- Erich - 16.07.2007
Wer wird denn gleich so pesimistisch sein? Solange die andere Seite an ihrer Verpflichtung (Öllieferungen) festhält, hat NK mehr Ertrag aus dem gelieferten Öl als aus dem Reaktor
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7118404_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Nordkorea setzt Zusage um
IAEO bestätigt: Reaktor Jongbjon abgeschaltet
Die Internationale Atomenergiebehörde IAEO hat die Abschaltung des nordkoreanischen Reaktors Jongbjon bestätigt. ...IAEO-Leiter Mohamed ElBaradei ... bescheinigte der nordkoreanischen Regierung eine gute Zusammenarbeit.
..
Für die Schließung von Jongbjon hatten die USA, China, Japan, Russland und Südkorea im Februar die Lieferung von 50.000 Tonnen Öl zugesagt. Insgesamt soll Nordkorea rund eine Million Tonnen Öl erhalten, wenn es die Anlage endgültig stillgelegt hat und sein gesamtes Atomprogramm offen legt.
Stand: 16.07.2007
06:41 Uhr
- Erich - 17.07.2007
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7124710_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Streit ums Atomprogramm
USA und Nordkorea verhandeln wieder
Unterhändler der USA und Nordkoreas verhandeln seit heute wieder über ein Ende des nordkoreanischen Atomprogramms. Beide trafen bei den Sechs-Parteien-Gesprächen in Peking zu bilateralen Verhandlungen zusammen.
....
Stand: 17.07.2007 11:34 Uhr
- Nightwatch - 18.07.2007
Erich schrieb:Wer wird denn gleich so pesimistisch sein? Solange die andere Seite an ihrer Verpflichtung (Öllieferungen) festhält, hat NK mehr Ertrag aus dem gelieferten Öl als aus dem Reaktor Darum geht es nicht.
Sondern darum, das NK wieder sonstwas in den Allerwertesten geschoben wird ohne das man eine wirkliche Gegenleistung bekomm.
Mal den Aus-Knopf am Reaktor zu drücken ist nichts weiter als eine nette Geste. Über Nacht kann das rückgängig gemacht werden.
Und damit kann man natürlich prima drohen...
- Tiger - 04.09.2007
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2007/36/Nordkorea">http://www.zeit.de/2007/36/Nordkorea</a><!-- m -->
Zitat:Der Freiheit eine Nische
Von Angela Köckritz
Erst kamen die Märkte, dann die Moden und schließlich die südkoreanischen Seifenopern. Nordkoreas Gesellschaft gerät in Bewegung.
Interessanter Artikel.
- ThomasWach - 04.10.2007
Zitat:GIPFELTREFFEN
Nordkorea und Südkorea unterzeichnen Friedenserklärung
Offiziell befinden sich Nordkorea und Südkorea noch im Kriegszustand. Doch auf ihrem historischen Gipfeltreffen haben die Präsidenten jetzt gemeinsam eine Erklärung unterzeichnet. Sie rufen darin zu Frieden, Wohlstand und einer engen Wirtschaftszusammenarbeit auf.
...
Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,509309,00.html
und
Zitat:Der Despot mimt das Friedens-Täubchen
Von Andreas Lorenz, Peking
Friedensgesten aus Nordkorea: Diktator Kim Jong Il reicht Südkoreas Präsident die Hand - und stimmt zu, dass die umstrittene Atomanlage Yongbyon stillgelegt wird. Doch ein Durchbruch ist das nicht - die Atombomben des "lieben Führers" sind tabu.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,509309,00.html
und
Zitat:Nordkorea tauscht Atomanlage gegen Heizöl
Nach jahrelangem Tauziehen um Nordkoreas Atomprogramm lenkt Pjöngjang ein: Bis zum Jahresende wird die umstrittene Nuklearanlage in Yongbyon stillgelegt. Im Gegenzug erhält das verarmte Land Wirtschafts- und Energiehilfen. Seine Atomwaffen will das Land allerdings nicht herausgeben.
...
Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,509275,00.html
- hoj - 06.11.2007
Zitat:Ein US-Expertenteam wird von heute an die Atomanlagen im umstrittenen nordkoreanischen Nuklearkomplex Yongbyon unbrauchbar machen. Bis Jahresende sollten die Kernbrennstäbe aus dem Atomkomplex nördlich der Hauptstadt Pjöngjang entnommen worden sein.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/article1331985/Kim_Jong-il_laesst_Atomanlage_Yongbyon_abbauen.html">http://www.welt.de/politik/article13319 ... bauen.html</a><!-- m -->
- hoj - 09.11.2007
Zitat:Die nordkoreanische Führung ist bereit, mit den USA im Kampf gegen den Terrorismus gemeinsam Front zu machen.
Ungeachtet dessen, dass sich beide Seiten formal noch immer im Kriegszustand befinden, hat die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA am Freitag eine Meldung verbreitet, zu der die Hilfsaktion von Amerikanern für nordkoreanische Seeleute, die vor der Küste Somalias von Piraten überfallen worden waren, den Anstoß gegeben hat.
„Wir danken den USA für die Hilfe, die sie unseren Seeleuten erwiesen haben. Der Zwischenfall wurde zu einem Symbol der koreanisch-amerikanischen Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus“, heißt es in der Meldung. Nordkorea werde „auch künftig die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terror fortsetzen“.
Ein Handelsschiff der KDVR war Ende Oktober vor Afrika von Piraten überfallen worden. Die Besatzung verteidigte sich mehr als 20 Stunden. Es ging nicht ohne Verletzte ab. Ein Kriegsschiff der USA kam den Nordkoreanern zu Hilfe und versorgte die sechs Verwundeten medizinisch.
Nordkorea und die USA befinden sich seit dem Korea-Krieg von 1950 bis 1953 im Kriegszustand. Die gegenseitigen Beziehungen sind außerdem angespannt, weil Washington die KDVR auf die Liste der Länder gesetzt hat, die den Terrorismus unterstützen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20071109/87351642.html">http://de.rian.ru/world/20071109/87351642.html</a><!-- m -->
- Erich - 10.11.2007
Nightwatch schrieb:.....
Mal den Aus-Knopf am Reaktor zu drücken ist nichts weiter als eine nette Geste. Über Nacht kann das rückgängig gemacht werden.
Und damit kann man natürlich prima drohen... dazu Süddeutsche Zeitung vom 07.11.2007 (print)
Zitat:Nordkorea beginnt Abbau von Atomanlage
US-Beobachter lobt Pjöngjang und rechnet mit Abschluss der Arbeiten bis Jahresende
... Damit sei man wiede dort, wo man im Jahre 2001 war, sagte Robert Carlin, der ehemaige Chef der Nordkorea-Gruppe des CIA und später der Leiter der Nordkorea-Gruppe im US-Außenministerium... Der Unterschied sei nun allerdings, "dass Nordkorea eine Atommacht geworden ist." Carlin, einer der besten Kenner Nordkoreas, war 2002 aus Protest über die Nordkorea-Politik von Präsident George W. Bush aus Washington "geflohen", wie er selber sagt ...
- hoj - 23.11.2007
Zitat:N.Korea Becoming China's 'Fourth Northeastern Province'
<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.chosun.com/w21data/html/news/200711/200711230025.html">http://english.chosun.com/w21data/html/ ... 30025.html</a><!-- m -->
- Erich - 23.11.2007
eine sehr übertriebene Schlagzeile - aus dem Handelsvolumen mit dem einzigen relevanten Handelspartner gleich die nächste Provinz zu machen ....
da hätten die Chinesen auch kaum Interesse, die haben genug eigene Notstandsgebiete zu entwickeln
- Marc79 - 14.12.2007
Man ist der Spiegel schlecht! Super.
Aber das eigentliche Thema:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,523181,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 81,00.html</a><!-- m -->
Zitat: Nordkorea soll Hisbollah mit Waffen beliefert haben
Hat der "Liebe Führer" Kim Jong Il die Hisbollah und die Tamil Tigers mit Waffen versorgt? Nach einem Report für den US-Kongress half Nordkorea den Extremisten zudem mit militärischen Ausbildern. Nun steht die Streichung Pjöngjangs von der Liste der Terrorsponsoren auf der Kippe...
- Tiger - 14.12.2007
Die nordkoreanischen Waffen könnte die Hizbollah gut über Umwege - namentlich Iran und Syrien - erhalten haben. Immerhin hat der Iran Waffenlieferungen von Nordkorea erhalten.
Die Behauptung mit den nordkoreanischen Ausbildern der Hizbollah wirkt wenig fundiert.
- hoj - 14.12.2007
Zitat:Bei Gesprächen zwischen Nord- und Südkorea ist es zu einem offenen Eklat gekommen. Hohe Offiziere beider Staaten lieferten sich am Donnerstag in Panmunjom einen handfesten Streit um die Seegrenze im Gelben Meer.
Während der Verhandlungen über die dort geplante Einrichtung einer gemeinsamen Fischereizone wollte ein Offizier eine Landkarte mit der nordkoreanischen Darstellung der Grenze zeigen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.pr-inside.com/de/eklat-um-seegrenze-bei-korea-gespraechen-erste-r346016.htm">http://www.pr-inside.com/de/eklat-um-se ... 346016.htm</a><!-- m -->
- Erich - 14.12.2007
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen_im_konflikt/ostasiatische_kulturen/korea_266_27_6.html">http://www.globaldefence.net/kulturen_i ... _27_6.html</a><!-- m -->
Zitat:....kommt es regelmäßig zu Seegefechten zwischen Nord- und Südkorea.
Nordkorea hat die 1953 unilateral von den UN-Truppen festgesetzte Grenzziehung nie anerkannt, die ursprünglich Konflikte zwischen den Seestreitkräften beider Seiten vermeiden sollte.
Doch im letzten Jahrzehnt des vergangenen Jahrtausends kam es zu immer heftigeren Scharmützeln und regelrechten Seegefechten.
1998 starben 30 nordkoreanische Matrosen, als ihr Torpedoboot versenkt wurde – und im Jahre 2002 wurde sogar ein südkoreanisches Patrouillenboot versenkt, das einem zu weit nach Norden abgekommenen südkoreanischen Fischerboot zu Hilfe geeilt war – mit der Folge, dass Südkoreas Marine 6 Matrosen verlor, und 22 zum Teil schwer verwundet wurden.
Was ist die Ursache?
Diese Auseinandersetzungen passieren immer im Frühjahr und Frühsommer, wenn die Wassertemperatur des Gelben Meeres steigt.
Denn dann paaren sich die Blauen Krabben – und zwar ausgerechnet entlang der nicht offiziell anerkannten Seegrenze, der als „Northern Limit Line“ oder NLL bekannten Demarkationslinie zwischen beiden Staaten.
Dann tummeln sich Fischerboote beider Seiten entlang der Grenzlinie, begleitet von Patrouillenbooten beider Seiten.
Rund 1/3 der südkoreanischen Krabbenproduktion von insgesamt rund 10.000 Tonnen entstammt den Gewässern um die Grenzlinie.
Die Blauen Krabben sind in den anderen Gewässern Südkoreas wegen der Überfischung der Bestände immer seltener geworden.
Die südkoreanischen Fischer von der Insel Yeonpyeong stellten den Krabben seit Generationen nach. Die begehrte Delikatesse kann mit einer Schiffsladung einen Wert von bis zu 50.000 Euro erreichen, und die 60 Krabbentrawler der Insel haben alleine im Jahr 2002 Krabben für rund 13 Millionen Euro abgefischt.
Nordkoreas klamme Regierung ist auch an den Devisenerlösen der Krabbenfänge interessiert. Ihr Export – legal und unverdächtig – ist neben den anrüchigen Waffenexporten einer der wenigen Devisenbringer, die der nordkoreanischen Regierung geblieben ist.
....
- Marc79 - 15.12.2007
Nochmal auf den Fehler im Artikel zukommen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,523181,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 81,00.html</a><!-- m -->
Zitat: Paris Intelligence Online zufolge begann Nordkorea bereits in den Achtzigern mit der Unterstützung der Hisbollah - zunächst, indem Pjöngjang Milizionäre zur Ausbildung nach Südkorea einflog. Nach dem israelischen Abzug aus dem Südlibanon im Jahr 2000 sei die Kooperation ausgebaut worden. Fortan seien südkoreanische Ausbilder in den Libanon gereist und hätten der Hisbollah gezeigt, wie man unterirdische Bunker baut um Waffen, Medikamente und Nahrung zu lagern.
|