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Euro, die EU-Währung - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Europa und der Westen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=89) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=93) +--- Thema: Euro, die EU-Währung (/showthread.php?tid=2848) |
- Nightwatch - 06.12.2010 Jo klar, wir brauchen noch mehr von der selben Scheiße. Super. Das ganze Europäische Einheitsgedöns hat uns geradewegs dahin gebracht wo wir jetzt sind. Wir hätten nie einen schrankenlosen, gemeinsammen Wirtschaftsraum mit ein paar glorifizierten Olivenzüchtern errichten sollen! Wir müssen zusehen das wir uns von dem Südeuropäischen Sauhaufen abkoppeln, wir brauchen das Gegenteil von mehr Gemeinschaft, auch Deutschland wird irgendwann an seine Grenzen stoßen. Wenn wir weiterhin die Bonität der halben Union garantieren ist es nur eine Frage der Zeit bis man uns selbst angreifen wird - und das auch noch völlig zurecht. Wir können Europa garantiert nicht retten, wir können den Untergang nur hinausschieben. Sehen wir zu das wir da rauskommen. Wir brauchen Portugal, Spanien, Italien, Griechenland und Irland nicht um stark zu sein. - Schneemann - 06.12.2010 Sehe ich ähnlich, obgleich ich nicht eine gänzliche Auflösung bevorzugen würde. Mir schwebt da, ganz Scholl-Latour-like, eine Art karolingische Europäische Union vor, mit Deutschland, Frankreich, den Benelux-Staaten, Dänen und vielleicht den Nordländern (was auch fast 200 Mio. Menschen wären). Die Briten werden eh ihr eigenes Ding drehen und verkümmern und der Süden Europas muss abgekoppelt werden, ansonsten geht alles den Bach runter. Das heißt nicht, dass Südeuropa auf alle Zeiten weg vom Fenster ist - man wird sehen müssen, was die Zukunft bringt - aber derzeit ist es eine totale Katastrophe... Schneemann. - Tiger - 07.12.2010 Ein Wirtschaftsprofessor an der Harvard-Uni sieht Parallelen zwischen der derzeitigen Finanzkrise in der EU und der lateinamerikanischen Schuldenkrise der 80er: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:staatspleitenpanik-rogoff-jetzt-kommt-die-zweite-halbzeit-der-euro-krise/50202775.html">http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:s ... 02775.html</a><!-- m --> Zitat:Rogoff - Jetzt kommt die zweite Halbzeit der Euro-KriseIch denke, dieser Weg wird nicht funktionieren. Zum einen weil eine Umschuldung privater Schulden in der EU tabu sein dürfte, zum anderen weil das Vertrauen in den Euro zumindest erschüttert ist. Düstere Aussichten für den Euro, mit einem falschen Lichtblick: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cash.ch/news/alle/das_schlimmste_steht_dem_euro_noch_bevor-978248-448">http://www.cash.ch/news/alle/das_schlim ... 978248-448</a><!-- m --> Zitat:Das Schlimmste steht dem Euro noch bevor - Erich - 07.12.2010 Wenn sich die Politiker nicht nur einigen könnten, dass sie etwas - sondern auch, was sie machen wollen, wäre schon viel gewonnen: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/europa/:strategiedebatte-das-waffenarsenal-zur-euro-verteidigung/50202877.html">http://www.ftd.de/politik/europa/:strat ... 02877.html</a><!-- m --> Zitat:07.12.2010, 11:15an der letzten Möglichkeit geht über kurz oder lang ohnehin kein Weg vorbei. Andere Lösungen wären wesentlich teurer, die hier z.B.: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/illing100.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/illing100.html</a><!-- m --> Zitat:Interview zur Eurokriseund den folgenden Kommentar von "daniel_09" find ich auch bedenkenswert: Zitat:Die Euro-Krise ist für Deutschland bislang ein tolles Geschäft! - Nightwatch - 07.12.2010 Vergiss es. Das Deutsche Volk ist nicht bereit halb Europa zu finanzieren. Und eine Mehrheit für die Aufgabe unserer Souveränität gibt es erst recht nicht. Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht, Erich. Das Deutsche Volk ist leidensfähig, aber irgendwann ist die Grenze erreicht. Wir sehen an Sarrazin und Stuttgart21 das sich in diesem Land schon einiges zu Ungunsten der politischen Führung verschoben hat. Der Unwille des Volkes existiert nicht nur, er äußert sich zunehmend. Aber nur zu, verkauf uns an Europa. Das System wird so oder so irgendwann zusammenbrechen und dann wird dir Hören und Sehen vergehen. Wir müssen raus aus diesem Zirkus. Es wird Zeit das wir uns wieder auf Deutsche Interessen konzentrieren. Ein Ausstieg aus dem Euro käme uns teuer zu stehen? So what?! Immerhin sind wir dann wieder für uns selbst vernatwortlich und sind nicht auf Gedeih und Verderb an irgendwelche Olivenbauern gekettet! Deutschland war vor dem Euro eine wohlhabende Exportnation und würde es auch nach dem Euro sein. - Erich - 11.12.2010 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/merkelsarkozy186.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/mer ... zy186.html</a><!-- m --> Zitat:Deutsch-französisches Gipfeltreffen in Freiburg <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~E7D9E5F43B77F4A2CBD2E069CBF7FEC84~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E7 ... ntent.html</a><!-- m --> Zitat:Euro-Krisea) was heißt "derzeit" - das kann in 5 Minuten schon ander sein und b) eine koordinierte europäische Wirtschaftspoltik ist die einzige (und sinnvollere) Altermative zur Euro-Anleihe - und eine Euro-Anleihe macht auch ohne koordinierte Euro-Wirtschaftspolitik nur bedingt Sinn. Zitat Merkel: „... Scheitert der Euro, scheitert Europa.“ Da darf man dann doch auf den europäischen Gipfel am kommenden Freitag gespannt sein. edit 1: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~E5EA06A2678BD4F1FB8BD88C847E71C66~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E7 ... ntent.html</a><!-- m --> Zitat:Währungsunion edit 2: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2010/50/01-Europa-Eurokrise">http://www.zeit.de/2010/50/01-Europa-Eurokrise</a><!-- m --> Zitat:11.12.2010 - 19:52 Uhrweiter mit Seite 2: " Der Euro ist eine Erfolgsgeschichte" <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2010/50/01-Europa-Eurokrise?page=2">http://www.zeit.de/2010/50/01-Europa-Eurokrise?page=2</a><!-- m --> Zitat:... Bisher ist der Euro eine Erfolgsgeschichte. In der Weltwirtschaftskrise 2008/09 war er ein Bollwerk, das die europäischen Finanzmärkte vor den schlimmsten Verwüstungen schützte. Als der Euro eingeführt wurde, lag sein Umtauschkurs bei 1,18 US-Dollar. Heute, mitten in der Euro-Krise, sind es 1,32 Dollar. Längst ist der Euro nach dem US-Dollar weltweit die zweitwichtigste Reservewährung.an dem Kommentar der ZEIT ist nichts zu widersprechen Dazu auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2010/50/Waehrung-Euro?page=1">http://www.zeit.de/2010/50/Waehrung-Euro?page=1</a><!-- m --> Zitat:Währungskrise - Erich - 12.12.2010 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc~EF64EFDAB82E84320A070F5A1DF74628C~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405 ... ntent.html</a><!-- m --> Zitat:Euro-Rettungsfonds<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~EE5AC9F1742CD408EBAA5B1EEF89D7C7A~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A3 ... ntent.html</a><!-- m --> Zitat:Euro-Kriseendich mal wieder vernünftige Ansagen aus Berlin - höchste Zeit nach dem "Merkel-Crash" ! edit: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/europa/:vorbereitung-des-eu-gipfels-europa-ringt-um-euro-stabilisierung/50204717.html">http://www.ftd.de/politik/europa/:vorbe ... 04717.html</a><!-- m --> Zitat:12.12.2010, 19:17 - Venturus - 14.12.2010 Zitat:Geld für Staatsanleihen Eine Milliarde Euro? Besonders teuer? Das ist doch schon fast wieder im Millionen-Bereich (die Älteren unter uns werden sich vielleicht noch an diese Größenordnung erinnern). Ach, das waren noch Zeiten als die Mark noch Fuffzig Pfennig kostete. Hab mir gestern eine Verschwörungstheorie zur Wiedereinführung der D-Mark ("Operation Vollkreis") gegönnt. Da wird man so richtig schön nostalgisch. :mrgreen: - Tiger - 14.12.2010 Die sollten sich beeilen, denn schon im Januar könnte es mit der Euro-Krise so richtig losgehen. Dann werden nämlich Portugal, Spanien und Italien versuchen, an neue Kredite zu gelangen. Da käme doch eine Abwertung der Kreditwürdigkeit gerade recht, nicht? :wink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/waehrungsunion-euro-krise-2011-wirds-richtig-schlimm_aid_581361.html">http://www.focus.de/finanzen/doenchkolu ... 81361.html</a><!-- m --> Zitat:Euro-Krise – 2011 wird´s richtig schlimm Das könnte sogar das Ende des Euro bedeuten, der schon jetzt tief in der Krise steckt: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/euro-krise-rette-wer-kann/3621864.html">http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/e ... 21864.html</a><!-- m --> Zitat:Euro-Krise: Rette, wer kann Besonders deutlich wird im Artikel dieser Absatz: Zitat:Virulent ist das Thema, weil 2011 mehrere der angeschlagenen Staaten frisches Geld brauchen und neue Anleihen auflegen wollen. Hat die Eurozone die Finanzmärkte bis dahin nicht von ihrer Stabilität überzeugt, könnten sogar Länder wie Spanien oder Italien angesichts hoher Zinsen ins Straucheln geraten – und das könnte das Ende der Einheitswährung einleiten. Das Tückische daran ist, das die Ratingagenturen auf Basis von Vertrauen arbeiten - schließlich möchte jeder das Geld, das er anderen als Kredit gibt, gerne wiedersehen. Tatsächlich ist aber nicht nur das Vertrauen in die Mitgliedsstaaten der EU, sondern auch in den Euro, ja das gesamte Wirtschaftssystem erschüttert. Wenn ihr die ganze Dimension der Krise erkennen wollt, lest BITTE diesen Artikel, er ist ein "must read": <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/debatte/article11618183/Europas-Wachstumsmodell-ist-gescheitert.html">http://www.welt.de/debatte/article11618 ... itert.html</a><!-- m --> Zitat:Europas Wachstumsmodell ist gescheitert Der letzte Satz ist genau das, was ich erkannt und hier immer wieder erklärt oder zumindest angedeutet habe. - Venturus - 15.12.2010 Es gibt eine simple Lösung für das Problem. Einfach eine neue "Buslinie" in Frankfurt zwischen den Bankentürmen und dem Römerberg mittels einfacher Karren einrichten und vor dem Römer auf einem hölzernen Podest ein Gerät aufbauen, welches nach einem französischen Arzt benannt ist. :twisted: Aber mal im Ernst. Konzentrieren wir uns mal auf das Schreckensszenario des Welt-Artikels. Übrings sehr lustig zu lesen, wenn man Inhalt bzw. Aussage mit Verlagshaus abgleicht. Wissen die vielleicht schon mehr und wollen mit solchen Artikeln für die Zeit nach Tag X vorbauen? So nach dem Motto "Wir waren aber im Widerstand!" :mrgreen: Bleiben wir mal realistisch. Unsere Regierung wird den Teufel tun und aus dem Euro aussteigen. Wir werden diesen Weg bis zum bitteren Ende mitgehen, egal wie er aussehen mag. Und die übrigen Länder werden solange am Euro festhalten, solang aus Deutschland noch etwas herauszuholen ist. Wenn die D-Mark wiederkommt, dann nach einem Kollaps bei dem die Unter- und Mittelschicht einen Diätplan mitmachen dürfte, der Weight Watchers vor Neid erblassen lassen würde. Ich glaube allerdings nicht, daß es so weit kommt. Nicht aufgrund unserer wirtschaftlichen Stärke oder unseren kompetenten Politikern. Sondern ganz einfach aus dem Grund, daß die Banken Europa weiterhin als Goldesel wollen, der bei minimalem Heuvebrauch ein Maximum an Dukaten ausscheißt. Europa in den endgültigen Kollaps gleiten zu lassen, kämme einer Schlachtung dieses Goldesels gleich. Und so blöd sind Ackermann und Co. nicht. Wir werden uns auf harte Zeiten einstellen müssen. Denn der wirklich schwachsinnige Satz in dem Artikel, ist meiner Meinung nach der der unsere Zukunft prophezeit: Zitat:In Deutschland gibt es seit bald zwei Jahrzehnten keinen nachhaltigen Konsum, der nennenswert über das existenziell Notwendige hinausgeht. Die Armut in Deutschland wird weiter ansteigen, die Mittelschicht weiter schrumpfen und die Oberschicht noch härter jeden unter ihrem Stand von den Futtertrögen vertreiben als bisher. Wir werden zahlen dürfen. Nicht für Spanien oder andere Schweinestaaten. Das sind nur die Verschiebebahnhöfe auf den sich die Marodeure in Nadelstreifen bedienen. Denn die Formel die 2008 in aller Munde war "Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren" gilt nach wie vor. Egal ob man uns das Ende der Krise verkündet hat oder nicht. - upmeier - 15.12.2010 Tja China weiss man Einfluss bekommt,durch Investitioen in Europa <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,734778,00.html">http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,734778,00.html</a><!-- m --> - tienfung - 15.12.2010 Zitat:Europa muss mehr Europa wagen - upmeier - 15.12.2010 @tienfung glaubst nicht dass die chinesen genau wissen wo die europäischen schwachpunkte liegen? man schaue sich nur mal unsere deutsche aussen-wirtschaftspoltik an und will man auch noch europäische politik betreiben,solange die privatbanken wissen dass der steuerzahler bei verlusten einspringt ändert sich überhaupt nichts - tienfung - 15.12.2010 Zitat:unsere deutsche aussen-wirtschaftspoltik Sieht man an die Aufbauhilfen von 70 Mio im Jahr an China. China weiß das der US Markt bald platt ist und im gegensatz zu Europa auch nicht interessante Produkte zum kaufen gibt. Bei uns sind aber gerade Maschinen sehr beliebt im Verkauf nach China. Siehe auch gerade Käufe und Investionen im Mittelstandbereich bei den Metallbauern, Daher denke ich China wird die EU nicht ausbluten lassen, noch nicht. - Tiger - 15.12.2010 Venturus schrieb:Ich glaube allerdings nicht, daß es so weit kommt. Nicht aufgrund unserer wirtschaftlichen Stärke oder unseren kompetenten Politikern. Sondern ganz einfach aus dem Grund, daß die Banken Europa weiterhin als Goldesel wollen, der bei minimalem Heuvebrauch ein Maximum an Dukaten ausscheißt. Europa in den endgültigen Kollaps gleiten zu lassen, kämme einer Schlachtung dieses Goldesels gleich. Und so blöd sind Ackermann und Co. nicht.Das klingt nach einer Verschwörungstheorie. Imho ist es vielmehr so, das unser Wirtschaftssystem - und mit ihm die Banken - über dem Zinssystem längst den Bezug zur Realität verloren haben. Man versteht nicht, das man mit Werten agiert die real nicht existieren. Im Grunde hat sich seit dem Kollaps der klassischen Maya-Zivilisation nichts geändert. Diese hat versucht ihre Probleme zu lösen, indem sie noch dickere Schichten an Kalkputz auf ihre Pyramiden klatschte, setzte dazu aber Werte ein die real existierten. Wir dagegen versuchen es mit Krediten, mit Geld das nicht wirklich existiert. Eigentlich müsste unser Wirtschaftssystem komplett reformiert werden. Es basiert auf Grundlagen aus dem 17.Jahrhundert, einer Zeit also, zu der weite Teile von Amerika und Afrika noch nicht erschlossen waren. Seither hat sich aber viel getan... Damals verbrannte man noch Menschen als Hexen und glaubte an ein gottgegebenes Königtum. Venturus schrieb:Wir werden uns auf harte Zeiten einstellen müssen.Ja, Deutschland wird abscheulich leiden müssen, ganz gleich wie die Euro-Krise weiter verläuft. Unsere Exporte werden wegbrechen, schon weil sie zu einem erheblichen Teil auf Krediten basieren. Das restliche Geld werden unsere Kunden in Europa - bzw. ihre Banken - weitgehend horten. Doch das wird nur der Anfang sein... @tienfung Witziger Artikel. Man kritisiert darin den Blick zurück, propagiert aber selbst darin die Ideale von gestern. Doch Ideale, die für unsere Vorfahren Freiheit bedeutet haben können uns heute in tiefste Knechtschaft führen. Vielleicht hätte man beim Verfassen des Artikels daran denken sollen, das wir diese Soldatenfriedhöfe gerade deshalb haben weil man ein geeintes Europa für erstrebenswert hielt. Noch im Frühjahr 1945 erklärte jemand, er sei Europas "letzte Hoffnung" gewesen. Nachzulesen in den Bormann-Protokollen. Schon damals hatte "Europa" eine letzte Hoffnung zuviel gehabt, eine weitere braucht es auch heute nicht. |