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Islamistischer Terrorismus - Druckversion

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- Merowig - 15.03.2004

ich weiss - die Seite war unter anderem auch quelle fuer ein referat Wink
Wollt nur zeigen wie die andere seite die anschlaege sieht
hab nirgends gesagt das es repräsentativ ist


- Alexander - 15.03.2004

Die Umfrage von Merowig hat mit einer Kausalitätskette nichts zu tun, vielmehr mit Einem "nicht informiert zu sein", was die Politik und die Massen-Medien sich zu verschuldet haben. Bis heute fehlt es an einer ehrlichen, offenen Auseinandersetzung was für Ziele der islamische Terrorismus überhaupt verfolgt, welche Konsequenzen wird das auf die westlichen Gesellschaften ausüben und des gleichen.


- Merowig - 15.03.2004

wuerds auch nicht als "nicht informiert sein" sehen - eher als ich-weiss-das-es-die-juden-waren-egal-was-auf-der-welt-passiert
In der islamischen Welt werden die Amis/Zionisten/der westen fuers WTC verantwortlich gemacht, fuer die attentate auf die Shiiten im Irak etc...
Man sieht sich gerne als armes Opfer einer Verschwoerung...
So auch jetzt mit den Anschlaegen in Spanien
man schaue sich nur die anderen Umfragen auf der Seite da an ...


- Merowig - 15.03.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=story&u=/ap/20040315/ap_on_re_us/terror_drill_1">http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=s ... or_drill_1</a><!-- m -->
Zitat:Terrorism Drill Held at Shea Stadium
Sun Mar 14, 9:36 PM ET Add U.S. National - AP to My Yahoo!


By MICHAEL WEISSENSTEIN, Associated Press Writer

NEW YORK - New York's largest terrorism drill since Sept. 11, 2001, unfolded at Shea Stadium over four chilly hours Sunday, drawing more than 1,000 police, firefighters and paramedics and an equal number of trainees playing victims.
...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://customwire.ap.org/dynamic/stories/P/PAKISTAN_BOMB_DEFUSED?SITE=DCTMS&SECTION=HOME">http://customwire.ap.org/dynamic/storie ... CTION=HOME</a><!-- m -->
Zitat:Pakistan Defuses Bomb at U.S. Consulate

By AFZAL NADEEM
Associated Press Writer

KARACHI, Pakistan (AP) -- Explosive experts on Monday defused a bomb in a van parked next to the heavily guarded U.S. Consulate in this southern Pakistani city, sparing the building from "big destruction," police said
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.ft.com/servlet/ContentServer?pagename=FT.com/WireFeed/WireFeed&c=WireFeed&cid=1078381818970">http://news.ft.com/servlet/ContentServe ... 8381818970</a><!-- m -->
Zitat:Europe on high transport alert
By Jon Boyle
(Reuters) - March 15 2004 14:41

PARIS (Reuters) - From the Atlantic to the Urals, rail and metro networks are on high alert in a bid to avoid a repeat of last week's Madrid carnage, but police warn they face a mammoth task guarding millions of passengers.

French police carried out luggage spot checks at mainline stations while in Britain, plain clothes anti-terrorist officers patrolled the London underground network after Madrid attacks that killed 200 people and wounded 1,500 others.
...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=476038&section=news">http://www.reuters.de/newsPackageArticl ... ction=news</a><!-- m -->
Zitat:Anda: Regierung hält an internationalen Einsätzen fest
Montag 15 März, 2004 14:25 CET
Berlin (Reuters) - Die Bundesregierung sieht nach den Anschlägen von Madrid keinen Grund, ihr internationales Engagement zur Terrorbekämpfung etwa in Afghanistan in Frage zu stellen. Die Ankündigung des sozialistischen Wahlsiegers in Spanien, Jose Luis Rodriguez Zapatero, die spanischen Truppen aus dem Irak abzuziehen, wurde irritiert aufgenommen.
Regierungssprecher Bela Anda sagte am Montag zur Frage, ob Deutschland sein internationales Engagement angesichts des möglichen islamistischen Hintergrunds der Anschläge überprüfe: "Diese Überlegungen gibt es nicht." Die Bundeswehr beteiligt sich am internationalen Kampf gegen Terrorismus und stellt Truppen in Afghanistan, die erneute Aktivitäten islamischer Extremisten verhindern sollen.
...
Ein Rückzug Deutschlands von seinem Engagement etwa in Afghanistan wäre das völlig falsche Signal, hieß es in Berliner Regierungskreisen. Man müsse im Gegenteil die internationalen Bemühungen im Kampf gegen Terrorismus fortsetzen und zeigen, dass Anschläge wie in Madrid an der Entschlossenheit nichts änderten. Die Regierungen der am Anti-Terror-Kampf beteiligten Staaten müssten diese Entschlossenheit deutlich machen. Nur so könne man Zweifeln und Sorgen über den Einsatz gegen Terrorismus entgegentreten, die möglicherweise als Folge von Anschlägen wie in Madrid in der Bevölkerung aufkommen könnten.
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SORGE VOR SIGNAL DES EINKNICKENS DURCH ZAPATERO-AUSSAGE

Zapateros Ankündigung zum Truppenrückzug wollte Anda nicht bewerten. "Wir haben die Entscheidung in Spanien gar nicht zu kommentieren, das ist eine souveräne Entscheidung des spanischen Wahlsiegers", sagte er.
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Zapateros Ankündigung wurde in Berlin mit Irritation aufgenommen, da sie ein Nachgeben gegenüber den Terroristen signalisieren könne. "Wir haben es mit einer totalitären Bedrohung zu tun", sagte der sicherheitspolitische Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik, Oliver Thränert. "Der darf man auf keinen Fall mit Appeasement begegnen." Auch andere Außenpolitiker kritisierten Zapateros Vorgehen. Er sende damit das völlig falsche Signal aus, hieß es im Regierungslager.
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:daumen:

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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2004/03/15/251504.html">http://www.welt.de/data/2004/03/15/251504.html</a><!-- m -->
Zitat:Das Zeitalter des Megaterrorismus hat begonnen
Gleichzeitig besteht in der europäischen Bevölkerung das Gefühl, die Gefahr des Terrorismus werde überschätzt
von Walter Laqueur

Was wir in Madrid erlebt haben, war der bislang blutigste Terrorakt auf europäischem Boden. Doch wahrscheinlich ist es nur ein Vorgeschmack gewesen auf das, was uns erwartet: das herannahende Zeitalter des Megaterrorismus. Dies bedeutet nicht, dass sich Anschläge wie der von Madrid (oder noch verheerendere) künftig Woche für Woche ereignen werden. Aber im Zeitalter des Megaterrors wird zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte eine sehr kleine Zahl von Personen über enorme Zerstörungskraft gebieten und damit unvorstellbare Verwüstungen anrichten können.
...
Doch malen Sie sich für einen Moment aus, die Terroristen hätten keine "altmodischen" Waffen wie konventionellen Sprengstoff eingesetzt, sondern eine schmutzige Atombombe oder chemische beziehungsweise biologische Kampfstoffe. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie genau dies tun werden. Und stellen Sie sich weiter vor, die Bomben wären nicht in Europa gezündet worden, sondern in Indien, Pakistan, Israel oder Palästina: Es ist gut möglich, dass der Anschlag in einem solchen Fall einen großen Krieg ausgelöst hätte. Diejenigen, die sich mit dem Terrorismus beschäftigen und ihn zu verstehen suchen, sind in den zurückliegenden Jahren immer pessimistischer geworden. Gleichzeitig hat in der breiten Öffentlichkeit das Gefühl zugenommen, die Gefahr des Terrorismus werde bei weitem überschätzt. Aus der Sicht der meisten Menschen haben die Regierungen nach dem 11. September überreagiert und verwenden weitaus mehr Geld und Mühe auf die Bekämpfung des Terrorismus als gerechtfertigt.
...
Vergangene Woche versammelten sich in Potsdam führende politische Denker zu einem Kongress. Die große Mehrheit dieser Geistesgrößen kam zu dem Schluss, das eigentliche Problem sei nicht der Terror, sondern der Krieg gegen den Terror. Einige von ihnen fragten: Trifft es nicht zu, dass die Bush-Regierung in den USA eine quasifaschistische Unterdrückungspolitik praktiziert? Und ist das nicht viel gefährlicher als Terrorismus? Diese Einstellungen finden sich nicht nur bei Philosophen und Theologen, vielmehr sind sie aus leicht nachvollziehbaren Gründen fast Allgemeingut.
...
Es ist nur eine Art und Weise bekannt, wie das Anschlagsrisiko verringert werden kann: Man muss den Terroristen Knüppel zwischen die Beine werfen. Aber das ist nicht immer auf legalem Weg möglich. Und es bedeutet, dass manchmal auch unschuldige Menschen allen denkbaren Einschränkungen unterworfen werden und manchmal sogar eingesperrt werden. Das ist noch kein Faschismus und noch keine Diktatur, aber es ist schmerzlich und ungerecht. Daher ruft es einen wachsenden Protest gegen die Aushöhlung unserer bürgerlichen Freiheiten hervor. Einer der Denker, die an der Potsdamer Konferenz teilnahmen, schrieb vor einiger Zeit, Amerika könne einen gelegentlichen Terroranschlag vom Ausmaß des 11. September 2001 durchaus verkraften. Es gebe also keinen Grund zur Überreaktion - damit mag er sogar Recht haben. Doch was ist, wenn künftige Angriffe mit anderen, weitaus tödlicheren Waffen durchgeführt werden? Dann wird es einen gewaltigen öffentlichen Druck auf die Regierungen gegen, Anti-Terror-Maßnahmen zu ergreifen, die sehr viel einschneidender sind als alles, was wir heute kennen.
Wir erleben eine wachsende Diskrepanz zwischen den Befürchtungen der westlichen Terrorismusexperten und der Blindheit oder dem falschen Optimismus der Menschenrechtsaktivisten, die die Missbräuche der Regierungen anprangern. In der Zwischenzeit, so fürchte ich, tickt die Zeitbombe der Massenvernichtungswaffen weiter ...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2004/03/15/251464.html">http://www.welt.de/data/2004/03/15/251464.html</a><!-- m -->
Zitat:Europa im Visier des Terrors
Leitartikel
von Guido Heinen

Nach den Anschlägen von Madrid scheint eine seltsame Sprachlosigkeit Europa gepackt zu haben. Sie wird auch von den offiziellen Beileidsbekundungen der letzten Tage nicht wirklich durchbrochen. Es scheint, als warte Europa wie gelähmt nur auf den endgültigen Nachweis, dass Al Qaida oder einer ihrer terroristischen Franchise-Nehmer zugeschlagen hat. Interessant ist, dass niemand es für ausgeschlossen hält - als ob Europa wüsste, dass es, zweieinhalb Jahre nach dem 11. September, irgendwann selbst an der Reihe sein musste.
...
Der Appell Romano Prodis, nur vereint könne man Europa verteidigen, mag sich noch pathetisch anhören. Aber er enthüllt doch einen wahren Kern: Die Werte ganz Europas, seine Tradition, sein Rechtsstaat und letztendlich auch seine Demokratien stehen auf dem Spiel. Gegen den islamistischen Terror als Vorhut einer vitalen Weltbewegung, die ihre Brückenköpfe längst in unseren Großstädten errichtet hat, kann nicht eine Region stehen, die sich lediglich als gemeinsamer Wirtschaftsraum sieht. Nun entscheidet sich, ob Europa eine Idee gemeinsamen Geldes oder gemeinsamer, wehrhaft geschützter Werte ist. Jetzt sind nicht nur Polizisten, sondern auch Philosophen gefragt. Ob ein Europa, das nicht einmal mehr weiß, welche Herkunft es aus dem Christentum zieht, diesen Kampf überhaupt gewinnen kann?
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2004/03/15/251572.html">http://www.welt.de/data/2004/03/15/251572.html</a><!-- m -->
Zitat:Gemeinsam kämpfen
Kommentar
von Jacques Schuster

"Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod." Treffender hätten die Kämpfer der Al Qaida ihr Ziel nicht formulieren können.
...
Sind wir ihm gewachsen? Schon Osama Bin Laden glaubte, der Westen sei zu schwach, diesen Krieg überhaupt führen, geschweige denn gewinnen zu können, weil der Tod zwischen Washington und Warschau, Barcelona und Berlin, kurzum im hedonistischen Westen, nicht mehr als Bestandteil des Gesellschaftsvertrages angesehen werde.

Was Amerika anging, irrte Bin Laden. Die Vereinigten Staaten nahmen die Herausforderung an. Und Europa?
...



- Popeye - 15.03.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/spezial/kampfgegenterror/277569.html">http://www.netzeitung.de/spezial/kampfg ... 77569.html</a><!-- m -->

Geistlicher mit Al-Qaeda-Kontakten festgenommen

In Saudi-Arabien soll der geistige Führer einer Gruppe junger Terroristen festgenommen worden sein. Dies berichtet eine arabische Zeitung.

Zitat:Die saudi-arabische Polizei hat nach Angaben der Zeigung «Al-Hayat» einen Geistlichen festgenommen. Er soll zu einer Gruppe junger Terroristen aus dem Umfeld der Al Qaeda gehören. Scheich El Raschud habe bei seiner Festnahme keinen Widerstand geleistet, heißt es.
Er stehe auf einer Liste mit 26 anderen Terroristen, die von den saudiarabischen Behörden gesucht würden. (nz)
Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1601097">http://derstandard.at/standard.asp?id=1601097</a><!-- m -->

Mehrheit in Saudi-Arabien wünscht sich Reformen
Intellektuelle verlangen in Petition an Königshaus Zeitplan

Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/spezial/kampfgegenterror/277613.html">http://www.netzeitung.de/spezial/kampfg ... 77613.html</a><!-- m -->

Pentagon schickt Kommandos nach Nordafrika

Das Pentagon hat in den vergangenen Monaten Spezialeinheiten nach Nordafrika verlegt. Sie sollen dort Terroristen jagen und einheimische Truppen im Anti-Terror-Kampf ausbilden.

Zitat:Im Juli des vergangenen Jahres hatten die USA angekündigt, ihre Suche nach Terroristen in Nord- und Mittelafrika zu verstärken und Stützpunkte der US-Armee in mehreren Ländern auf- und auszubauen. Laut einem Bericht des britischen «Guardian» läuft die Aktion seit einigen Monaten.
Soldaten amerikanischer Spezialeinheiten seien in mehrere nordafrikanische Länder entsandt worden, um nach Terroristen zu fahnden und dortige Einheiten auszubilden, so die Zeitung. Mindestens 200 Green Berets der 10th Special Forces Group seien auf dem Weg nach Mauretanien, Mali, Tschad und Niger............



- Jacks - 15.03.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,290722,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 22,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Truppen gehen, der Terror bleibt

Von Claus Christian Malzahn

Die Ankündigung des designierten spanischen Ministerpräsidenten Zapatero, die eigenen Truppen aus dem Irak zurückzuziehen, ist ein später Sieg der Friedensbewegung. Er könnte die USA teuer zu stehen kommen - den Rest der Welt allerdings auch.
....



- bastian - 15.03.2004

Zu dem Abzug der spanischen Truppen kann man stehen wie man will, allerdings sendet es ein verheerendes signal an die Terroristen und kann als Einknicken vor dem Terror und Gewalt verstanden werden. Die Quaida wird den Rückzug und den Erfolg der Sozialisten als ihren "Sieg" feiern.

Bevor man die Spanier aber zu sehr niedermacht sollte man daran erinnern, daß die USA in den 80ern nach einen Anschlag sofort aus dem Libanon abgezogen sind. Dieser Anschlag zeigte, daß man mit Selbstmordattentaten leicht Erfolg haben kann und den Westen so in die Knie zwingen kann. Übrigens war damals der ach so harte Reagan Präsident.


- Cluster - 15.03.2004

Sehe ich anderes. Die Vorstellung mit "normalen" Soldaten gegen den Terror zu kämpfen ist absurd. Bodentruppen im Irak helfen überhaupt nichts gegen den Terror. Da kann man sie auch abziehen. Das ändert an der Situation nichts.


- Erich - 15.03.2004

ich denke, dass der Rückzug der Soldaten aus dem Irak (im Gegensatz etwa zu Afghanistan) die Korrektur einer völkerrechtswidrigen Invasion ist, die von Anfang an von der Regierung Aznar gegen eine klare Mehrheit der spanischen Bevölkerung durchgesetzt wurde;
die Korrektur von Fehlern hat nichts mit dem "Einknicken vor Terroristen" zu tun
und dass nicht nur bei den angeblichen Kriegsgründen, sondern in Spanien bis in die letzten Stunden offensichtlich mit Lügerei und Betrug die eigenen Bürger "nach STrich und Faden verarscht" wurden, hat letztendlich zu diesem Wahlergebnis geführt - nicht der Terror durch Bombenleger;
das Wahlergebnis ist insofern ein Sieg für den "mündigen Bürger" und eine Bestätigung der Demokratie (was sicher nicht im Interesse islamischer oder anderer religiöser Fundamentalisten und Fanatiker, egal welcher Coleur, liegt).


- Alexander - 15.03.2004

Erich, ich hab irgendwo heute den Satz gelesen, der passt zu deinem naiven Beitrag wie angegossen "Es gibt Krieg und keiner merkt es".
(noch ein Tag vor dem Anschlag haben die spanischen Sozialdemokraten nicht die geringste Chance die Wahlen zu gewinnen, ohnehin mit einem Mann nicht, den die Spanier als eine Null mit Bambi Blick bezeichnet haben) Dieser "Sieg" kann sich in der nächsten Zeit vielleicht verheerend auswirken.


- Rusbeh - 15.03.2004

"wuerds auch nicht als "nicht informiert sein" sehen - eher als ich-weiss-das-es-die-juden-waren-egal-was-auf-der-welt-passiert
In der islamischen Welt werden die Amis/Zionisten/der westen fuers WTC verantwortlich gemacht, fuer die attentate auf die Shiiten im Irak etc...
Man sieht sich gerne als armes Opfer einer Verschwoerung...
So auch jetzt mit den Anschlaegen in Spanien
man schaue sich nur die anderen Umfragen auf der Seite da an ..."
Schön zu wissen das du weißt was alle in der Islamischen Welt denken.
Deine Behauptung sind verdammt Rasistisch und du solltest dir lieber überlegen was du sagst. Am besten :box:


- Jacks - 16.03.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,290748,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 48,00.html</a><!-- m -->

Zitat:ANTITERRORKAMPF DER USA

Neue Front Nordafrika

Drei Tage vor den Anschlägen von Madrid, bei denen unter anderem drei Marokkaner festgenommen wurden, warnte ein US-Offizier, dass Nordafrika für al-Qaida immer wichtiger würde. Seit Monaten schon baut die US-Armee ihre Präsenz auf dem afrikanischen Kontinent aus.
....



- Merowig - 16.03.2004

Rusbeh was soll daran rassistisch sein - schau dir doch die presse in den islamischen welt an - da werden die juden sogar fuer kurze roecke in malaysia verantwortlich gemacht - das ist nicht rassistisch oder ?
wenn willst kann ich n extra thread aufmachen zum thema :p

hat aber hier nix mehr mitm thema zu tun...


- Shahab3 - 16.03.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://kurier.at/ausland/558099.php">http://kurier.at/ausland/558099.php</a><!-- m -->

Zitat:Polen fordert "Bündnisloyalität" :laugh:

Polen bangt um den Verbleib spanischer Truppen in der multinationalen Divison im Irak.

Warschau- Nach dem Wahlsieg der spanischen Sozialisten fürchtet Polen um den Verbleib spanischer Truppen in der multinationalen Division in der polnischen Besatzungszone im Irak. Spanien könne sich keine Verweigerung der Loyalität erlauben, sagte Verteidigungsminister Jerzy Szmajdzinski. Die neue spanische Regierung müsse die spanisch-amerikanischen Beziehungen und eine "gewisse Glaubwürdigkeit als Bündnispartner" berücksichtigen."

Ministerpräsident Leszek Miller plädierte ebenfalls für ein Verbleiben spanischer Truppen im Irak. "Es wäre ein Eingeständnis, dass die Terroristen Recht haben und stärker sind als die ganze zivilisierte Welt, die mit diesem Phänomen kämpft", sagte er über einen möglichen spanischen Truppenabzug.
:evil:

noch besser ... :laugh:

Die USA, Freund internationaler Institutionen, arbeiten an einer neuen UN-Resolution :

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3114758_NAVSPM1_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m -->

Zitat:USA wollen Spaniens Abzugspläne stoppen

Die USA wollen die angekündigte Kehrtwende der spanischen Irak-Politik nicht akzeptieren. Die US-Regierung erwäge eine neue UN-Resolution zum Irak, um den designierten spanischen Regierungschef von dem Abzug der Soldaten aus dem besetzten Land abzuhalten. Das kündigte US-Außenamtssprecher Adam Ereli an.



- CommanderR. - 16.03.2004

Ob der Polnische Möchtegerngroßmacht-Verteidigungsmisnister sich auch dann noch so wichtig macht und aufplustert und immer noch diese Meinung vertritt wenn auch in Warschau plötzlich einige hundert Menschen bzw. deren Körperteile durch die Luft fliegen?. .:pillepalle:
Ich schätze das Polnische Volk würde darauf ähnlich reagieren wie das Spanische, auch in Polen war wie fast überall auf der Welt die Mehrheit der Bevölkerung gegen den Irak Krieg.

Interessant das die UN anscheinend für die USA nun doch nicht ganz bedeutungslos ist, zumindest dann nicht wenn versucht wird ihr den eigenen Willen aufzuzwingen. Wie Spanien selbst bei einer UN Resolution davon abgehalten werden soll seine Truppen aus dem Irak abzuziehen ist mir ein Rätsel, auch wenn unter UN-Mandat die Wahrscheinlichkeit des Verbleibs wieder deutlich steigen würde, vorausgesetzt Frankreich und Russland machen bei diesem peinlichen und armseligen Versuch der Legitimation im Nachhinein überhaupt mit, was wohl stark zu bezweifeln ist.
Falls dies nicht klappen sollte, was machen die USA dann?, das gleiche wie im Irak?, Spanien besetzen, Regierung stürzen und eine "Passende" einsetzen? :laugh:
Es bleibt zu hoffen das die UN nicht einknickt, sonst macht sich diese Organisation endgültig lächerlich und bedeutungslos und erhällt dauerhaft den Stempel des bürokratischen Papiertigers.