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Russland vs. Ukraine - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Hintergründe (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=97) +--- Forum: Krisen, Konflikte und Kriege (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=99) +--- Thema: Russland vs. Ukraine (/showthread.php?tid=5210) Seiten:
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RE: Russland vs. Ukraine - lime - 03.05.2023 Nachdem der Wagner-Chef nun viele Wochen rumgejammert hat dass er zu wenig Munition geliefert bekommt behauptet er heute dass Wagner in den Salzminen von Soledar ein umfangreiches Lager in die Hände gefallen ist welches ca. 300.000 Kisten mit sowjetischen Waffen und passender Munition beherbergen soll. Um propagandistisch noch einen drauf zu setzen meint er damit nun eine Armee von einer Million Söldnern ausrüsten zu können. Den ganzen PR-Popanz mal außen vor gelassen. Wie realistisch könnte es sein dass die Ukrainer da ein Depot in dieser Größenordnung angelegt bzw. wenn es ein sowjetischer Altbestand war nicht früh genug geräumt haben? RE: Russland vs. Ukraine - Schneemann - 04.05.2023 Das erscheint mir sehr konstruiert von Prigoschin. Ich meine: Wann haben sie Soledar erobert und sind sie mit den eingenommen Minen medial "hausieren" gegangen? Irgendwann im Januar. Und da sollen sie in vier Monaten nicht dazu gekommen sein, diese Minen zu untersuchen? Und dann sollen die Wagnerianer noch vielmehr 300.000 Waffenkisten übersehen haben, während sie unter Munitionsmangel leiden? Gibt keinen Sinn... Weiterhin - es häufen sich aktuell wieder einmal Explosionen in Russland bzw. in russisch kontrolliertem Terrain: Zitat:Drei Anschläge binnen weniger Tagehttps://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-oellager-100.html Und anscheinend haben russische Sicherheitsbehörden ukrainische Saboteure abgefangen (mal unabhängig davon, ob diese Berichte nun stimmen oder nicht oder ob die Anschläge gar von widerspenstigen russischen Gruppen ausgeführt werden/wurden). Interessant auch, dass die Komponenten für die gefundenen Sprengsätze - anscheinend und laut russischen Angaben - aus Bulgarien stammen sollen und über die Türkei und Georgien ins Land gelangt sind, denn damit kann man auch gleich eine Geschichte um die Hintermänner erfinden (nach dem verschwörerischen Topic, dass zwar die Ukrainer die Taten ausführen wollten, aber die gemeine NATO und die abtrünnigen Georgier im Hintergrund die Fäden ziehen)... Zitat:Anschlag auf Gouverneur geplant?https://www.n-tv.de/politik/FSB-meldet-Festnahme-ukrainischer-Saboteure-auf-Krim-article24095102.html Schneemann RE: Russland vs. Ukraine - OG Bär - 05.05.2023 Der Ukraine ist wohl gelungen mit einem westlichen Luftverteidigungssystem eine KINZHAL über Kiew abzuschießen! Quelle: "Ukraine shoots down Russian ‘unstoppable’ hypersonic missile" https://defence-blog.com/ukraine-shoots-down-russian-unstoppable-hypersonic-missile/ Nun ja, es gab in Vergangenheit ja auch unsinkbare Schlachtschiffe, bis das Gegenteil bewiesen werden konnte. Das scheint wohl nun hier auch der Fall zu sein. Mich würde interessieren welches System das war. IRIS-T oder Patriot oder ...? RE: Russland vs. Ukraine - alphall31 - 05.05.2023 Aus welchem Grund sollte Russland aber eine solche Rakete ohne Sprengkopf verschießen? Wie groß ist die erfassungsreichweite des Radars von Iris-T eigentlich ? RE: Russland vs. Ukraine - Ottone - 05.05.2023 (05.05.2023, 21:24)alphall31 schrieb: Aus welchem Grund sollte Russland aber eine solche Rakete ohne Sprengkopf verschießen?Das ist eine Fehlinterpretation: "It also indicates that the intercept was quite effective, with the warhead destroyed in midair." Die Abwehr ist wahrscheinlich auf vergleichsweise kurze Distanz durch Patriot erfolgt. RE: Russland vs. Ukraine - alphall31 - 05.05.2023 Gerade ein Video im Netz gefunden in dem man eine Kolonne Marder sieht die gerade eine Linie russische Panzerabwehrhindernisse durchquert. Wahrheitsgehalt kann ich nicht prüfen http://https://9gag.com/gag/aQEARb7 Außerdem ein cnn Bericht darüber das die Russen wohl sehr erfolgreich gegen Himars mit Störsendern vorgehen http://https://edition.cnn.com/2023/05/05/politics/russia-jamming-himars-rockets-ukraine/index.html RE: Russland vs. Ukraine - Ottone - 05.05.2023 Das ist die Aufnahme einer Übung. RE: Russland vs. Ukraine - alphall31 - 05.05.2023 Kennt sich jemand aus mit der Berechnung ob es überhaupt möglich wäre mit Patriot z. B. . Ich bin irgendwie auf 14 sec gekommen das die Kinshal im radarbereich der Patriot wäre . RE: Russland vs. Ukraine - lime - 05.05.2023 Hier gibt es Bilder dazu https://eurasiantimes.com/russias-hypersonic-missile-shot-down-over-kyiv-ukrainian/ RE: Russland vs. Ukraine - Schneemann - 10.05.2023 Offenkundig ukrainische Bodengewinne bei (ausgerechnet) Bakhmut: Zitat:"Russische Truppen aufgerieben"https://www.n-tv.de/politik/Ukraine-erobert-Gebiete-bei-Bachmut-zurueck-article24112247.html Ohne zu sehr die Glaskugel bemühen zu wollen, könnte es also doch so sein, dass Bakhmut eine Art Falle war, was ich schon vermutet hatte. Der urbane Kampf, so blutig, unübersichtlich und artillerielastig er auch war, erschien mir immer schon etwas suspekt. Die Russen wühlten sich gegen zähesten Widerstand über Monate hinweg vor und es wurde medial auffällig immer wieder die Schwäche der Ukrainer betont, so als wenn sie kurz vor dem Kollaps stünden, die einzige Verbindungsstraße bald abgeschnitten werden würde und der Fall der Stadt quasi nur mehr eine Frage der Zeit wäre - was natürlich die Russen animiert haben dürfte, doch noch mehr der bereits stark ausgedünnten eigenen Einheiten hinein zu pumpen. Quasi suggerierte man ihnen so den Strohhalm vom "letzten Bataillon, das dann den Sieg bringt". Dennoch fiel die Stadt nicht - und nun gibt es dort offenkundig doch deutliche Gegenangriffe. Möglicherweise der Beginn eines Fiaskos... Weiterhin: Während der Parade zur Oktoberrevolution (von 1917) im Jahr 1941 fuhren die Panzer am Kreml vorbei direkt an die Front, wo die Wehrmacht bekanntlich bereits sehr nahe gekommen war. Man hat die (teils unlackierten) Panzer also direkt von der Parade an die Front gekarrt. 2023, bei der Siegesparade zum 8./9. Mai 1945 bzw. zum Sieg über NS-Deutschland, hat man gerade mal einen T-34/85 auffahren lassen. Und es lässt nun wilde Spekulationen erblühen, warum die Parade so spärlich ausfiel... Interessant auch, was Herr Putin so von sich gab, an Faktenverzerrung ist es kaum mehr zu überbieten. Aber vielleicht glaubt der Kremlherrscher in seiner Paranoia ja wirklich selbst dran (das Thema des Realitätsverlustes und des krampfhaften Wahns gegenüber dem Westen hatten wir hier ja auch schon mehrfach erörtert). Zitat:Lone Antique T-34 Was Only Tank In Moscow’s Victory Day Paradehttps://www.thedrive.com/the-war-zone/lone-antique-t-34-was-only-tank-in-moscows-victory-day-parade Schneemann RE: Russland vs. Ukraine - Nightwatch - 10.05.2023 Ich sehe da nach wie vor keine Falle oder besondere Raffinesse (siehe Post vom 22.3.23 hier …) . Nachdem die ukrainische Kharkov Offensive kulminierte war Bakhmut halt der Ort den sich die Russen herausgesucht hatten um wieder in die operative Offensive zu gelangen. Hätten sie woanders angegriffen wäre halt ein anderer Ort bekannt geworden. Besonders ist der Kampf um Bakhmut halt dann nur insoweit, dass die Russen hier vor dem Erreichen operativ relevanter Ziele über strategisch relevante Zeiträume verzögert werden (konnten). Bakhmut ist nicht der erste Ort an dem die Ukraine um fast jeden Preis hätte halten wollen, Bakhmut ist aber eben der /ein / der bekannteste Ort an dem das auch gelungen ist. Aber wenn nicht Bakhmut, dann wäre es halt Kramatorsk gewesen, ohne das sich an der strategischen Gesamtlage damit irgendetwas geändert hätte. Ich sehe da auch überhaupt nicht, dass man hier erfolgreiche schwächen vorgespielt und die Russen zu weiteren Angriffen verführt hätte. Die Situation war in meinen Augen nach dem Fall Soledars äußerst prekär und das Abschneidend der Verbindungswege nach Bakhmut eine sehr reale Gefahr. Die Ukraine war hier meiner Beobachtung nach zeitweise nicht Herr der Lage, musste selbst substantielle Reserven einsetzen um die Durchbrüche an den Flanken aufzufangen und die Situation wurde letztlich nur dadurch gerettet, dass a) Wagner und VDV halt sehr Infanterielastige Veranstaltung sind und b) die Russen völlig unfähig sind was Joint Operations angeht. Sprich, auf dem offenen Feld gegen Infanterie zu halten ist möglich, auch nach einem feindlichen Durchbruch und halbwegs geordneten zurückweichen. Wäre dahinter eine mechanisierte Kampfgruppe gestanden (etwa die Gruppen, die zeitgleich vor Vuledar untergegangen sind) die in die zurückweichenden Ukrainer stößt wäre die Verbindungslinien gekappt worden, da habe ich keinen Zweifel. Insofern verwunderte es nicht, dass die Russen den alten Fehler wiederholten und sich entschieden die Stadt anstatt mit adäquaten Kräften zu umfassen im direkten infanteristischen Angriff zu nehmen. Und wie von mir schon im März prognostiziert gelingt ihnen das auch. Nicht weil sie die Ukrainer irgendwie entscheidend schlagen, sondern weil Bakhmut schlicht zu klein ist und den Ukrainern jetzt halt schlicht die Straßenzüge zum verteidigen ausgehen. Das jetzt durch ukrainische Gegenangriffe in Brigadestärke substantielle Geländegewinne erzielt werden können verwundert nicht. Die russischen Kräfte sind in der Stadt gebunden und zur Verteidigung der offenen Flanken wurden weiterhin keine adäquaten Kräfte aufgeboten. Entsprechend haben mechanisierte Kampfgruppen gegen ausgelaugte Infanterie mit bestenfalls unzureichenden Feldbefestigungen leichtes Spiel. Nur wie auch schon in Bezug auf die russische Offensive in dem Sektor geschrieben – substantielle Angriffe im Raum Bakhmut, die über eine Stabilisierung der Lage hinausgehen wären Offensive ins strategische Nirgendwo. Selbst wenn hier substantielle Einbrüche gelängen, die Russen aus Bakhmut geworfen werden und man im Sommer dann irgendwie auf Höhe Popasna steht oder meinetwegen gar noch weiter östlich – gewonnen wäre damit genau nichts. Der Schlüssel zum Sieg in diesem Krieg liegt im Süden, wo genau die Front im Donbass verläuft ist abgesehen von der Zivilbevölkerung im Kampfgebiet vollkommen irrelevant. RE: Russland vs. Ukraine - Schneemann - 10.05.2023 @Nightwach Zitat:Ich sehe da nach wie vor keine Falle oder besondere Raffinesse (siehe Post vom 22.3.23 hier …) .Auf diesen seinerzeitigen Dialog bezog ich mich ja auch. Indessen mutmaße ich, dass wir hier in diesem Fall - obgleich wir themenspezifisch und forenweit breiter gestreut durchaus häufiger einer Meinung sind - betrüblicherweise keinen gemeinsamen Nenner finden werden. Irgendetwas, ich kann es gleichwohl nur ansatzweise und theoretisch belegen, grummelt in meinem Magen bzgl. Bakhmut. Nicht, dass ich es den Ukrainer nicht gönne, ich würde es sogar ausdrücklich begrüßen, wenn es hier eine erfolgreiche ukrainische Gegenoffensive geben würde - aber wenn ich auf russischer Seite stünde, so würde ich hier die Linien verkürzen und die Spitzen zurücknehmen. Aber vom Schreibtisch aus sagt sich dies vielleicht sehr leicht...maybe... Zitat:Besonders ist der Kampf um Bakhmut halt dann nur insoweit, dass die Russen hier vor dem Erreichen operativ relevanter Ziele über strategisch relevante Zeiträume verzögert werden (konnten).Das überzeugt mich nicht ganz. Und es ließe sich historisch betrachtet auf eine Vielzahl von Orten beziehen, wo Gegner aufgehalten und ausgebremst wurden, wo dann aber recht überraschend doch eine Gegenschlag erfolgte, der eine jeweilige Armee in "Schwierigkeiten" brachte. Überspitzt formuliert: In Stalingrad wurde die 6. Armee auch nur ausgebremst... Zitat:Ich sehe da auch überhaupt nicht, dass man hier erfolgreiche schwächen vorgespielt und die Russen zu weiteren Angriffen verführt hätte. Die Situation war in meinen Augen nach dem Fall Soledars äußerst prekär und das Abschneidend der Verbindungswege nach Bakhmut eine sehr reale Gefahr. Die Ukraine war hier meiner Beobachtung nach zeitweise nicht Herr der Lage, musste selbst substantielle Reserven einsetzen um die Durchbrüche an den Flanken aufzufangen und die Situation wurde letztlich nur dadurch gerettet, dass a) Wagner und VDV halt sehr Infanterielastige Veranstaltung sind und b) die Russen völlig unfähig sind was Joint Operations angeht. Sprich, auf dem offenen Feld gegen Infanterie zu halten ist möglich, auch nach einem feindlichen Durchbruch und halbwegs geordneten zurückweichen. Wäre dahinter eine mechanisierte Kampfgruppe gestanden (etwa die Gruppen, die zeitgleich vor Vuledar untergegangen sind) die in die zurückweichenden Ukrainer stößt wäre die Verbindungslinien gekappt worden, da habe ich keinen Zweifel.Da sehe ich aber einen kleinen Denkfehler: Mechanisierte Gruppen stehen nicht hinter einer angreifenden Infanterie, sie sind deren Kern beim Angriff. Ansonsten kann ich der Einschätzung aber weitgehend zustimmen, allerdings war dies eine Lageeinschätzung, die vor der ukrainischen Bereitstellung zutreffend war. Ob sie es jetzt noch ist, halte ich zumindest für "kritisch" zu hinterfragen. Schneemann RE: Russland vs. Ukraine - Quintus Fabius - 11.05.2023 Schneemann: Nur so als ganz kurze Anmerkung: die Russen senden durchaus immer wieder mal Infanterie vor, und dann erst wenn diese den Feind irgendwo aufgestöbert und festgelegt hat folgen mechanisierte Einheiten für sich. Den Grund warum man in Bakhmut die vorübergehenden taktischen Erfolge nicht ausbauen konnte sehe ich wie Nightwatch vor allem im Fehlen ernsthafter mechanisierter Reserven. Ganz allgemein haben die Russen ihre für die beobachteten "Offensiven" verwendeten bzw. extra für diese aufgebauten mechanisierten Einheiten einfach überall verkleckert. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sie Panzer einsetzen, in kleinen Grüppchen, teilweise auch komplett für sich allein, dass ist ein derartiges Rumgestocher im Klein-Klein Bereich dass es schon vom zusehen her nur noch Mitleid hervor ruft. RE: Russland vs. Ukraine - Nightwatch - 12.05.2023 Die Ukraine hat heute einen Luftangriff auf Luhansk geflogen (100km hinter der Front), dabei wurden ADM-160B MALD eingesetzt: https://twitter.com/OAlexanderDK/status/1657066925002838016 Bei dem Angriff wurden zwei Objekte getroffen, brannte zum Teil schön: https://twitter.com/Maks_NAFO_FELLA/status/1657051949580140544 Luhanks mit diesen Fähigkeiten - muss man IMO nicht ganz verstehen. RE: Russland vs. Ukraine - Quintus Fabius - 13.05.2023 Allgemein zur Kriegslage: Die Ukrainer sind südlich von Bakhmut und bei Solhedar in der Offensive. Die Russen ziehen sich in diesem Bereich angeblich zurück. Meiner Meinung nach ist das noch nicht die große ukrainische Offensive, sondern ergibt sich primär aus der Schwäche der russischen Verbände dort und dient vermutlich auch dem Zweck, weitere russische Verbände in dieses Gebiet zu "locken" um sie dort zu binden und damit russische Reserven zu binden und aufzubrauchen. Zudem ist Bakhmut selbst weiterhin zu großen Teilen von russischen Truppen besetzt. RYBAR dazu: https://twitter.com/rybar_en/status/1657145912102100993/photo/1 Umgekehrt sind die Russen bei Avdivkaa weiter voran gekommen: https://twitter.com/rybar_en/status/1656686973145194499/photo/1 Insgesamt gesehen also immer noch ein ziemliches Klein-Klein auf beiden Seiten. PERUN über die Umstände und Möglichkeiten der erwarteten ukrainischen Offensive: https://www.youtube.com/watch?v=JIYC_WUSw4c Zitat:The much expected Ukrainian 2023 counteroffensive (sequel to the well known trilogy in 2022 "Kyiv" "Kharkiv" & "Kherson") has, alongside Bakhmut, been a major topic of speculation and discussion for months now. As a topic it is so heavily debated that there isn't even agreement over whether or not it has started, is yet to start, or will never start at all. Und weil wir es lange nicht mehr hatten - Militaryland mit der ukrainischen Darstellung der Lage: https://militaryland.net/news/invasion-day-443-bakhmut-front/ |