Zitat:Bush trifft chinesischen Diplomaten wegen Atomtest in Nordkorea
Do Okt 12, 2006 7:49 MESZ

US-Präsident George W. Bush hat am Donnerstag mit einem hochrangigen chinesischen Diplomaten über den von Nordkorea bekannt gegebenen Atomtest beraten.

Der ehemalige chinesische Außenminister, derzeit Mitglied des Staatsrats, Tang Jiaxuan, traf sich zunächst mit US-Außenministerin Condoleezza Rice und Bushs nationalem Sicherheitsberater Stephen Hadley. Danach wurden die Gespräche in Bushs Büro fortgesetzt. Thema sei der "weitere Umgang mit Nordkorea" gewesen, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, Frederick Jones. Weitere Einzelheiten nannte er nicht.

(...)

Zitat:Harte Sanktionen gegen Nordkorea

Sechs Tage nach dem nordkoreanischen Atomtest hat der Weltsicherheitsrat einstimmig empfindliche Sanktionen gegen Pjöngjang verhängt. Gewalt wird dabei aber explizit ausgeschlossen.

Zitat:Timur postete
dabei soll die usa schon erste hinweise auf eine bestätigung einer a-bombe haben (radioaktivität in luft oä) ist aber noch inoffiziell

Zitat:..."Ein nukleares Zischen"

Ein Gewährsmann in Washington sagte der Nachrichtenagentur AP: "Wir gehen davon aus, dass dies der Versuch eines Atomtests war, der gescheitert ist. Wir denken nicht, dass sie versuchten, einen Atomtest vorzutäuschen. Wir denken, dass es ein nukleares Zischen war - ein gescheiterter Versuch."

Kurz zuvor hatte ein Vertreter des US-Geheimdienstes noch erklärt, die USA hätten bislang keine Hinweise auf radioaktive Strahlung gefunden. Das habe die Auswertung erster Luftproben ergeben, die Flugzeuge am Dienstag in der Nähe Nordkoreas genommen hätten.....
Stand: 14.10.2006 02:04 Uhr

Zitat:14.10.2006 10:08 Uhr

Nordkorea
US-Armee findet erste Hinweise auf Atombombentest

Die USA haben in Luftproben aus Nordkorea radioaktiven Abfall gefunden. Der UN-Sicherheitsrat will über die Sanktionen gegen das Regime in Pjöngjang entscheiden - trotz erneuter Einwände von Russland und China.

Zitat:14.10.2006 20:03 Uhr

Resolution 1718
Harte Sanktionen gegen Nordkorea

Sechs Tage nach dem nordkoreanischen Atomtest hat der Weltsicherheitsrat einstimmig empfindliche Sanktionen gegen Pjöngjang verhängt. Gewalt wird dabei aber explizit ausgeschlossen. .....

Zitat:Vereinte Nationen

Sicherheitsrat beschließt Sanktionen gegen Nordkorea

Ungewohnte Einstimmigkeit im Sicherheitsrat
14. Oktober 2006
Sechs Tage nach dem nordkoreanischen Atomtest hat der Weltsicherheitsrat am Samstag einstimmig Sanktionen gegen das Regime in Pjöngjang verhängt. Alle 15 Mitglieder des Gremiums verurteilten den Atomtest scharf und beschlossen empfindliche Handels- und Reisebeschränkungen. Die Resolution sieht ein Verbot für die Lieferung von Panzern, Kriegsschiffen, Kampfflugzeugen und Raketen sowie der Lieferung von Atomtechnologie. Außerdem soll ein Lieferstopp für Luxusgüter verhängt werden. Rußland hatte durchgesetzt, daß die Resolution keine Androhung militärischer Gewalt enthält.

Zitat:Atomtest
UN-Sicherheitsrat beschließt harte Sanktionen gegen Nordkorea

Im Atomkonflikt mit Nordkorea hat der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen harte Sanktionen verhängt. Die 15 Mitglieder des Gremiums votierten einstimmig für Finanzbeschränkungen und ein Waffensembargo gegen die Führung in Pjöngjang.....

Zitat:Ich komme aus dieser Region und bin besser geeignet als jeder andere, in dieser Region als Vermittler zu fungieren.
Quelle: Der neue UN-Generalsekretär Ban in der ARD

Zitat:Festung Nordkorea
Kim Jong Il und sein Millionen-Heer

Trotz beschlossener UN-Sanktionen gibt sich Nordkoreas Diktator Kim Jong Il gelassen. Er verfügt nicht nur üebr ein großes Waffenarsenal, sondern auch über ein Heer an treuen Soldaten. Dort liegt seine Machtbasis. Wie es aber um die Kriegsmaschinerie bestellt ist, weiß kaum jemand. Experten warnen: Die Militäranlagen seien fast alle unterirdisch.
.....

Stand: 15.10.2006 16:31 Uhr

Zitat:China und Südkorea beraten Atomfrage auf der Koreanischen Halbinsel

Chinas Staatspräsident Hu Jintao hat am Freitag in Beijing den südkoreanischen Präsidenten Roh Moo Hyun empfangen. Beide Staatsoberhäupter haben ihre Bereitschaft erklärt, die umfassenden partnerschaftlichen Kooperationsbeziehungen zwischen China und Südkorea weiter zu vertiefen und zu Erhalt und Förderung von Frieden, Stabilität und Entwicklung auf der Koreanischen Halbinsel und in Nordostasien beizutragen.

Hu sagte, dass die chinesische Regierung ihren Standpunkt bezüglich des nordkoreanischen Atomtests geäußert habe. Man müsse unbedingt an einer atomwaffenfreien Koreanischen Halbinsel festhalten und entschieden gegen jede Verbreitung von Atomwaffen vorgehen. ....

Am gleichen Tag sind auch der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Chinesischen Nationalen Volkskongresses Wu Bangguo und Ministerpräsident
Wen Jiabao mit dem südkoreanischen Präsidenten zu Gesprächen zusammengekommen.

(China.org.cn, 16. Oktober 2006)

Zitat:China für friedliche Lösung der nordkoreanischen Atomfrage

China lehnt den nordkoreanischen Atomtest mit Entschlossenheit ab. Die chinesische Seite hält an der Realisierung einer atomwaffenfreien Koreanischen Halbinsel fest und tritt gegen die Verbreitung von Kernwaffen auf. .....

(China.org.cn, 16. Oktober 2006)

Zitat:N Korean resistance fights regime 'worse than Japanese'
Michael Sheridan
October 23, 2006
AN underground resistance movement in North Korea, capable of smuggling out videos of executions and staging violent acts of defiance, has emerged as the Kim Jong-il regime faces international sanctions for testing a nuclear bomb.

Zitat:Nordkorea droht Südkorea mit Krieg
Nach kurzer Pause startet Nordkoreas Führung mit neuen Verbalattacken: Dieses Mal hat es Pjöngjang auf sein Nachbarland Südkorea abgesehen. Nordkorea drohte gar mit Krieg, sollte Seoul die im Atomkonflikt verhängten internationalen Sanktionen umsetzen.

Zitat:Die USA warnen Nordkorea vor Kriegsplänen

General reagiert auf Einschüchterungsversuche gegen Südkorea



Allerdings machte General Pace deutlich, dass ein neuer Konflikt besonders brutal und mit hohen zivilen Opfern verbunden sein könnte. Die Kriege in Afghanistan und im Irak hätten zur Folge, dass eine Reihe von Präzisionswaffen und Lenkungssystemen, die dort im Einsatz seien, nicht unmittelbar an einen weiteren Kriegsschauplatz verbracht werden könnten. Das bedeute, dass im Falle eines Falles ältere Waffentypen, die Pace als «dumme Bomben» bezeichnete, eingesetzt werden müssten. Das müsse zwangsläufig zu grösseren kollateralen Schäden im zivilen Bereich führen. Pace verglich einen solchen Konflikt mit der Kriegsführung im Zweiten Weltkrieg.

Zitat:Ingenieur postete
Das Ziel von NK's ranghöchsten Massenmörder dürfte aber nicht das Töten von möglichst vielen Koreanern sein, sondern der eigene Machterhalt.

Entweder er ist so wahnsinnig und glaubt an die Überlegenheit der Volksbefreiungsarmee und den Sieg über die koreanischen und US-Truppen, dann wäre es richtig, aber dann wäre am Ende auch der Norden befreit.
Oder er lässt es ganz bleiben, denn nur ein Artillerie-Beschuss würde zur Folge haben dass die USA und Südkorea ihn wegfegen würden. Wahrscheinlich würden dei Chinesen am schnellsten losschlagen würden, denn US-Truppen in Apfelkern-Wurf-Reichweite von Peking wollen die wohl am wenigsten, deswegen üben sie wohl aktuell so viel Druck auf das Regime aus.

Im Übrigen: Den Allierten würden frühzeitig erkennen, wenn die NVA den Beschuss vorbereitet. Die südkoreanische Luftwaffe würde die Stellungen nach dem erstem Schuss wegfegen.