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Euro, die EU-Währung - Druckversion

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Re: Euro, die EU-Währung - tienfung - 21.06.2011

Zitat:Finanzminister beschließen dauerhaften Krisenfonds

Das Ringen um die Griechen-Hilfe geht weiter, Europas Finanzminister setzen Athen unter massiven Druck. An anderer Stelle können die Euro-Länder dagegen einen Erfolg vermelden: Die Mitgliedstaaten haben einen dauerhaften Fonds gegen künftige Krisen abgesegnet.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,769416,00.html


Zitat:Deutschland bürgt mit 211 Milliarden Euro

Die Euro-Finanzminister haben sich geeinigt, den europäischen Rettungsfond EFSF aufzustocken - damit gehen die deutschen Steuerzahler noch tiefer ins Risiko. Ihr Anteil an den Garantien für strauchelnde Euro-Staaten steigt von 123 auf 211 Milliarden Euro. Und ab 2013 wird erneut frisches Geld fällig.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,769496,00.html


Tjo aber wie gut das wir Zahlmeister sind, so wird man uns so schnell kein Tripple A abringen wollen. Dann müssten wir ja selbst sparen und die Welt hat weniger Taschengeld :lol:


Re: Euro, die EU-Währung - Schneemann - 21.06.2011

Sagen wir so: Dieses Griechen-Bashing nervt mich langsam. Klar, die haben mies gewirtschaftet, und ja, sie haben Geld massenhaft zum Fenster rausgeworfen. Aber sind wir mal ehrlich: Erstens wurde es ihnen sehr leicht gemacht (und manche Leute in Brüssel sind dafür mitverantwortlich, ja sogar direkt mitschuldig, weil sie jahrelang nichts dagegen unternommen bzw. die Prozesse sogar erleichtert haben, weil Herr Barroso seinem konservativen Gegenpart Karamanlis kein Auge aushacken wollte) und zweitens haut man eigentlich die armen Idioten (die naiven Griechen), weil dieses Geld genau genommen an Banken und nicht an die Griechen geht.
Zitat:Tag der Entscheidung in Athen - Euro trotzt Krise

Athen/Warschau (Reuters) - Griechenland am Scheideweg: Vor der Vertrauensabstimmung im griechischen Parlament über die politische Zukunft von Regierungschef Giorgos Papandreou machten die Bürger am Dienstag erneut mobil.

Wie bei den teils gewalttätigen jüngsten Protesten wurden erneut Tausende Gegner des drakonischen Sparkurses vor dem Parlament erwartet. Dort sollte es am späten Abend zum Schwur kommen: Falls der Regierungschef in einer Vertrauensabstimmung stürzt, droht dem Land die Pleite. EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso mahnte, den Weg für weitere Milliardenhilfen aus dem Ausland nicht zu versperren. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel appellierte an die Politiker in Athen, in der heiklen Lage Verantwortung zu zeigen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE75K0AS20110621">http://de.reuters.com/article/worldNews ... AS20110621</a><!-- m -->

Schneemann.


Re: Euro, die EU-Währung - Samun - 22.06.2011

Wie ich schon häufiger schrieb hatten alle Exportfirmen und Banken auch - oder eher vor allem - in Deutschland Interesse daran, dass die Griechen flüssig blieben und das Zeug kaufen konnten, was sie loswerden wollten. Es sind eben nicht irgendwelche Politiker, die Interesse daran hatten, sondern unsere geheiligte Kuh, die Wirtschaft, einschließlich der Mittelständler.
Den Politikern könnte man höchstens vorwerfen, dass sie zu spät gehandelt haben. Aber hätten sie zur schönsten Zeit der Wirtschaftsblüte gehandelt - also entgegen der Interessen der Lobby-Gruppen - dann hätte es erst Triaden gegeben und zwar von den gleichen Leuten, die heute das Rettungspacket kritisieren.


Re: Euro, die EU-Währung - Tiger - 23.06.2011

Ja ja, Deutschland ist mal wieder schuld... :x
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,769386,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 86,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Wer ist schuld, falls der Euro scheitert? Deutschland!

Es klingt absurd: Deutschland schultert in der existentiellen Krise der Währungsunion Risiken von Hunderten Milliarden Euro - doch wir gelten nicht als wohlmeinende Führungsmacht, sondern stehen als "Euro-Nazis" am Pranger. Wie konnte es bloß so weit kommen?

Ich verstehe immer noch nicht, warum Deutschland in der EU hätte den Obermotz spielen sollen. Auch in dieser Rolle wäre Deutschland der Undank und Verdacht garantiert gewesen.
Auch "frühzeitig und großzügig" bereitgestellte Gelder hätten daran nichts ändern können. Wo hätte Deutschland sie hernehmen können? Zudem, zur Erinnerung: Die Gelder, die von den USA im Rahmen des Marschallplans vergaben wurden als Kredite vergeben, die zurückzuzahlen waren.

@Schneemann
Im Grunde sind wir heute alle Griechen... wir sollten mit Geld das wir im Grunde nicht haben konsumieren und Schulden machen. :x


Re: Euro, die EU-Währung - Erich - 23.06.2011

@Tiger - das hab ich gestern im US-Dollar-Threat näher ausgeführt:
Zitat:...
dass der Dollar immer weiter absackt ist nicht überraschend. In der 10-Jahres-Entwicklung hat sich der Euro gegenüber dem Dollar von knapp über 0,89 auf inzwischen runde 1:45 erhöht (mit einem Zwischenstand von 1:60). Das ist nicht unbedingt die Stärke des Euro, sondern die Schwäche ds Dollar - noch schwächer als der griechen-krisengeschüttelte Euro :|
Da wird jeder, er etwas rechnen kann, auch die längerfristige Tendenz berücksichtigen - wieviel Dollar krieg ich in 10 Jahren zurück, wenn ich heute Dollar kaufe?
Diese Dollar-Schwäche schadet natürlich den europäischen Exporteuren, weil deren Waren im gleichen Verhältnis für Abnehmer auserhalb des Euro-Raumes entsprechend teurer werden.

Die Deutsche "Wertarbeit" mag das noch verkraften können, aber was kann Griechenland oder Portugal exportieren?
Kirschen? Oliven? Wein?
All das gibts in gleicher Qualität anderswo günstiger - und damit sind die Griechen von der "Euro-Stärke" ungleich schwerer getroffen als Deutschland, und zwar, ohne dafür etwas zu können - ganz im Gegenteil: ohne Griechenland (und die anderen so genannten "PIIGS-Staaten" wäre der Euro noch stärker, was auch der deutschen Exportwirtschaft noch mehr Probleme bereiten würde. Insofern könnten wir eigentlich dankbar für die "PIIGS-Hysterie" sein, die halten den Euro noch auf niedrigerem Niveau. Und insofern profitieren wir von de Griechen-Krise - was eigentlich auch ein Argument wäre, den Griechen unsererseits etwas Solidarität entgegen zu bringen.


...
ach ja - "das Wachstum der Eurozone ist ansehnlich, und nur 6 Prozent vom BIP der Eurozone entfallen auf die PIG-Staaten" (Kenneth Rogoff Professor für Ökonomie und Public Policy an der Universität Harvard und ehemaliger Chefökonom des Internationalen Währungsfonds)


Re: Euro, die EU-Währung - Tiger - 25.06.2011

Die EZB droht durch die fehlerhafte Finanzpolitik der EU insolvent zu werden:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/finanzen/article13448667/Griechen-Anleihen-sind-ein-Fiasko-fuer-die-EZB.html">http://www.welt.de/finanzen/article1344 ... e-EZB.html</a><!-- m -->
Zitat:Griechen-Anleihen sind ein Fiasko für die EZB

Schneller als gedacht, könnte der Sündenfall der Notenbank zum Problem werden. Denn ein Schuldenschnitt der Griechen würde die EZB in die Insolvenz zwingen.

Das Böse daran: Ein Schuldenschnitt für Griechenland ist auf kurz oder lang unvermeidlich, und daran ändern auch die "Rettungspakete" nichts - schon weil Griechenland faktisch insolvent ist.
Preisfrage: Was geschieht mit der EZB, wenn ein anderer Mitgliedsstaat der EU in die gleiche Situation wie Griechenland gerät?


Re: Euro, die EU-Währung - Tiger - 26.06.2011

Nun haben wir es quasi offiziell: Der griechische Staatsbankrott kann nicht mehr verhindert, sondern nur noch aufgeschoben werden:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,770592,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 92,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Top-Ökonom hält Griechenland-Pleite für unausweichlich

Neue Gelder und Sparpakete für Griechenland? Verschenkt, meint der Ökonom Stefan Homburg im SPIEGEL-Interview. Der Staatsbankrott sei unausweichlich - mit schlimmen Folgen für die EU. Finanzminister Wolfgang Schäuble bereitet sich schon für den Ernstfall vor - hält eine Pleite aber für beherrschbar.

Im Grunde genommen war das voraussehbar. Man hat nur auf Zeit gespielt und dabei nur an Symptomen herumgedoktort.


Re: Euro, die EU-Währung - Tiger - 06.07.2011

Noch ein paar Kandidaten für Rettungspakete:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wirtschaft/article13471375/Moodys-Portugal-Ohrfeige-tut-Banken-und-Euro-weh.html">http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... o-weh.html</a><!-- m -->
Zitat:Moody's Portugal-Ohrfeige tut Banken und Euro weh

In der Euro-Zone droht der nächste Stein zu kippen. Nach der drastischen Herabstufung Portugals kommen Italiens und Spaniens Banken unter Druck.
Weiter so!


Re: Euro, die EU-Währung - Erich - 08.07.2011

ach Tiger,
wenn ein paar Randstaaten - ausgelöst durch die US-amerikanische Finanzkrise - ein Liquiditätsproblem haben, dann wird daraus noch lange kein Euro-Problem.
Ein Euro-Problem, ja, sogar ein europäisches Problem, wäre es, wenn wir die europäischen Grundwerte wie etwa die gegenseitige Solidarität aufkündigen würden.

Dazu: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/artikel/C31640/waehrungsunion-anleihen-der-euro-peripherielaender-unter-druck-30458659.html">http://www.faz.net/artikel/C31640/waehr ... 58659.html</a><!-- m -->
Zitat:Währungsunion
Anleihen der Euro-Peripherieländer unter Druck
Die Europäische Zentralbank wird vorläufig portugiesische Staatsanleihen als Sicherheiten akzeptieren, selbst bei weiterer Herabstufung. ...

07. Juli 2011 18:55:33 Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag Portugals Banken die rettende Hand ausgestreckt. Sie wird vorläufig portugiesische Staatsanleihen als Sicherheiten akzeptieren, selbst wenn die Anleihen von Ratingagenturen weiter herabgestuft werden sollten. Die Entscheidung der EZB sollte für Ruhe and den Kapitalmärkten sorgen, nachdem sie am Mittwoch von der Herabstufung portugiesischer Anleihen auf Ramsch-Status durch die Ratingagentur Moody’s aufgeschreckt wurden.
....
das (!) ist wichtig, nicht nur das Geschwafel einer Ratingagentur, die vorschnell und krisenverschärfend und damit als Brandbeschleniger agitiert und in der Vergangenheit ständig bewiesen hat, wie verquer die Bewertungen der Agentur sind. Im Übrigen bleibt der Euro stabil .....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:trotz-euro-krise-ezb-erhoeht-leitzins-auf-1-5-prozent/60075528.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 75528.html</a><!-- m -->
Zitat:07.07.2011, 14:03
Trotz Euro-Krise
EZB erhöht Leitzins auf 1,5 Prozent


Die Europäische Zentralbank lässt sich nicht beirren: Trotz Zuspitzung des Schuldendramas strafft sie ihre Geldpolitik. Die Verteuerung von Krediten soll den Anstieg der Verbraucherpreise bremsen. ....



Re: Euro, die EU-Währung - Samun - 08.07.2011

Die Zentralbanken sind in erster Linie für die Währungsstabilität - Finanzpolitik - zuständig und nicht für Arbeitslosigkeit oder Wirtschaftswachstum - Wirtschaftspolitik. Sie haben dafür zu sorgen, dass die Inflation in Grenzen bleibt. Und das tun sie hiermit.


Re: Euro, die EU-Währung - Shahab3 - 08.07.2011

Erich schrieb:wenn ein paar Randstaaten - ausgelöst durch die US-amerikanische Finanzkrise - ein Liquiditätsproblem haben, dann wird daraus noch lange kein Euro-Problem.
Ein Euro-Problem, ja, sogar ein europäisches Problem, wäre es, wenn wir die europäischen Grundwerte wie etwa die gegenseitige Solidarität aufkündigen würden.

Irrtum. Das Problem ist eindeutig ein €-Problem, da diese "Randstaaten" sehr große Mengen an faulen Krediten mit sehr großen Mengen an neuen gutem Euros aus der EU Kernzone decken lassen. Würden damit die Schulden bezahlt werden, würde sich die Geldmenge ja wieder reduzieren. Genau das wird aber nicht passieren. Das Geld wird ja exakt dafür bereit gestellt, damit die Staaten wieder Kreditfähig sind. Peter Zwegert verteilt Sicherheiten für neue Kredite. Das ist doch technisch vollkommen abstrus! Stattdessen hätte man lieber die Schulden erlassen. Das wäre für alle besser gewesen.

@Samun
Damit die Zinsen für Kredite bezahlt werden können, muss stets eine wachsense Menge Geld im Umlauf sein. Die Inflation nur zu reduzieren ist also keinesfalls die Aufgabe einer Zentralbank. Das wäre absolut tödlich für ein auf Kredit basierten Finanzmarkt. Sie hat also die Aufgabe, die Geldmenge im Hinblick auf den Bedarf zu dosieren. Dazu kann auch gehören, die Inflationen bewusst zu erhöhen. Das hat sie durch marginalen Leitzins z.B. die ganzen letzten Jahre getan.


Re: Euro, die EU-Währung - Samun - 08.07.2011

Falls du damit sagen willst, dass die Regulierung der Inflation nicht die einzige Aufgabe der Zentralbanken ist, dann sind wir uns ja einig.
Falls du sagen willst, dass die Inflation garnicht zu den Aufgben von Zentralbanken gehört, dann liegst du wohl falsch.
Dass auch die Zentralbanken Fehler machen ist davon nicht ausgeschlossen.


Re: Euro, die EU-Währung - Shahab3 - 08.07.2011

Man möchte meinen, wir sprechen und verstehen beide Deutsch. Aber ich sprach nicht über die Fehler einer bestimmten Zentralbank, sondern über die Aufgabe einer Zentralbank. Dazu kann gehören, die Inflation künstlich zu steigern.


Re: Euro, die EU-Währung - Erich - 08.07.2011

Die Aufgaben einer Zentralbank sind in den entsprechenden Gesetzen geregelt.
Im [urlhttp://www.bundesbank.de/download/presse/publikationen/bbkgesetz.pdf]Bundesbankgesetz[/url] heißt es aktuell:
Zitat:...
§ 3 Aufgaben
Die Deutsche Bundesbank ist als Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland integraler Bestandteil des Europäischen Systems der Zentralbanken. Sie wirkt an der Erfüllung seiner Aufgaben mit dem vorrangigen Ziel mit, die Preisstabilität zu gewährleisten, hält und verwaltet die Währungsreserven der Bundesrepublik Deutschland, sorgt für die bankmäßige Abwicklung des Zahlungsverkehrs im Inland und mit dem Ausland und trägt zur Stabilität der Zahlungs- und Verrechnungssysteme bei. Sie nimmt darüber hinaus die ihr nach diesem Gesetz oder anderen Rechtsvorschriften übertragenen Aufgaben wahr.
...
- tatsächlich ist hier die Preisstabilität als vorrangiges (aber nicht als einziges) Ziel der Bundesbank genannt. Dieser Schwerpunkt ist dem Europarecht geschuldet. Dadurch wird der Preisniveaustabilität eine herausragende Stellung eingeräumt (vgl. Art. 4 Abs. 2 und 105 EGV, Art. 88 Satz 2 GG)

Das ist, wenn ich mich recht erinnere, gegenüber der früheren Regelung ein geänderter Schwerpunkit. Das System hat sich nach meiner rudimentären Erinnerung (ist halt auch schon 40 Jahre her, dass ich das mal gehört hatte) früher auf das "Magische Viereck" bezogen, das ist ein volkswirtschaftliches System mit den vier wirtschaftspolitischen Zielen: angemessenes und stetiges Wirtschaftswachstum, Preisniveaustabilität, hoher Beschäftigungsstand und außenwirtschaftliches Gleichgewicht. Diese Aufgabe ist auch heute noch im Stabilitätsgesetz verankert, das aber nicht die Bundesbank sondern (nur noch) Bund und Länder verpflichtet.


Re: Euro, die EU-Währung - Samun - 11.07.2011

Ja das Viereck gabs auch noch vor 7 Jahren, als ich studiert habe. (Keine Angst, hab kein Wirtschaft studiert. Das war nur son Wahlfach.)
Aber ehrlich gesagt, habe ich das Gefühl dass das Viereck, das ja Sinn macht, zumindest heute geflissenlich ignoriert wird. Und dabei meine ich vor allem den 4. Punkt. Denn ein Außenhandelsgleichgewicht haben wir schon ewig nicht mehr. Das ist ja auch der Grund für die letzte - bis jetzt andauernde - Krise. Es gibt Länder die fast nur verkaufen und Länder die fast nur kaufen.