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- revan - 17.08.2008

Leuts das hier ist der Georgien Trend. Big Grin

Zitat:kling twi elate inis es abern et ..


Was soll das denn bedeuten kann gar kein einziges Wort erkennen. :lol:

Darüber kann mal Tiger nachdenken hoffe es ist richtig geschrieben.

Daca dai nas lui Ivan, el se suie pe divan


- Tiger - 17.08.2008

@revan
Zitat:aber Moldawien ist dank Russe das Armeen Haus Europas
Genau. Unser stolzes Molwanien ist das Armeen-Haus von Europa. Wir haben die größte und schlagkräftigste Armee in Europa - mit Ausnahme von Russland. Rumänien hat dies bereits erfahren müssen!
Ein Armenhaus - geschweige denn das Armenhaus Europas - sind wir jedenfalls nicht, auch wenn du das vielleicht behaupten willst, wobei dir deine unzureichende Kenntnis der deutschen Rechtschreibung dabei in die Quere kommt.
Das brandmarkt dich als uninformierten US-Amerikaner, und zeugt von eurem Unwillen, ernsthaft fremde Sprachen zu lernen.
Es war für mich auch anfangs schwierig, als molwanisch-Muttersprachler deutsch zu lernen, aber ich habe mich bemüht und kann behaupten, die Scprache unserer deutschen Freunde und Mitgenossen ganz gut zu sczrprechen.

Zitat:und vor allem für denn Export von Menschenfleisch über Bosnien bekannt
Was soll das? Unsere medizinischen Einrichtungen gehören zu den besten in Europa, zugegebenerweise auch - aber nicht nur - liberaler Haltung zur Stammzellenforschung sei dank. Nix mit Schmuggel, schon gar nicht von Menschenfleisch.
Der letzte Kannibale wurde 1978 bei uns hingerichtet.

Zitat:und nicht für irgendwelche Kulturelen Leistungen.
Wieder diese uninformierten US-Amerikaner.

Zitat:Naja eins hast du mit meinen Mieter gemeinsam diesen für mich unverständlichen Zigeuner Hass.
Die betteln und klauen ja auch nur. Mir hat mal einer gar versucht, eine ganze Flasche Zeerstum und einen Rote Beete-Burger mitgehen zu lassen.


- revan - 17.08.2008

@Tiger selbst wen ich ein US amerikanischen Pass hätte was macht das schon ?

Ich nehme an das dein Post nicht ernst gemeint ist daher frage ich dich was das ganze soll oder hast du tatsächlich vor dich zum absoluten Volidioten hier zu stempeln?


- Erich - 17.08.2008

revan schrieb:Leuts das hier ist der Georgien Trend. Big Grin
...
wo Du recht hast, hast Du recht:
ich schlage vor, wir führen den Disput zu Molwanien hier
=> <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?p=111065#111065">viewtopic.php?p=111065#111065</a><!-- l -->
fort


- Erich - 17.08.2008

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub97F2F5D596354F4BBE619038133D791F/Doc~E2BF856FBEF364864BCCA0C9482F0D5ED~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub97F2F5D596354F4 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Georgien
Merkel: Die Waffen müssen schweigen

Von Markus Wehner und Oliver Hoischen

16. August 2008 Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dringt auf die rasche Verwirklichung des europäischen Friedensplans für Georgien. Die Kanzlerin werde sich bei ihrem Besuch in Tiflis an diesem Sonntag für die „komplette Einstellung aller Kampfhandlungen“ einsetzen, hieß es am Vortag in Regierungskreisen. „Die Feuerpause muss überprüfbar und dauerhaft sein.“ Die Kanzlerin wolle den georgischen Präsidenten Micheil Saakaschwili auf sein Vorgehen in Südossetien im Vier-Augen-Gespräch offen ansprechen. Frau Merkel sei der Ansicht, dass Saakaschwili die russische Politik falsch eingeschätzt habe.
...

Den Vorwurf Saakaschwilis, die Nato trage eine Mitschuld am Krieg in Südossetien, weil sie Georgien auf ihrem Gipfel in Bukarest nicht die unmittelbare Mitgliedschaft in Aussicht gestellt habe, weist die Bundesregierung zurück. Vielmehr sei man der Ansicht, dass den georgischen Präsidenten eine Aufnahme seines Landes in das Nato-Beitrittsprogramm zu einer noch schärferen Reaktion hätte verleiten können.
...

Frau Merkel habe die territoriale Integrität Georgiens als Ausgangspunkt für eine politische Lösung bezeichnet. Diese wird allerdings von Russland in Frage gestellt mit dem Hinweis, Osseten und Abchasen wollten nicht mehr in einem Staat mit Georgiern leben.
...

Bush: Georgiens Grenzen stehen nicht zur Disposition

Der amerikanische Präsident George W. Bush sagte am Samstag in seinem Ferienort in Crawford, über die nationale Integrität Georgiens einschließlich der abtrünnigen Provinzen Südossetien und Abchasien könne es keine Diskussion geben.
...
Punkt 6 der Vereinbarung lässt auch eine andere Entwicklung als die territoriale Integrität zu.

Weiter mit der FAZ
Zitat:....Die russischen Streitkräfte trafen anscheinend noch keine Vorbereitungen für den Rückzug aus Georgien, wie ihn das Waffenstillstandsabkommen vorsieht. ....

und der TAgesschau:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/kaukasus114.html">http://www.tagesschau.de/ausland/kaukasus114.html</a><!-- m -->
Zitat:Waffenstillstand zwischen Russland und Georgien
Kein Abzugstermin für russische Armee

Obwohl nun auch Russlands Präsident Dimitri Medwedjew den europäischen Friedensplan unterzeichnet hat, gibt es noch keinen Termin für einen Abzug der russischen Truppen aus der Kaukasusrepublik.

Nach Angaben des russischen Außenministers Sergej Lawrow enthält das Abkommen keinen festen Abzugstermin für die russischen Truppen. Lawrow sagte, die Soldaten würden nach "zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen" aus dem georgischen Kerngebiet abrücken.
...
dazu konkret der EU-Präsident:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,572556,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 56,00.html</a><!-- m -->
Zitat:16.08.2008

SARKOZY
Russische Truppen dürfen im georgischen Grenzgebiet patroullieren

Ein wichtiger Passus des Abkommens für einen Waffenstillstand heißt: Truppenrückzug "auf die Linien vor Beginn der Feindseligkeiten". Doch laut Sarkozy habe Russland das Recht zur Sicherheit Südossetiens auch auf georgischen Grenzgebiet zu patroullieren.

Tiflis - Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hat offenbar in einem Schreiben an seinen georgischen Kollegen Michail Saakaschwili eine bislang noch unklare Passage des von der EU vermittelten Waffenstillstandsabkommens für den Kaukasus erläutert. Laut dem Dokument vom 14. August, das ein ranghoher georgischer Vertreter der Nachrichtenagentur AFP zeigte, dürfen russische Friedenstruppen künftig auch "einige Kilometer" außerhalb der Grenzen Südossetiens auf georgischem Gebiet Wache halten. Allerdings dürfe davon keine bedeutende Stadt, "ich denke da vor allem an Gori", betroffen sein, schreibt Sarkozy in dem Brief weiter.

Dem Dokument zufolge dürfen nur russische Friedenstruppen auf georgischem Gebiet patrouillieren, die durch bereits bestehende Abkommen legitimiert seien. Alle weiteren russischen Soldaten müssten auf ihre Positionen vor Beginn der Kämpfe zurückkehren.
....
Die vereinbarten "zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen" bezögen sich nur auf die unmittelbare Umgebung Südossetiens. Sie könnten für keinen anderen Teil des georgischen Territoriums in Anspruch genommen werden. "Präzise gesagt, diese "Maßnahmen" könnten nur innerhalb einer Zone von wenigen Kilometern der verwaltungstechnischen Grenzen zwischen Südossetien und dem Rest Georgiens umgesetzt werden", hieß es in dem Brief.
....

Laut dem fünften Punkt des Abkommens dürfen die russischen Friedenskräfte jedoch "zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen" rund um Südossetien ergreifen, bis ein "internationaler Mechanismus" vereinbart ist. Wie die praktische Umsetzung dieses Punktes aussehen soll, war bislang aber noch unklar.

cjp/AFP/Reuters
Punkt 5 Satz 2 der Vereinbarung gesteht tatsächlich den russischen "Friedenstruppen vorläufig zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen" zu und spricht als Vorbedingung für deren Ende von "internationalen Mechanismen". Das können nur zusätzliche internationae Sicherungskräfte in der Pufferzone sein.
International wären z.B. Sicherungskräfte aus der EU, der Ukraine und der Türkei. Gerade die EU und die Türkei haben auch selbst großes Interesse daran, dass Kerngeorgien ohne russische Truppen dasteht.
Wir sollten uns also auf entsprechende Truppenentsendungen vorbereiten. Ich denke (und das hab ich schon mal gesagt) vor allem starke Aufklärungseinheiten (etwa durch unbemannte Drohnen) und hochmobile Reaktionskräfte wären gefordert, um bei Scharmützeln von Milizen, Plünderern, Scharfschützen und anderen Provokateuren schnellstens eingreifen zu können.
Ansonsten ist der Punkt durchaus interpretierbar. Für die Lesart von Sarkozy finde ich im Dokument selbst nur den Hinweis auf die Friedenstruppen.
Dass den Russen ein gewisses Interesse am Schutz vor erneuten Angriffen aus Georgien zugestanden werden kann, erscheint mir nachvollziehbar.
Dazu eingeschoben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/politik/vom-nationalitaetenkonflikt-zu-knallharter-geopolitik-303573/">http://www.wiwo.de/politik/vom-national ... ik-303573/</a><!-- m -->
Zitat: Kaukasuskonflikt Vom Nationalitätenkonflikt zu knallharter Geopolitik
Florian Willershausen (Moskau) 11.08.2008

Der Riese Russland führt Krieg gegen den Zwerg Georgien – so wird der blutige Konflikt im Kaukasus auf den Punkt gebracht. Doch so einfach ist das nicht. Als erste marschierten die Georgier in Südossetien ein. Deren Präsident Saakaschwili hat unterschätzt, wie gnadenlos die Regionalmacht Russland in ihrem „nahen Ausland“ interveniert.

... Vor den Fernsehkameras legte der Staatschef den Schwur ab, sein stolzes Land groß und stark zu machen und die territoriale Einheit wieder herzustellen. Das war am 24. Januar 2004. Viereinhalb Jahre später, in der Nacht zum 8. August 2008, machte er sein Versprechen wahr und schickte Truppen nach Südossetien.
....

Saakaschwilis Kalkül: Nach einem kurzen, heftigen Militärschlag sollte die abtrünnige Region zurück unter georgische Kontrolle geholt werden. Das würde den ersten der zwei großen innenpolitischen Konflikte lösen, die dem selig gewünschten Nato-Beitritt seines Landes im Wege stehen. Bestenfalls würde Abchasien freiwillig folgen, die zweite Region, die seit Anfang der Neunziger auf ihre Unabhängigkeit beharrt.

Doch Saakaschwili hat fatale Fehler begangen: Erstens hat er die Stärke seiner mit Hilfe amerikanischer Militärberater modernisierten Armee überschätzt. Die südossetischen Separatisten, ausgestattet mit modernen russischen Waffen, erwiesen sich als überaus widerstandsfähig. Zweitens hat er unterschätzt, wie heftig die Russen auf die Attacke gegen Südossetien reagieren. Nur Stunden nach den georgischen Angriffen ratterten russische Panzer über die georgische Grenze, die Luftwaffe flog Angriffe auf Ziele in Zentralgeorgien. Drittens hat sich Saakaschwili zu sehr auf Bündnispartner USA verlassen: Einem Konflikt mit der Nuklearmacht Russland gehen die Amerikaner aus dem Weg.
...
Zurück zur Tagesschau:
Zitat:... Inzwischen gibt es auch in Georgien kritische Stimmen über die Entscheidungen von Präsident Saakaschwili. Der ehemalige Staatsminister für Konfliktregelung und jetzige Oppositionspolitiker Georgie Chaindrawa sagte dem ARD-Korrespondenten Roth auf die Frage, ob es Fehler in den Entscheidungen gegeben habe: "Das war kein Fehler. Das war ein Verbrechen des Präsidenten am eigenen Volk."...
sobald die Bedrohung und Demütigung der Georgier durch russische Truppen zurück geht wird auch diese Kritik weiter wachsen.
Sackaschwilli hat also logischerweise gar kein übergroßes Interesse an einer Entspannung.


- Kosmos - 17.08.2008

Zitat:Punkt 5 Satz 2 der Vereinbarung gesteht tatsächlich den russischen "Friedenstruppen vorläufig zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen" zu und spricht als Vorbedingung für deren Ende von "internationalen Mechanismen". Das können nur zusätzliche internationae Sicherungskräfte in der Pufferzone sein.
International wären z.B. Sicherungskräfte aus der EU, der Ukraine und der Türkei. Gerade die EU und die Türkei haben auch selbst großes Interesse daran, dass Kerngeorgien ohne russische Truppen dasteht.
Wir sollten uns also auf entsprechende Truppenentsendungen vorbereiten. Ich denke (und das hab ich schon mal gesagt) vor allem starke Aufklärungseinheiten (etwa durch unbemannte Drohnen) und hochmobile Reaktionskräfte wären gefordert, um bei Scharmützeln von Milizen, Plünderern, Scharfschützen und anderen Provokateuren schnellstens eingreifen zu können.
Ansonsten ist der Punkt durchaus interpretierbar. Für die Lesart von Sarkozy finde ich im Dokument selbst nur den Hinweis auf die Friedenstruppen.
Dass den Russen ein gewisses Interesse am Schutz vor erneuten Angriffen aus Georgien zugestanden werden kann, erscheint mir nachvollziehbar.

eben, die Russen halten sich an die Vereinbarungen.

Die offiziellen Stellen in USA und so mancher Kommentator ignoriert in offiziellen Darstellung dies absichtlich. Propagandaschlacht.

Ich denke es wird in etwa passieren was in etwa der offiziellen russischen Darstellung entspricht:
1. georgische Truppen wurden aus SO gejagt und können enthnische Säuberungen nicht fortsetzen.
2. russische Streitkräfte ziehen sich aus Kerngeorgien zurück bis auf kleine Sicherheitszone um SO herum wo ihre Beobachter verbleiben.
Wahrscheinlich kommt Friedensmission aus EU dazu.
3. keiner wird uns "unser" Öl wegnehmen.

Unter Strich bleibt die Situation wie vor dem Krieg, einzig georgische Armee bleibt für einige Zeit schwer angeschlagen und unfähig wieder einen "Blitzkrieg" zu versuchen.

Zitat:Zum Thema Gas -Öl passend.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/politik/ausland/kaukasus/georgien-europa-ist-als-naechstes-dran_aid_325211.html">http://www.focus.de/politik/ausland/kau ... 25211.html</a><!-- m -->

ja ja, zum Thema Gas -Öl passend ist georgische Propaganda. Big Grin


- Quintus Fabius - 17.08.2008

Mal noch was ganz anderes:

Ist es eigentlich nicht symptomatisch das Georigen als Strang hier unter Europa geführt wird?!

Seit wann ist Georgien Teil Europas?

Ist es nicht bezeichnend wie allein die Lage dieses Stranges allein in diesem Forum hier klar alles weitere aufzeigt?


- Luetzow - 17.08.2008

Quintus Fabius schrieb:Seit wann ist Georgien Teil Europas?

Hab ich mich auch schon gefragt. Aber vielleicht verschiebt man den Türkeistrang auch noch nach "Europa". Andererseits...schließlich tritt Herr Sakaschwilli ja auch immer mit der EU Flagge(ja ich weiss es ist die des Europarates) im Hintergrund im Fernsehen auf.

@Erich ..Danke für die Erklärung, kann man dann natürlich so stehen lassen. Bis 2007 hab ich im Strang natürlich nicht zurückgeblättert...meine Schuld ;-).

Bitte klärt den Scherz mit Molwanien doch mal auf, quält den armen Revan doch nicht so.


- Erich - 17.08.2008

das hat Azze auch schon bemängelt
<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?t=1080&postdays=0&postorder=asc&start=45">viewtopic.php?t=1080&postdays=0&postorder=asc&start=45</a><!-- l -->
allerdings führt uns - wie schon festgestellt wurde - eine rein geographische Bezeichnung nicht weiter.
Wo sollte man dann Russland hinstecken oder die Türkei, deren Landfläche ja über die geographischen Grenzen eines Kontinents hinweg gehen?
Russland wäre von der reinen Flächenaufteilung sogar überwiegend zu Aisen gehörend, weil Sibirien größer ist als der europäische Teil - obwohl die Hauptstadt Moskau in Europa liegt.
Und die historische Hauptstadt der Türkei, Istanbul, liegt auch auf der europäischen Seite ....

Man könnte nun davon ausgehen, dass zur Sowjetzeit die ganze SU nach der Hauptstadt Moskau zu "Europa" hätte gerechnet werden können, aber das hilft bei den zentralasiatischen NAchfolgestaaten der UdSSR auch nicht weiter - und ist im Übrigen überholte Geschichte. Die nordafrikanischen Staaten rechnen wir ja auch nicht zu Europa, nur weil früher einmal Rom über das Mittelmeer geherrscht hat.

Hier ist die Einteilung entsprechend der Hauptseite von GlobalDefence.net mit den "Kulturen im Konflikt" vorgenommen,
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen_im_konflikt/">http://www.globaldefence.net/kulturen_im_konflikt/</a><!-- m -->
es geht gerade im politisch-wirtschaftlichen Strang um die Erörterung von ehtnischen und kulturellen Beziehungen und Konflikten, und Georgien hat nun mal als christlich geprägtes Land deutlich mehr kulturelle Übereinstimmung mit Europa als mit Asien.
Deshalb ist auch Armenien zu Europa gehörend geführt, während die Türken und Aseris (Aserbaidschan) eben nicht mehr als überweigend europäisch geprägt angesehen werden.


Schneemann - Schneemann - 17.08.2008

Offenbar wurde eine strategisch wichtige Eisenbahnbrücke auf der georgischen West-Ost-Verbindung zerstört. Der "Schwarze Peter" wird obligatorisch wieder hin- und hergeschoben.
Zitat:Russia, Georgia dispute charges over railway

TBILISI, Georgia (CNN) -- Georgia has accused the Russian army of destroying a key railway bridge and starting massive fires in the scenic Borjomi Gorge, in violation of a new cease-fire agreement between the two countries. A senior Russian military official denied the allegation.

Georgia's Interior Ministry also said Saturday that Russian-backed militia members had seized control of 13 Georgian villages and a power plant in the region.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2008/WORLD/europe/08/17/georgia.russia.war/index.html">http://www.cnn.com/2008/WORLD/europe/08 ... index.html</a><!-- m -->

Schneemann.


- Luetzow - 17.08.2008

<!-- m --><a class="postlink" href="http://schweizmagazin.ch/news/336/ARTICLE/5236/2008-08-16.html">http://schweizmagazin.ch/news/336/ARTIC ... 08-16.html</a><!-- m -->

Zitat:Spieglein, Spieglein an die Wand..
Sam, 16 Aug 2008 17:00:00

Sankt Gallen/Hamburg 16.08.2008) In seiner heutigen online Ausgabe berichtet der "Spiegel" reisserisch "Deutsche in Georgien entführt".

Als zusätzlichen Anheizer verkündet man dann, Zitat Spiegel:"Große Sorgen im Auswärtigen Amt.Nach Informationen von Spiegel online sind möglicherweise in der georgischen Kriegsregion um Gori zwei Deutsche entführt worden".

Erstaunlich dabei, wenige Stunden später verkündet das deutsche Aussenamt, dass es Angaben über Entführung zweier Deutscher in Georgien nicht bestätigen kann.



- revan - 17.08.2008

So nun festhalten. Confusedhock: Big Grin


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,572610,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 10,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Merkel kämpft für Nato-Beitritt von Georgien



- Erich - 17.08.2008

revan schrieb:So nun festhalten. Confusedhock: Big Grin
....
öhemm ... und WANNN das passieren soll lässt Angie natürlich offen, dagegen sagt Angela deutlich, was zunächst und vor allem wichtig ist:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/Russland_kuendigt_Abzug_an_Merkel_in_Georgien/170820081016/1009839.html">http://www.n-tv.de/Russland_kuendigt_Ab ... 09839.html</a><!-- m -->
Zitat:Sonntag, 17. August 2008
Russland kündigt Abzug an
Merkel in Georgien

....
Beobachter sollen kommen

Merkel drang zudem auf eine rasche Entsendung internationaler Beobachter nach Georgien. Der russische Präsident Dmitri Medwedew sei bedingt offen für den Einsatz von mehr Beobachtern der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), sagte Merkel weiter. "Es muss aber schnell gehen", fügte die Kanzlerin hinzu. Dies sei auch nötig, um überprüfen zu können, ob der Waffenstillstand eingehalten werde.
...

Es sei wichtig, dass möglichst rasch der Weg für mehr internationale Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in der Krisenregion frei gemacht werde. Dafür sei auch die Zustimmung Georgiens erforderlich.
....
meine Rede ... :lol: :lol: wobei ich die EU als sinnvoller angesehen hätte :wink:

Luetzow schrieb:....

Bitte klärt den Scherz mit Molwanien doch mal auf, quält den armen Revan doch nicht so.
na ja, wir haben uns heute morgen im Chat einfach mal kurz abgesprochen, Revan diesbezüglich eins auszuwischen.

Aber das hier ist kein Scherz:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/inland/reportmainz100.html">http://www.tagesschau.de/inland/reportmainz100.html</a><!-- m -->
Zitat:"Report Mainz" deckt illegalen Waffenexport auf
Deutsche Sturmgewehre in Südossetien eingesetzt

Das georgische Militär ist illegal mit deutschen Waffen ausgerüstet worden. Wie das ARD-Magazin "Report Mainz" berichtet, sind Spezialeinheiten unter Verletzung der Export-Grundsätze der Bundesregierung mit deutschen Sturmgewehren von Heckler&Koch beliefert worden. Dem SWR-Magazin liegen aktuelle Fotos vor, die georgische Soldaten mit diesen Waffen in Südossetien im Einsatz zeigen.
...

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWI) versicherte dem ARD-Magazin zufolge, keine Genehmigung zur Ausfuhr der Waffen nach Georgien erteilt zu haben.

Nach Informationen des britischen Fachmagazins "Jane's Defence" hatte Heckler&Koch zwar einen Antrag an die Bundesregierung gestellt, 200 G 36-Exemplare mit kurzem Lauf und 30 G 36 "Commando short carbine rifles" liefern zu dürfen. Das zuständige BMWI habe jedoch diesen Antrag mit Verweis auf die Territorialkonflikte in Georgien abgelehnt.
....

Stand: 17.08.2008 14:29 Uhr
"Report Mainz" - am 18. August um 21.45 Uhr im Ersten


- Luetzow - 17.08.2008

ROFL...ein Blick in Wikipedia vor Monaten hätte zu der selben Erkenntnis geführt. Die Foto von Georgischen Spezialeinheiten mit M4A1 und HK G36 gibt es im Netz haufenweise.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/G_36">http://de.wikipedia.org/wiki/G_36</a><!-- m -->

Zitat: Nutzer
* Albanien – diverse Spezialeinheiten, G36C
* Australien – Bundespolizei (G36C)
* Brasilien – Bundespolizei
* Deutschland – Bundeswehr, Bundespolizei und SEKs
* Frankreich – GIGN und RAID
* Finnland – finnischer Grenzschutz
* Georgien – diverse Spezialeinheiten

<!-- m --><a class="postlink" href="http://ru.youtube.com/watch?v=HsVVvp5N3TI">http://ru.youtube.com/watch?v=HsVVvp5N3TI</a><!-- m -->

0:39 und 0:45 zum Beispiel

Georgier mit G36
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.hostpix.de/file.php?dat=wFzp8nCp.jpg">http://www.hostpix.de/file.php?dat=wFzp8nCp.jpg</a><!-- m -->

Bilder aus Ossetien:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.flickr.com/photos/29507379@N06">http://www.flickr.com/photos/29507379@N06</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.flickr.com/photos/theatrum-belli/sets/72157606625660548/">http://www.flickr.com/photos/theatrum-b ... 625660548/</a><!-- m -->

Zitat:"In Senaki, we seized a large arsenal of weapons including 664
U.S.-made M-16 rifles" and a number of M-40 sniper rifles, General
Anatoly Nogovitsyn told a news conference in Moscow. "There were
1,728 weapons total

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nasdaq.com/aspxcontent/NewsStory.aspx?cpath=20080815%5cACQDJON200808150606DOWJONESDJONLINE000377.htm">http://www.nasdaq.com/aspxcontent/NewsS ... 000377.htm</a><!-- m -->


- revan - 17.08.2008

Ah Gott jeder Terrorist und jeder Diktator in der Welt wird von Russen beliefert und nun nur weil HK 200 G36 an Georgen verkauft machst du wieder aus eine Mücke eine Elefanten Population. Ich frage mich ob sich das G36 gegen den russischen Ansturm bewehrt hat. Big Grin