Entfremdung in der Nato - der große Graben - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Hintergründe (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=97) +--- Forum: Allgemeine fachbezogene Diskussionen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=98) +--- Thema: Entfremdung in der Nato - der große Graben (/showthread.php?tid=1471) |
- Ingenieur - 27.11.2006 Die Zeit beschäftigt sich mit dem Streit um die NATO-Reform zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten... Zitat:Gesucht: Magischer BundQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/online/2006/48/nato-kommentar">http://www.zeit.de/online/2006/48/nato-kommentar</a><!-- m --> ---+++--- Zitat:Schöne neue NatoQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2006/48/Nato-Gipfel">http://www.zeit.de/2006/48/Nato-Gipfel</a><!-- m --> Als was soll denn die NATO sonst dienen? - intelligenzija - 28.11.2006 Interessante Zukunftsvisionen verbreitet der US-Sentor Richard Lugar: Zitat:Wenn Länder wie Russland oder der Iran Energielieferungen zu politischer Erpressung nutzen, sei dies gleichbedeutend mit einem Angriff gegen ein Mitglied der Nato, so US-Senator Richard Lugar. Dies sei, sagte der Senator, keine theoretische Frage für die Zukunft, sondern bereits Realität.... Zitat:Lugar schränkte in seiner Rede zwar ein, seitens der Nato sei darauf keine militärische Reaktion nötig. Er empfahl aber, regelmäßig Nato-Manöver vom Typ Reforger abzuhalten, bei denen zu Zeiten des Kalten Krieges massive Truppen- und Waffentransporte nach Europa zur Abwehr eines sowjetischen Angriffes geübt wurden.http://www.aktuell.ru/russland/kommentar/nato_gipfel_riga_militarisierung_der_energiediskussion_295.html hört sich alles sehr heikel an. Energie für politischen Druck?? Und Militär für ökonomische/energiepolitische Absicherung?? Kann das gut gehen? Russland jedenfalls, bekommt eine Ohrfeige nach der anderen. - Shahab3 - 28.11.2006 Vor allem klingt er wie ein Eroberer aus der Kolonialzeit, der auf Teufel komm raus and das Gold, Gewürze, Sklaven, whatever der Indianer, Inder oder Afrikaner möchte. Verweigern sie ihm dies, gibts Krieg?! Natürlich spricht er im Interesse der meisten NATO-Mitgliedsländer. Jedenfalls vereinzelter Tonangebender. Und natürlich sind die führenden Industrienationen abhängig von Energielieferungen der genannten Staaten, wie ein Heroinsüchtiger auf seinen Dealer angewiesen ist. Mal davon abgesehen, dass das Hauptproblem in der Sucht und nicht beim Diealer liegt...seine scharfen Worte führen keineswegs zu einem produktiven, positiven Klima in dieser Hinsicht. Somitr spricht er da eindeutig als Militär und weniger als geschickter Diplomat. Es spiegelt aber in gewisser Weise eine Denke wieder, die derzeit und auch in Zukunft die Welt enorm beschäftigen und in Atem halten wird. - intelligenzija - 28.11.2006 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aktuell.ru/russland/news/putin_ueberrascht_nato_gipfel_in_riga_mit_stippvisite_16610.html">http://www.aktuell.ru/russland/news/put ... 16610.html</a><!-- m --> Zitat:Dienstag, 28.11.2006 - Erich - 01.05.2007 die FAZ brachte am 26.4.2007 unter dem Titel Zitat:"Transatlantischer Wirtschafts(t)raum"einen interessanten Kommentar über die Verküpfung der beiden Handelsräume und eine "Freihandelszone" zwischen der EU und den Vereinigten Staaten (Tafta). Ich zitiere mal: Zitat:... - revan - 02.05.2007 Ja Erich natürlich hat es schon Nachteile was man bei der EWG bzw. EU ja auch anfänglich sagte und noch sagt oder bei der OST Erweiterung. Hier ein Link was für die TAFTA plädiert. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/print-welt/article155066/TAFTA_Fuer_eine_transatlantische_Freihandelszone.html">http://www.welt.de/print-welt/article15 ... szone.html</a><!-- m --> Mann muss ja das ganze aus mehreren Blickwinkeln sähen zum einen will keiner zu diesem Zeitpunkt die DOA Runde torpedieren und zum anderen ist es noch nicht von Nöten zu solchen Maßnahmen zu greifen. Interessant finde ich dennoch, dass schon erste Schritte dahin gehend unternommen wurden. Schritte wie Regelung des Flugverkehres oder die Vereinheitlichung der Sicherheitsstandards für Fahrzeuge in EU und USA. Außerdem muss man auch denn Plan der Vereinheitlichung des Patentrechtes zwischen denn USA und der EU sähen. All diese Handlungen und die Erklärung von Frau Merkel dieses Ziel als langfristiges Ziel der EU zu sehen deuten darauf hin dass man eine TAFTA schon anstrebt. Wenn ich mir die momentane Situation ansähe dann herrscht in Westen zum einen eine enorme Überheblichkeit seitens der USA die sich für unantastbar haltet. Was leider nicht so ist und sie stecken daher eine Niederlage nach der andere ein. Dagegen herrscht bei uns in der Post Schröder Zeit wenn ich sie so nennen darf immer noch ein großes Maß der Antiamerikanismus vor. Zwar nicht so wie zu Schröders Zeiten, aber besonders in den Medien ist es noch spürbar. Die EU selbst hat wie die USA schwere Rückschläge einstecken müssen Stichwort EU Verfassung oder das Eindringen der Chinesen in Afrika. Afrika kann man auch als eine traditionell Europäische Interessenssphäre sähen. Beispielsweise gibt es zwischen Europa und vielen Afrikanischen Statten Partnerschaftabkommen. Wenn man auf Dauer seine Zivilisatorische, Ökonomische und Militärische Vorherschafft sichern will, ist die TAFTA der einzige Weg dazu. Denn jeder für sich alleine wird erst recht keine Chance haben sich gegen die Asiaten durch zu Sätzen und zwar zum einen weil man gegen die ungeheure Maße von Arbeitskräften und zum anderen weil man gegen deren Diktatorische Methoden nichts ausrichten kann. - Erich - 03.05.2007 revan schrieb:....da bin ich - wie gesagt - anderer Meinung 1. Wirtschaftlich sind die USA sowohl im Rohstoffmarkt als auch im Export Konkurrenten und keine Ergänzung haben die anderen Staaten und Staatengemeinschaften (Brasilien, Indien, Russland, China - Asean, Mercosur, GCC, Zentralasien - wesentlich mehr Potential als die USA dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/news/txt/2007-05/02/content_8202998.htm">http://german.china.org.cn/news/txt/200 ... 202998.htm</a><!-- m --> Zitat: Experte: China wird zweitgrößte Außenhandelsnation 2. "Zivilisatorisch" Ich sag mal: "Wandel durch Handel" die Beteiligung am globalen Wirtschaftsleben verlangt einen Wandel der Gesellschaft - bestes Beispiel sind etwa China oder die Golfstaaten - hin zu mehr persönlicher Entfaltungsfreiheit 3. Militärisch: den USA wird auch in den nächsten Jahrzehnten niemand gewachsen sein - es sei denn, die USA rüsten sich in den wirtschaftlchen Ruin, wohin sie mit ihrer Hegemonial- und Interventionspolitik (Irak ...) sowie untauglichen Rüstungsprogrammen wie dem Raktenabwehrsystem auf dem besten Weg sind gerade dann aber möchte ich nicht an der Leine der USA liegen sondern eigenständig uns selbstverantwortlich über mein Schicksal bestimmen können - und dazu hat weltweit niemand bessere Voraussetzungen als die EU selbst - Erich - 07.09.2007 zurück zum Verhältnis über den Atlantik hinweg Quelle: Süddeutsche Zeitung, Print, heute S. 1 Zitat:Europäer lehnen US-Führungsrolle ab und auf S. 9 näher ausgeführt: Zitat:... Die Analyse, angefertigt auf der Grundlage von jeweils mehr als eintausend Interviews in elf EU-Staaten, der Türkei und den USA warnt: Nach wie vor beäugt die Mehrheit der Europäer den Kurs der USA und vor allem Präsident George W. Bush mit Misstrauen. Nur 36 Prozent der EU-Bürger und 38 Prozent der Deutschen sprechen sich für eine US-Führungsrolle in der Welt aus. 56 Prozent (Deutsche 59 Prozent) halten dies für "nicht wünschenswert". Der Artikel bringt noch wesentlich mehr interessante Fakten, aber ich kann hier nicht den ganzen Artikel abschreiben. Was mir allerdings schon wieder "Quer im Hals steckt" ist die Bezeichnung "Regime" für die Iranische Regierung, die sich immerhin auf demokratische Wahlen stützen kann und die durchaus auch kontroverse Ansichten vertritt. - revan - 09.09.2007 Also die Bilanz dort habe ich auch schon vor einigen Tagen gesehen doch zeigt die Politische Situation zum Glück eine andere Realität auf und zwar die das Europa und die USA sich wieder aufeinander zubewegen seit wann Philiorussische Regierungen verschwunden sind also Schröderlein und Chirac. Auch sähe ich in Zukunft keine große Gefahr mehr durch Linke wie der SPD die nochmal ein Schröder Reloadet starten könnten. Ein gutes Zeichen das das schlimmste überstanden ist zeigt auch der geringe Wiederstand gegen die Raketenabwehr in Polen und vor allem das Zerwürfnis der EU mit Russland. Zwar verlor die USA mit Blair denn besten Verbündeten doch verlor sie auch ihren größten Feind in Europa mit Chirac und Sarkozy hat schon bestätigt das er US freundlich ist. Auch unsere Kanzlerin hat sich als US Freundlich erwiesen und das trotz der Tatsache das die SPD noch mitregiert. Auch hat der ganze China Wahn bei uns spürbar nachgelassen. In großen und ganzen hat sich die Situation seit denn Fahl Schröders und Chiracs drastisch verbessert. Es wird mit Sicherheit auch weiter Streit zwischen denn USA und einigen Europäischen Staaten als Frankreich und Deutschland geben doch wird es nicht mehr denn krassen Nivo der Schröder Zeit erreichen. Auch glaube ich bald das die NATO einen richtigen und greifbaren Feind bekommen wird und zwar Russland natürlich nicht so wie in kalten Krieg, Feststeht die Spannungen zwischen der Westlichen Zivilisation und Russland nehmen immer weiter zu letztes Beispiel die Annäherung russischer Bomber an denn Britischen Luftraum und der Versuch seitens Russland wieder in Europa Fuß zu fassen. Auch kann man schon eine Block Bildung erkennen und zwar durch die Gründung der SCO 2001. Was die Umfragewerte betrifft so würde ich innen keine große Bedeutung zugestehen weil es schon immer wählen von Antiamerikanismus gegeben hat ohne das sie bleibenden Schaden hinterließen. Dass Busch der Europäisch amerikanischen Beziehungen geschadet hat ist klar aber umgekehrt hat Schröder und Co das selbige getan. Ich Häge die Hoffnung das nach denn Abgang Buschs sich auch die Meinung der Masse gegenüber denn USA verbessern wird weil die meisten Leute an Sich gar nicht mall wissen was sie an denn USA hassen und mehr die USA mit Busch gleichstellen oder gar einen Trend folgen das es Cool ist die USA nicht zu mögen. - Erich - 01.10.2007 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E81A91C441FC44D1AA8158A34A8EF9E64~ATpl~Ecommon~SMed.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ~SMed.html</a><!-- m --> Zitat:Nato - hoj - 02.10.2007 Zitat:Nach seiner Auffassung liege es jetzt im nationalen, europäischen und amerikanischen Interesse, die atlantische Gemeinschaft zu stärken. Deswegen sei Frankreich bereit, in die militärische Integration der Nato zurückzukehren. Allerdings müssten die Vereinigten Staaten einer unabhängigen und effektiven europäischen Verteidigung zustimmen, „losgelöst von der Bedeutung der Nato“. Als zweite Bedingung nannte Sarkozy eine stärkere Beteiligung in den Gremien und in der Führung der Nato. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=35145">http://www.die-tagespost.de/Archiv/tite ... p?ID=35145</a><!-- m --> - Cluster - 13.10.2007 Dossier Nato-Staaten zweifeln am Bündnis http://www.financialtimes.de/politik/international/:Nato%20Staaten%20B%FCndnis/257579.html Zitat:Norwegen, Tschechien und Polen fühlen sich vom Nato-Bündnis im Ernstfall nicht genügend geschützt. Die Nato reagiert vorerst gelassen auf die Befürchtung, dass die Allianz einigen Mitgliedern die Unterstützung versagen könnte. (...) Die NATO kommt zusehends in schweres Fahrwasser. Der Afghanistaneinsatz wird zur Zerreißprobe, weil nur einige und nicht alle im Süden die Kampfhandlungen aktiv unterstützen. Kanadischer Frust http://www.tagesspiegel.de/politik/international/afghanistan/Kanada-Afghanistan;art15872,2395666 Zitat:Viele in Kanada haben genug vom Kampf ihrer Soldaten in Südafghanistan – und sind sauer auf Deutschland. Die Akzeptanz für die Sonderrolle bröckelt. (...) Innerhalb der deutschen Bevölkerung ist der Einsatz in Afghanistan umstritten. Die Politik hat es versäumt der Bevölkerung darzulegen, warum man am Hindukusch ist. Afghanistan: "Wir müssen durchhalten" http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Afghanistan-Bundeswehr;art122,2397523 Zitat:(...) Nur noch 33 Prozent waren in einer Umfrage im August dafür, dass die Bundeswehr am Hindukusch stationiert bleiben soll. (...) Sollte die Türkei der NATO nach den jüngsten Ereignissen um die Genozidverurteilung aus der militärischen Zusammenarbeit mit den USA ausscheiden, dann sieht es düster für die NATO aus. US-Abgeordnete geißeln Völkermord an Armeniern http://www.tagesspiegel.de/politik/div/Tuerkei;art771,2397921 Zitat:(...) Im Fall der USA könnten die Konsequenzen wesentlich weiter reichen. Rund 70 Prozent des Luftnachschubes für die US-Truppen in Irak laufen nach Angaben des Pentagon über den türkischen Luftwaffenstützpunkt Incirlik bei Adana. Auch 30 Prozent des US-Treibstoffes für den Irak werden über die Türkei transportiert. Neue gepanzerte Fahrzeuge, die US-Soldaten besser vor Anschlägen schützen sollen, kommen ebenfalls über die Türkei nach Bagdad. Sollte die Türkei die Basis Incirlik und den Seehafen Mersin für die Amerikaner schließen, stünde die US-Armee vor erheblichen Problemen. Auch ein Teil des Nachschubes für Afghanistan wird über die Türkei abgewickelt. (...) Die NATO vor dem Ende? - Erich - 13.10.2007 vor dem Ende würde ich nicht sagen - sie hat nach dem Ende des Warschauer Pakts die eigentliche ursprüngliche Existenzberechtigung verloren und eine neue Rolle noch nicht gefunden eher ist es so, dass durch den Wegfall der sowjetischen Bedrohung inzwischen die eigenen, regionalen Interessen zunehmend in den Vordergrund rücken, und da scheint mir, dass sich eine Dreiteilung anbahnt - die NATO-Partner westlich des Atlantik in Nordamerika die zunehmend frustriert feststellen, dass die USA die unumschränkte Führungsrolle verlieren und die Entscheidungen der US-Regierung in Europa heftig hinterfragt werden (Stichwort: Afghanistan, Irak) - die NATO-Partner östlich des Atlantik in Europa (innerhalb der EU), die sich auf ihre eigenen Interessen besinnen, welche nicht immer konkludent oder sogar konträr zu den Interessen der USA stehen (und hier gibt es in Europa durchaus verschiedene Wahrnehmungen, von den USA als großem Beschützer bis zu den USA als Hegemonialmacht ist alles vertreten), und die bisweilen erleben dass die USA alles Unternehmen, um einen gemeinsamen Nenner der europäischen Staaten zu hintertreiben (Stichwort: Raketenabwehrsystem in Polen und Tschechien) - und der NATO-Partner in Asien (Türkei), der insbesondere im Irak völlig andere Interessen hat als die USA (Kurden), von den USA auch noch provoziert werden (Armenien), und der sich von der EU immer mehr zurückgestoßen sieht (Armenien - Frankreich, EU-Beitritt, Zypern), und somit zwangsläufig zunehmend seine eigenen Interessen refliktiert - Cluster - 13.10.2007 Sicher gibt es diese Tendenzen, sonst hätte ich nicht die provokative Frage in den Raum geworfen. In der Regel lassen sich solche unterschiedlichen Ansichten schlecht unter einen Hut bringen. Entweder steuert eine zukünftige US Regierung einen anderen Kurs oder ein zerfallen ist sehr wahrscheinlich. - revan - 13.10.2007 Ich glaube kaum das die NATO in denn nächsten 50 Jahren zerfallen wird. Keiner dieser Gründe ist so schwerwiegend das es zum Zerfall kommen wird man hat Schröder überlebt und denn Irak überlebt warum soll es wegen solcher kleiner Kirreren Ausnahme Türkei zu einen Zerfall der NATO kommen. Was die unterschiedliche Sicht der Dinge angeht so ist das eher Feigheit wenigstens bei uns Deutschen in Afghanistan man muss sich nur mal diese ganze wieder aufbau Diskussion an sähen um zu erkennen das es kein Wiederaufbau ohne die Bekämpfung der Taliban gibt. Deutschland versucht sich aus Süd Afghanistan raus zu halten um unpopuläre Verluste zu vermeiden wohingegen kanadische, britische, niederländische, rumänische und amerikanische Truppen ihr Leben riskieren und Verluste erleiden. Das ist aber kein Zerwürfnis zwischen denn USA und Europas sondern einer zwischen der NATO und Deutschland weil nicht nur die USA über diese Verhalten wütend ist sondern auch die Europäischen Verbündeten. Man muss sich zu erst Fragen was die alternative zu NATO währe. Etwa Russland eine defacto Diktatur die die klassische Hegemonial Macht schlecht hin ist, wenn man ihr die Chance gibt oder ein vereintes Europa was nur auf dem Papier besteht und wenn es hart auf hart kommt auseinander fliegt? Man sähe sich nur mal die Zerstrittenheit der Europäer oder genau sog gut das Verhalten Deutschlands in Afghanistan an. Was für ein Schutz kann ein solches Europa bieten in Vergleich zu einen Bündnis mit der Weltmacht Nr1? Das ist auch denn Europäischen Regierungen bewusst. Auch die Tatsache das sich Frankreich von der Idee verabschiedet hat die Hegemonialmacht in Europas zu sein und als Gegengewicht zur USA auf zu träten sagt schon viel aus das keiner ernsthaft daran denkt die NATO auf zu lösen. Europa ist immer noch genau so handlungsunfähig und hilflos wie sie es 1999 in Kosovo war als die Serben (Eine echt riesige Großmacht) einen Völkermord in Europa verübten der erst durch die US Militärmacht gestoppt wurde. Wenn Europa da schon versagt wie würde eine Europäische Verteidigung ohne die USA aussähen wenn Russland mal die Baltischen Länder zu recht weißt bzw überrollt. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit würde sie aus Protestnoten und Verhandlungen bestehen. |