Zitat:Die spanischen Behörden wissen nicht, wie viele Moscheen es in ihrem Hoheitsgebiet gibt. Medien sprechen diffus von 200 bis 400, rund hundert davon seien legal, heißt es. Alle anderen sind «Garagenmoscheen«. Diese Moscheen gelten als Brutstätten des Extremismus, sie werden vielfach von wahhabitischen Wohlfahrtsorganisationen unterstützt, die eine rigorose Lesart des Islam fördern. Niemand kontrolliert die Imame, und niemand weiß, wer sie in welcher Weise ausgebildet oder wer sie entsandt hat..........

Zitat:Die offiziellen Angaben und die Presseberichte aus Saudiarabien haben etwas mehr Einblick in die Hintergründe des Terrorangriffs vom letzten Samstag in der Hafenstadt Yanbu verschafft. Ein hartgesottener Afghanistan-Veteran hat demnach seinen Bruder und zwei Cousins, alle drei unbescholtene Angestellte in Yanbu, für seine gewalttätigen Pläne gewonnen und ausgebildet. Die Krönung ihres Überfalls auf die Büros der ABB- Tochtergesellschaft Lummus war dann eine einstündige Amokfahrt durch die Siedlung, wobei die Täter die verstümmelte Leiche eines Amerikaners am Seil hinterherschleiften. Damit setzte der gesuchte Militante ein Zeichen des terroristischen Antiamerikanismus ganz in der Tradition jener Lynchmörder von Falluja Ende März sowie der Kaida-Sympathisanten in Somalia im Jahre 1993.
Der Haupttäter ist nach dem saudischen Innenministerium ein Jihad-Militanter namens Mustafa al-Ansari aus Medina, der im Königreich auf der Liste der meistgesuchten Verbrecher stand. Er hatte sich nach Presseberichten vor 15 Jahren in Afghanistan und dann in Bosnien den muslimischen Kämpfern angeschlossen. Nach seiner Heimkehr erliessen die saudischen Behörden 1994 einen Haftbefehl gegen ihn, worauf er sich nach London absetzte. Dort verkehrte er mit den gewaltlosen Exiloppositionellen Fakih und Masari, bis er 1997 wieder verschwand. Er soll sich auch in Somalia und Jemen aufgehalten haben...............

Zitat:Kofi Annan im Visier von Attentätern

Der Moslemextremist Osama bin Laden hat angeblich zur Ermordung von UNO-Generalsekretär Kofi Annan aufgerufen. In einer ihm zugeschriebenen Botschaft im Internet setzte er ein Kopfgeld von zehn Kilogramm Gold aus.

sda

Dieselbe Entlöhnung gebe es für die Ermordung des US-Zivilverwalters in Irak, Paul Bremer, und des UNO-Gesandten für Irak, Lakhdar Brahimi. Die Belohnung entspricht einem Betrag von rund 150 000 Franken.
Die Authentizität der Botschaft auf der Website <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.alsaha.fares.net">www.alsaha.fares.net</a><!-- w --> konnte zunächst nicht festgestellt werden. Die USA haben auf Bin Laden ein Kopfgeld von 25 Millionen Dollar ausgesetzt. Der El-Kaida-Chef hatte sich zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in New York und Washington bekannt.

UNO erhöht Sicherheit
Die angebliche neue Drohung Bin Ladens hat zu einer Erhöhung der Sicherheit für den UNO-Generalsekretär geführt. «Wir nehmen das ernst», sagte UNO-Sprecher Stephane Dujarric in New York. In Absprache mit den USA würden die Sicherheitmassnahmen für Annan erhöht.

Noch am Freitag sollten am UNO-Hauptsitz in New York die Bauarbeiten für einen neuen Sicherheitszaun beginnen. Gleichzeitig sollte das Überwachungssystem entlang der Anlage verbessert werden. Der rund 21 Millionen Dollar teure Zaun wurde demnach von der New Yorker Stadtverwaltung entworfen und von Generalsekretär Annan gebilligt.

Zitat:Ein Hinweis der spanischen Behörden habe zu seiner Festnahme geführt.a Das Nachrichtenmagazin „Newsweek“ berichtete auf seiner Internetseite, die Fingerabdrücke des Mannes seien auf einer Tasche gefunden, die Sprengstoff für die Anschläge von Madrid enthielt. Dazu wollte sich der FBI-Beamte nicht äußern. ..... Nach Angaben des FBI-Beamten, der nicht namentlich genannt werden wollte, vertrat der Anwalt einen Terrorverdächtigen in einem Sorgerechtsstreit. Der Mandant sei einer von sieben Verdächtigen gewesen, die im vergangenen Jahr in Portland festgenommen wurden.

Zitat:Der Anwalt des als Terroristen verdächtigen Mounir al Motassadeq hat Klage gegen die Technische Universität Hamburg-Harburg eingereicht. Er will die Wiederzulassung des Marokkaners zum Studium durchsetzen.

Zitat:Geheimdienst-Mitarbeiter, Diplomaten und Nuklearexperten in den USA befürchten, laut einem Bericht der «Chicago Tribune», dass Al Qaeda einen Anschlag mit einer schmutzigen Bombe in einer amerikanischen oder europäischen Großstadt plant. Im Gegensatz zu Nuklear-Waffen sind schmutzige Bomben relativ einfach herzustellen. Dabei werden radioaktive Teile mit einem konventionellen Sprengsatz verbunden.
Eine schmutzige Bombe hätte zwar nicht das Zerstörungspotenzial einer Atombombe, dennoch käme es zu radioaktiver Verseuchung, Massenpanik und enormen wirtschaftlichen Schäden, lauten die Warnungen.............

Zitat:Was Mekka angeht sollen sie es doch machen dann können die Amis und all die anderen einpacken dann treten nähmlich 1.3 milliarden in den Plan.
Dann will jeder Pakistans A- Bomben der neue Kalte Krieg!

Zitat:Generäle der US-Armee beim Oberkommando der US-Streitkräfte in Europa warnen davor, dass sich die nordafrikanischen Staaten zwischen dem Horn von Afrika und der westlichen Atlantikküste zur neuen Basis der Terrororganisation Al Qaeda entwickeln könnten. Die Regierungen der so genannten Sahelzone berichteten davon, dass immer mehr islamische Extremisten aus Afghanistan in ihre Länder kämen, so die «New York Times».
Zwar wird die Küste inzwischen scharf überwacht. Extremisten würden aber zunehmend über den Landweg nach Afrika reisen. Dort verbündeten sie sich mit den dort operierenden nordafrikanischen Islamisten. Diese hätten zum Teil sehr viel Geld und würden selbst Kämpfer rekrutieren, ausbilden und bewaffnen, schreibt die «New York Times» unter Berufung auf US-Militärkreise. Bereits nach dem Terroranschlag in Madrid am 11. März dieses Jahres hatten Spuren nach Nordafrika gewiesen..........

Zitat:Den Islamisten gehe es vor allem darum, die zum Aufbau des Landes gekommenen Ausländer zu vertreiben, sagt ein Experte. Er sieht zudem Parallelen zur Situation in Tschetschenien, wo islamistische Rebellen gezielt russische Soldaten gekidnappt und enthauptet hätten. Die Täter hätten Videos mit den Bluttaten verbreitet, um unter der russischen Bevölkerung eine Anti-Kriegsstimmung zu schüren.

Zitat:Der Terrorismusexperte Berndt Georg Thamm spricht auch von einer wachsenden Gefahr für deutsche Touristen in islamischen Ländern. Es sei zu befürchten, dass Geiselnahmen als „Waffengattung“ islamistischer Terroristen zunähmen – „auch in der verschärften Form der Hinrichtung“. Nach Ansicht Thamms werden Islamisten Urlauber nicht nur entführen, um Lösegeld oder die Freilassung von Gesinnungsgenossen zu erpressen. „Touristen sind die leichtesten Ziele“, sagt er. Sein Szenario: Die spektakuläre Tötung von Geiseln wird als Mittel der psychologischen Kriegführung angewandt – mit dem Ziel, Deutschland rücke vom Antiterrorkampf der Amerikaner ab.