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- ThomasWach - 18.11.2008
Ich stell es mal hier rein:
Zitat:China arms sales scientist guilty
An US scientist has pleaded guilty to selling rocket technology to China in breach of US arms control laws.
Quan-Sheng Shu, 68, admitted helping China develop a fuelling system for space launch vehicles.
The president of a Virginia-based high-tech company also pleaded guilty to bribing Chinese officials to win a contract for another company.
...
Quelle:
http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/7734540.stm
Schneemann - Schneemann - 19.11.2008
Etwas zu den inneren Spannungen in China...
Zitat:KRAWALLE IN CHINALink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,591397,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 97,00.html</a><!-- m -->
Demonstranten gingen mit Äxten auf Polizei los
Dutzende Menschen sind bei schweren Krawallen in China verletzt worden. In der Provinz Gansu griffen mehrere Tausend Demonstranten aus Protest gegen den Abriss von Häusern die Polizei mit Äxten und Eisenstangen an.
...hierzu noch ein anderer Artikel...
Zitat:Globale Krise löst Unruhen in Chinas Provinz ausLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE4AI0HO20081119">http://de.reuters.com/article/worldNews ... HO20081119</a><!-- m -->
Peking (Reuters) - In dem von einem krassen Wohlstandsgefälle geprägten Schwellenland China entladen sich im Sog der globalen Wirtschaftskrise verstärkt soziale Spannungen. [...]
In China gibt es jedes Jahr Tausende Protestaktionen, bei denen es oft um Landrechte geht. In den vergangenen Monaten häuften sich jedoch schwere Unruhen. Insbesondere in Wirtschaftsregionen, die vom Export leben, haben sich zuletzt soziale Spannungen entladen. In der Textilindustrie und anderen auf das Ausfuhrgeschäft spezialisierten Branchen mussten reihenweise Betriebe dicht machen. Viele Firmen sind durch steigenden Kostendruck im Inland und sinkende Absatzchancen im Ausland in die Bredouille geraten.
Schneemann.
Schneemann - Schneemann - 21.11.2008
Zitat:China, Peru sign free-trade pactLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2008/WORLD/americas/11/20/peru.china/index.html">http://www.cnn.com/2008/WORLD/americas/ ... index.html</a><!-- m -->
(CNN) -- Peru and China signed a free-trade agreement between the nations Wednesday, increasing ties between two of the fastest growing economies in Asia and Latin America.
The pact -- signed in the Peruvian capital, Lima -- will eventually eliminate tariffs on about 90 percent of goods traded between the two countries, according to China's Ministry of Commerce.
Schneemann.
- Erich - 21.11.2008
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/txt/2008-11/21/content_16806771.htm">http://german.china.org.cn/txt/2008-11/ ... 806771.htm</a><!-- m -->
Zitat:21. 11. 2008<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/txt/2008-11/21/content_16806983.htm">http://german.china.org.cn/txt/2008-11/ ... 806983.htm</a><!-- m -->
Arbeitsmarkt
China: Finanzkrise wird Arbeitslosigkeit verschärfen
Die globale Finanzkrise wird sich wahrscheinlich negativ auf die Beschäftigungsverhältnisse in China auswirken, sagt Arbeitsminister Yin Weimin. Nach jüngsten Protesten unzufriedener Arbeiter will China seinen Fokus auf die Stabilisierung des Arbeitsmarktes legen.
...
Zitat:21. 11. 2008
Welthandel
Exportweltmeister: China macht Deutschland bald den Titel streitig
In den ersten neun Monaten konnte Deutschland seine führende Stellung als führende Exportnation noch verteidigen. Bald könnte China jedoch diesen Platz einnehmen. ...
- Schneemann - 02.12.2008
Zitat:China nennt neue Zahlen im MelaminskandalLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/china528.html">http://www.tagesschau.de/ausland/china528.html</a><!-- m -->
Fast 300.000 Kinder an verseuchter Milch erkrankt
Die Zahl der Opfer des chinesischen Baby-Milch Skandals liegt deutlich höher als bislang angenommen. Noch immer liegen 861 Kleinkinder mit Nierenproblemen im Krankenhaus. Davon sind 154 in einem schlechten, aber stabilen Zustand, wie das Gesundheitsministerium in Peking nach Angaben der amtlichen chinesischen Medien mitteilte. Mindestens sechs Säuglinge starben an mit Melamin verseuchter Milch.
Schneemann.
- Erich - 03.12.2008
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/environment/txt/2008-12/03/content_16894247.htm">http://german.china.org.cn/environment/ ... 894247.htm</a><!-- m -->
Zitat:03. 12. 2008
China: Turfan-Becken wird zu größter Windenergiebasis in Asien
... Bis 2020 wird die gesamte installierte Leistung der Windkraftprojekte in Turfan über 15 Millionen Kilowattstunden betragen. ...
- BigLinus - 06.12.2008
Zitat:Hintergründe einer HinrichtungQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E9F93131D89894B51B9B3DB85E033F272~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Chinesische Zeitungen haben erstmals die konkreten Vorwürfe und Hintergründe der Hinrichtung des Chinesen Wo Weihan in Peking dargestellt. Nach einem Bericht der halboffiziellen „Global Times“ soll Wo Weihan über Jahre geheime Daten über Chinas Raketensystem an Taiwan verraten haben. Wo Weihan habe damit der nationalen Sicherheit außerordentlichen Schaden zugefügt, heißt es. Am 28. November war der chinesische Biochemiker und Geschäftsmann per Kopfschuss hingerichtet worden. Ein Pekinger Gericht hatte ihn wegen Spionage zum Tod verurteilt.
(...)
- Erich - 06.12.2008
Die Todesstrafe ist - ganz egal aus welchen Gründen - ein barbarischer, unmenschlicher Akt. Niemand kann einen unschuldigen wieder lebendig machen, woher nehmen wir also das Recht, einen Menschen zu töten.
Es gibt nur einen einzigen Fall, wo ich selbst ins Zweifeln kommen würde - das ist bei der kaltblütigen Ermordung von Kindern, den schutzwürdigsten und schwächsten Mitgliedern einer Gesellschaft. Wenn jemand meinen Kindern etwas antun würde - ich könnte für nichts garantieren.
Aber auch da muss 1000 %ig feststehen, dass der Täter eindeutig identifiziert ist, kein Hauch eines Zweifels besteht - und dass der Täter voll zurechnungsfähig gehandelt hat. Und auch da stellt sich die Frage, ob nicht "lebenslanges Wegsperren" die richtigere Antwort ist.
Das, was China - diese jahrtausende alte Kulturnation - macht, ist leider ein Niveau, das eine Zivilisation und Kulturnation nicht angemessen ist.
- Tiger - 08.12.2008
@Erich
Machen das die USA denn nicht ebenfalls?
Auch in unserer EU haben wir mit den neuen Verträgen die Todesstrafe theoretisch wieder eingeführt...
- Erich - 10.12.2008
Tiger schrieb:@Erichja - leider, und Iran oder Saudi Arabien auch - um nur einige zu nennen
Machen das die USA denn nicht ebenfalls?
Tiger schrieb:Auch in unserer EU haben wir mit den neuen Verträgen die Todesstrafe theoretisch wieder eingeführt...nein - die Europäische Menschenrechtskonvention ist (u.a.) geltendes Recht und muss von jedem Beitrittsland akzeptiert werden. Damit ist die staatlich lizensierte Ermordnung von Menschen durch die so genannte "Todesstrafe" in allen Mitgliedsstaaten der EU ausgeschlossen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen_im_konflikt/westliche_staaten___das_christliche_abendland/europa__einfuehrungsdossier__850_27_5.html">http://www.globaldefence.net/kulturen_i ... _27_5.html</a><!-- m -->
- ThomasWach - 12.12.2008
Zu den inneren Spannungen in China:
Zitat:In China, anger rises as economy falls
Reporting from Beijing -- The signs of discontent are small but unnerving in an authoritarian country where public demonstrations are not permitted.
Laid-off toy company workers smash windows and computers and overturn police cars in Guangdong province. Employees of a liquor company in Harbin travel to their company's Beijing headquarters to demand back wages. Taxi drivers, as many as 20,000 of them, scuffle with police in protests that have spread into seven provinces.
Even the police have gotten into the act. Auxiliary officers surrounded a Communist Party office last week in Hunan province to demand higher wages, said the Hong Kong-based Information Center for Human Rights and Democracy.
As China's economy hits the skids, such protests have been sporadic and usually involved fewer than 100 people. But in recent weeks, they have cropped up across the country like brush fires.
...
Quelle:
http://www.latimes.com/news/nationworld/world/la-fg-china-politics12-2008dec12,0,2413482.story
- Tiger - 12.12.2008
Diese inneren Spannungen in China werden sich mit Fortschreiten der Finanzkrise ausweiten und könnten sich zu einem echten Aufstand ausweiten.
- Erich - 19.12.2008
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/picidae102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/picidae102.html</a><!-- m -->
Zitat:Internetzensur
Wie Chinas digitale Mauer durchlöchert wird
Wer in China im Internet nach Begriffen wie "Massaker" oder "Meinungsfreiheit" forscht, erhält entweder nichts, gesiebte Ergebnisse oder Fehlermeldungen. Schweizer Künstler haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich die Zensur durchlöchern lässt. Picidae heißt ihre Software, lateinisch für Specht.
....
Stand: 19.12.2008 02:35 Uhr
- Leto - 19.12.2008
Solche "Mauern" sind von entsprechend technisch versierten Nutzern immer zu umgehen nur wenn ich in einem Internetcafe das überwacht wird sitze verlangt es schon einiges an Nerven mir in aller Ruhe die Informationen zu besorgen die ich haben will. Was in meinen Augen genauso bedenklich ist die Kooperation von Suchmaschinen (Google, Yahoo) und "Kommunikationsnetzwerken" (ich meine damit IM, VoIP etc was im wesentlich TOM-Skype wäre). Ganz abgesehen was ich von dem Verhalten der genannten Unternehmen halten birgt das ganze doch gerade für den unerfahrenen so manchen Fallstrick.
- Tiger - 20.12.2008
Offenbar gibt es eine Flucht von Investoren aus China:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mmnews.de/index.php/200812201792/Dies-Das/China-Investoren-hauen-ab.html">http://www.mmnews.de/index.php/20081220 ... en-ab.html</a><!-- m -->
Zitat:China: Investoren hauen ab
Samstag, 20. Dezember 2008
Internationale Investoren fliehen aus China und hinterlassen Millionen Schulden. China verlangt nun die Auslieferung der Schuldner.
Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag berichtete, werde die Regierung in Peking Behörden im Ausland bitten, nach geflüchteten ehemaligen Geschäftspartnern zu fahnden und sie auszuliefern.