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- Cluster - 09.05.2007

Pentagon earmarks 10 more brigades for Iraq

http://news.xinhuanet.com/english/2007-05/09/content_6073036.htm

Zitat:WASHINGTON, May 8 (Xinhua) -- The Pentagon said Tuesday that it has earmarked 10 more combat brigades with 35,000 troops for deployments in Iraq this year, in order to maintain the ongoing military buildup there. (...)

Was auch nichts bringen wird.


- leopard 2 - 09.05.2007

Die Amerikaner sollten lieber Truppen abziehen als noch weitere in den Irak zu schicken.Ich frage mich warum die noch nicht kapiert haben das sie den Irak nicht auf Dauer bestzen können.


- Francisco - 16.05.2007

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=119123&teaserId=121331">http://www.n24.de/politik/article.php?a ... rId=121331</a><!-- m -->

Zitat:Chlorgas-Anschlag auf irakisches Dorf

Bei einem Chlorgas-Anschlag in der Nähe der irakischen Stadt Bakuba hat es mindestens 35 Tote gegeben. Mehr als 50 weitere Menschen sollen verletzt worden sein, einige von ihnen lebensgefährlich, teilte die irakische Polizei mit.



- Lara - 17.05.2007

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.net-tribune.de/article/160507-319.php">http://www.net-tribune.de/article/160507-319.php</a><!-- m -->

Zitat:Sicherheitsoffensive hat kaum Auswirkungen auf Angriffe im Irak
Bagdad - Die vor rund einem Vierteljahr gestartete Sicherheitsoffensive US-amerikanischer und irakischer Truppen hat einer Untersuchung zufolge kaum Auswirkungen auf die Zahl der Anschläge im Irak. Die Zahl der durchschnittlichen Anschläge pro Tag sei von 71 im Januar 2006 auf 176 im Oktober gestiegen, erklärte der US-Rechnungshof. Im Februar, als die Offensive begann, gab es demnach einen leichten Rückgang auf 164 Anschläge pro Tag, im März waren es 157, im April durchschnittlich 149.

Aus Kreisen der Streitkräfte hieß es, die Aufständischen hätten auf die Offensive mit noch verheerenderen Bombenanschlägen als zuvor reagiert, die mehr Opfer gefordert hätten.



- Francisco - 17.05.2007

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=119227&teaserId=121447">http://www.n24.de/politik/article.php?a ... rId=121447</a><!-- m -->

Zitat:Experten sagen Zusammenbruch des Irak voraus

In ihrer bislang dramatischsten Studie zur Entwicklung im Irak haben britische Experten den Zusammenbruch und die Zersplitterung des Landes in verfeindete Herrschaftsgebiete vorausgesagt. Die Regierung in Bagdad sei mittlerweile gegenüber mehreren lokal begrenzten Bürgerkriegen und Aufständen völlig machtlos, erklärte die anerkannte außenpolitische "Denkfabrik" Chatham House, das frühere Königliche Institut für Internationale Angelegenheiten.



- Cluster - 17.05.2007

Francisco schrieb:http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=119227&teaserId=121447

Zitat:Experten sagen Zusammenbruch des Irak voraus

In ihrer bislang dramatischsten Studie zur Entwicklung im Irak haben britische Experten den Zusammenbruch und die Zersplitterung des Landes in verfeindete Herrschaftsgebiete vorausgesagt. Die Regierung in Bagdad sei mittlerweile gegenüber mehreren lokal begrenzten Bürgerkriegen und Aufständen völlig machtlos, erklärte die anerkannte außenpolitische "Denkfabrik" Chatham House, das frühere Königliche Institut für Internationale Angelegenheiten.

Eine sehr interessante Studie, die zu ähnlichen Ergebnissen kommt, wie mein Szenario über die Zukunft der Region.

Zitat:(...) Den USA und Großbritannien wird empfohlen, viel stärker als bisher die Nachbarstaaten des Irak für Bemühungen um die Befriedung des Landes zu gewinnen. Diese Länder hätten große Möglichkeiten, die Lage im Irak zu beeinflussen. Zugleich kritisiert der Bericht, dass die regionalen Nachbarn Iran, Saudi-Arabien und Türkei die Zunahme der Instabilität des Irak aus egoistischen Interessen förderten. Jedes dieser Länder nutze dafür unterschiedliche Methoden. (...)
http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=119227&teaserId=121447

Mein Chaosszenario ist verteilt hier zu finden:

http://community.globaldefence.net/forum/viewtopic.php?p=100483#100483


- hunter1 - 17.05.2007

Zitat:BAGHDAD (AP) - Mortar rounds hit a U.S. Air Force base north of Baghdad on Thursday, destroying one helicopter and damaging nine others, police said.

The attack at Taji, a major Air Force on the northern outskirts of Baghdad, occurred about 2 a.m., the police said

An Iraqi civilian who works at the base said he saw about 16 damaged helicopters, some of them set on fire by the attack. The worker spoke on condition of anonymity, because he was not authorized to speak to the media.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.newspress.com/Top/Article/article.jsp?Section=WORLD&ID=565017830119310330">http://www.newspress.com/Top/Article/ar ... 0119310330</a><!-- m -->


- Azrail - 17.05.2007

Francisco schrieb:http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=119227&teaserId=121447

Zitat:Experten sagen Zusammenbruch des Irak voraus

In ihrer bislang dramatischsten Studie zur Entwicklung im Irak haben britische Experten den Zusammenbruch und die Zersplitterung des Landes in verfeindete Herrschaftsgebiete vorausgesagt. Die Regierung in Bagdad sei mittlerweile gegenüber mehreren lokal begrenzten Bürgerkriegen und Aufständen völlig machtlos, erklärte die anerkannte außenpolitische "Denkfabrik" Chatham House, das frühere Königliche Institut für Internationale Angelegenheiten.

tja somit haben wir es nun von Experten gehört Irak als Staat und Nation wurde durch die USA zerstört.
Der sogenannte "Nah Ost-Plan" auch "Demokratieiserung des Nahen Ostens" genannt scheint nur eine Frace zu sein.Fakt ist Irak als Nation und Staat wurde durch die US-Politik zerstört.


Iranian, U.S. officials meet in Iraq on May 28 - Cluster - 18.05.2007

Iranian, U.S. officials meet in Iraq on May 28

http://www.reuters.com/article/worldNews/idUSSP8969520070518?feedType=RSS

Zitat:ISLAMABAD (Reuters) - Iranian and U.S. officials will meet in Iraq on May 28 to discuss security in the country, Iran's foreign minister said on Thursday, a rare face-to-face meeting between the bitter rivals. (...)



Wie der Kampf gegen die ethnische Säuberung im Irak ... - Ilu Marduk - 22.05.2007

Wie der Kampf gegen die ethnische Säuberung im Irak vorangetrieben wird.

Unter der ethnische Säuberung im Irak leiden insbesondere die assyrischen Christen. Mehr als 300.000 Kinder und Jugendliche wachsen heute in Assyrien (Irak) ohne einen oder beide Elternteile auf. Fast jede assyrische Familie in Assyrien hat mindesten ein Familien Mitglied im Krieg verloren, demnach hat die assyrische Bevölkerung den höchsten Verlust zu beklagen. Die Kinder und Jugendlichen leiden an dem Verlust ihrer Angehörigen und leben meist in extremer Armut und Hoffnungslosigkeit. Und sind damit konfrontiert, ständig Opfer von fundamentalistischen Moslems zu werden. Der schlimmste Massenmord seit dem Ersten Weltkrieg unter der assyro-aramäischen Bevölkerung wiederholt sich erneut, Über 70 Prozent der Bevölkerung sind während dieser Zeit zum Opfer gefallen.


- Timur - 22.05.2007

erstmal beweise her.. quellen und andere dinge die deine anschuldigungen "untermauern"

ansonsten nenne ich es plumpe behauptung..

im irak gibt es keine ethnische säuberung ausser man würde den bürgerkrieg als ethnische säuberung sehen wo sich shiiten und sunniten versuchen gegenseitig auszulöschen.. oder man nimmt die amerikanischen ambitionen als ethnische säuberung auf da da viele drunter sterben.. wie auch immer kann man das nciht wirklich so sehen.. krieg ist krieg und da sterben halt menschen..


- Ilu Marduk - 22.05.2007

Timur schrieb:erstmal beweise her.. quellen und andere dinge die deine anschuldigungen "untermauern"

ansonsten nenne ich es plumpe behauptung..

im irak gibt es keine ethnische säuberung ausser man würde den bürgerkrieg als ethnische säuberung sehen wo sich shiiten und sunniten versuchen gegenseitig auszulöschen.. oder man nimmt die amerikanischen ambitionen als ethnische säuberung auf da da viele drunter sterben.. wie auch immer kann man das nciht wirklich so sehen.. krieg ist krieg und da sterben halt menschen..


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.yauno.com/imagesyauno/redaktion/6daysAman.pdf">http://www.yauno.com/imagesyauno/redakt ... ysAman.pdf</a><!-- m -->



Kirchenbombardierungen, Entführungen, Enthauptungen, Kreuzigungen der Kinder, Raub und Zwangsbesteuerun, zwingen Hundert-Tausende das Land ihrer Vorfahren zu verlassen. Alles aus dem Grund nur weil sie keine Moslems sind. Um dem Tod zu entgehen fliehen Sie in die umliegenden Länder Jordanien, Syrien, Türkei und Libanon.
Heute bewirkt ein derart noch nie dagewesener Grad an Hass und Zerstörungswut die Vertreibung und Entwurzelung des letzten Dutzends aramäisch sprechender Christen auf der Welt. Die konfessionsbedingte Gewalt im Irak bezieht sich nicht mehr nur auf die Schiiten und Sunniten, sondern erstreckt sich jetzt auch über die wehrlosen christlichen Bewohner des Landes, deren Bevölkerungszahl sich noch zu Beginn des Krieges auf eine Million belief und die nun als neue Zielscheibe für die Extremisten und Aufständischen dienen.

Im April 2007 verbrachte Nuri Kino, der mehrfach prämierte Aufdeckungsreporter und Filmemacher aus Schweden, sechs zermürbende Tage in Amman/Jordanien, um die entsetzliche Notlage der Christen aus dem Irak zu erleben und aufzunehmen. "Um Gottes Willen – 6 Tage im Amman" ist ein grauenvoller und gleichzeitig ernüchternder Bericht, der mit Sicherheit eine neue Perspektive um diejenige Wahrheit und Realität bieten wird, nämlich darüber was den weniger bekannten und weniger erwähnten wahren Opfer des Krieges im Irak, den Christen, wiederfährt.

Wenn du weiter Informationen erwünschst, schaut dir die Website von Gesellschaft für bedrohte Völker an.


weitere quellen - Ilu Marduk - 22.05.2007

Weitere Quellen unter: <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.aina.org">www.aina.org</a><!-- w -->


Attacks against Assyrian Christian civilians - Ilu Marduk - 23.05.2007

AINA) -- Attacks against Assyrian Christian civilians (also known as Syriacs and Chaldeans) residing in the Nineveh Plain, north Iraq, have recently escalated at the hands of local Iraqi police as well as Kurdistan Democratic Party (KDP) paramilitary security squads. On June 30, 2006 three Iraqi Police loyal to the KDP Police Chief in the Hamdaniya District of the Nineveh governorate began assaulting civilian passers by with anti-Christian and racist slurs. The policemen had just come off duty but were still carrying their automatic weapons. As the Iraqi police continued their tirade against Christians in the overwhelmingly Assyrian Christian town, Steven Basim, a young man, left his car to plead with the police to refrain from their insults and threats.

The police officers approached the man and one immediately started to strike him squarely on the side of his head with his weapon. As the young man fell to the ground bleeding, the other two policemen then also joined in the beating. Two other Assyrian men attempted to intervene and were also beaten.

As a group of onlookers began to approach and question the police regarding the slurs and beating, the police began firing into the crowd. Fearing they could not control the angry crowd, the police called for reinforcements.

At 6:30 pm, the police dragged their bleeding, half conscious victim to the police station. Fearing for his life, a group of young Assyrian Christian locals decided to rescue the man from his kidnappers. The local priest, Fr. Loius Kassab, who has enjoyed considerable financial support and favor from the KDP occupying forces asked the group of Assyrians to allow him to intervene to secure the release. As time dragged on, the group of Assyrians became increasingly concerned that the badly beaten man may die in custody. Finally, the group stormed the holding station and rescued the man and immediately transported him to obtain medical care

Increasingly, especially over the past week, Kurdish forces as well as Iraqi police have begun a policy of harassment and intimidation of local civilians. Referring to the Arab and KDP police, one local Assyrian noted "they share one thing in common: they don't live here. They don't belong here." Another bitterly complained that "they don't come to provide security; they come to terrorize Christians and extract profits from the area for their personal gains."

The issue of local residents policing in the towns and villages of the Nineveh Plain has become a thorny issue. Local Assyrians, Shabaks, and Yezidis have formally submitted the names of 800 local police to join the Iraqi Police force in order to provide local police and security for the Nineveh Plain. The request has been formally granted and approved by the Iraqi government in Baghdad. However, the KDP Lieutenant Governor, Mr. Khisro Goran, has repeatedly blocked implementation of the proposal. (AINA 6-24-2006)

The role of non-local police in aggravating sectarian tensions rather than providing security played out on July 1 when KDP paramilitaries attempted to wrest control of the Central fuel distribution center for the Hamdaniya District of Nineveh. The armed KDP group was met by resistance from the Iraqi Police whom themselves had monopolized control of the distribution center and were, likewise, nonresidents of the Nineveh Plain. A fight ensued and, after additional KDP militants were called in, two police were wounded.

The conflict has left the Gasoline distribution center closed, thereby depriving tens of thousands of locals of badly needed fuel for transportation and electricity generation. Local Assyrians have bitterly complained that both the Police as well as the KDP were simply opportunists attempting to control the lucrative fuel black market. Gas stations have come under the control of armed groups tied to the police or KDP who regularly siphon off a portion of gasoline. The conflict over which non local group controls the gasoline black market has left local residents particularly vulnerable at a time when electricity has dropped from an average 12 hours per day to 2 hours per day during one of the hottest months of the year. Gasoline is critical for the running of generators.

Residents have also complained about the lack of real security provided by the KDP occupying forces. On June 25, a suicide bomber detonated a truck packed with explosives in front of the minority Shabak headquarters of the Supreme Council for the Islamic Revolution in Iraq (SCIRI) killing two people and injuring thirteen.

Assyrian Christians and other minorities from the Nineveh Plain such as Shabak and Yezidis point to recent violence as further evidence of the deliberate suffocation of their area by the KDP and the police force it increasingly controls. Assyrian Christians further believe that local administration and policing by residents of the Nineveh Plain is the only way to reverse an increasingly tense and intolerable security situation. From the KDP perspective, though, total control of security is essential to continued Assyrian Christian subjugation as well as the furthering of the KDP dream to annex the Nineveh Plain into a greater KDP occupied region.

© 2007, Assyrian International News Agency. All Rights Reserved. Terms of Use.


- defend0r - 23.05.2007

willst du deine propaganda nicht wenigstens in einem thread zusammenfassen?