Venezuela - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: Venezuela (/showthread.php?tid=361) |
- Erich - 08.05.2009 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=1241622224655">http://derstandard.at/?url=/?id=1241622224655</a><!-- m --> Zitat:Chavez verstaatlicht weitere Teile der Ölindustrie - Erich - 23.05.2009 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=1242316408372">http://derstandard.at/?url=/?id=1242316408372</a><!-- m --> Zitat:Verstaatlichung der Banco de Venezuela vereinbart - Schneemann - 24.05.2009 Zitat:Venezuela erwägt vorübergehende Kontrolle über Pfizer-AnlagenLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE54M01C20090523">http://de.reuters.com/article/companies ... 1C20090523</a><!-- m --> Schneemann. - Shahab3 - 24.05.2009 Die Venezuelaner müssen schauen, dass ihnen durch Angriffe auf die eigene Wirtschaft kein nachhaltiger Schaden entsteht. Die zeitnahe Übernahme der Produktionsanlagen wäre ein wichtiger Schritt und gleichzetig eine Warnung an andere. Insgesamt erscheint die Abhängigkeit von der 1. Welt ein Spiel mit dem Feuer zu sein. Mit kubanischer, iranischer, südafrikanischer oder brasilianischer Hilfe, ließe sich die Anlagen eines Pharmakonzerns schnell wieder reaktivieren. - Ingenieur - 24.05.2009 Ich würde mich erst mal primär nach einem stabilen Investor umschauen, sollte die Regierung eines Tages wechseln, dann würde ein kubanischer oder iranischer Investor sich eventuell zurückziehen, nachdem die Freundschaft mit diesen Ländern unter Hugo Chavez forciert wurde. Andernfalls hat man nach einem Regierungswechsel ähnlich Probleme. - Schneemann - 24.05.2009 Regierungswechsel? Soweit ich weiß, wird Chavez eh noch ca. 329 Mal wiedergewählt. Nein, Scherz beiseite: Es wird nicht so einfach mal einen Regimewechsel geben. Chavez wird die Verfassung so weiter schön ändern, bis er uneingeschränkt herrschen kann. Und derzeit würde eine Opposition, die sich formen würde, sofort zerschlagen werden, bzw. man würde sie in die "Imperialisten-Schublade" stecken und niedermachen... Schneemann. - Erich - 06.06.2009 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=1244116976866">http://derstandard.at/?url=/?id=1244116976866</a><!-- m --> Zitat:Caracas verstaatlicht US-Gasförderanlagen - Ingenieur - 25.06.2009 Zitat:Venezuela und USA wollen Beziehungen normalisieren Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,632454,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 54,00.html</a><!-- m --> - Erich - 02.08.2009 <!-- m --><a class="postlink" href="http://in.reuters.com/article/oilRpt/idINN3034671820090730">http://in.reuters.com/article/oilRpt/id ... 1820090730</a><!-- m --> und <!-- m --><a class="postlink" href="http://ceconomy.blogspot.com/2009/08/china-and-venezuela-sign-75-bln-railway.html">http://ceconomy.blogspot.com/2009/08/ch ... ilway.html</a><!-- m --> Zitat:Saturday, August 1, 2009das ist die typische Vorgehensweise der Chinesen wie etwa in Angola vorexerziert. Die Bahn ist auch für China von großem Interesse (Venezuela ist mit 99 Mrd. Barrel Erdölreserven in 2008 global gesehen an 5-ter Stelle, und China sichert sich somit die Erschließung dieser Reserven), die Bahn erschließt diese Reserven erst für den Weltmarkt und sie bringt auch für die Bevölkerung im Einzugsbereich einen enormen Erschließungsvorteil - und wenn die Bahn (wie üblich) von Chinesen gebaut wird, die dann im Land bleiben und sich als Kleinhändler und Bauern niederlassen, dann entsteht auch eine zunehmend stärkere Einflussmöglichkeit über diese "chinesische fünfte Kolonne" im Lande selber. - Schneemann - 02.08.2009 Zitat:Chavez verteidigt Massenschließung von Radiosendern in VenezuelaLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE57101W20090802">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 1W20090802</a><!-- m --> Schneemann. - Erich - 15.08.2009 <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20090815/122711805.html">http://de.rian.ru/business/20090815/122711805.html</a><!-- m --> Zitat:Russland und Venezuela basteln weiter an 30-Milliarden-Projekt"basteln" ist wohl nicht zufällig geschrieben worden ? - Erich - 28.08.2009 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/fs/1250691440662/Ganze-Welt-ist-Hugo-Chavez-leid">http://derstandard.at/fs/1250691440662/ ... havez-leid</a><!-- m --> Zitat:"Ganze Welt ist Hugo Chávez leid"also, ich find ihn manchmal ganz amüsant ... - Shahab3 - 29.08.2009 Es ist für Südamerika, für die Welt, ungemein wichtig, dass es Chavez gibt und es ist doch arg vermessen, ihn für politisch tot zu erklären. Das ist ein reiner Wunschgedanke. Offenbar sind die Südamerikaner vielmehr mehrheitlich die Ausbeutung durch ausländische Konzerne und fremde Länder leid. Da ist Chavez nunmal eine moderne Symbolfigur und Lichtgestalt für den Sieg der südamerikanischen Sozialisten. Dass er dabei auch unterhaltsam ist, gehört ja durchaus dazu. - Ingenieur - 29.08.2009 Ohne Frage, sehr unterhaltsam. Damals, als noch GWB an der Macht war, die beiden hätten ein großartiges Kabarett-Duo werden können. Ob die Venezuela ihn wieder los wird, wenn sie ihn tatsächlich leid sind, ist eine andere Frage. Er scheint schon ein paar mal mit den Naturgesetzen des internationalen Handels kollidiert zu haben und das könnte der ven. VW auf die Dauer das Rückgrat brechen. - Shahab3 - 29.08.2009 Die beleidigten Gringos versuchen mit aller Macht dem Land wirtschaftlich zu schaden. Das ist ja (auch) in Lateinamerika kein neues Phänomen. Und nur weil sich die Gringos auf ihren Schlips getreten fühlen, bedeutet das nicht das wirtschaftliche Ende. Es ist eher der Anfang. |