(Amerika) United States Navy - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Europa und der Westen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=89) +--- Forum: Streitkräfte und Organisationen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=91) +--- Thema: (Amerika) United States Navy (/showthread.php?tid=2167) |
RE: Die US-Navy - Schneemann - 20.07.2022 Zitat:New Navy Fleet Study Calls for 373 Ship Battle Force, Details are Classifiedhttps://news.usni.org/2022/07/19/new-navy-fleet-study-calls-for-373-ship-battle-force-details-are-classified Schneemann RE: Die US-Navy - Schneemann - 29.08.2022 Wie der alte Trekkie weiß: Es wird immer eine Enterprise geben... Zitat:HII Lays Keel Of Future USS Enterprise (CVN 80) Aircraft Carrierhttps://www.navalnews.com/naval-news/2022/08/hii-lays-keel-of-future-uss-enterprise-cvn-80-aircraft-carrier/ Schneemann RE: Die US-Navy - Schneemann - 15.09.2022 Zum raschen Ende der Littoral Combat Ships - auch wenn ein Teil der Schiffe möglicherweise an Drittstaaten verkauft werden könnte, so sind die kurzen Dienstzeiten natürlich keineswegs zufriedenstellend (von dem ausgegebenen Geld mal zu schweigen): Zitat:Navy Decommissions Littoral Combat Ship USS Coronado After 8 Years With the Fleethttps://news.usni.org/2022/09/14/navy-decommissions-littoral-combat-ship-uss-coronado-after-8-years-with-the-fleet Schneemann RE: Die US-Navy - 26er - 04.10.2022 Hier noch ein Nachtrag zum Thema LCS. Es geht darin um das Thema Independence LCS für die Marines zum "Inselhüpfen" im Pazifik zu verwenden. In dem Artikel wird auch auf die Nachteile des LCS gegenüber eine LAW eingegangen, zudem auch dass man es als Eskorte für das LAW einsetzen könne. Als Transportschiff für 100 oder 200 Mann sehe ich es nicht, aber zumindest als Basis für eine kleine Vorauseinheit. Die Independence kann mit ihrem großen Flugdeck und dem Hangar die Luftbeweglichkeit der eingeschifften Truppen unterstützen bzw. durchführen. "Während die US-Marine in einem eingeschränkten fiskalischen Umfeld durch eine neue Ära des strategischen Wettbewerbs mit China navigiert, könnte sich der Dienst einem seiner schmerzhaften Schiffsprogramme zuwenden, um die Expeditionary Advanced Based Operations (EABO) Inselhüpfkampagne des Marines Corps im Pazifik durchzuführen. Die Marine erwägt, die Independence-Klasse-Variante zu verwenden, die in den Pazifik unterwegs ist, um Marines für EABO auf Inseln und Archipelen zu bewegen. Anstelle von Containern, die mit Missionsausrüstung gefüllt waren, könnten Marines in die Missionsbucht unter dem Flugdeck von Schiffen wie Kansas City packen, wenn sie zu Inseln fahren, um Basen zu errichten, auf denen sie Anti-Schiffs-Raketen abfeuern könnten. "Wir haben EABO - die Expeditionary Advanced Basing Operations - nur Marines und all das herumbewegt. Ich meine, es ist kein neues Konzept für die Marine. Es nutzt nur diese Plattform, um es zu tun ", sagte Konteradmiral Robert Nowakowski, der stellvertretende Kommandeur des Navy Recruiting Command und des Naval Education and Training Command Force Development, der derzeit eine neue Anstrengung namens Task Force LCS leitet, gegenüber Reportern im vergangenen Monat. EABO, das radikale Überdenken der Art und Weise, wie die Marines in naher Zukunft eingesetzt werden, basiert auf kleinen Gruppen, die sich über die pazifischen Inseln erstrecken und Ad-hoc-Basen und Expeditionsknoten schaffen...." https://news.usni.org/2021/09/28/moving-marines-across-the-pacific-could-be-littoral-combat-ships-next-mission Hier noch ein ähnlicher Artikel im Janes: "Das US Marine Corps wäre in der Lage, sowohl Littoral Combat Ships (LCSs) als auch das vorgeschlagene Light Amphibious Warship (LAW) für die Expeditionary Advanced Base Operations (EABO) der Marines einzusetzen, so Vizeadmiral Roy Kitchener, Kommandeur der Naval Surface Forces und der Naval Surface Force der US Pacific Fleet... "LAW wird in der Lage sein, Menschen und Dinge zu bewegen", sagte er. "LCS kann das. LCS kann auch an verschiedenen Orten mit unterschiedlichen Paketen sein, die taktisch relevant sind – mit einem UAV [unbemanntes Luftfahrzeug] oder UUV [unbemanntes Unterwasserfahrzeug]. Ich denke, sie werden eine praktikable Plattform werden, um diese Art von Missionen neben LAW zu unterstützen. Man braucht irgendwie ein bisschen von beidem."" https://www.janes.com/defence-news/news-detail/surface-navy-2022-us-navy-sees-lcs-as-complement-to-law-concept#:~:text=The%20US%20Marine%20Corps%20would,Surface%20Force%2C%20US%20Pacific%20Fleet. RE: Die US-Navy - Broensen - 04.10.2022 (04.10.2022, 11:33)26er schrieb: Es geht darin um das Thema Independence LCS für die Marines zum "Inselhüpfen" im Pazifik zu verwenden. Die doch eher monofunktionalen LAWs mit multifunktionalen LCS zu ergänzen, scheint mir keine ganz so schlechte Idee zu sein. Man könnte auch über Umbauten nachdenken und die Schiffe mit zusätzlichen Davits in den Seitenwänden für kleine Landungsboote ergänzen. Auch im Heckbereich könnte man evtl. zusätzliche Absetzvorrichtungen in den Seitenteilen einbauen. Aber auch ohne solche Umbauten könnte der Laderaum des LCS z.B. Versorgungsgüter für die Truppen auf den LAWs bereithalten. Da gäbe es schon einige sinnvoll denkbare Optionen. RE: Die US-Navy - 26er - 04.10.2022 (04.10.2022, 12:25)Broensen schrieb: Die doch eher monofunktionalen LAWs mit multifunktionalen LCS zu ergänzen, scheint mir keine ganz so schlechte Idee zu sein. Man könnte auch über Umbauten nachdenken und die Schiffe mit zusätzlichen Davits in den Seitenwänden für kleine Landungsboote ergänzen. Auch im Heckbereich könnte man evtl. zusätzliche Absetzvorrichtungen in den Seitenteilen einbauen. Das sehe ich auch so. Allerdings ist mir nicht ganz klar, was die Motivation dafür ist, d.h. die treibende Kraft hinter der Idee eine sinnvolle Ergänzung für das LAW ist, oder ob man zusätzliche Aufgaben für das LCS sucht. Ich frage mich zudem auch, warum da noch nicht früher drauf gekommen ist. Vielleicht liegt das auch daran, dass man vorher immer nur sehr groß dachte... Kleinere Landungsboote sehe ich hier aus Gewichtsgründen eher nicht. Es könnten aber kleinere Einheiten bis ca. Zugstärke per Hubschrauber oder eben mit RHIB's eingesetzt werden. Für letztere gibt es auch ein aufwändiges Kransystem im Missionsdeck. Für Vorauskräfte, die die eigentliche Landezone aufklären und sichern, wäre das vollkommen ausreichend. Für die Unterstützung der Marines wurde auch mal angedacht, Huey- und Cobra-Hubschrauber einzuschiffen. RE: Die US-Navy - Schneemann - 04.10.2022 Gute Nachrichten... Zitat:USS Gerald R. Ford Departs For Its First Major Deploymenthttps://www.navalnews.com/naval-news/2022/10/uss-gerald-r-ford-departs-for-its-first-major-deployment/ Schneemann RE: Die US-Navy - Schneemann - 07.11.2022 Zitat:US Seventh Fleet continues “experimentation” with assault carriershttps://www.naval-technology.com/homepage/us-seventh-fleet-continue-experimentation-with-assault-carriers/ Die Frage die sich stellt, ist, ob dies nun wirklich der Versuch einer Reaktivierung eines alten Konzepts auf neuen Plattformen darstellt - US-Angriffsträger (CVAs) gab es auch schon in den 1950er Jahren -, das dem Ziel dient, eine verbesserte Flexibilität und mehr CAS bei Landungsoperationen zu gewährleisten, oder aber ob diese Maßnahme eine Art von Lückenfüllerei ist, da man die Zahl der CVNs in den letzten Jahrzehnten immer mehr reduziert hat und nun angesichts der Lage in Asien nach möglichen Ergänzungen sucht? Schneemann RE: Die US-Navy - Schneemann - 24.11.2022 Interessantes Konzept, ein U-Jagd-Torpedo, der mit Gleitflügeln versehen ist und in großer Höhe ausgesetzt wird (anscheinend bis 9.000 Metern Höhe)... Zitat:HAAWC torpedo wing kit achieves IOC with USNhttps://www.janes.com/defence-news/defence/latest/haawc-torpedo-wing-kit-achieves-ioc-with-usn Schneemann RE: United States Navy - Schneemann - 05.05.2023 Erstes Einsatzunternehmen der neuen Ford-CSG: Zitat:USS Gerald R. Ford CSG Departs Norfolk For First Combat-Certified Deploymenthttps://www.navalnews.com/naval-news/2023/05/uss-gerald-r-ford-carrier-strike-group-deployment/ Schneemann RE: United States Navy - Schneemann - 28.06.2023 Zitat:Navy Takes Delivery of First Flight III Destroyer Jack H. Lucashttps://news.usni.org/2023/06/27/navy-takes-delivery-of-first-flight-iii-destroyer-jack-h-lucas Schneemann RE: United States Navy - Schneemann - 10.09.2023 Zum Bauprogramm bzw. Plan zum Bau der Arleigh Burkes Flight III: Zitat:US Navy discloses cost of its order for ten new Arleigh Burke destroyershttps://www.naval-technology.com/news/us-navy-discloses-cost-of-construction-of-flight-iii-arleigh-burke-destroyers/?cf-view Schneemann RE: United States Navy - voyageur - 29.11.2023 Die französische Marine und die Luft- und Raumfahrtarmee sorgen für den reibungslosen Transit des US-Flugzeugträgers USS Eisenhower. Air et Cosmos (französisch) Am 26. November befanden sich der US-Flugzeugträger und sein Geschwader im Transit durch die Straße von Hormus, um in den Persischen Golf zurückzukehren. Aufgrund der Spannungen im Nahen Osten war das US-Geschwader durch eine Fregatte der französischen Marine verstärkt worden. Außerdem wurden eine Hawkeye und französische Rafale-Flugzeuge eingesetzt, um den Luftraum über den Schiffen zu sichern. Ein Transit unter Hochspannung Am 26. November veröffentlichte die US Navy Bilder des Flugzeugträgers USS Dwight D. Eisenhower und seines Geschwaders (Carrier Strike Group 2, CSG 2) bei der Durchfahrt durch die Straße von Hormus. Diese Straße ist strategisch wichtig, da sie der einzige Seezugangspunkt ist, der es ermöglicht, den Persischen Golf zu befahren... und die Häfen der umliegenden Länder zu erreichen, um mit ihren zahlreichen natürlichen Ressourcen (Öl, Gas,...) Handel treiben zu können. Allerdings hat der Iran in der Vergangenheit bereits zahlreiche Offensivoperationen in der Meerenge durchgeführt: Angriffe von Milizen, Kaperung von Tankern, Seeminen,.... Nun machen der Krieg zwischen Israel und der Hamas, die iranische Unterstützung für die Hamas und die amerikanische Unterstützung für Israel den Transit dieser Schiffe äußerst sensibel. Die Wahrscheinlichkeit eines direkten oder indirekten iranischen Angriffs auf das US-Geschwader ist natürlich gering, aber die Option wird von der US Navy natürlich in Betracht gezogen. Verstärkung auf See... Frankreich und die USA arbeiten gerade in dieser Region zusammen, um die Verlegung von Marineeinheiten zu unterstützen. Aus diesem Anlass hat sich die Fregatte Languedoc (D 653, FREMM-Klasse) in das CSG 2 integriert, um die US-amerikanische Marinefliegergruppe zu verstärken. Dieses Schiff ist auf die U-Boot-Bekämpfung spezialisiert und verfügt unter anderem über ein CAPTAS 4-Schleppsonar, Torpedos und einen NFH-90-Caïman-Hubschrauber, der für die U-Boot-Bekämpfung ausgerüstet ist. Diese Fähigkeiten wurden von der US Navy bereits sehr geschätzt, da die V. Flotte im Jahr 2020 den "Hook'em Award" für die hervorragende Arbeit der Fregatte im Bereich der U-Boot-Bekämpfung (ASM) verliehen hat. Die Fregatte Languedoc ist nicht nur auf MVW spezialisiert, sondern auch multi-missionsfähig und führt daher neben Torpedos eine Vielzahl von Waffen mit sich: Zitat: 16 Aster 15 Kurz- bis Mittelstrecken-Flugabwehrraketen (+30 Kilometer), die in vertikalen Abschusszellen (VLS) untergebracht sind. Anzumerken ist, dass das Herakles-Matt-Radar (360° Azimut, 0-70° Elevation) bis zu 400 Luftziele in einer Reichweite von 250 Kilometern, aber auch Seeziele in einem Radius von 80 Kilometern verfolgen kann. [Bild: https://fra1.digitaloceanspaces.com/aircosmos/media/e39598663814ef79878f694c6507189ab2f92755f695d8dca4dd8a504c6d0f7d] Die Fregatte Languedoc (FREMM) verstärkt das Geschwader des Flugzeugträgers USS Dwight D. Eisenhower (CVN 69) während seines Transits durch die Straße von Hormus (26.11.2023). US Navy ... und in der Luft Die US Navy weist auch darauf hin, dass weitere französische Mittel in der Luft eingesetzt wurden. Dabei handelte es sich um Rafale-Kampfflugzeuge, die wahrscheinlich der Armée de l'Air et de l'Espace gehörten. Sie wurden außerdem von einem E-2C Hawkeye Advanced Airwatch and Command (AEW&C) Flugzeug der französischen Marinefliegertruppe Aéronautique Navale unterstützt. Zur Erinnerung: Das Radar der Hawkeye kann gleichzeitig mehr als 2.000 in einem Bereich von 250 Seemeilen (463 km) um das Flugzeug herum verfolgen. Dank der Interoperabilität zwischen den französischen und amerikanischen Streitkräften konnten die gesammelten Daten direkt an die Marineeinheiten des CSG 2 weitergeleitet werden. Das Flugzeug gehört zur 4F und operiert im Nahen Osten vom Luftwaffenstützpunkt Al Dhafra (BA 104, Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate) aus. Es existieren keine Bilder oder genauere Angaben zur Rafale. Es handelt sich jedoch wahrscheinlich um Rafale der 1/7 Provence, die ebenfalls auf der BA 104 stationiert sind. Auch die Anwesenheit eines Tankflugzeugs der Luft- und Raumfahrtarmee oder der US Navy zur Versorgung der Kampfflugzeuge ist in Betracht zu ziehen. Konsequente Mittel Zusätzlich zu den französischen Mitteln waren mindestens zwei Hubschrauber des CSG 2 mobilisiert, wie in den folgenden Bildern demonstriert wird: ein MH-60S Knighthawk, der mit einem 70-mm-Raketenwerfer-Pod ausgestattet ist. ein MH-60R Seahawk, ausgestattet mit einem Pod für vier Hellfire-Raketen. Natürlich dürfen auch die Kampfschiffe des Geschwaders nicht fehlen, nämlich : der Raketenkreuzer USS Philippine Sea (CG-58, Ticonderoga-Klasse) der Raketenzerstörer USS Stehem (DDG 63, Arleigh Burke-Klasse) den Raketenzerstörer USS Gravely (DDG 107, Arleigh Burke-Klasse). Schließlich hatte das Zentralkommando (CENTCOM), das für die insbesondere im Nahen Osten eingesetzten US-Einheiten zuständig ist, zur Vermeidung von Fehlentwicklungen angekündigt, dass das Atomraketen-U-Boot USS Florida (SSGN 728, Ohio-Klasse) unter sein Kommando gestellt worden sei. Mit 154 Tomahawk-Raketen und möglicherweise einem großen Kontingent an Spezialkräften stellt dieses U-Boot somit ein gewichtiges Mittel zur konventionellen Abschreckung in der Region dar. [Bild: https://fra1.digitaloceanspaces.com/aircosmos/media/ea314b31a8b7bdc14c83031a9d16e5ceeb0e5560c32e3d6f831338b4dfc0b812] MH-60S Seahawk der US Navy während eines Begleitflugs des CSG 2 in der Straße von Hormus. US Navy [Bild: https://fra1.digitaloceanspaces.com/aircosmos/media/7d3397b9102222248aef72cc53ca5b4aed62c1eac08cfdf6f9de0eb03cbadc7d] MH-60R Knighthawk der US Navy während eines Begleitflugs des CSG 2 in der Straße von Hormus. US Navy RE: United States Navy - voyageur - 01.03.2024 Thales liefert erstes CAPTAS-4 Sonargerät für die US-Marine "vor dem vertraglich vereinbarten Termin". OPEX 360 (französisch) von Laurent Lagneau - 1. März 2024 [Bild: https://www.opex360.com/wp-content/uploads/captas4-20240301.jpg] Dass die Multimissionsfregatten [FREMM] der französischen Marine in den letzten Jahren dreimal den "Hook 'em Award" gewonnen haben, eine Auszeichnung für NATO-Einheiten, die sich im Bereich der U-Boot-Bekämpfung besonders hervorgetan haben, ist größtenteils dem CAPTAS-4-System [und den Seeleuten, die es bedienen] zu verdanken. Das von Thales und Leonardo entwickelte CAPTAS-4 besteht aus dem UMS-4249 Variable Immersion Schleppsonar [VDS], das sehr niederfrequente Wellen [ATBF] aussendet, und einer multifunktionalen Linearantenne, an der Hydrophone befestigt sind. Abhängig von der Temperatur und dem Salzgehalt des Wassers kann damit ein U-Boot in bis zu 150 km Entfernung geortet werden, was beispielsweise dazu dient, eine "Sicherheitsblase" um eine Marinefliegergruppe zu schaffen. Bis April 2022 setzte die US Navy auf ein konkurrierendes System, nämlich das DART-Schleppsonar [Dual-mode Array Transmitter], mit dessen Entwicklung Raytheon Technologies beauftragt worden war. Die Leistung des Geräts blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück, da es unzuverlässig war, unter Wasser instabil wurde und Probleme mit den Wandlern [die ein elektrisches Signal in eine Radarwelle umwandeln] hatte. Die US-Marine war der Meinung, dass es an der Zeit sei, die Kosten zu senken, und gab ihre Entscheidung bekannt, CAPTAS-4 für ihr FFG(X)-Programm zu beschaffen, das bei Fincantieri Marinette Marine (FMM) in Auftrag gegeben wurde und zunächst den Bau von zehn Fregatten des Typs "Constellation" vorsieht, die auf dem italienischen Modell der FREMM basieren. Zu diesem Zweck wurde ein Auftrag an Advanced Acoustics Concepts vergeben, ein Joint Venture zwischen Thales und Leonardo DRS (inzwischen ist Thales alleiniger Anteilseigner). Am 29. Februar, als der Bau der Fregatte "Constellation" [FFG-62] begann, berichtete Thales, dass das erste CAPTAS-4-System "vor dem vertraglich festgelegten Termin" an FMM geliefert worden sei. "Das CAPTAS-4 Sonarsystem mit variabler Immersion hat alle Meilensteine des Programms mit FMM erfolgreich durchlaufen. Das erste System befindet sich derzeit in den USA, wo es an Bord der ersten Fregatte der Constellation-Klasse installiert werden soll", erklärte Thales. Er fügte hinzu: "Diese Lieferung erfolgte unter Zeitdruck, was Thales zum ersten industriellen Partner des FFG-Programms machte, der vor dem vertraglich vereinbarten Zeitplan lieferte. Bisher wurden im Rahmen des FFG(X)-Programms nur zwei CAPTAS-4-Systeme bestellt. Während das Programm mindestens zehn Fregatten umfassen muss [zehn weitere sind optional], hat FMM den Zuschlag für den Bau von vier Fregatten erhalten [Constellation, Congress, Chesapeake und Lafayette]. Thales könnte im Rahmen des laufenden Programms bis zu acht weitere CAPTAS-4 liefern", betonte der französische Hersteller. RE: United States Navy - Schneemann - 13.03.2024 Zitat:Pentagon budget 2025: US Navy continues F-35 investments, but rephases F/A-XXhttps://www.janes.com/defence-news/air-platforms/latest/pentagon-budget-2025-us-navy-continues-f-35-investments-but-rephases-fa-xx Schneemann |