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Re: Der Mongolensturm - Erich - 29.09.2012
ein interessanter Fund, der beweist, dass schon vor dem Mongolensturm und der Vereinigung der Mongolen unter Kabul Khan (um 1130) ein Austausch zwischen den mongolischen Gebieten und Tibet bestand
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wissen/archaeologie-gottheit-aus-dem-all-1.1481433">http://www.sueddeutsche.de/wissen/archa ... -1.1481433</a><!-- m -->
Zitat:Archäologie
Gottheit aus dem All
28.09.2012, 12:48 Eine buddhistische Statue, die Nazi-Wissenschaftler 1938 in Tibet entdeckten, wurde aus dem Fragment eines Meteoriten hergestellt. Deutsche Wissenschaftler identifizierten das Material des sogenannten Eisenmannes als Teil des Chinga-Meteoriten, der vor 15.000 Jahren auf der Erde einschlug.
...
Buchner konnte das eisen- und nickelhaltige Gestein nun einem Meteoriten namens Chinga zuordnen, dessen Trümmer vor mehr als 15.000 Jahren auf Sibirien und die Mongolei niedergingen.
...
... die Figur stamme vermutlich aus dem 11. Jahrhundert.....
Re: Der Mongolensturm - Quintus Fabius - 30.09.2012
Die Vorbuddhistische Kultur Tibets gehörte kulturell und insbesondere von der Religion her zum sibirischen Raum. Diese Verbindung riß nie ganz ab, auch wenn sie von der West-Ost Achse der Seidenstraße und der auf dieser vordringenden chinesischen bzw islamischen Kultur zerschnitten wurde. Die Proto-Mongolen wiederum stammten ebenfalls aus Sibirien und wanderten dann erst in das Gebiet der heutigen Mongolei ein. Der Zusammenhang zwischen Tengrismus, mongolischen Schamenentum und der Bon Religion in Tibet ist hochinteressant und immer noch zu großen Teilen unerforscht.