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Flugzeugabstürze und Notlandungen - Druckversion

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- Merowig - 05.01.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washtimes.com/world/20040105-120033-2441r.htm">http://www.washtimes.com/world/20040105 ... -2441r.htm</a><!-- m -->
Zitat:Swiss barred airline in crash

From combined dispatches
SHARM EL SHEIK, Egypt — Swiss authorities said yesterday that the charter operators of an airliner that crashed into the Red Sea killing 148 persons had been barred from Swiss airspace because of safety problems more than a year ago.
...



- Helios - 05.01.2004

Zitat:Austrian-Airlines-Maschine bei München notgelandet
Montag 5 Januar, 2004 15:01 CET

Reisen/München (Reuters) - Ein österreichisches Passagierflugzeug mit 32 Insassen ist am Montag wegen Triebwerksproblemen zwei Kilometer vor der Landebahn des Münchner Flughafens auf einem schneebedeckten Feld notgelandet.

Drei Insassen wurden nach Angaben der Polizei verletzt, als die Maschine vom Typ Fokker 70 der Austrian Airlines 300 Meter über das Feld rutschte und vor dem Ort Reisen zum Stehen kam. Die Maschine "Wiener Neustadt" mit der Flugnummer OS 111 kam aus Wien und sollte um 07.50 Uhr in München landen. Zu diesem Zeitpunkt herrschte in der bayerischen Landeshauptstadt dichtes Schneetreiben. Kurz vor der Notlandung gegen 08.17 Uhr meldete der Pilot im Landeanflug nach Angaben des Flughafens dem Tower Triebwerksprobleme.(...)
Quelle: Reuters.de (mit Bilder)


- Helios - 10.02.2004

Zitat:Bei Flugzeugabsturz über Emiraten 44 Tote

Schardschah (AFP) - Bei einem Flugzeugabsturz über den Vereinigten Arabischen Emiraten sind 44 Menschen ums Leben gekommen. Nach offiziellen Angaben überlebten ein Kind und ein weiterer Passagier das Unglück im Emirat Schardschah schwer verletzt. Die Propellermaschine der iranischen Fluggesellschaft Kish Air, eine Fokker 50, stürzte beim Landeanflug auf den Flughafen von Schardschah ab. Die Unglücksursache ist noch unklar.

Die Polizei in Schardschah teilte mit, unter den insgesamt 44 Toten seien 19 Iraner, zwölf Inder sowie Reisende aus Ägypten, Philippinen, Algerien, Bangladesch, China, Nigeria, Syrien und einem weiteren Land. Nach Angaben der iranischen Behörde für zivile Luftfahrt waren mit 39 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern hingegen nur 45 Menschen an Bord. Unter den Passagieren seien zwölf Iraner und 27 Menschen anderer Herkunft gewesen.
(...)
Quelle und weiter: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/040210/286/3vk4g.html">http://de.news.yahoo.com/040210/286/3vk4g.html</a><!-- m -->


- Helios - 21.02.2004

Zitat:Indian fighter jet hits village
An Indian air force fighter jet has crashed into a village in western Gujarat state killing four people, police say.
The Russian-built MiG-21 ploughed into houses in Lakha Bawal, a village 20km (12.5 miles) from the town of Jamnagar. The pilot ejected safely.


Two of those killed were children. At least another 15 people were hurt.
India's ageing MiG-21s have an appalling safety record - more than 30 have crashed in the past year alone.
Friday's crash, 10 minutes after take-off from an air force base at Jamnagar, was the second such incident in a civilian area this month.
Those killed instantly were a 19-year-old man and two five-year-olds, a boy and a girl, a police official said. A 50-year-old man died later in hospital.
Burning aviation fuel spilled across the village as the plane broke up, the AFP news agency reported.
Seven houses were set on fire among a total of 15 that were damaged, police said.
The jet was not carrying any ammunition, an Indian air force spokesman told the BBC.(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/south_asia/3505523.stm">http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/south_asia/3505523.stm</a><!-- m -->

Zitat:Vier Tote bei Absturz eines Kampfflugzeuges in Indien
(ap) Beim Absturz eines Kampfflugzeugs sind in Indien vier Dorfbewohner getötet worden, darunter drei Kinder. Elf weitere Menschen wurden von Trümmerteilen verletzt, auch unter ihnen waren viele Kinder. Der Pilot der MiG-21 konnte sich mit dem Schleudersitz retten.

Die Maschine zerbrach in vier Teile, eines davon schlug in einer Schule ein. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums stürzte das Flugzeug zehn Minuten nach dem Start beim Dorf nahe der indisch-pakistanischen Grenze ab. In den vergangenen sechs Jahren sind bei mehr als 100 Abstürzen von MiG-Kampfflugzeugen in Indien mindestens 50 Piloten ums Leben gekommen.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/2004/02/20/vm/page-newzzDQW25DTI-12.html">http://www.nzz.ch/2004/02/20/vm/page-ne ... TI-12.html</a><!-- m --> (komplette Nachricht)


- Shahab3 - 21.02.2004

Also für so Unfälle fehlt mir jegliches Verständnis !

1. Ein Pilot hat sich erst zu verabschieden, wenn er die Maschine in unbewohntes
Gebiet gebracht hat.

2. Wenn 30 von den Dingern im letzten Jahr runter gekommen sind, kommt ne
normale Entsorgung günstiger. Russen bieten für die Mig 21 übrigens auch ein
Überholprogramm inkl. Update an.

3. Warum fliegen die mit dieser Scheisse überhaupt noch über bewohntem Gebiet ???

:motz::motz:


- Popeye - 26.02.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,288032,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 32,00.html</a><!-- m -->

Mazedoniens Präsident stirbt bei Flugzeugabsturz

Mazedoniens Präsident Boris Trajkovski ist heute bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Das bestätigte der irische Ministerpräsident Bertie Ahern, der sich ursprünglich mit Vertretern Mazedoniens treffen wollte.

Zitat:Sarajevo - Die Maschine mit Trajkovski war nach ersten Angaben nahe der Ortschaft Stolac abgestürzt, in einer Gebirgsregion östlich der kroatischen Hafenstadt Dubrovnik. Nach Angaben des bosnischen Innenministeriums herrschte in dem Gebiet zum Zeitpunkt des Absturzes schlechtes Wetter.
Die bosnische Polizei und internationale Friedenstruppen suchten nach der Maschine, in der sich neben Trajkovski weitere Regierungsmitglieder befanden. Der 47-jährige Präsident sei auf dem Weg zu einer Wirtschaftskonferenz in die bosnische Stadt Mostar gewesen.........
Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1582795">http://derstandard.at/standard.asp?id=1582795</a><!-- m -->

"Maschine war nicht gut gewartet"

Kritik eines ehemaligen Regierungspiloten - Präsident bemängelte öfters Zustand des Flugzeugs

Zitat:Das Flugzeug sei auch nicht gut gewartet gewesen, bemängelte Kikerkovski. Die Regierung hatte allerdings in einer Aussendung den guten Zustand des Flugzeugs betont. Laut dem früheren Piloten der Maschine hatte sich auch Außenminister Slobodan Casule mehrmals beschwert, dass das Flugzeug nicht sicher sei und dass die Regierung ein neues kaufen sollte.
Es handelt sich um einen Business-Flieger von der Type Beechcraft King Air B200. Diese Turboprop-Maschine wird seit 1974 von der Raytheon Aircraft Company in Wichita im US-Bundestaat Kansas produziert und gilt in der Branche seit Jahren als Bestseller.

Je nach Spezifikation können mit der King Air B200 acht bis zehn Personen mit einer Fluggeschindigkeit von knapp 540 Kilometern pro Stunde befördert werden. Die zweimotorige Maschine mit zwei 850 PS starken Motoren der Firma Pratt & Whitney hat dabei eine Reichweite von zirka 3.000 Kilometern. Das Höchstgewicht beträgt 5.711 Kilogramm, maximal 1.653 Kilogramm Treibstoff können getankt werden. Die Außenmaße der Maschine sind mit 13,36 m Länge, 16,61 m Spannweite und 4,52 m Höhe recht kompakt.

Im konkreten Fall handelte es sich um eine Maschine der mazedonischen Regieung mit der Registrierung Z3-BAB. Angaben über das Baujahr der Maschine gab es vorerst nicht. Wahrscheinlich handelt es sich um ein älteres Modell, das noch vom jugoslawischen Militär zum Transport von Offizieren verwendet wurde. (APA)
[Bild: http://images.derstandard.at/20040226/beech.jpg]
Die Beechcraft 200 Super King Air turboprop Z3-BAB, das offizielle Regierungsflugzeug Mazedoniens auf dem Flughafen von Ljubljanas im Mai 2002.

Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1587625">http://derstandard.at/standard.asp?id=1587625</a><!-- m -->

Trajkovski-Unfall: Schwere Anschuldigungen gegen SFOR-Bataillon

Fernsehsender: Französisches Radar soll kaputt gewesen sein - Pilotenfehler oder technische Schwierigkeiten seien auszuschließen

Zitat:Sarajewo - Das französische Bataillon der von der NATO geführten Stabilisierungstruppen in Bosnien-Herzegowina (SFOR) sei für den Absturz der mazedonischen Regierungsmaschine und damit den Tod des Präsidenten Boris Trajkovski "voll verantwortlich". Dies berichtete das Fernsehen der bosniakisch-kroatischen Föderation ("FTV") am Montagabend unter Berufung auf verlässliche Polizeiquellen. Trajkovski, sechs Mitglieder seiner Delegation sowie die beiden Piloten kamen bei dem Unglück vergangenen Donnerstag in der Nähe von Mostar ums Leben........



- pseunym - 03.03.2004

Aus der SZ:
2 türkische F 4 sind gestern nachmittag in der Luft zusammengestossen.


- pseunym - 03.03.2004

Zitat:Helios postete
Touristen-Flieger stürzt ins Rote Meer
Ein Charterflugzeug ist kurz nach dem Start im ägyptischen Badeort Scharm el Scheich ins Meer gestürzt. An Bord befanden sich über 140 Menschen, vor allem französische Touristen. Nach ersten Erkenntnissen gibt es keine Überlebenden.
"Defektes Autopilot-System fiel im Cockpit nicht auf

Nach einem Bericht von "Le Figaro" ist der Absturz der Boeing 737 ins Rote Meer auf einen Pilotenfehler zurückzuführen: Dass der Autopilot defekt war, sei im Cockpit der ägyptischen Flash-Airlines-Maschine fast bis zur letzten Sekunde vor dem Aufprall nicht bemerkt worden. "


--> <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,288906,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,288906,00.html</a><!-- m -->:


- Popeye - 30.03.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/040329/3/3ynef.html">http://de.news.yahoo.com/040329/3/3ynef.html</a><!-- m -->

Kampfjet vor kalifornischer Küste abgestürzt

Zitat:San Diego (dpa) - Ein Kampfjet der US-Marine ist vor der südkalifornischen Küste ins Meer gestürzt. Nach US-Medienberichten konnten sich der Pilot und ein zweites Besatzungsmitglied über den Schleudersitz retten. Sie wurden aus dem Wasser geborgen und in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Angaben eines Marine-Sprechers war der Kampfjet zu Übungszwecken über dem Pazifik im Einsatz, als sich der Unfall ereignete.



- Marc79 - 21.04.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://rhein-zeitung.de/a/ticker/t/rzo49334.html">http://rhein-zeitung.de/a/ticker/t/rzo49334.html</a><!-- m -->
Zitat:Garding - Zwei Flugzeuge der Bundeswehr sind nahe St. Peter- Ording in Schleswig-Holstein zusammengestoßen und abgestürzt. Dabei wurden nach ersten Angaben der Polizei zwei der insgesamt vier Insassen getötet. Die beiden anderen hätten sich mit dem Schleudersitz retten können.
.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=1718">http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/new ... tm?id=1718</a><!-- m -->
Zitat:21.04.04

Zwei Flugzeuge der Bundeswehr sind über der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein zusammengestoßen und abgestürzt.
Dabei wurden nach Polizeiangaben am Mittwoch zwei der insgesamt vier Insassen getötet. Zwei weitere hätten sich mit dem Fallschirm retten können.
Weiß jemand welche/s Geschwader betroffen war/ist??? Hört sich zwar ein bischen egoistisch an, hoffe aber nicht sie vom JaboG 33 waren.


- Jacks - 21.04.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/deutschland/282825.html">http://www.netzeitung.de/deutschland/282825.html</a><!-- m -->

Zitat:Mindestens Zwei Tote bei Absturz zweier Bundeswehrtornados an der Nordseeküste.

Über Schleswig-Holstein sind zwei Maschienen der Bundeswehr abgestürzt.
Zwei der vier Insassen kamen nach Polizeiangaben ums Leben.
.....
Es waren Tornados vom Aufklärunsgeschwader 51 "Immelmann" aus Schleswig-Holstein


- lini - 21.04.2004

ne gehören nicht zumJaboG 33 die tornados gehörten zum aufklärungsgesschwader 51.


- Helios - 11.07.2004

Um es auch hier noch mal archiviert zu haben...
Zitat:4 killed in military aircraft crash in Russia

MOSCOW, July 9 (Xinhuanet) -- A Russian military aircraft crashed in the northwest of the country late on Thursday, killing all fourcrew, the Interfax news agency reported on Friday.

Colonel Alexander Drobychevsk was quoted as saying that the remains of the Tu-22M3 long-range bomber were found near the Saltsy aerodrome, in the Novgorod region.

Ground controllers had lost contact with the aircraft, which was on a training exercise.

The Tu-22M3, also known as a Backfire, was designed in the late1970s and brought into active service by the Soviet armed forces in 1983. It can carry cruise missiles, short-range missiles, or nuclear bombs. Enditem
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://news.xinhuanet.com/english/2004-07/09/content_1584926.htm">http://news.xinhuanet.com/english/2004- ... 584926.htm</a><!-- m -->

Zitat:Thorough investigation of Tu-22M3 bomber crash needed
MOSCOW, July 9 (Itar-Tass) - It is necessary to conduct a thorough investigation into the catastrophe of the Tu-22M3 bomber in order to establish its true causes, believes Russian Minister for Emergency Situations Sergei Shoigu.

“Now it is important to understand what was the cause of this catastrophe,” Shoigu told journalists on Friday.

“If it was technical malfunction, the equipment should be refined. If it was a piloting error, more professional personnel should be trained,” the minister noted.

“In any case, it is premature to speak about the causes of the crash yet,” he said.
According to Shoigu, “the investigation cannot be too short, as its mistakes may lead to another such catastrophe.”

The bomber crashed overnight to Friday 10 kilometres off the Saltsy airdrome.

The press service of the main Military Prosecutor's Office of Russia told Itar-Tass the criminal case has been opened under Article 351 of the Criminal Code (violation of rules of flights and flight preparation).

All flights of this type of aircraft have been suspended until the crash causes are established.
(...)
After 1992, 235 Tu-22M2 and Tu-22M3 bombers remained in service with the Air Force and the Naval Aviation wing. Planes of this type have taken part in combat actions and have been sold to Iraq and Libya.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.itar-tass.com/eng/level2.html?NewsID=1024839&PageNum=0">http://www.itar-tass.com/eng/level2.htm ... &PageNum=0</a><!-- m -->


- Mr NoBrain - 12.07.2004

Zitat:Flugsicherheit hat höchste Priorität
Flugbetrieb mit C - 160 Transall ausgesetzt

Nach Hinweisen durch die Industrie über mögliche flugsicherheitsrelevante technische Störungen im elektrischen System hat der Inspekteur der Luftwaffe alle 83 Luftfahrzeuge des Typs Transall C - 160 am 7. Juli 2004 vorübergehend aus dem Flugbetrieb genommen. Diese Maßnahme ist im militärischen wie zivilen Flugbetrieb zwar selten, aber durchaus nicht ungewöhnlich.

Weiterhin wurde durch den Inspekteur der Luftwaffe angeordnet, in allen Luftfahrzeugen die mögliche Störstelle auszutauschen. Die erforderlichen Arbeiten sind bereits angelaufen.

Bis zum Abschluss dieser Maßnahme ist Flugbetrieb mit der C - 160 Transall nur in besonderen Ausnahmefällen zur Rettung von Leib oder Leben, zum Beispiel Medical Evacuation (MEDEVAC) im Einsatz, freigegeben.

Die Versorgung unserer Truppen in allen Einsatzgebieten ist sichergestellt. Sie erfolgt durch eine Kombination aus dem Einsatz anderer Flugzeuge der Luftwaffe (z.B. AIRBUS) und Übernahme durch Transportflugzeuge verbündeter Nationen. Insbesondere das kürzlich in Eindhoven von 8 Nationen eingerichtete European Airlift Centre spielt bei der Koordinierung eine wichtige Rolle
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bundeswehr.de">http://www.bundeswehr.de</a><!-- m -->


- Helios - 25.08.2004

Zitat:Flugzeug in Russland abgestürzt, zweite Maschine vermisst
Ein Passagierflugzeug ist auf dem Weg von Moskau nach Rostow abgestürzt. Nahezu zur gleichen Zeit verschwand eine zweite Maschine vom Radar der Flugüberwachung. Augenzeugen berichteten von einer Explosion vor dem Aufschlag der ersten Maschine.
Moskau - Die erste Maschine schlug in der Region Tula nahe des Dorfes Butschalki rund 180 Kilometer südlich von Moskau auf, sagte ein Sprecher des russischen Ministeriums für Katastrophenschutz der Nachrichtenagentur ITAR-TASS. Rettungskräfte seien auf dem Weg zur Unglücksstelle, hätten den Absturzort aber noch nicht erreicht. An Bord seien 54 Passagiere und 8 Besatzungsmitglieder gewesen.
Das Flugzeug der Gesellschaft "Wolga-Aviaexpress" sei gegen 18 Uhr vom Moskauer Flughafen Domodjedowo abgeflogen, erklärte der Sprecher weiter. Gegen 19 Uhr sei die Maschine vom Radar der Fluglotsen verschwunden. Augenzeugen berichteten, sie hätten eine Explosion gesehen, bevor das Flugzeug auf den Boden aufschlug.
Fast zeitgleich verlor die Flugüberwachung ein zweites Flugzeug vom Bildschirm. Die Maschine vom gleichen Typ sei mit 44 Passagieren auf dem Weg von Moskau an den Kurort Sotschi am Schwarzen Meer gewesen, berichtete das Ministerium für Katastrophenschutz. Der Kontakt sei abgebrochen, als sich die Maschine rund 140 Kilometer südlich der Stadt Rostow am Don befand. Rostow liegt knapp 1.000 Kilometer südlich von Moskau.
In Washington erklärte ein Sprecher des Außenministeriums: "Wir sind offenkundig besorgt über die Nachrichten. Wir verfolgen die Entwicklung genau und versuchen, die Fakten zu ermitteln."
Die Tupolew 154 ist das gebräuchlichste Mittelstreckenflugzeug für Inlandsflüge in Russlands. Die 48 Meter lange Maschine kann bis zu 180 Passagier über rund 4.000 Kilometer transportieren.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,314840,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,314840,00.html</a><!-- m --> (komplette Nachricht)