Zitat:Nachfolger als Präsident - Putin will Medwedew

Russlands Präsident Wladimir Putin hat Vizeregierungschef Dmitri Medwedew seine Unterstützung für eine Kandidatur bei der Präsidentenwahl im März 2008 zugesichert. Er befürworte die Nominierung Medwedews durch mehrere Parteien voll und ganz, sagte Putin nach Angaben der Agentur Interfax. Er sei der Garant für die Stabilität des Landes nach der Wahl im März. Medwedew ist zugleich Aufsichtsratsvorsitzender des staatlichen Gasmonopolisten Gazprom.

Zitat: Der stellvertretende russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew soll Nachfolger von Staatschef Wladimir Putin werden. "Ich unterstütze seine Kandidatur voll und ganz", sagte Putin in Moskau.

Putin selbst darf bei der Präsidentschaftswahl am 2. März nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten. Er könnte aber Regierungschef werden. Nach Ansicht von Beobachtern wird er in jedem Fall die beherrschende Figur in der russischen Politik bleiben.

Der Vorschlag, den 42-jährigen Medwedew für die Wahl zu nominieren, kam offiziell von Boris Gryslow, dem Chef der Kreml-Partei Einiges Russland. Das Gespräch Gryslows mit Putin wurde vom staatlichen Fernsehen übertragen.

Medwedew, ein enger Vertrauter Putins, ist derzeit Erster Vize-Ministerpräsident und Aufsichtsratschef des staatlichen Energieriesen Gazprom. Die Partei Einiges Russland, die grosse Siegerin der Parlamentswahl vom 2. Dezember, will Medwedew am kommenden Montag offiziell zum Präsidentschaftskandidaten küren.

Medwedew ist nicht Mitglied von Einiges Russland. Aber auch die Parteien Gerechtes Russland, Bürgerkraft und die Agrarpartei unterstützen seine Kandidatur.

Zitat:Die Europäische Union kann aufatmen: Russland und Polen haben ihren seit zwei Jahren andauernden Fleisch-Streit beigelegt. Die Beziehungen zwischen Moskau und Brüssel könnten sich nun deutlich verbessern.

Zitat:Die Beziehungen zwischen Großbritannien und Russland erreichen mit dem Konflikt einen neuen Tiefpunkt. Gegenseitige Spionagevorwürfe, die Affäre um den in London ermordeten ehemaligen russischen Geheimdienstagenten Alexander Litwinenko sowie die Ausweisung von Diplomaten auf beiden Seiten haben das Verhältnis in den vergangenen Monaten stark belastet. Die Beziehungen gelten inzwischen als so schlecht wie zuletzt während des Kalten Krieges.

Zitat:Einen „Krieg zwischen Russland und den USA schon in den kommenden 10, 15 Jahren“ hält Generalmajor Alexander Wladimirow durchaus für möglich. Und den Grund dafür - „er ist schon heute offensichtlich“ - liefert er gleich mit: „Die Beseitigung des mächtigsten geopolitischen Gegners vom Antlitz der Erde, der über die Möglichkeit verfügt, die USA innerhalb von 30 Minuten auszulöschen.“ Zudem wollten die USA sich den Zugriff auf die Rohstoffressourcen Sibiriens und des Fernen Ostens sichern und den Rest der Welt mit ihren militärischen Fähigkeiten schrecken.

damcon schrieb:Das was du markiert hast hältst du für witzig? Ich find das nicht so komisch, der Anfang ist komisch ok geb ich zu aber net das was du markiert hast.

Seltsamen Humor hast du

damcon schrieb:1.) Boris Jelzin? Pfff das zählt nicht. Was sie offiziell bekunden und was inoffiziell Sache ist, sind 2 verschiedene Welten..

Zitat:2.) Ok hast du recht, militärisch hätte es besser getroffen. Trotzdem, Sibirien ist längst nicht verloren.

Zitat:3.) Paranoia, teilweise. Von Größenwahn seh ich in der Aussage nicht viel.

Zitat:Das Putin ihnen freie Hand lässt ist schon seltsam, so etwas zu sagen

Zitat:„Der Liberale Medwedjew ist vielleicht der letzte Versuch Russlands, nach Europa zu gelangen!“

Der russische Präsident Wladimir Putin wird Premierminister im Weißen Haus, sein bisherige Premier Dmitri Medwedjew zieht an seiner Stelle als Präsident Russlands in den Kreml ein. So sieht es das Drehbuch vor, das Putin für die Märzwahlen 2008 geschrieben hat. Welche Bedeutung diese Wahlen für Russland, für Europa und für ganz Eurasien haben, untersucht Russlandexperte Alexander Rahr im Gespräch mit dem Eurasischen Magazin. Sein Fazit: Mit Medwedjew versuche Russland erneut das Tor nach Europa aufzustoßen – allerdings gäbe es für den Kreml längst auch eine Alternative und die heiße Asien.

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Zitat:PUTIN-NACHFOLGE
„Traum am Rande des Faschismus“?
Ein Kommentar
Von Kai Ehlers
EM 12-07 · 31.12.2007
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Zitat:Russland: Investitionen in Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur 2007
Die Investitionen in die Entwicklung der russischen Verkehrsinfrastruktur sind im Jahr 2007 um etwa 40 Prozent gewachsen und haben voraussichtlich 770 Milliarden Rubel (über zwei Milliarden Euro) erreicht.

Zitat:The lessons of World War II, in which the Soviet Union lost more than 20 million people while battling the forces of fascism and Nazism, seem lost on Roman, a 30-year-old shaven-headed ultranationalist from Moscow.

“All non-Russians should be ousted from Russian territories. Minorities should live in their own zones. Yakuts should stay in the Sakha Republic. Chechens in Chechnya, Russians in Russia,” he said.

Zitat:Der wiedergewählte georgische Präsident Michail Saakaschwili hat sich für ein entspannteres Verhältnisses zu Russland ausgesprochen.

"Der erste Schritt für uns wird sein, nach Möglichkeiten zu suchen, die ziemlich ramponierten Beziehungen mit Russland zu verbessern", sagte Saakaschwili der Nachrichtenagentur Reuters in einem Interview. Georgien sei bereit, seinen Teil dazu beizutragen. Wie genau dies aussehen könne, sagte er nicht.

Die Öffnung Georgiens Richtung Westen sowie die Konflikte in den abtrünnigen Regionen Südossetien und Abchasien haben das Verhältnis zu Russland in den vergangenen Jahren schwer belastet.

Zitat:Ab Mittwoch beginnt in Russland der normale Alltag. Die Neujahrsferien, in denen größtenteils nur Wodka- und Lebensmittelgeschäfte geöffnet waren, sind vorbei. Auch die Duma tritt zu ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr zusammen.

Zitat:Russisch-britischer Kulturkampf

Moskau bestellt Botschafter ein

Russland hat im Streit um britische Kulturinstitute offenbar den Botschafter Großbritanniens einbestellt. Der Gesandte solle dem Außenministerium erklären, warum die Zweigstellen des British Council in St. Petersburg und Jekaterinburg trotz eines Verbots auch im neuen Jahr geöffnet seien, meldete die russische Nachrichtenagentur Interfax am Montag.

Zitat:Latvia throws out Russian diplomat

(CNN) -- Latvia expelled a Russian diplomat Monday on the grounds that the man "poses a threat to state security," the government said.

The Latvian Ministry of Foreign Affairs said in a statement that authorities summoned the Russian ambassador Monday and issued him a note that said one of his staff members had engaged in "activities incompatible with his status as diplomat."