Zitat:New maintenance facility for German-Norwegian Type 212CD programme starts construction

Work on a new purpose-built maintenance facility for the German-Norwegian joint Type 212CD submarine programme has officially got under way at Haakonsvern naval base, near Bergen, Southern Norway.

The foundation stone for the new joint repair centre was officially laid down by German Minister of Defence Boris Pistorius and his Norwegian counterpart Bjørn Arild Gram during a ceremony to mark the start of construction at Haakonsvern naval base on 2 December, Germany's Bundeswehr confirmed on social media platform X (formerly Twitter) the same day. The new maintenance facility is scheduled to be completed by the time the first Type 212CD submarine is commissioned, the Bundeswehr said. It will also house the joint life-cycle management office for the submarine class, which will be staffed by personnel from both countries to plan and carry out the maintenance and upgrading of all the Type 212CD submarines procured by the two countries.

Six next-generation Type 212CD conventionally powered diesel-electric submarines (SSKs) have so far been ordered from German shipbuilder thyssenkrupp Marine Systems (tkMS) to meet the joint requirements of Germany and Norway under a contract awarded by the Norwegian Defence Materiel Agency (NDMA) and Germany's Federal Office of Bundeswehr Equipment, Information Technology and In-Service Support (BAAINBw) in July 2021.

(04.12.2024, 20:58)Leuco schrieb: Ich bin schockiert. Die Argumentation, dass die NATO Anforderungen die Marine weniger in den Fokus rückt darf bezweifelt werden. Die Uboote und F127 sind außerdem noch lange kein Schritt zu einer ausgewachsenen Marine. Wir sprechen hier von geringen Stückzahlen. Ich hoffe dass hier keine Wirtschaftspolitik dahinter steckt. Wir erinnern uns an den Vorschlag der CSU was alles sinnvollerweise beschafft werden sollte, direkt nach der Zeitenwende…

Zitat:«Diese U-Boote haben eine höhere Reichweite, eine verbesserte Sensorik und erstmalig die Möglichkeit eines Flugkörpereinsatzes», erklärte Kaack.

(09.12.2024, 20:02)DeltaR95 schrieb: Quelle: https://www.zeit.de/news/2024-12/09/inspekteur-neue-u-boote-fuer-abschreckung-unverzichtbar


Welche Waffe plant man dafür einzuführen? Wenn das erste Boot 2032 nach Deutschland kommen soll, müsste da ja mal eine Beschaffung angestoßen werden?

(09.12.2024, 20:26)HansPeters123 schrieb: https://www.zeit.de/news/2024-12/09/inspekteur-neue-u-boote-fuer-abschreckung-unverzichtbar

«Diese U-Boote haben eine höhere Reichweite, eine verbesserte Sensorik und erstmalig die Möglichkeit eines Flugkörpereinsatzes», erklärte Kaack.

Ist das bekannt, dass die 212 CD diese Fähigkeit bekommen sollen? Mir irgendwie neu, dass so definitiv zu lesen. Wird wohl heißen die Dinger bekommen eine Art VLS?

(09.12.2024, 20:58)Frank353 schrieb: Die IDAS Entwicklung wurde gestoppt, als man entdeckte, dass man 13 Mrd. EUR Zinsen auf das "Sondervermögen" zahlen muss.

Es ist ein Entwicklungsprojekt, das immer Mal zurückgestuft wird

IDAS wird aus dem Torpedorohr gestartet und mit Lichtwellenleiter gesteuert.

https://www.thyssenkrupp-marinesystems.com/en/products-services/innovations/missile-system-idas

(10.12.2024, 07:42)Pmichael schrieb: Vorteil von IDAS ist halt man kann weiterhin verdeckt operieren, schon eine vorteilhafte Ausgangslage wenn nicht jedes Schiff mit Sonar im Nordatlantik die eigene Position weiß.

(10.12.2024, 10:17)HansPeters123 schrieb: Ich glaube in Zukunft könnten Drohnen so viel Sonarbojen etc ins Spiel bringen, dass man mit den paar LFK nicht weit kommt... Wenn's um Hochwertziele wie Helikopter mit diping Sonar geht OK aber gegen Drohnen .....

Zitat:Thyssenkrupp Marine Systems plant für U-Boot-Bau viele neue Jobs in Wismar

Hier eine aus arbeitsmarktpolitischer Sicht ermutigende Nachricht für Mecklenburg-Vorpommerns Nordwesten: Bei einem neuen deutsch-norwegischen U-Boot-Auftrag für das Kieler Rüstungsunternehmen Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) könnten auf der Tochterwerft in Wismar zahlreiche neue Jobs entstehen. "Bei einer vollen Auslastung der Fertigung würden wir in Wismar circa bis zu 1500 neue Arbeitsplätze schaffen", sagte ein Unternehmenssprecher. Die entsprechenden Kapazitäten stünden zeitnah bereit.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius plant den Kauf neuer U-Boote. Nach dpa-Informationen geht es um sechs neue Boote, zwei davon für Norwegen. Das Auftragsvolumen für die vier deutschen Boote der Klasse 212CD beläuft sich auf 4,7 Milliarden Euro. Zuletzt wurde erwartet, dass sich der Haushaltsausschuss des Bundestags am Mittwoch mit dem Kauf befasst.