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- ThomasWach - 13.08.2005

Mhm, da ich sehe aber ein paar Haken an der Geschichte:
Ein teilautonomer kurdischer Staat hätte dank amerikanischer Garantien sicher auch in gewisser Hinsicht Zukunft, doch wäre er wohl imer ein Grund zum Ärgernis für Ankara und könnte die türk.-amerik. Beziehungen dauerhaft belasten.
Desweiteren sehe ich auch nicht ganz, wo die enge Verbundenheit der sunnitischen Mitte mit Syrien herkommen soll. Die Syrer hätten her genau so Probleme wie die Amerikaner, denn letztlich rekrutiert sich der sunnitische Widerstand inzwischen auch schon fast zu 100% aus dem islamistischen Hintergrund. Unter Saddam gab es in dne letzten jahren seienr Regierung eine Reislamisierung, die so in Syrien offiziell nicht geduldet würde. Inzwischen hat auch die sinnitische Mitte einiges an seiner säkularen Art verloren und daher ist der Einfluß Syriens hier auch kaum vergleichbar mit dem Teherans im Süden. man darf nicht vergessen, dass letztlich Syrien udn die Amerikaner Partner sind, auch wenn die Amerikaner dies jetzt nicht wahrhaben wollen: Beide sehen sich mit immensen Attacken islamistischer Kreise konfrontiert.

Aber mal ne interessante Statistik:

Zitat:Anschläge auf Konvois haben sich verdoppelt

Für die Versorgungskonvois des US-Militärs wird das Risiko im Irak immer größer. Die Zahl der Angriffe hat sich nach US-Angaben innerhalb eines Jahres verdoppelt.
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,369503,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 03,00.html</a><!-- m -->


- Erich - 13.08.2005

Zitat:Thomas Wach postete
....Desweiteren sehe ich auch nicht ganz, wo die enge Verbundenheit der sunnitischen Mitte mit Syrien herkommen soll. Die Syrer hätten her genau so Probleme wie die Amerikaner, denn letztlich rekrutiert sich der sunnitische Widerstand inzwischen auch schon fast zu 100% aus dem islamistischen Hintergrund. .....
Die Sunnitischen Araber sind die Verlierer der US-Intervention - große Teile der Bevölkerung hängen (trotz aller Repressalien Saddams) den "guten alten Zeiten" nach. Saddams Grundlage war die "Baath-Ideologie" - und genau die ist auch (in anderer Variation) die Grundlage der syrischen Herrschaftspartei.
Ich bin überzeugt: Syrien könnte unter dem Banner der "Baath-Partei" eine Mehrheit der sunnitischen Araber - zumindest einen großen Teil - ansprechen, mehr jedenfalls als die radikalen Islamisten an Anhängerschaft haben - und die alten Kaderstrukturen der Baathisten nutzen, um den Teil des Landes unter Kontrolle zu bekommen.

edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4625202_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Verfassungsstreit im Irak

Angeblich Einigung über Öl-Einnahmen

Bei den Verhandlungen über eine neue irakische Verfassung haben sich die Beteiligten in der wichtigen Frage des Verbleibs der Öl-Einnahmen des Landes offenbar geeinigt.
.....
Das erzielte Grundsatzabkommen sehe eine Aufteilung der Erlöse zwischen Schiiten, Sunniten und Kurden vor,.....

Stand: 13.08.2005 11:35 Uhr
damit wäre auch das wirtschaftliche Überleben der Provinzen gesichert, die nicht - wie der kurdische Norden oder der schiitische Süden - über die reichen Ölvorkommen verfügen;
wenn das Öl (soweit nicht der Export über den Golf nahe liegt) dann auch noch über die alten Pipelines nach Syrien und ans Mittelmeer geschickt wird, dann haben die sunnitischen Provinzen auch eine Kontrolle über die Exportmenge (z.B. aus den kurdischen Gebieten) - eine mehr oder weniger lockere Förderation, in der die einzelnen Gebiete aufeinander angewiesen sind, wäre so denkbar.
Die Zentralregierung wäre "Treuhänder" für die Öleinnahmen, die Provinzen aber aufgrund der Verteilung der Gelder weitestgehend wirtschaftlich selbstständig. Dann könnte vermutlich auch das Veto der Sunniten gegen eine Förderationslösung entfallen.


- ThomasWach - 13.08.2005

Da wäre ich doch sehr skeptisch. ich will den arabischen Nationalismus nicht unbedingt tot reden, aber außer ein paar elitären Kreisen hat da Syrien wenig Chancen auf Einfluß. Letztlich hat Saddams Baath-Partei den Irak in das Unglück gestürzt und Syriens Situation ist auch nicht gerade prädestiniert ein gutes Vorbild zu sein:
Gerade in dem sunnitischen Dreieck hat sich außerdem auch viel tribale Strukturen erhalten: hier hätten gemäßigte Islamisten sicher mehr Chancen als Baathisten, die mit einer Ideologie kommen, die letztlich in der alten Form im Irak gescheitert ist und auch Syrien in die Sackgasse geführt hat.


- Azrail - 13.08.2005

Mal hier ne Nachricht:wall:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.freace.de/artikel/200508/130805a.html">http://www.freace.de/artikel/200508/130805a.html</a><!-- m -->
"Gründe für den Hass"
Diese Nachricht von Tötung von mindestens 15 Zvilisten darunter 8 Kindern wird auch von türkischen Medien bestätigt unterdessen ist Muktadar Sadr gegen eine Autonomie oder eine shiitischen Bundesstaat "das passe in den Plan der Besatzungsmächte.."

Im Irak ist noch nichts klar und die USA und dessen Streitkräfte haben immernoch nicht gelernt und deshalb finde ich das es das Recht der Iraker ist Besatzer zu vertreiben,sollen die Amis Bluten sind sie selbst schuld daran.

MfG Azze


- Skywalker - 13.08.2005

Ein Bericht über die Vertreibung von Turkmenen und Arabern aus der Stadt Kirkuk

Zitat:Darin berichtet die Zeitung unter Berufung auf ein vertrauliches Telegramm des US-Außenministeriums an das Weiße Haus, das Pentagon und die US-"Botschaft" in Baghdad, daß "außergerichtliche Inhaftierungen" Teil einer "organisierten und weitverbreiteten Initiative" kurdischer Parteien seien, "um in Kirkuk Macht auf eine zunehmend provokative Art auszuüben."
:motz:Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.freace.de/artikel/200506/150605a.html">http://www.freace.de/artikel/200506/150605a.html</a><!-- m -->


- Erich - 13.08.2005

Saddam hat erst die Kurden vertrieben und sunnitische Araber angesiedelt, und jetzt wollen die einst vertriebenen Kurden wieder zurück und beanspruchen ihre alten Wohnsitze wieder - die gelackmeieren sind die von Saddam angesiedelten Araber, die z.T. ihre alten Wohnungen und Häuser verkauft haben um mit dem Verkaufserlös vom Staat die kurdischen Grundstücke zu kaufen;
bei den Turkemenen spielt noch ein anderes Problem eine Rolle: die werden vielfach als 5. Kolonne Ankaras gesehen, und die Türkei macht auch deutlich, dass sie sich als Schutzmacht der Turkmenen fühlt

@ Thomas:
ich hab ja auch deutlich gemacht, dass sich die USA einer Einbeziehung Syriens in den Prozess sicher verweigern würden - obwohl ich die Einbindung der Syrer in die Verantwortung aus mehreren Gründen, von denen ich einige genannt habe, als die politisch klügere Entscheidung sehen würde


- Snakeshit - 14.08.2005

Zitat:14. August 2005


IRAKS VERFASSUNG

US-Regierung verzichtet auf Modell-Demokratie

Der Verfassungsentwurf des Irak zeigt es schwarz auf weiß: An einem demokratischen Rechtsstaat im westlichen Sinne ist dort niemand interessiert. Das sieht inzwischen auch die US-Regierung ein. Sie gibt ihre ursprünglich propagierten Ziele auf. (...)
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,369713,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 13,00.html</a><!-- m -->


- Erich - 14.08.2005

eine interessante These:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?thema=USA&artikelID=20040104">http://www.eurasischesmagazin.de/artike ... D=20040104</a><!-- m -->
Zitat:....
„Der Widerstand der Iraker ist unbedingt notwendig.“

EM: Ist der Krieg, den die USA seit September 2001 führen, mit der Okkupation Afghanistans und des Iraks beendet?

Baraki: Hätten die USA im Irak derart große militärische Erfolge feiern können wie in Afghanistan, dann stünden ihre Truppen heute wohl längst im Iran, in Syrien und anderen „Schurkenstaaten“. Hier spielt der zähe Widerstand der Iraker eine strategisch wichtige Rolle. Als friedliebender Geist bedauere ich natürlich, wenn dabei Menschen ums Leben kommen. Aber um die Aggressionspolitik der USA zu stoppen oder sie zumindest zu verlangsamen, ist dieser Widerstand unbedingt notwendig.
.....



- Skywalker - 14.08.2005

Zitat:Bagdad (Reuters) - Irakische Aufständische haben in der Nacht zum Mittwoch erneut einen schweren Anschlag auf US-Truppen verübt, bei dem vier Soldaten starben.

Angesichts der anhaltenden Gewaltwelle mahnte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld rasche Fortschritte in der Debatte über die irakische Verfassung an, damit wieder Stabilität im Irak einkehren könne.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNews&storyID=2005-08-10T143513Z_01_DEO038949_RTRDEOC_0_IRAK-ANSCHLAG-20050810.xml">http://de.today.reuters.com/news/newsAr ... 050810.xml</a><!-- m -->


Wenn ich mir das durchlese so kann ich klar und deutlich sagen das der Irak Lichtjahre entfernt ist eine Demokratie nach westlichen Vorbild zu werden.

Zitat:Vor allem im Südirak haben Erzkonservative bereits vollendete Tatsachen geschaffen: Sittenwächter bestrafen dort nicht nur Frauen ohne Kopftuch, sondern jagen auch Verkäufer von Alkohol und Videos.
:evil::laugh:

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kurier.at/ausland/1079481.php">http://www.kurier.at/ausland/1079481.php</a><!-- m -->


- Erich - 14.08.2005

Zitat:Skywalker postete
Zitat:Bagdad (Reuters) - Irakische Aufständische haben in der Nacht zum Mittwoch erneut einen schweren Anschlag auf US-Truppen verübt, bei dem vier Soldaten starben.

Angesichts der anhaltenden Gewaltwelle mahnte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld rasche Fortschritte in der Debatte über die irakische Verfassung an, damit wieder Stabilität im Irak einkehren könne.
das kann man auch so sehen, dass Rumi endlich die Verfassung haben will, um die US-Truppen "ohne Gesichtsverlust" aus dem Schlamassel, das sie auf Weisung der US-Reigerung angerichtet haben, abziehen zu können
(der böse Saddam gestürzt, mit der Verfassung den Weg zur leuchtenden Demokratie geebnet und wenn das nicht klappt, sind die Iraker inzwischen selber schuld - und wir haben die "Dolchstoßölegende", dass alles besser geworden wäre, wenn die US-Truppen nur stärker und länger im Lande geblieben wären ....

edit: - so schnell wirds wohl doch nix mit Verfassung und Rückzug "in Ehren"
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4625202_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Streit um irakische Verfassung geht weiter
...
Neue Attentate auf US-Soldaten

Unterdessen starben bei Explosionen mehrerer am Straßenrand versteckter Bomben am Wochenende mindestens fünf US-Soldaten.
.....

Stand: 14.08.2005 10:45 Uhr
edit 2:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4636382_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Demokratisierung im Irak

Parlament verlängert Abgabefrist für Verfassung

...
Gestritten wurde zuletzt noch darüber, wie viel Selbstständigkeit die Provinzen bekommen. Während die Sunniten für eine starke Zentralgewalt sind, wollen sich die Kurden im Norden und die Schiiten im Süden des Landes eine weitgehende Autonomie sichern und eine föderale Organisation des Gesamtstaates festschreiben. Uneinigkeit herrscht außerdem darüber, wie die Erdöleinnahmen verteilt werden sollen und welche Rolle das islamische Recht spielen wird.
....

Stand: 15.08.2005 22:05 Uhr



- ThomasWach - 17.08.2005

Und es geht weiter und weiter mit der Gewalt. Und wieder trifft es unschuldige Zivilisten:

Zitat:Schwere Explosionen in Bagdad - viele Tote

Bei Anschlägen in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Morgen mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen. Drei Bomben explodierten innerhalb weniger Minuten im morgendlichen Berufsverkehr an einem belebten Bus- und Taxibahnhof.
...
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,370059,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 59,00.html</a><!-- m -->


- Erich - 18.08.2005

und die Eindrücke, die wir hatten, werden durch "Enthüllungen" aus den USA immer mehr bestätigt
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/897/58839/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/897/58839/</a><!-- m -->
Zitat:18.08.2005 07:38 Uhr

Irak

US-Außenministerium warnte vor Fehlern in der Nachkriegs-Planung

Nach dem offiziellen Ende der Kampfhandlungen sind im Irak mehr Menschen gestorben, als während des eigentlichen Krieges. Jetzt wurde bekannt, dass Mitarbeiter des Außenministeriums die Regierung bereits vor der Invasion auf Fehler bei der Planung für die Nachkriegszeit hingewiesen haben.
....
aber ist es jetzt auch für einen Rückzug zu spät?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2005/08/18/761467.html">http://www.welt.de/data/2005/08/18/761467.html</a><!-- m -->
Zitat:"Wenn wir jetzt flüchten, dann folgt nur Chaos"

Den Irak erschüttert die schwerste Anschlagsserie seit Einmarsch der US-Armee - Washington diskutiert den Truppenabbau"

....Die Zahl der Anschläge ist geheim. Ein Pentagon-Dokument, aus welchem "Newsweek" im Mai zitierte, läßt Rückschlüsse zu. Zwischen dem 1. November 2004 und dem 12. März 2005 gab es insgesamt 15 527 Angriffe auf die alliierten Streitkräfte, davon 2400 im Raum Bagdad und hier 135 an der Straße zum Flughafen. Hinzu kamen im Raum Bagdad 906 Angriffe gegen Zivilisten. ...
eine bedenkliche Zahl, die aber in der Konzentration zu denken gibt - wobei auch die regionale Verteilung der Anschläge höchst interessant ist; offenbar hat sich der Widerstand gegen die US-Streitkräfte tatsächlich im Wesentlichen im "sunnitischen Dreieck" etabliert - und das ist (bei allen "Trittbrettfahrern") wohl vor allem immer noch als Widerstand gegen die US-Truppen und die von Kurden und Schiiten getragene Regierung zu erklären;
Zitat:....Von den 18 irakischen Provinzen hingegen waren im ersten Halbjahr 2005 vier befriedet, in sechs fanden kaum bis geringfügig Angriffe statt. Der Terror konzentriert sich auf sieben Provinzen. ....
wäre da ein Rückzug wirklich das Chaos oder würde der Widerstand zusammenbrechen, wenn es niemand mehr zum "widerstehen" gibt ???


- Tiger - 26.08.2005

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.usatoday.com/news/world/iraq/2005-08-21-iraq-civil-war_x.htm">http://www.usatoday.com/news/world/iraq ... -war_x.htm</a><!-- m -->
Zitat:In Iraq, the civil war has already begun

BAGHDAD — Finding a way to head off civil war is at the heart of all the major initiatives — including the talks over a new constitution — in Iraq. But by most common political-science definitions of the term, "civil war" is already here.
Ein recht guter Artikel, der auch zeigt, wie die Spannungen zwischen den Schiiten und Sunniten im Irak sich im Alltag äußert.


- ThomasWach - 28.08.2005

Nochwas zum Konflikt und einer nicht ganz so üblichen Opfergruppe,die man aber trotzdem nicht vergessen sollte:

Zitat:Report: More journalists killed in Iraq than Vietnam

Sunday, August 28, 2005 Posted: 2009 GMT (0409 HKT)

PARIS, France (Reuters) -- More journalists have been killed in Iraq since the war began in March 2003 than during the 20 years of conflict in Vietnam, media rights group Reporters Without Borders (RSF) said on Sunday.

Since U.S. forces and its allies launched their campaign in Iraq on March 20, 2003, 66 journalists and their assistants have been killed, RSF said.
...
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://edition.cnn.com/2005/WORLD/meast/08/28/iraq.journalists.reut/index.html">http://edition.cnn.com/2005/WORLD/meast ... index.html</a><!-- m -->


- Erich - 28.08.2005

Wie war das mit der Förderung der Demokratie im Irak als Ausgangslage für Frieden, Freiheit und Prosperität?
Da gibts zwar inzwischen eine Einigung über die Verfassung
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4671758_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Gegen Widerstand der Sunniten im Irak

Verfassungskonvent legt Entwurf vor

Der Verfassungsausschuss des irakischen Parlaments hat die Arbeit an dem Entwurf einer neuen Verfassung mit zweiwöchiger Verzögerung und gegen den Widerstand einer sunnitischen Minderheit abgeschlossen.
...
Stand: 28.08.2005 21:20 Uhr
aber solange die arabisch sunnitische Bevölkerung nicht eindeutig zufrieden gestellt ist wird wohl keine Ruhe einkehren