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- Erich - 08.05.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=1241622224655">http://derstandard.at/?url=/?id=1241622224655</a><!-- m -->
Zitat:Chavez verstaatlicht weitere Teile der Ölindustrie
08. Mai 2009, 08:36

"Hätten immer schon in Volksbesitz sein sollen" - Zuvor Gesetz zur Verstaatlichung einer Reihe von Öl-Dienstleistungsunternehmen verabschiedet
....



- Erich - 23.05.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=1242316408372">http://derstandard.at/?url=/?id=1242316408372</a><!-- m -->
Zitat:Verstaatlichung der Banco de Venezuela vereinbart
22. Mai 2009, 20:57

Banco Santander wird mit gut einer Milliarde Dollar ausgezahlt - Auch Stahl-Unternehmen verstaatlicht - Präsident Chavez: "Das ist soziale Gerechtigkeit"
...



- Schneemann - 24.05.2009

Zitat:Venezuela erwägt vorübergehende Kontrolle über Pfizer-Anlagen

Caracas (Reuters) - Venezuela erwägt, vorübergehend die Kontrolle über die lokalen Werke des US-Pharmariesen Pfizer zu übernehmen.

Grund sei die Schließung einer anderen Pfizer-Fabrik in Venezuela, in der wichtige Medikamente für das Land hergestellt worden sein, sagte Handelsminister Eduardo Saman. Er habe Staatschef Hugo Chavez deshalb vorgeschlagen, als Vergeltung die Kontrolle über die verbliebenen Pfizer-Anlagen zu übernehmen. Ein Vertreter von Pfizer erklärte am Freitag, man analysiere die Situation.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE54M01C20090523">http://de.reuters.com/article/companies ... 1C20090523</a><!-- m -->

Schneemann.


- Shahab3 - 24.05.2009

Die Venezuelaner müssen schauen, dass ihnen durch Angriffe auf die eigene Wirtschaft kein nachhaltiger Schaden entsteht. Die zeitnahe Übernahme der Produktionsanlagen wäre ein wichtiger Schritt und gleichzetig eine Warnung an andere. Insgesamt erscheint die Abhängigkeit von der 1. Welt ein Spiel mit dem Feuer zu sein. Mit kubanischer, iranischer, südafrikanischer oder brasilianischer Hilfe, ließe sich die Anlagen eines Pharmakonzerns schnell wieder reaktivieren.


- Ingenieur - 24.05.2009

Ich würde mich erst mal primär nach einem stabilen Investor umschauen, sollte die Regierung eines Tages wechseln, dann würde ein kubanischer oder iranischer Investor sich eventuell zurückziehen, nachdem die Freundschaft mit diesen Ländern unter Hugo Chavez forciert wurde. Andernfalls hat man nach einem Regierungswechsel ähnlich Probleme.


- Schneemann - 24.05.2009

Regierungswechsel? Soweit ich weiß, wird Chavez eh noch ca. 329 Mal wiedergewählt. Nein, Scherz beiseite: Es wird nicht so einfach mal einen Regimewechsel geben. Chavez wird die Verfassung so weiter schön ändern, bis er uneingeschränkt herrschen kann. Und derzeit würde eine Opposition, die sich formen würde, sofort zerschlagen werden, bzw. man würde sie in die "Imperialisten-Schublade" stecken und niedermachen...

Schneemann.


- Erich - 06.06.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=1244116976866">http://derstandard.at/?url=/?id=1244116976866</a><!-- m -->
Zitat:Caracas verstaatlicht US-Gasförderanlagen
05. Juni 2009, 06:23

Chavez bringt weitere Schlüsselindustrie unter Staatskontrolle

Caracas- In Venezuela hat der Staat am Mittwoch die Kontrolle über fünf Gas-Förderanlagen der US-Gesellschaft Exterran übernommen.
...



- Ingenieur - 25.06.2009

Zitat:Venezuela und USA wollen Beziehungen normalisieren

Venezuela und die USA machen einen großen Schritt aufeinander zu: Beide Staaten wollen wieder Botschafter des anderen Landes zulassen. Venezuelas linksgerichteter Präsident Chavez und der ehemalige US-Präsident Bush hatten sich total zerstritten.

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,632454,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 54,00.html</a><!-- m -->


- Erich - 02.08.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://in.reuters.com/article/oilRpt/idINN3034671820090730">http://in.reuters.com/article/oilRpt/id ... 1820090730</a><!-- m --> und
<!-- m --><a class="postlink" href="http://ceconomy.blogspot.com/2009/08/china-and-venezuela-sign-75-bln-railway.html">http://ceconomy.blogspot.com/2009/08/ch ... ilway.html</a><!-- m -->
Zitat:Saturday, August 1, 2009
China and Venezuela sign $7.5 bln railway deal

$7.5 Billion dollars used to be a lot of money, but China now is giving out billion dollar loans on weekly basis.

CARACAS, July 30 (Reuters) - Venezuela and China formed a joint venture on Thursday worth $7.5 billion to build a railway that will link farm and oil regions in the South American country, a senior official said.
The China Railways Engineering Corporation (CREC) will hold a 40 percent stake and the Venezuelan state will own the rest, said Infrastructure Minister Diosdado Cabello.
The 468 km (290 miles) of railway are to link grain and cattle production in southwestern Cojedes state with oil fields in eastern Anzoategui state.
...

The project will generate 7,500 jobs and is to be completed in 2011,
...
das ist die typische Vorgehensweise der Chinesen wie etwa in Angola vorexerziert.
Die Bahn ist auch für China von großem Interesse (Venezuela ist mit 99 Mrd. Barrel Erdölreserven in 2008 global gesehen an 5-ter Stelle, und China sichert sich somit die Erschließung dieser Reserven), die Bahn erschließt diese Reserven erst für den Weltmarkt und sie bringt auch für die Bevölkerung im Einzugsbereich einen enormen Erschließungsvorteil - und wenn die Bahn (wie üblich) von Chinesen gebaut wird, die dann im Land bleiben und sich als Kleinhändler und Bauern niederlassen, dann entsteht auch eine zunehmend stärkere Einflussmöglichkeit über diese "chinesische fünfte Kolonne" im Lande selber.


- Schneemann - 02.08.2009

Zitat:Chavez verteidigt Massenschließung von Radiosendern in Venezuela

Caracas (Reuters) - Venezuelas Präsident Hugo Chavez hat die umstrittene Schließung von 34 privaten Radiosendern verteidigt.

"Wir haben eine Reihe von Stationen zurückgewonnen, die sich außerhalb des Gesetzes bewegten und die jetzt dem Volk gehören und nicht mehr der Bourgeoisie", sagte Chavez am Samstag im staatlichen Fernsehen. Es seien also keine Radiosender geschlossen worden, sondern lediglich das Gesetz angewandt worden. Dagegen warf die Opposition der Regierung vor, die Meinungsfreiheit weiter einzuschränken. Der Bürgermeister der Hauptstadt Caracas, Antonio Ledezma, rief die Bevölkerung zu Demonstrationen auf, um gegen die Senderschließungen zu protestieren.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE57101W20090802">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 1W20090802</a><!-- m -->

Schneemann.


- Erich - 15.08.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20090815/122711805.html">http://de.rian.ru/business/20090815/122711805.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland und Venezuela basteln weiter an 30-Milliarden-Projekt
18:23 | 15/ 08/ 2009

ST. PETERSBURG, 15. August (RIA Novosti). Russland und Venezuela haben ihre Pläne für die Erschließung des Ölfeldes Junin 6 und die Gründung einer gemeinsamen Bank präzisiert.
...
"basteln" ist wohl nicht zufällig geschrieben worden ?


- Erich - 28.08.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/fs/1250691440662/Ganze-Welt-ist-Hugo-Chavez-leid">http://derstandard.at/fs/1250691440662/ ... havez-leid</a><!-- m -->
Zitat:"Ganze Welt ist Hugo Chávez leid"
28. August 2009, 10:09
Opposition macht auf Facebook und Twitter Propaganda gegen den Präsidenten

Caracas - .....
also, ich find ihn manchmal ganz amüsant ...


- Shahab3 - 29.08.2009

Es ist für Südamerika, für die Welt, ungemein wichtig, dass es Chavez gibt und es ist doch arg vermessen, ihn für politisch tot zu erklären. Das ist ein reiner Wunschgedanke. Offenbar sind die Südamerikaner vielmehr mehrheitlich die Ausbeutung durch ausländische Konzerne und fremde Länder leid. Da ist Chavez nunmal eine moderne Symbolfigur und Lichtgestalt für den Sieg der südamerikanischen Sozialisten. Dass er dabei auch unterhaltsam ist, gehört ja durchaus dazu.


- Ingenieur - 29.08.2009

Ohne Frage, sehr unterhaltsam. Damals, als noch GWB an der Macht war, die beiden hätten ein großartiges Kabarett-Duo werden können.

Ob die Venezuela ihn wieder los wird, wenn sie ihn tatsächlich leid sind, ist eine andere Frage. Er scheint schon ein paar mal mit den Naturgesetzen des internationalen Handels kollidiert zu haben und das könnte der ven. VW auf die Dauer das Rückgrat brechen.


- Shahab3 - 29.08.2009

Die beleidigten Gringos versuchen mit aller Macht dem Land wirtschaftlich zu schaden. Das ist ja (auch) in Lateinamerika kein neues Phänomen. Und nur weil sich die Gringos auf ihren Schlips getreten fühlen, bedeutet das nicht das wirtschaftliche Ende. Es ist eher der Anfang.