Re: Die US-Navy - Nightwatch -  28.04.2014
 
 
Ergänzed zu der Diskussion weiter oben, mein Konzept eines  bezahlbaren 'Scchlachtkreuzers' auf Basis eines Docklandungsschiffes wird einmal mehr von der Rüstungsindustrie aufgegriffen: 
 
Zitat:Introducing the Ballistic Missile Defense Ship 
 
Among the many striking displays at the recent Navy League Sea-Air-Space Exposition was this marvel -- an amphibious warfare ship adapted for Ballistic Missile Defense (BMD), with three times the radar size and missile capacity of current BMD vessels, as well an electromagnetic rail gun that can launch shells to the edge of space. 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://aviationweek.com/blog/introducing-ballistic-missile-defense-ship">http://aviationweek.com/blog/introducin ... fense-ship</a><!-- m -->
 
 
 
Re: Die US-Navy - Erich -  29.06.2014
 
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Wochenschau/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/Wochenschau ... schau.html</a><!-- m --> 
Zitat:Mit dem Eintreffen zahlreicher Schiffe in Pearl Harbor (Hawaii) hat am 26. Juni die multinationale Übung „RIMPAC 2014“ begonnen. 
 
Die ersten Tage (Wochenende) sollen den vielen Teilnehmern allerdings zunächst Zeit zum Kennenlernen geben. Im Mittelpunkt stehen erst einmal soziale Veranstaltungen und gegenseitige Besuche. Erst am 30. Juni will der Befehlshaber der die Übung ausrichtenden 3. US-Flotte „RIMPAC 2014“ formell eröffnen.  
 
Die seit 1971 inzwischen alle zwei Jahre stattfindende Übung ist das größte multinationale Marinemanöver im Pazifik. Schon zum 24. Mal hat die US-Pazifikflotte dazu eingeladen, und 23 Marinen mit insgesamt 49 Schiffen, sechs U-Booten, mehr als 200 Flugzeugen/Hubschraubern und insgesamt etwa 25.000 Mann wollen sich diesmal beteiligen.  
 
„Rim of the Pacific“ (RIMPAC) richtet sich schon von der Bezeichnung her vornehmlich an Anrainermarinen des Pazifik, und solche (Australien, Brunei, Chile, China, Indonesien, Japan, Kanada, Kolumbien, Malaysia, Mexiko, Neuseeland, Peru, Philippinen, Singapur, Südkorea, Thailand, Tonga, USA) dominieren denn auch einmal mehr das Teilnehmerfeld. Aber auch andere Marinen mit strategischen Interessen in der Pazifikregion (Frankreich, Indien, Großbritannien) oder europäische Verbündete der USA (Niederlande, Norwegen) sind mit von der Partie. Für Norwegen bietet „RIMPAC“ z.B. die Chance, den neuen Seeziel-FK NSM in der Praxis beim Scharfschießen einer Fregatte auf ein ausgemustertes US-Schiff abschließend zu zertifizieren.  
 
Von besonderer Bedeutung ist die erstmalige aktive (seit 1998 Beobachter) Beteiligung der chinesischen Marine, die mit gleich vier Schiffen (ein Zerstörer, eine Fregatte, ein Versorger und ein Hospitalschiff) nach Pearl Harbor anreiste. Schon die Anfahrt brachte eine Besonderheit, denn die Chinesen trafen sich vor Guam mit Übungsteilnehmern aus Brunei, Singapur und den USA und verlegten mit diesen gemeinsam in einem mehrtägigen „Multinational Sail“ durch den Pazifik nach Hawaii. Erstmals finden sich nun die chinesische, indische und japanische Marine (wenn auch im Verbund mit anderen Marinen) gemeinsam bei einer Übung. Dagegen ist die russische Marine, die 2012 mit Schiffen der Pazifikflotte erstmals an „RIMPAC“ teilgenommen hatte, in diesem Jahr (Ukraine-Konflikt) nicht mit dabei.  
 
Als weitere Besonderheit sei die neuseeländische Marine genannt. Sie nimmt zwar schon seit Jahren an „RIMPAC“ teil (diesmal mit dem Mehrzweckschiff CANTERBURY), aber in diesem Jahr durfte sie erstmals mit den anderen Schiffen im Marinestützpunkt Pearl Harbor festmachen. Früher mussten neuseeländische Teilnehmer sich wegen des Einlaufverbots für US-Kriegsschiffen in neuseeländischen Häfen immer mit dem benachbarten Zivilhafen begnügen. Das Gros der Teilnehmer stellt natürlich die US Navy, die zu „RIMPAC“ u.a. den Flugzeugträger RONALD REAGAN und den amphibischen Träger PELELIU nach Pearl Harbor verlegte. 
 
„RIMPAC 2014“ dauert bis zum 1. August – und ist damit auch eine der weltweit längsten Marineübungen. Allerdings spielen sich nicht alle Aktivitäten in See ab. Am Anfang steht zunächst einmal eine Hafenphase mit u.a. Seminaren und detaillierter Planung der späteren Übungen in See; natürlich wird man am 4. Juli auch gemeinsam den US Independence Day feiern. Erst fast zwei Wochen nach Einlaufen der Teilnehmer in Pearl Harbor beginnt dann in den Gewässern um Hawaii die operative Phase der Übung. Dabei werden zunächst vorbereitete Übungsabschnitte (so genannte Serials) nacheinander absolviert. Sie decken die gesamte Bandbreite moderner Seekriegführung ab: von U-Jagd, Überwasserseekrieg, Flugabwehr und Luftraumverteidigung, Minenabwehr und Beseitigung von Explosivstoffen, Sea Control und Maritime Interdiction, Maritime Security Operations (Boarding, Bekämpfung von Piraterie/Terrorismus) und humanitärer Hilfeleistung nach einer Naturkatastrophe bis hin zu Nothilfe in See (SAR), Bergungsübungen (Taucher) und schließlich amphibischen Übungen.  
 
Jede teilnehmende Marine soll hier ihre ganz speziellen Fähigkeiten einbringen und in einem multinationalen Umfeld erweitern; man will sich nicht nur stolz präsentieren, sondern vor allem auch voneinander lernen. Bei gemeinsamen Artillerie- und FK-Schießabschnitten „opfert“ die US Navy erneut auch wieder einige ausgemusterte Schiffe als realistische Ziele. In einer abschließenden mehrtägigen Phase stellen sich alle Teilnehmer dann einem sich entwickelnden komplexen taktischen Szenario, in dem sie unter realitätsnah simulierten Kriegsbedingungen operieren. Diese Phase endet mit der Rückkehr nach Pearl Harbor, wo „RIMPAC 2014“ dann nach einer ausgiebigen „Post Exercise Discussion“ seinen Abschluss findet. 
 
 
 
Re: Die US-Navy - Erich -  04.07.2014
 
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Daily_News/daily_news.html">http://www.marineforum.info/Daily_News/daily_news.html</a><!-- m --> 
Zitat:... 
03 July 
... 
 
USA (UNITED KINGDOM) 
All F-35 fighter aircraft remain grounded after (last week) the engine of a USAF F-35A caught fire and “ripped through the top of the plane" … thorough inspections ordered for all engines/aircraft … incident also prevents a planned F-35 "fly by" at the July 4 naming ceremony of Britain's new aircraft carrier. 
 
USA 
US navy publishes FY 2015 (01Oct2014-30Sep2015) inactivation list/decommissioning plan … retire all of the remaining frigates, as well as five other ships (incl. amphibious assault ship PELELIU) and two submarines.  
 
2014 
01 Oct: minesweeper DEFENDER (dismantling) 
01 Oct: research vessel MELVILLE (for sale). 
01 Dec: submarine LA JOLLA (moored training ship). 
15 Dec: submarine NORFOLK (dismantling). 
31 Dec: research vessel KNORR (for sale) 
 
2015 
14 Jan: frigate McCLUSKY (for sale) 
30 Jan: frigate ELROD (for sale) 
31 Mar: amphibious assault ship PELELIU (reserve) 
31 Mar: frigate INGRAHAM (dismantling 
31 Mar: frigate VANDEGRIFT (for sale) 
31 Mar: frigate RODNEY M DAVIS (for sale) 
08 May: frigate TAYLOR (for sale) 
22 May: frigate SAMUEL B ROBERTS (dismantling) 
05 Aug: frigate GARY (for sale) 
14 Aug: frigate SIMPSON (for sale) 
21 Sep: frigate KAUFFMAN (for sale) 
30 Sep: replenishment ship RAINIER (reserve). 
 
...  
 
 
 
Re: Die US-Navy - Erich -  13.07.2014
 
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Wochenschau/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/Wochenschau ... schau.html</a><!-- m --> 
Zitat:... 
 
Der neueste amphibische Träger der US Navy hat die Reise von der Bauwerft in seinen späteren Heimathafen begonnen. 
 
Nun ist eine solche Verlegung üblicherweise kaum einen Bericht wert, aber die Jungfernfahrt wird die neue AMERICA (LHA-6) über gut 14.000 sm führen und auch mehrere Monate dauern. Nach dem Auslaufen aus Pascagoula (Mississippi), wo das Schiff bei der Ingalls-Werft gebaut und im April an die US-Navy übergeben wurde, nahm der Neubau zunächst Kurs auf Kuba. Dort wird natürlich kein Hafen der kommunistischen Inselnation, sondern die US-Enklave Guantanamo Bay angelaufen. 
 
Unter dem Motto „AMERICA Visits the Americas“ geht es dann über Kolumbien weit nach Süden. Nach Umrundung Südamerikas (durch die Straße von Magellan) sind weitere Besuche in Chile und Peru geplant. Bei all diesen Besuchen soll der Neubau auch kurze gemeinsame Übungen und „Cooperative Maritime Security Operations“ mit den örtlichen Marinen durchführen. Zielhafen ist dann das kalifornische San Francisco, wo die AMERICA am 11. Oktober in Dienst gestellt werden soll. Designierter späterer Heimathafen ist San Diego. 
 
AMERICA wird in Pascagoula verabschiedet (Foto: US Navy)  
Die AMERICA ist Typschiff der neuen LHA-6-Klasse, die die vor 30 Jahren gebauten, bis auf die PELELIU auch schon ausgemusterten amphibischen Träger der TARAWA-Klasse ersetzen soll (Ausmusterung der PELELIU ist für den 31. März 2015 angekündigt). Ihr Design basiert auf Grundelementen der WASP-Klasse, aber sie sind mit gut 45.000ts deutlich größer als diese. Wesentlichster Unterschied ist – zumindest bei den ersten zwei Einheiten - der Verzicht auf den bisher bei amphibischen Trägern der US-Navy üblichen Dockteil. LHA-6 AMERICA und auch die folgende LHA-7 TRIPOLI können also keine Landungsfahrzeuge zum Ausschiffen von schwerem Gerät oder Fahrzeugen mitführen. Ihre operative Schlagkraft wird sich auf die eingeschiffte fliegende Komponente (Hubschrauber, Schwenkrotorflugzeuge V-22 Osprey und Kampfflugzeuge F-35B Lightning II) beschränken; die Schiffe werden denn auch bereits als „Marine Corps Flugzeugträger“ tituliert.  
 
Anfang 2011 wurde allerdings in einer Rückbesinnung auf „traditionelle amphibische Operationskonzepte“ das Design noch einmal überdacht und entschieden, die neuen amphibischen Träger nun doch mit einem Dockteil zum Einsatz von Landungsfahrzeugen zu versehen. Für AMERICA und TRIPOLI (Bau hat im Juni begonnen) kam diese Kehrtwende jedoch zu spät. Sie werden sich damit deutlich von den nachfolgenden (vermutlich zunächst zwei) Schwesterschiffen unterscheiden.  
 (ganze Nachricht, da MARINEFORUM und nur kurz im Netz - noch mehr News auf der hp des MF und im Heft)
 
 
 
Re: Die US-Navy - Erich -  20.07.2014
 
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Wochenschau/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/Wochenschau ... schau.html</a><!-- m --> 
Zitat:Bei den in Japan stationierten Minenjagdbooten der US Navy kündigt sich eine Ablösung an. 
 
AVENGER und DEFENDER sind zwei von drei seit einigen Jahren in Sasebo stationierten Minenjagdbooten der AVENGER-Klasse, sollen aber noch in diesem Jahr ausgemustert werden (AVENGER im August, DEFENDER am 1. Oktober). Beide sind mit 26 bzw. 27 Dienstjahren die ältesten aktiven Minenabwehrboote der US Navy. Als Ersatz wurden die in den letzten Jahren noch einmal modernisierten Schwesterboote PIONEER und CHIEF bereits von San Diego nach Japan transportiert. Am 26. Juni trafen sie an Bord eines Spezial-Dockschiffes in Yokosuka (bei Tokio) ein.  
 
Die US Navy verfügt zurzeit noch über 13 der einst 14 Minenjagdboote der AVENGER-Klasse (GUARDIAN musste nach einer Havarie im letzten Jahr verschrottet werden). Sie sind die einzigen noch aktiven dedizierten Minenabwehrfahrzeuge. Drei sind in Japan stationiert, vier haben ihre vorübergehende Heimat in Bahrain im Persischen Golf gefunden; der Rest liegt in San Diego. Mit fast 70m Länge und einer Verdrängung von 1.400 ts gehören die Boote der AVENGER-Klasse zu den weltweit größten Minenabwehrfahrzeugen und können auch auf eigenem Kiel über ozeanische Distanzen in ein Einsatzgebiet verlegen.  
 
Dennoch will die US Navy schon in einigen Jahren ohne sie auskommen. Die Erfahrungen in Einsätzen der letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass eine Verlegung in ein evtl. tausende von Seemeilen entferntes Einsatzgebiet zu viel Zeit kostet. Gerade in kurzfristig notwendigen Operationen können die Boote in der Regel nicht verfügbar sein. Die US Navy setzt daher für die Zukunft auf grundsätzlich auf allen Schiffen einrüstbare Minenabwehr-Module, die entweder in der Nähe potentieller Einsatzgebiete in Depots bevorratet werden, oder bei Bedarf auch kurzfristig auf dem Luftwege nachgeführt werden können. So sollen die im japanischen Sasebo stationierten drei AVENGER etwa 2018 oder 2019 durch Littoral Combat Ships (mit Minenabwehr-Modulen) abgelöst werden. 
 (ganze Nachricht, da MF und nur kurz im Netz - noch mehr auf der hp des MF und im Heft) 
AVENGER und DEFENDER wären als Übergangslösung - sozusagen "warm übernommen" - für die Philippinen durchaus eine Verstärkung
 
 
 
Re: Die US-Navy - Erich -  27.07.2014
 
 
Erich schrieb:http://www.marineforum.info/Wochenschau/wochenschau.html 
Zitat:Mit dem Eintreffen zahlreicher Schiffe in Pearl Harbor (Hawaii) hat am 26. Juni die multinationale Übung „RIMPAC 2014“ begonnen. 
... 
 
Bei gemeinsamen Artillerie- und FK-Schießabschnitten „opfert“ die US Navy erneut auch wieder einige ausgemusterte Schiffe als realistische Ziele. ...  hier <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=C-Wh9mGfD7Q&feature=player_embedded">http://www.youtube.com/watch?v=C-Wh9mGf ... r_embedded</a><!-- m --> findet sich die finale Versenkung ....
 
 
 
Re: Die US-Navy - Schneemann -  08.08.2014
 
 
Stapellauf des neuesten LCS der US Navy - der Montgomery... 
Zitat:Future USS Montgomery Launches and Marks Production Milestone 
 
MOBILE, Ala. (NNS) -- The future USS Montgomery (LCS-8) launched from the Austal USA shipyard Aug. 6, marking an important production milestone for the littoral combat ship program. Montgomery was procured under a block buy contract awarded in December 2010, and will be the second ship named for the capital of Alabama. [...] Following the launch, the ship will undergo outfitting, and test and evaluation of its major systems at the Austal shipyard. The ship's christening, a ceremony that marks the official naming of the vessel, is planned for the winter.  
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.navy.mil/submit/display.asp?story_id=82610">http://www.navy.mil/submit/display.asp?story_id=82610</a><!-- m --> 
 
Schneemann.
 
 
 
Re: Die US-Navy - Tiger -  17.01.2015
 
 
Bei der US Navy zeichnet sich zunehmend die Ausmusterung der letzten Fregatten der Oliver Hazard Perry-Klasse ab - doch hat man damit nicht Potential vergeudet? 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://foxtrotalpha.jalopnik.com/end-of-the-ghetto-navy-is-in-sight-as-last-usn-frigate-1678669074">http://foxtrotalpha.jalopnik.com/end-of ... 1678669074</a><!-- m --> 
Zitat:End Of The 'Ghetto Navy' Is In Sight As Last USN Frigate Cruise Begins 
 
It is a bitter sweet moment in the annals of US Naval history-the USS Kauffman FFG-59, has set sail on its last cruise, which will also be the last time any US Navy Frigate does so. Once she returns in six months, after almost 40 years of service, the Oliver Hazard Perry Class Frigates will be officially retired, signaling an end of an era for US Navy.  
 
Ich sehe das ähnlich. 
Nicht nur, das man einige Fregatten der Oliver Hazard Perry-Klasse durchaus noch hätte im Dienst halten können, es steckte auch durchaus noch Potential in dem Entwurf. Die australischen und besonders die türkischen Umbauten demonstrieren das. Sie hätten sogar die LCS der US Navy prima ergänzen können. 
Zudem ist eine Fregatte für manche Aufgaben einfach besser geeignet als ein Zerstörer etwa der Arleigh Burke-Klasse, und die LCS haben sich ja nicht als der große Wurf erwiesen. 
Insgesamt sollte die US Navy ihren Verzicht auf Fregatten überdenken. Sie kann Fregatten weiterhin gut gebrauchen. Ich denke hier nicht nur an einen Nachfolger für die Oliver Hazard Perry-Klasse, sondern auch an so etwas wie die Patrol Frigate 4921.
 
 
 
Re: Die US-Navy - spooky -  18.01.2015
 
 
im prinzip gebe ich dir recht, der us-navy fehlt ein echtes kriegsschiff unterhalb der burkes. das scheint zwar auch die navy erkannt zu haben aber mit dem small surface combatants programm läuft das ganze augenscheinlich im augenblick auf ein modifiziertes lcs hinaus. imho eignen sich die lcs als ausgangspunkt aber nicht. 
 
die perrys aufzurüsten ist dagegen ein teurer spass. die australische navy hat für die vier modernisierten schiffe knapp 1,5 mrd. australische dollar bezahlt. den preis für das türkische programm kenne ich nicht. trotzdem bleibt das ein 40 jahre altes design und ca. 30 jahre alte schiffe. ich denke unterm strich lohnt das nicht aber für australien und die türkei hilft es die zeit bis zum zulauf von neubauten zu überbrücken.
 
 
 
Re: Die US-Navy - revan -  19.01.2015
 
 
@spooky, 
 
Zitat:im prinzip gebe ich dir recht, der us-navy fehlt ein echtes kriegsschiff unterhalb der burkes. das scheint zwar auch die navy erkannt zu haben aber mit dem small surface combatants programm läuft das ganze augenscheinlich im augenblick auf ein modifiziertes lcs hinaus. imho eignen sich die lcs als ausgangspunkt aber nicht. 
 
Das ist richtig doch scheint es bei der US Navy endlich eine radikale Kehrtwende von der rein defensiven Kriegsführung hin zu einen Offensiven Ansatz gegeben zu haben vor allem aufgrund der wachsenden Bedrohung durch die China und nun auch noch Russland. Und dies wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits im FY2016 Budget wiederspiegeln wie es aus Zahlreichen Kommentaren und Reden bei diesjährigen (2015) Surface Fleet Symposium hervorging.  
 
Dazu: 
 
Zitat: 
‘If It Floats, It Fights': Navy Seeks ‘Distributed Lethality’ 
 
CRYSTAL CITY: “If it floats, it fights,” Rear Adm. Peter Fanta says. “That’s ‘distributed lethality'[:] Make every cruiser, destroyer, amphib, LCS [Littoral Combat Ship], a thorn in somebody else’s side.” 
“It just takes arming everything,” says Fanta, the director of surface warfare (section N96) on the Navy staff. “Lethality” simply means more and better weapons. “Distributed” means those weapons go on more ships, operating independently across a wide expanse of ocean to pose too many threats and too many targets for an enemy to cope with all at once….. 
 
 
In wesentlichen wird die US Navy wohl in Zukunft genau das machen was die meisten Marinen schon seit lagen tuchen bzw. schon immer taten und zwar ihre Kriegsschiffe mit Offensiven Kapazitäten für die ASuW ausstatten. So werden alle LCS ab LCS 32 bzw. ab 2019 mit Seeziel Flugkörpern langer Reichweite ausgestattet (vielleicht sogar alle LCS sofern möglich) dabei scheint die US Navy die Kongsberg Naval Strike Missile (NSM) oder alternativ die veraltete Harpoon Blick II ins Auge gefasst zu haben, wobei die NSM der eindeutige Favorit zu sein scheint. Offiziell heißt es eine Seeziel FKs mit einer Reichweite zwischen 100 und 150 Nautischen Meilen die bereits Verwendung sein muss und so bleiben in wesentlichen nur die beiden genannten Muster (Harpoon Blick II und NSM) in Rennen. Darüber hinaus sollen auch alle DDG51 wie Amphibischem Angriffsschiffe mit Seeziel FKs ausgerüstet werden wobei bei den DDG51 die deutlich Leistungsfähigere LRSAM Verwendung finden dürfte. Ein Navy Admiral ging sogar so weit selbst die Bewaffnung von Logistikschiffen mit Seeziel FKs vorzuschlagen (was ich aber für sehr unwahrscheinlich halte).  
 
 
Darüber hinaus sollen auch unabhängige Kampfgruppen für Offensive ASuW Operationen aufgestellt werden die ohne Träger Unterstützung operieren sollen wie das Training der Crews nach Stille von Top Gun auf die ASuW Kriegsführung hin fokussiert werden. Der zweite Schwerpunkt wird auf ASW liegen so sollen alle LCS einen Festinstallierten und wie einen Tiefensonar zur U-Bott Bekämpfung erhalten wodurch die LCS in wesentlichen zu Fregatten mutieren werden. 
 
 
Auch wird die Bezeichnung LCS aus dem Flotten Register gestrichen werden wie inzwischen auch bestätigt wurde, so sollen alle LCS in Zukunft als Fregatten eingestuft werden dazu: 
 
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/story/defense/naval/ships/2015/01/15/lcs-navy-frigate/21801559/">http://www.defensenews.com/story/defens ... /21801559/</a><!-- m --> 
 
Zitat:LCS Now Officially Called A Frigate 
 
WASHINGTON — Since its inception in 2001, the US Navy's Littoral Combat Ship program has been described as needed to replace the fleet's frigates, minesweepers and patrol ships. But the ship's place in the line of battle continues to be debated. 
 
Navy Secretary Ray Mabus thinks one of the reasons the ship is misunderstood is the nontraditional LCS designator. He directed an effort to find a more traditional and appropriate designation for the LCS and several other recent ship types, such as the Joint High Speed Vessel (JHSV), the Mobile Landing Platform (MLP) and the Afloat Forward Staging Base (AFSB). 
 
The first of the types to be redesignated is the LCS..... 
 
und  
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.navytimes.com/story/military/2015/01/15/navy-secretary-mabus-littoral-combat-ship-fast-frigate/21805513/">http://www.navytimes.com/story/military ... /21805513/</a><!-- m --> 
 
Zitat:SECNAV unveils new name for LCS: the 'fast frigate' 
 
Going forward, new Freedom- and Independence-class ships will be christened under the "Fast Frigate" moniker, Navy Secretary Mabus said in a speech at the annual Surface Navy Association symposium. 
 
he much derided littoral combat ship program is here to stay, Navy Secretary Ray Mabus announced Thursday, and it's getting an upgrade: a name change. 
 
Going forward, new Freedom- and Independence-class ships will be christened under the frigate designation that's more suited to the ship's missions, Mabus said in a speech at the annual Surface Navy Association symposium outside Washington, D.C..... 
 
 
Zum Thema Navy "Top Gun": 
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.navytimes.com/story/military/2015/01/18/sna-navy-surface-swdc-swo/21863239/">http://www.navytimes.com/story/military ... /21863239/</a><!-- m --> 
 
 
Zitat:Surface Navy to start up 'Top Gun' style center 
 
The surface Navy is taking a page out of the airdale book and standing up a "Top Gun"-style school for black shoes. 
 
The Surface Warfighting Development Center, led by Rear Adm. James Kilby, is two yearsfrom becoming a reality — the latest sign that the surface Navy is finally getting serious about tactics training and development. 
 
In a Jan. 15 speech at the annual Surface Navy Association symposium, Kilby spread the gospel about a center that will train young officers to be experts at surface warfare weaponsand sensors and then send these graduates back to the fleet to train combat information center watchstanders to be, well, the best of the best...... 
 
 
Für alle Paria Staaten (China, Russland, Iran etc.) sind diese Nachrichten sicherlich mehr als Übel. Während für die USA und die Westliche Welt dies definitiv ein großer Schritt in die richtige Richtung sein dürfte. Sprich weg von Asymmetrischen Kriegs Szenarien (bzw. Schlauchboot Bekämpfung) wie rein Defensiver Kriegsführung (sprich Carrier-defence, Air-defence und ABM) wie Carrier Zentrischer Strategien hin zu Symmetrischen Kriegsszenarien mit einer Offensiv breit aufgestellten Kampfstarken Unter und Oberwasser Flotte.  :twisted:
 
 
 
Re: Die US-Navy - revan -  19.01.2015
 
 
@spooky, 
 
Zitat:im prinzip gebe ich dir recht, der us-navy fehlt ein echtes kriegsschiff unterhalb der burkes. das scheint zwar auch die navy erkannt zu haben aber mit dem small surface combatants programm läuft das ganze augenscheinlich im augenblick auf ein modifiziertes lcs hinaus. imho eignen sich die lcs als ausgangspunkt aber nicht. 
 
Das ist richtig doch scheint es bei der US Navy endlich eine radikale Kehrtwende von der rein defensiven Kriegsführung hin zu einen Offensiven Ansatz gegeben zu haben vor allem aufgrund der wachsenden Bedrohung durch die China und nun auch noch Russland. Und dies wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits im FY2016 Budget wiederspiegeln wie es aus Zahlreichen Kommentaren und Reden bei diesjährigen (2015) Surface Fleet Symposium hervorging.  
 
Dazu: 
 
Zitat: 
‘If It Floats, It Fights': Navy Seeks ‘Distributed Lethality’ 
 
CRYSTAL CITY: “If it floats, it fights,” Rear Adm. Peter Fanta says. “That’s ‘distributed lethality'[:] Make every cruiser, destroyer, amphib, LCS [Littoral Combat Ship], a thorn in somebody else’s side.” 
“It just takes arming everything,” says Fanta, the director of surface warfare (section N96) on the Navy staff. “Lethality” simply means more and better weapons. “Distributed” means those weapons go on more ships, operating independently across a wide expanse of ocean to pose too many threats and too many targets for an enemy to cope with all at once….. 
 
 
In wesentlichen wird die US Navy wohl in Zukunft genau das machen was die meisten Marinen schon seit lagen tuchen bzw. schon immer taten und zwar ihre Kriegsschiffe mit Offensiven Kapazitäten für die ASuW ausstatten. So werden alle LCS ab LCS 32 bzw. ab 2019 mit Seeziel Flugkörpern langer Reichweite ausgestattet (vielleicht sogar alle LCS sofern möglich) dabei scheint die US Navy die Kongsberg Naval Strike Missile (NSM) oder alternativ die veraltete Harpoon Blick II ins Auge gefasst zu haben, wobei die NSM der eindeutige Favorit zu sein scheint. Offiziell heißt es eine Seeziel FKs mit einer Reichweite zwischen 100 und 150 Nautischen Meilen die bereits Verwendung sein muss und so bleiben in wesentlichen nur die beiden genannten Muster (Harpoon Blick II und NSM) in Rennen. Darüber hinaus sollen auch alle DDG51 wie Amphibischem Angriffsschiffe mit Seeziel FKs ausgerüstet werden wobei bei den DDG51 die deutlich Leistungsfähigere LRSAM Verwendung finden dürfte. Ein Navy Admiral ging sogar so weit selbst die Bewaffnung von Logistikschiffen mit Seeziel FKs vorzuschlagen (was ich aber für sehr unwahrscheinlich halte).  
 
 
Darüber hinaus sollen auch unabhängige Kampfgruppen für Offensive ASuW Operationen aufgestellt werden die ohne Träger Unterstützung operieren sollen wie das Training der Crews nach Stille von Top Gun auf die ASuW Kriegsführung hin fokussiert werden. Der zweite Schwerpunkt wird auf ASW liegen so sollen alle LCS einen Festinstallierten und wie einen Tiefensonar zur U-Bott Bekämpfung erhalten wodurch die LCS in wesentlichen zu Fregatten mutieren werden. 
 
 
Auch wird die Bezeichnung LCS aus dem Flotten Register gestrichen werden wie inzwischen auch bestätigt wurde, so sollen alle LCS in Zukunft als Fregatten eingestuft werden dazu: 
 
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/story/defense/naval/ships/2015/01/15/lcs-navy-frigate/21801559/">http://www.defensenews.com/story/defens ... /21801559/</a><!-- m --> 
 
Zitat:LCS Now Officially Called A Frigate 
 
WASHINGTON — Since its inception in 2001, the US Navy's Littoral Combat Ship program has been described as needed to replace the fleet's frigates, minesweepers and patrol ships. But the ship's place in the line of battle continues to be debated. 
 
Navy Secretary Ray Mabus thinks one of the reasons the ship is misunderstood is the nontraditional LCS designator. He directed an effort to find a more traditional and appropriate designation for the LCS and several other recent ship types, such as the Joint High Speed Vessel (JHSV), the Mobile Landing Platform (MLP) and the Afloat Forward Staging Base (AFSB). 
 
The first of the types to be redesignated is the LCS..... 
 
und  
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.navytimes.com/story/military/2015/01/15/navy-secretary-mabus-littoral-combat-ship-fast-frigate/21805513/">http://www.navytimes.com/story/military ... /21805513/</a><!-- m --> 
 
Zitat:SECNAV unveils new name for LCS: the 'fast frigate' 
 
Going forward, new Freedom- and Independence-class ships will be christened under the "Fast Frigate" moniker, Navy Secretary Mabus said in a speech at the annual Surface Navy Association symposium. 
 
he much derided littoral combat ship program is here to stay, Navy Secretary Ray Mabus announced Thursday, and it's getting an upgrade: a name change. 
 
Going forward, new Freedom- and Independence-class ships will be christened under the frigate designation that's more suited to the ship's missions, Mabus said in a speech at the annual Surface Navy Association symposium outside Washington, D.C..... 
 
 
Zum Thema Navy "Top Gun": 
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.navytimes.com/story/military/2015/01/18/sna-navy-surface-swdc-swo/21863239/">http://www.navytimes.com/story/military ... /21863239/</a><!-- m --> 
 
 
Zitat:Surface Navy to start up 'Top Gun' style center 
 
The surface Navy is taking a page out of the airdale book and standing up a "Top Gun"-style school for black shoes. 
 
The Surface Warfighting Development Center, led by Rear Adm. James Kilby, is two yearsfrom becoming a reality — the latest sign that the surface Navy is finally getting serious about tactics training and development. 
 
In a Jan. 15 speech at the annual Surface Navy Association symposium, Kilby spread the gospel about a center that will train young officers to be experts at surface warfare weaponsand sensors and then send these graduates back to the fleet to train combat information center watchstanders to be, well, the best of the best...... 
 
 
Für alle Paria Staaten (China, Russland, Iran etc.) sind diese Nachrichten sicherlich mehr als Übel. Während für die USA und die Westliche Welt dies definitiv ein großer Schritt in die richtige Richtung sein dürfte. Sprich weg von Asymmetrischen Kriegs Szenarien (bzw. Schlauchboot Bekämpfung) wie rein Defensiver Kriegsführung (sprich Carrier-defence, Air-defence und ABM) wie Carrier Zentrischer Strategien hin zu Symmetrischen Kriegsszenarien mit einer Offensiv breit aufgestellten Kampfstarken Unter und Oberwasser Flotte.  :twisted:
 
 
 
Re: Die US-Navy - Erich -  05.04.2015
 
 
Erich schrieb:http://www.marineforum.info/Wochenschau/wochenschau.html 
Zitat:... 
 
Der neueste amphibische Träger der US Navy hat die Reise von der Bauwerft in seinen späteren Heimathafen begonnen. 
 
.... 
 
Die AMERICA ist Typschiff der neuen LHA-6-Klasse, die die vor 30 Jahren gebauten, bis auf die PELELIU auch schon ausgemusterten amphibischen Träger der TARAWA-Klasse ersetzen soll (Ausmusterung der PELELIU ist für den 31. März 2015 angekündigt). .... 
 (ganze Nachricht, da MARINEFORUM und nur kurz im Netz - noch mehr News auf der hp des MF und im Heft)  nun ist es soweit: 
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Zitat:Die US Navy hat ihren letzten amphibischen Träger (Amphibious Assault Ship) der TARAWA-Klasse ausgemustert. 
 
Am 31. März wurde im Rahmen einer Zeremonie in der Marinebasis San Diego die Seekriegsflagge auf der PELELIU letztmalig eingeholt, und die Besatzung ging von Bord. In seiner 34-jährigen Dienstzeit hat die nach einer amphibischen Kampflandung im Zweiten Weltkrieg benannte PELELIU mehr als 1 Million Seemeilen zurückgelegt. Insgesamt dienten fast 60.000 Soldaten auf dem Schiff.  
 
17 längere Einsatzfahrten stehen in ihrem Logbuch. So war die PELELIU nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 das erste Schiff, von dem aus US Marineinfanteristen in Afghanistan eingesetzt wurden, und auch bei der zwei Jahre später folgenden Invasion im Irak war der amphibische Träger als Führungsschiff der 1st Expeditionary Strike Group (ESG-1) mit von der Partie. Im August 2010 half die PELELIU bei einer Flutkatastrophe in Pakistan, rettete mehr als 9.000 Menschen und transportierte mehr als 5 Mio. Tonnen Hilfsgüter. 
 
Mit der PELELIU ist nun der letzte amphibische Träger der TARAWA-Klasse ausgemustert. Fünf dieser 40.000 ts großen Amphibious Assault Ships (LHA) hatte die US Navy zwischen 1976 und 1980 in Dienst gestellt (ursprünglich waren sogar neun geplant). Sie boten Platz für jeweils bis zu 1.700 einzuschiffende Marineinfanteristen. In ihrem Dockteil konnten sie vier größere Landungsfahrzeuge LCU oder bis zu 45 kleine Amphibious Assault Vehicles (Schwimmpanzer), bei Bedarf auch ein Luftkissenfahrzeug LCAC mitführen. An Deck war Platz für bis zu 26 Luftfahrzeuge, je nach Einsatzbedarf ein Mix aus Transporthubschraubern CH-46 Sea Knight oder CH-53 Sea Stallion, Jagdbombern AV-8B Harrier sowie in den letzten Jahren auch Schwenkrotor-Flugzeugen V-22 Osprey. 
 
Eigentlich sollten die fünf Schiffe erst ab 2013 - parallel zum Zulauf neuer amphibischer Träger der AMERICA Klasse (LHA-6) - nach und nach ausgemustert werden, dazu sogar noch ein Service Life Extension Program (SLEP) durchlaufen. Dann stellte sich jedoch heraus, dass sie deutlich schneller gealtert waren als erwartet; Führungsfähigkeiten und Unterbringungsmöglichkeiten für eingeschiffte Soldaten waren nicht mehr zeitgemäß, und für notwendige Erweiterungen fehlte der Platz. Hinzu kamen zunehmende technische Probleme, u.a. mit der Stromversorgung. 2004 verfügte die US-Navy die vorzeitige Ausmusterung von BELLEAU WOOD (wurde 2006 als Zielschiff bei einem „Sinkex“ versenkt) und SAIPAN (Ausmusterung im April 2007, 2009 verschrottet). Im Dezember 2008 kam für Typschiff TARAWA das Dienstzeitende; NASSAU folgte 2011.  
 
Nun ist auch für PELELIU die Uhr abgelaufen. Verschrottung oder gar Versenkung als Zielschiff bleibt ihr aber vorerst erspart. In San Diego wird sie auf ein „Leben“ im inaktiven Status vorbereitet und danach dann nach Pearl Harbor (Hawaii) geschleppt. Dort soll sie längsseits ihres Schwesterschiffs TARAWA noch einige Jahre bei der Reserveflotte aufgelegt in Bereitschaft gehalten werden. 
 (ganze Nachricht, da MARINEFORUM und nur kurz im Netz - mehr News auf de hp des MF und natürlich im neuen Heft)
 
 
 
Re: Die US-Navy - Tiger -  11.05.2015
 
 
Der US Navy wird für ihre neuen geplanten Fregatten und LCS wahrscheinlich NSM als Seezielflugkörper angeboten werden: 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.janes.com/article/51255/kongsberg-raytheon-nsm-teaming-targets-usn-s-future-frigate-programme">http://www.janes.com/article/51255/kong ... -programme</a><!-- m --> 
Zitat:Kongsberg, Raytheon NSM teaming targets USN's future frigate programme 
 
With the US Navy (USN) firming up its future frigate acquisition approach, Kongsberg Defence Systems and Raytheon Missile Systems see their recent teaming on Norway's Naval Strike Missile (NSM) as providing an anti-ship missile option to meet the programme's over-the-horizon lethality requirement. The two industry partners also believe that the offering's price point will be 'cost competitive'. 
 
 
 
Re: Die US-Navy - Erich -  07.06.2015
 
 
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Zitat: Golf-Region 
... 
 Die US Navy plant für ihre Flugzeugträger im Herbst offenbar eine ein- bis zweimonatige Präsenzpause. Nach bisher unbestätigten Informationen soll die seit Anfang März verlegte THEODORE ROOSEVELT ihren planmäßigen Einsatz ohne Ablösung vor Ort im Oktober beenden. Die als Ablösung geplante HARRY S TRUMAN Carrier Strike Group soll erst später „im frühen Winter“ in der Golfregion eintreffen. Die Präsenzlücke sei notwendig, um die im Zuge von Budgetproblemen durch Langzeitverlegungen über Gebühr erhöhte Einsatzbelastung auf ein materiell für die Schiffe und personell für deren Besatzungen erträgliches Maß zu reduzieren. So waren der von der THEODORE ROOSEVELT abgelöste Flugzeugträger CARL VINSON und die Schiffe von dessen Carrier Strike Group fast zehn Monate unterwegs.  
 
In der Region befindet sich neben den weiteren Einheiten der THEODORE ROOSEVELT Carrier Strike Group auch die IWO JIMA Amphibious Ready Group der US Navy. Im Zusammenhang mit dem Jemen-Konflikt (s.u.) operiert die Einsatzgruppe seit mehreren Wochen im Golf von Aden und im südlichen Roten Meer. Zitat:Die US Navy bleibt ... mit zur THEODORE ROOSEVELT Carrier Strike Group gehörenden Zerstörern und der IWO JIMA Amphibious Ready Group (amphibischer Träger IWO JIMA, Docklandungsschiffe NEW YORK und FORT McHENRY) in der Nähe präsent. In der Meerenge selbst patrouillieren Einheiten der ägyptischen und saudischen Marine sowie ein multinationaler (Frankreich, Großbritannien, USA) Minenabwehrverband. 
Auf dem Weg in die Region ist die ESSEX Amphibious Ready Group mit dem amphibischen Träger ESSEX sowie den Docklandungsschiffen ANCHORAGE und RUSHMORE. Der am 11. Mai aus San Diego ausgelaufene Verband ist nach Übungen vor Hawaii und Passage des Westpazifiks am 5. Juni zu einem geplanten Kurzbesuch in Hong Kong eingelaufen. Die ESSEX ARG wird wahrscheinlich Ende Juni die seit Dezember verlegte IWO JIMA ARG ablösen.  
...  
 
 
 
Re: Die US-Navy - Tiger -  29.09.2015
 
 
Bei der US Navy beginnt man als Reaktion auf die neuen chinesischen und russischen U-Boot-Klassen die Bekämpfung von U-Booten wieder ernst zu nehmen: 
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Zitat:Why We're Worrying About Submarine Warfare Again 
 
etter find a VHS player and queue up your copy of The Hunt for Red October, because anti-submarine warfare is back. 
 
While everyone has their eyes on cyberwar, the US Navy has been turning its attention back towards the sea—and not purely as an exercise in Cold War nostalgia. Our standoff with the Soviets may be over, but a future of renewed submarine-borne threats—both China and Russia have expressed renewed interest in building submarines, and operating their fleets farther and farther from home shores—is looking increasingly likely. 
 
Das Problem ist, das die US Navy traditionell eher sogar eine Schwäche bei der Bekämpfung von U-Booten hat. Das könnte gerade gegenüber den russischen U-Booten zum Problem werden. Im Kalten Krieg waren sowjetische U-Boote dafür berüchtigt regelmäßig in die US-Trägerkampfgruppen eindringen zu können.
 
 
 
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