Konflikt um die Falklandinseln - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Hintergründe (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=97) +--- Forum: Krisen, Konflikte und Kriege (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=99) +--- Thema: Konflikt um die Falklandinseln (/showthread.php?tid=2174) |
- Desert Puma - 12.09.2004 aha, geht also immer um die lieben scheinchen. das wird wohl irgendwann wieder die argentiener auf den spielplan rufen. - Rob - 12.09.2004 Nö, eher nicht, seltsamerweise teilt man sich die Öl-Rechte. :? - Starfighter - 12.09.2004 Ich denke im Falkenland-Krieg ging es einfach nur um`s Prinzip. Nicht um Geld, Öl oder sonstwas. GB konnte doch nicht einfach zusehen, wie die Agentinier einfach so eine Insel besetzen, die Ihnen nach britischer Auffassung nicht zusteht. - Nas - 13.09.2004 Jetzt mal klartext: Wer ist denn Argentinien das sie Falklands zurück wollen?Wer ist den Spanien das sie womöglich Gibraltar zurückwollen? Wer zu spät kommt verpasst das beste.So ist es bei bei der Politik.Der Stäkere bestimmt wo es langgeht.Natürlich lässt man es andersder aussehen, aber wir alle wissen doch das es so ist. Außerdem ist Großbritannien ein zuverlässiger Partner, zum Beispiel im Krieg gegen den Terrorismus. Mir wäre es lieber das die Großbritanier nichts, aber auch wirklich nichts zurückgeben. - Stormcrow - 01.10.2004 Zitat:Und die Falklands, am Arsch der Welt und direkt vor der Argentinischen Haustür, haben überhaupt keinen strategischen Wert.Das stimmt so nicht, GB verwendet die Falklands afaik als Argument, um sich als Anrainer der Antarktis zu bezeichnen. Der sehr, sehr ROHSTOFFREICHEN Antarktis - hawkeye87 - 02.10.2004 argentinien kauft wahrscheinlich alte franz. schiffe. von <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info">www.marineforum.info</a><!-- w --> Zitat:Schon seit Monaten prüft die argentinische Regierung Möglichkeiten, mit von Frankreich angebotenen, gebrauchten Schiffen kritische Lücken in den eigenen militärischen Fähigkeiten kostengünstig zu füllen.mbmn wird das keine große verschiebung des militärischen gleichgewichts bringen, da die schiffe schon zu alt sind. Falklands ab 2010 - Erich - 13.02.2010 nachdem wir unter Falklands 2008 schon mal spekuliert haben, wie sich eine Neuauflage des Falklandkrieges abspielen würde, gibt es neue Schlagzeilen um die Inseln: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E109B67ECB52645E8AB96F4E09B0D728F~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A3 ... ntent.html</a><!-- m --> Zitat:Falkland-InselnIch hab mal eine Umfrage angehängt, die - mit unterschiedlichen Begründungen - jeweils zwei Antworten für die Frage enthält, wohin die Falklands / Malvinas gehören 0 zu den Briten (oder der EU) weil (a/b) 0 zu Argentinien weil (c/d) Und eine perspektivische Sicht 0 Gemeinsame Ölausbeutung oder gemeinsame Wirtschaftszone (e/f) 0 Das ist nur Sache nur der Argentinier und Briten oder der jeweiligen Wirtschaftsbündnisse (g/h). Leider lässt sich nur eine Antwort anklicken - aber ich hoffe, dass die vorgegebenen Antworten ermöglichen, die unterschiedlichen Denk- und Lösungsansätze darzustellen. - Erich - 20.02.2010 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/1266279094259/Briten-duerfen-nur-noch-mit-Genehmigung-zu-den-Falklands">http://derstandard.at/1266279094259/Bri ... -Falklands</a><!-- m --> Zitat:Briten dürfen nur noch mit Genehmigung zu den Falklands<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/1266541058210/Chavez-fordert-Briten-sollen-Falkland-Inseln-an-Argentinien-zurueckgeben">http://derstandard.at/1266541058210/Cha ... rueckgeben</a><!-- m --> Zitat:Chavez fordert - imation - 21.02.2010 Mal abgesehen davon das es mir eigentlich recht Wurst ist wem die Falklands gehören, könnte ich einer Ab-/Rück-/Weitergabe der Inseln an Argentinien durchaus was positives abgewinnen: 1- kommt dann wahrscheinlich keiner auf die Idee das Deutschlands Freiheit (an der Seite GBs) im Südatlantik verteidigt werden müsse, 2- deutsche firmen kommen mMn eher in Ölgeschäft, & 3- die Argentiner verdienen Geld mit dem sie deutsche Autos etc kaufen können. Und was die paar Briten da angeht, die können ja da bleiben. Stören ja wohl niemanden ernsthaft. - Nightwatch - 21.02.2010 Diese "paar Briten da" sind britische Staatsbürger, leben auf britischen Staatsterritorium und haben sich in einer Volksabstimmung dafür ausgesprochen bei Großbritannien zu verbleiben. Es gibt überhaupt keinen Anlass warum Großbritannien plötzlich seien Anspruch auf die Falklands aufgeben sollte. Großbritannien ist vielmehr verpflichtet seine Bürger auf den Falklands genauso zu schützen wie die City of London. - Erich - 23.02.2010 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/falkland100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/falkland100.html</a><!-- m --> Zitat:Ölbohrungen vor der Inselgruppe - Schneemann - 23.02.2010 Zitat:Die Lage an den Schifffahrtsstraßen um Südamerika und die möglichen Rohstoffe machen die Inseln für Europa unentbehrlichDiesen Punkt empfinde ich als etwas überbewertet. Es ist egal, ob die Inseln bei den Briten oder Argentiniern liegen. Die Zölle oder Abgaben sind gleich, anlegen (wenn überhaupt) kann wer will und allenthalben fahren eh viele nicht um Kap Hoorn, sondern durch den Panama-Kanal. Schneemann. - Erich - 23.02.2010 Schneemann schrieb:da habe ich mich wohl nicht ganz verständlich ausgedrückt:Zitat:Die Lage an den Schifffahrtsstraßen um Südamerika und die möglichen Rohstoffe machen die Inseln für Europa unentbehrlichDiesen Punkt empfinde ich als etwas überbewertet. Es ist egal, ob die Inseln bei den Briten oder Argentiniern liegen. Die Zölle oder Abgaben sind gleich, anlegen (wenn überhaupt) kann wer will und allenthalben fahren eh viele nicht um Kap Hoorn, sondern durch den Panama-Kanal. 1. es geht nicht um Zölle oder Abgaben, sondern um die Sicherheit der Schiffahrt in einem möglicherweise auch "abweisenden" Umfeld, und 2. der Panamakanal wird zusehends zu schmal - die "dicken Pötte" (PostPanamax) mit mehr als 32,25 Meter Breite - können den Kanal jetzt schon nicht mehr benutzen 3. und was ist, wenn 1. und 2. zusammen treffen - also z.B. eine panamesische Regierung aus "unfreundlichen Gründen" die Passage durch den Kanal verwehrt? - Schneemann - 24.02.2010 Zitat:es geht nicht um Zölle oder Abgaben, sondern um die Sicherheit der Schiffahrt in einem möglicherweise auch "abweisenden" Umfeld,Das könnten sich weder Argentinier, noch Briten wirklich leisten; und beide hätten auf den Kontroll- und Überwachungsaufwand auch keine große Lust. Einen alten Frachter aus Liberia zu checken, der Rindfleisch nach Europa schafft und einer Reederei in der Karibik gehört, bzw. diesen auch noch festzuhalten, ist ein zu großer Aufwand wegen eines Streits um einen Steinhaufen. Zitat:der Panamakanal wird zusehends zu schmal - die "dicken Pötte" (PostPanamax) mit mehr als 32,25 Meter Breite - können den Kanal jetzt schon nicht mehr benutzenDas ist richtig, aber so verbreitet sind diese Schiffe auch noch nicht. Zitat:und was ist, wenn 1. und 2. zusammen treffen - also z.B. eine panamesische Regierung aus "unfreundlichen Gründen" die Passage durch den Kanal verwehrt?Der wäre schnell wieder offen, vor allem weil sich eine solche Regierung den Protest von fast (ausnahmsweise mal) allen (EU, USA, China) anhören könnte. Schneemann. - imation - 24.02.2010 Nightwatch schrieb:Diese "paar Briten da" sind britische Staatsbürger, leben auf britischen Staatsterritorium und haben sich in einer Volksabstimmung dafür ausgesprochen bei Großbritannien zu verbleiben. Wie gesagt, von mir aus können sie bleiben oder werden was sie wollen. Nur will ich damit nichts zutun haben. Erich schrieb:(...) Deshalb wird er gerade ausgebaut. Hauptziel ist der Ausbau der Schleusen von 34 Meter Breite und 305 Meter Länge auf 55 Meter Breite und 427 Meter Länge. Das dürfte dann für eine ganze Weile reichen. Ansonsten gibt es ja auch noch Pläne für einen zweiten Kanal durch Nicaragua. Das diese Pläne je umgesetzt werden glaube ich aber kaum. |