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Russland vs. Ukraine - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Hintergründe (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=97) +--- Forum: Krisen, Konflikte und Kriege (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=99) +--- Thema: Russland vs. Ukraine (/showthread.php?tid=5210) Seiten:
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RE: Russland vs. Ukraine - Quintus Fabius - 13.01.2024 Es gab zumindest gesichert niemals irgendeine rechtlich verbindliche Zusage. Und darauf kommt es vor allem anderen an. Allgemein: Es gibt zunehmende Hinweise darauf, dass die Zangenbewegung um Avdiivka langsam kritisch für die Ukrainer wird. Die Kämpfe sollen die letzten Tage nochmal an Intensität zugenommen haben, die russischen Verluste sind lächerlich hoch, aber auch die Ukrainer verlieren natürlich immer weiter Material und Soldaten. Man geht aktuell von um die 200 bis 300 zerstörten russischen Panzern / gepanzerten Fahrzeugen und von um die 15.000 bis 20.000 Mann Verlusten auf russischer Seite aus. Angesichts des Fakt, dass die Russen allen Ernstes bereits derartige Mengen von Material und Menschen geopfert haben und die Angriffe trotz des massiven Wintereinbruchs jetzt noch intensiviert werden, gehe ich davon aus, dass Avdiivka nicht zu halten ist und "zeitnah", also noch diesen Winter fallen wird. Die Ukrainer begehen hier meiner Meinung nach erneut den Fehler, dieser Stadt unbedingt unter allen Umständen verteidigen zu wollen, obwohl das Verhältnis beim Abtausch von Material und Menschen an anderer Stelle günstiger sein könnte. Die Ukrainer lassen sich einmal mehr davon blenden, was für extrem hohe Verluste die Russen haben, und ja, dass sind immense Verluste. Aber auch die Ukrainer verlieren meiner Meinung nach zu viel (im Verhätlnis zu ihren Möglichkeiten) und das Verlustverhältnis müsste noch günstiger sein, damit die Ukraine tatsächlich den Krieg gewinnt. Beide Seiten sind weiterhin offenkundig viel zu sehr besessen vom Besitz von Terrain und bestimmten Orten. Und beide Seiten werden militärisch meiner Ansicht nach viel zu sehr von zivilen politischen Führern eingeschränkt, welche aus politischen Gründen bestimmte Vorgaben machen, denn der russische Wahnwitz um diese Kleinstadt herum resultiert ja im Prinzip aus dem gleichen Funktionsprinzip heraus, nach welchem die Ukrainer zu lange und zu verbissen zu halten versuchen. Das war schon in Bakhmut das gleiche. Ich postulierte ja damals, noch lange vor dem Fall Bakhmuts einen Rückzug auf eine bestimmte Linie. Man erwiederte mir hier im Forum, dass sei nachteilig, weil von dieser Linie aus die Russen dann Vorteile hätten (was ich so nicht sah). Nach dem Fall Bakhmuts aber stehen die Ukrainer nun stabil genau so dar wie ich es vorher schon beschrieben hatte, ohne Bakhmut als vorgeschobener Bastion. Es ist im Festungskrieg eine Kunst, aber es ist auch wesentlich, zu wissen wann man eine Bastion räumt und sich zurückfallen lässt. RE: Russland vs. Ukraine - lime - 13.01.2024 (13.01.2024, 10:25)Quintus Fabius schrieb: Beide Seiten sind weiterhin offenkundig viel zu sehr besessen vom Besitz von Terrain und bestimmten Orten. Und beide Seiten werden militärisch meiner Ansicht nach viel zu sehr von zivilen politischen Führern eingeschränkt, welche aus politischen Gründen bestimmte Vorgaben machen, denn der russische Wahnwitz um diese Kleinstadt herum resultiert ja im Prinzip aus dem gleichen Funktionsprinzip heraus, nach welchem die Ukrainer zu lange und zu verbissen zu halten versuchen. Die Gründe für das Handeln beider Seiten liegen eigentlich auf der Hand. Rußland muss zwingend zumindest propagandistische Erfolge erringen und sei es auch nur nach Monaten eine kleinere Stadt zu erobern. Die Ukrainer hingegen meinen dass Zeitgewinn ihnen in die Hände spielt und hatten sich deswegen auch in Bakhmut schon festgebissen. RE: Russland vs. Ukraine - Pogu - 13.01.2024 Ein kurzfristig günstiger Geländeabschnitt hat keinen langfristigen Nutzen. Er dient nur als Druckmittel bei diplomatischen Gesprächen. Verhandlungsmasse ist der einzig nachvollziehbare Wert, welcher solcherart gewonnen wird. RE: Russland vs. Ukraine - lime - 13.01.2024 (13.01.2024, 11:45)Pogu schrieb: Ein kurzfristig günstiger Geländeabschnitt hat keinen langfristigen Nutzen. Er dient nur als Druckmittel bei diplomatischen Gesprächen. Verhandlungsmasse ist der einzig nachvollziehbare Wert, welcher solcherart gewonnen wird. Wie wahrscheinlich ist es denn dass es dieses oder nächstes Jahr zu (ernsthaften) Verhandlungen kommen könnte? Ich glaube da nicht dran, die Minimalforderungen beider Seiten sind da viel zu weit auseinander. RE: Russland vs. Ukraine - Schneemann - 13.01.2024 Zitat:Wie wahrscheinlich ist es denn dass es dieses oder nächstes Jahr zu (ernsthaften) Verhandlungen kommen könnte?Die entscheidenden Fragen werden dabei sein, wie a) die innenpolitische Lage und b) wie das Standing des jeweiligen Oberbefehlshabers ist. Innenpolitisch sehe ich keine großen Unterschiede, in beiden Gesellschaften geht man von aus, dass der Krieg geführt werden muss. Hinsichtlich des Personalbestandes sehen sich beide auch gewissen Spannungen gegenüber, wobei hier ein leichter Vorteil bei den Russen liegen dürfte - während die Ukrainer vorsichtig mit Rekrutierungen umgehen müssen und es zudem auch Kritik aus der Presse gibt, haben die Russen diese Problem kaum; sie räubern sich durch Asien und spannen dort, relativ unbemerkt in den westlichen Regionen, irgendwelche Viehhirten ein - und eine kritische Presse brauchen sie auch nicht fürchten. Bzgl. des Standings sehe ich eher einen leichten Vorteil bei den Ukrainern. Wenn Selenskyj auf Verhandlungen einsteigt, die u. a. die vier östlichen, besetzten Gebiete nicht mit einbeziehen, wird er das vermutlich innenpolitisch überleben. Wenn Putin auf Verhandlungen einsteigt, die die Herausgabe dieser vier Gebiete vorsehen würden, wäre er innenpolitisch tot. Insofern hat Selenskyj sogar etwas mehr Spielraum als sein Gegner. Schneemann RE: Russland vs. Ukraine - Pogu - 13.01.2024 Sehr geschätzter @lime, vielleicht unterschätzt Du die Bedeutung von Verhandlungen in einem Konflikt. Es wird ständig verhandelt, auch wenn es nicht offiziell oder öffentlich ist. Verhandlungen sind nicht nur dazu da, um Frieden zu schließen, sondern auch um Interessen zu wahren, Informationen auszutauschen, Druck auszuüben oder Zugeständnisse zu erzielen. Geländegewinn kann in all diesen Situationen schweres Gewicht repräsentieren. Zudem ist es irrelevant, wann die Verhandlungsmasse erworben wurde oder wann sie eingesetzt wird. Solange sie vorhanden ist, kann sie jederzeit verwendet werden, um einen Vorteil zu erlangen oder einen Nachteil zu vermeiden. Das ist die Logik hinter solchen militärischen "Operationen". RE: Russland vs. Ukraine - alphall31 - 13.01.2024 https://ctrana.news/news/454647-kak-vsu-uderzhivajut-platsdarm-v-krynkakh-rasskazy-ukrainskikh-voennykh.html Bericht über die brückenköpfe über den Dnjepr. Darin heißt es, dass die Operation vor fast genau drei Monaten eigentlich vielversprechend startete, als ukr. Truppen die Brückenköpfe rasant einnehmen konnten. Aber mit der Zeit werden die Landungstrupps noch auf dem Fluss zerschlagen. Die gelandeten Soldaten wüssten nicht wohin weiter. Eine stabile Versorgung wurde nie erreicht. RE: Russland vs. Ukraine - Quintus Fabius - 13.01.2024 Ich stimme Pogu zu, dass es primär um das Erzielen von Verhandlungsmasse geht, und um politisch-strategische Überlegungen (Wahlen in Russland - Einfluss auf die westlichen "Verbündeten") - aber dessen ungeachtet halte ich rein militärisch dies für einen strategischen Fehler - auf beiden Seiten. Meiner Ansicht nach sieht man an diesem Beispiel einmal mehr, wie sich die politisch-strategische Ebene negativ auf die militärisch strategische Ebene auswirkt, und damit schlussendlich in einer größeren zeitlichen Skalierung nur sich selbst schadet. Deshalb postuliere ich ja seit langem im Krieg ein Primat der militärisch-strategischen Ebene vor der politisch-strategischen Ebene (wie es beispielsweise Jomini auch getan hat), aber damit stehe ich gerade in der heutigen Zeit recht alleine dar. RE: Russland vs. Ukraine - Quintus Fabius - 14.01.2024 Erfahrungen in der Internationalen Legion in der Ukraine - und aus dem Ukrainekrieg im allgemeinen: https://www.youtube.com/watch?v=LYBB9tMxDEg BigMac hat inzwischen sogar einen eigenen eigenwilligen Kanal: https://www.youtube.com/@BigMakBattleBlog/videos Recht einzigartige Einblicke. Er beklagt sich ebenfalls massiv über Korruption, Betrug, Diebstahl und dubiose Strukturen, was schlussendlich dazu führte dass er der Ukraine endgültig den Rücken gekehrt hat. RE: Russland vs. Ukraine - Schneemann - 14.01.2024 Ich habe mir aktuell Bilder und Filme angeschaut hinsichtlich der russischen Angriffe bei Awdijiwka. Irgendwann habe ich aufgehört. Und auch die Bilder von Panzern, wo die Trümmer wegfliegen, unterlegt von Hardrock, erschienen mit irgendwann sehr schal (auch wenn man mittlerweile einiges gewöhnt ist). Ich habe mir irgendwann gesagt, dass es mir als Mensch nicht gut tut. Der ganze Angriff ist ein einziges Drama - ich sehe das menschlich, nicht prorussisch. Die Russen wurden zusammengeschossen wie die Büffelherden in den Plains der USA im 19. Jahrhundert. Hunderte Panzerwracks. Tote, die im Schnee neben den Panzerspuren liegen. Oder zermanscht in ihnen. Oder brennend in den Wracks. Oder, oder... Ein Film - nein, ich verlinke ihn nicht - beschäftigt mich gerade immer noch: Zwei IFVs werden zerfetzt, eine Gestalt mit erkennbaren Verletzungen, hetzt einem Mannschaftstransporter hinterher, auf dessen Oberdeck halbnackte Verwundete liegen, er will noch mit. Der Tank hält nicht. Der Mann stürzt. Ein nachfolgender Tank fährt über ihn hinweg... Schneemann RE: Russland vs. Ukraine - Nightwatch - 15.01.2024 Jenseits der menschlichen Tragödie kann kalt konstatieren, dass den Russen die Panzer ausgehen werden bevor sie die Oblastgrenzen erreichen. Es gibt Gerüchte, das eine A-50 down ist. Eine Il-22 Elint wurde anscheinend bei einem Zwischenfall beschädigt. Claims Swirl Around Possible Shoot Down Of Russian A-50 Radar Jet https://www.thedrive.com/the-war-zone/claims-swirl-around-possible-shoot-down-of-russian-a-50-radar-jet https://twitter.com/Osinttechnical/status/1746777974475477233 RE: Russland vs. Ukraine - Schneemann - 15.01.2024 Das Truthahnschießen geht weiter bzw. hält an - dieses Mal nicht bei Awdijiwka, sondern nahe Kherson: Zitat:Ukraine conflict: Russia has lost 90% of its equipment in Krynky due to shortage of EW, UK MoD sayshttps://www.janes.com/defence-news/c4isr-command-tech/latest/ukraine-conflict-russia-has-lost-90-of-its-equipment-in-krynky-due-to-shortage-of-ew-uk-mod-says Zum (bislang noch mutmaßlichen) A-50-Abschuss auch noch etwas: Zitat:Ukrainian Sources: We Just Shot Down Two Of Russia’s Best Command Planeshttps://www.forbes.com/sites/davidaxe/2024/01/14/ukrainian-sources-we-just-shot-down-two-of-russias-best-command-planes/?sh=18d76e843adf Schneemann RE: Russland vs. Ukraine - Seafire - 15.01.2024 https://futurezone.at/digital-life/russland-jet-drohnen-vorteile-shahed-238-iran-markus-reisner-ukraine-kamikaze-geran-2/402741283 Russlands neue Jet-Drohnen haben 2 große Vorteile 14.01.2024 Die Weiterentwicklung der iranischen Propellerdrohne Shahed-136 dürfte die Ukraine vor Herausforderungen stellen. Russland scheint die iranische Jet-Drohne Shahed-238 in der Ukraine einzusetzen. Der Nachfolger der Shahed-136, die von Russland unter dem Namen Geran-2 bereits seit mehr als einem Jahr als Kamikazedrohne eingesetzt wird, hat mehrere Vorteile. Das berichtet Oberst Markus Reisner, Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung an der Theresianischen Militärakademie. Deutlich schneller als der Vorgänger Der erste Vorteil liegt auf der Hand: Anders als die Propellerdrohne Shahed-136 ist die Shahed-238 deutlich schneller an ihrem Ziel. "Damit bleibt der ukrainischen Fliegerabwehr weniger Früherkennungs- und Reaktionszeit", erklärt Reisner. Die Shahed-238 wird wahrscheinlich von einer Variante des iranischen Toloue-10-Mikroturbojets angetrieben. Mit diesem erreicht sie Geschwindigkeiten von bis zu 500 km/h. Zum Vergleich: Ihre Vorgängerin war mit Höchstgeschwindigkeiten von 180 km/h unterwegs... Der 2. Vorteil ist laut Oberst Reisner eine bessere Treffergenauigkeit und eine vermutete höhere Resistenz gegen elektronische Störmaßnahmen. "So wurde die Inert- und GLONASS-Navigation der Shahed-131/136 bei der Shahed-238 um ein bordeigenes Radarsystem sowie eine elektrooptische Zieleinrichtung ergänzt. Somit wäre nicht nur der Einsatz gegen stationäre, sondern auch bewegte Ziele möglich", schreibt der Experte. Laut Reisner wurden im Iran 3 Versionen der Shahed-238 vorgestellt. Eine Konfiguration ist in der Lage, eigenständig gegnerische Radarsysteme aufzuspüren und zu attackieren. Solche Drohnen werden vor Marschflugkörper- und Bombereinsätzen gestartet, um die gegnerische Luftabwehr zu schwächen. Die zweite Version ist mit der elektrooptische Zieleinrichtung und möglicherweise auch mit einer satellitengestützten Fernsteuerung ausgestattet. Die dritte, sogenannte Basisversion fliegt hingegen direkt auf eine vorprogrammierte Zielkoordinate zu. Welche Versionen von Russland gegen die Ukraine eingesetzt werden, ist unbekannt. Reisner stellt sich dabei die Frage: "Wie ist es möglich, dass ein streng sanktioniertes Land wie der Iran derartige Hochtechnologie erfolgreich entwickeln, produzieren und exportieren kann?" Zitat Ende RE: Russland vs. Ukraine - Quintus Fabius - 15.01.2024 Die erste solche Drohne haben die Ukrainer meiner Kenntnis nach schon vor ungefähr 2 Wochen abgeschossen, laut Telegram: https://t.me/serhii_flash/1942 RE: Russland vs. Ukraine - Schneemann - 19.01.2024 Offenbar Angriffe der Ukrainer auf Öldepots: Zitat:Ukrainian drone attack on oil depot in Russia causes a massive blaze, officials sayhttps://abcnews.go.com/International/wireStory/ukrainian-drone-attack-oil-depot-inside-russia-causes-106505856 Zu den weiterhin massiven Materialverlusten der Russen bei ihren Angriffsbemühungen: Zitat:Russia Loses 21 Tanks, 38 APVs in a Day: Ukrainehttps://www.newsweek.com/russia-ukraine-tanks-losses-1861774 Anscheinend wird russischerseits ein neues Anti-Drohnen-System erprobt/genutzt - auf dem Bild erscheint mir die Konstruktion etwas wackelig, aber so lange sie funktioniert... Zitat:Ukraine conflict: Russia equips T-80BVM tank with new C-UAShttps://www.janes.com/defence-news/c4isr-command-tech/latest/ukraine-conflict-russia-equips-t-80bvm-tank-with-new-c-uas Schneemann |