Zitat:Anschläge

Vereinzelte Angriffe bei Regionalwahlen im Irak

Im Irak haben erstmals seit zehn Jahren Regionalwahlen stattgefunden. Dabei ist es zu kleineren Anschlägen gekommen. Nicht jeder Wahlberechtigte gab seine Stimme ab.

Überschattet von mehreren Anschlägen sind am Samstag im Irak die Regionalparlamente zum ersten Mal seit der US-Invasion vor zehn Jahren gewählt worden. Nach ersten inoffiziellen Schätzungen beteiligte sich weniger als die Hälfte der Wahlberechtigten an den Regionalwahlen. Wie der Nachrichtensender Al-Arabija meldete, lag die Wahlbeteiligung in der südlichen Hafenstadt Basra nur bei etwa 35 Prozent.

Insgesamt waren ungefähr 14 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen, neue Provinzräte zu wählen. In sechs der 18 irakischen Provinzen wurde allerdings nicht abgestimmt. Die autonomen Kurdenprovinzen haben einen eigenen Wahltermin am 21. September. In Kirkuk, Anbar und Ninive fiel die Wahl wegen der angespannten Sicherheitslage aus. Allerdings durften alle Vertriebenen, die in diesen Provinzen ansässig, aber andernorts gemeldet sind, in speziell für sie eingerichteten Wahllokalen ihre Stimme abgeben.

Zitat:"Der Irak ist auf dem Weg in eine neue Diktatur"

Der ehemalige irakische Premierminister Ijad Allawi über die Provinzwahlen im Irak, die Zerrissenheit seines Landes, die Macht des Nachbarlandes Iran und die Kardinalfehler der Amerikaner. Von Birgit Svensson
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Zitat:Proteste: Mindestens 20 Iraker sterben bei Kämpfen

Im Norden Iraks haben sich Sicherheitskräfte und Demonstranten Gefechte geliefert. Regierungstruppen stürmten ein Lager der Protestierenden, sie töteten mindestens 18 Menschen. Mindestens zwei Soldaten starben.
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Zitat:Car bomb kills 7, injures 23 in Baghdad, Iraqi officials say
Wed Apr 24, 2013 8:28PM GMT

LAST UPDATE
At least seven people have been killed and 23 others injured in a car bomb explosion in the Iraqi capital, police and medical sources say.

The incident took place in a mobile phone market in the al-Husseiniyah neighborhood in eastern Baghdad on Wednesday, AFP reported.

The attack brought to 125 the total number of people killed in the violence in the country since Tuesday. At least 268 others have also been wounded.
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In another incident, gunmen attacked a checkpoint run by the pro-government and anti-al-Qaeda Sahwa (Awakening) militia in Khales northeast of Baghdad.
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Other violence, including a car bombing in the capital and attacks in three other areas, claimed the lives of at least 11 people and wounded 33 others.
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Zitat:Gunmen seize town north of Baghdad, Iraqi officials say
Wed Apr 24, 2013 7:53PM GMT

BREAKING NEWS
Gunmen have taken control of the Iraqi town of Sulaiman Bek, which is located about 170 kilometers (105 miles) north of the capital Baghdad, officials say.

Zitat:Source: Qatar, Turkey, S. Arabia Attempting to Separate al-Anbar Province from Iraq

TEHRAN (FNA)- Some regional states, mainly Qatar, Turkey and Saudi Arabia, are striving to separate the Western province of al-Anbar from Iraq through escalating tensions and terrorist operations in the restive region, a senior London-based Iraqi expert warned on Monday.

"Saudi Arabia and Qatar were involved in the recent bombings and Turkey and the UAE have also collaborated (with the terrorists) in these blasts," Head of the Center for the Southern Iraq Studies and Professor of London University Ali Ramazan al-Ousi told FNA on Monday.
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"They are attempting to hamper the country's political trend and its move towards democracy and prevent the spread of democracy-seeking streams to their territories through financial and arms support for the terrorist groups in Iraq," he said.
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"Certain states support those accused of terrorism; for example, Turkey seeks to ignite sectarian seduction by provoking the Sunnis," Qassem al-A'raji told FNA.
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"Qatar's interferences are aimed at bringing Iraq's political trend to an end and sparking sectarian strife," Maliki's Advisor in National Reconciliation Affairs Amer al-Khazayee told FNA at the time.

Noting that foreign interference in Iraq is obvious to everyone nowadays, he said, "Some of these governments even have no justification for their interference in Iraq's affairs as they have no common interests with Iraq in economic, social and geographical areas."
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Zitat:Terror gegen schiitische Zivilisten
22 Tote bei Anschlägen im Irak

Bagdad. Der Konflikt zwischen den irakischen Sunniten und dem schiitischen Regierungschef Nuri al-Maliki zunehmend mit Terror und Waffengewalt ausgetragen. Am Montagmorgen starben als Folge von politisch motivierter Gewalt und religiösem Fanatismus mindestens 22 Menschen.
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Der Ministerpräsident der in Erbil ansässigen kurdischen Autonomieregierung, Nechirvan Barsani, traf mit einer Delegation in Bagdad ein. Die Kurden sind an Al-Malikis Regierung beteiligt. Sie sind besorgt über die Spannungen zwischen Sunniten und Schiiten.

Zitat:Sunniten gegen Schiiten: Mehr als 40 Tote im Irak

Der Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten im Irak wird immer brutaler. Bei Anschlägen und Krawallen kamen mehr als 40 Menschen ums Leben.

Zitat:Gewalt im Irak: Das System Maliki

Iraks Regierungschef arbeitet daran, ein neues autoritäres Regime zu errichten. Systematisch konzentriert Premier Nuri al-Maliki die Macht in seinen Händen, Kritiker macht er mundtot. Nun regt sich Widerstand - dem Land droht ein neuer Bürgerkrieg.

Was der Irak in diesen Tagen erlebt, sieht wie der Beginn eines neuen Bürgerkriegs aus. Seitdem irakische Sicherheitskräfte in Hawidscha am 23. April Proteste gegen die Regierung gewaltsam aufgelöst haben, eskaliert die Gewalt. Mit über 700 Toten war der April der tödlichste Monat im Irak seit knapp fünf Jahren, sagte die Uno-Mission im Irak am Donnerstag. Iraks Premierminister Nuri al-Maliki hat das ohnehin schon von Konfliktlinien durchzogene Land extrem polarisiert. Systematisch konzentriert er die Macht in seinen Händen und bei seinen schiitischen Unterstützern. [...] Mehreren Fernsehstationen, die kritisch berichteten, entzog der Premierminister nun die Lizenz. [...]

Viele Sunniten fühlen sich von Maliki unterdrückt

Viele Sunniten - im Irak die Minderheit - fühlen sich systematisch ausgegrenzt und im "System Maliki" nicht mehr repräsentiert. Seit Monaten protestieren sie. Der Premier blendet ihre Forderungen aus. Im April ließ er zwei mehrheitlich sunnitische Regionen schlicht nicht an der Provinzwahl teilnehmen und verschob die Abstimmung dort auf Juli. Den Protest der Wahlkommission ignorierte er. [...] Nun scheinen sich einige Demonstranten offenbar darauf vorzubereiten, Maliki gewaltsam Widerstand zu leisten, befeuert auch von dem Aufstand im benachbarten Syrien. Drei irakische Sicherheitskräfte wurden getötet, als sie das Protestlager in Hawidscha angriffen.

Zitat:Iraks Armee gegen Kurden: Entscheidungsschlacht um die Ölstadt Kirkuk

Von Christoph Reuter

DPA

Der Konflikt um Iraks Ölstadt Kirkuk eskaliert: Kurdische Peschmerga-Kämpfer und Truppen von Premier Maliki stehen sich vor den Toren der Stadt gegenüber. Die Regierungssoldaten haben Schießbefehl. Keine Seite scheint zu Konzessionen bereit.
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Zitat:Neue Welle der Gewalt im Irak

Mindestens 76 Tote bei Anschlägen

Bei mehreren Anschlägen auf Sunniten im Irak sind mindestens 76 Menschen ums Leben gekommen und Dutzende verletzt worden. Nach Behörden-Angaben war dies der Tag mit den meisten Toten seit mehr als acht Monaten. Es wird befürchtet, dass das Land jetzt vor einer neuen Welle religiös motivierter Gewalt zwischen Sunniten und Schiiten stehen könne.

Schwerer Anschlag auf Moschee

Die meisten Todesopfer forderte ein Anschlag nach den Freitagsgebeten auf eine sunnitische Moschee in Bakuba.
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Stand: 17.05.2013 21:52 Uhr

Zitat:Die meisten Todesopfer forderte ein Anschlag nach den Freitagsgebeten auf eine sunnitische Moschee in Bakuba.

Zitat: 2013-05-20
Car Bombs Kill At Least 31 in Iraq

TEHRAN (FNA)- At least 20 people were killed by a series of car bombs in mainly Shiite districts of the Iraqi capital, Baghdad, on Monday and 11 others were killed by attacks in the Southern city of Basra, police and medics said.
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Zitat:Anschlagsserie im Irak

Tote durch Bomben in Bagdad und Basra

Bei einer Serie von Autobombenanschlägen im Irak sind zahlreiche Menschen getötet worden. Die genaue Zahl der Opfer ist noch nicht klar: In einigen Berichten der Nachrichtenagenturen ist von 13 Toten die Rede, in anderen von 34. Etwa 140 Menschen wurden verletzt.

Acht Autobomben detonierten in von Schiiten dominierten Bezirken der Hauptstadt Bagdad.
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700 Opfer allein im April

Die Gewalt im Irak hat im April Ausmaße angenommen wie seit fast fünf Jahren nicht mehr. Nach Angaben der UN starben im vergangenen Monat mehr als 700 Menschen bei Anschlägen und Angriffen.

Die Gewalt geht vornehmlich von Ablegern der Extremistenorganisation Al Kaida und anderen sunnitischen Gruppen aus, die mit vielen Anschlägen die von Schiiten dominierte Regierung schwächen wollen. Zudem verschärft sich die Lage im Irak zunehmend durch den Bürgerkrieg im Nachbarland Syrien.

Stand: 20.05.2013 12:14 Uhr

Zitat:Iran condemns deadly attacks across Iraq
Mon May 20, 2013 4:46PM GMT

Iran has condemned terrorist attacks across Iraq which have killed nearly 80 people including a number of Iranian pilgrims.