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- Azrail - 07.04.2005

Also das Endziel ist klar amerikansiche Interessen vertreten das heißt
Pro-amerikansiche Nationen im Nahen Osten schaffen und vor allem strategische Machtausweitung und Ressourcensicherung.

Ob das kappen wird? Ich glaube schon.Zu mächtig!

Naja Vietnam ist da etwas anderes die hatten ein Rückzugsgebiet außerdem militärische Unterstützung durch die Sowjets,zusätzlich ein willenstarkes Volk.

Es ist traurig zu sehen wie einst die Hauptstadt der abasiden Khalife(Muslime) Bagdad nur noch als ein Kriegsspielplatz und Hauptquartier amerikanischer Truppen zu sehen ist.
Es ist traurig zu sehen wie Menschen durch U.S.Marines in ihren Moscheen erschossen werden oder behandelt werden als wären sie nur Dreck unter ihren Fingernägeln.

Tja Mighty Sam wer schläft wird eben geschlagen.


MfG Azze


- Quintus Fabius - 07.04.2005

Zitat:Außerdem schwingen die Kurden ständig israelische und amerikanische Flaggen das macht sie nicht gerade zu Freunden um eine Einheit zu bilden.
Die Peschmerga wurden und werden ja auch von israelischen Offizieren und Militärberatern ausgebildet. Selbst jetzt sind noch Israelis da im Norden aktiv.

Sich die Kurden zum Partner zu machen, war von daher ein strategischer Schachzug, der zwar den Interessen der Amerikaner zuspielt,

Da stellt sich mir die Frage was für ein Interesse das sein soll ? Die Türkei als NATO Staat kriegt den Koller, die Sunniten und bald auch die Schiiten blockieren den Weg nach Süden, Syrien und der Iran nach Westen und Osten. Die Theorien daß bald eine Pipeline vom Nordirak durch die Türkei ans Mittelmeer führen soll sind absurd, daß wird die Türkei blockieren. Was also soll das bringen ?

MMn agieren da die USA mehr planlos als planvoll, da ist kein geheimer Plan dahinter, die wurschteln Alle nur sinnlos vor sich hin.

Zitat:das einzige Manko der Araber ist ihre finanzielle und strukturelle Schwäche.
Finanziell ? Wo so gewaltige Summen durch die Hände der Araber fließen ? Strukturell ?

MMn ist das Problem eher die arabische Sozialkultur. Die Araber haben sich sozialkulturell in eine Sackgasse manövriert, daran sind sie zwar nicht alleine Schuld, da die USA UND Europa hier massiv mitgewirkt haben, aber sie sind auch nicht unschuldig an ihrer fatalen Situation. Die arabischen Gesellschaften müssten eine Art Renecainsse wie in Europa in der frühen Neuzeit hinkriegen und sich sozialkulturell verändern, dann würde die Arabisch-Islamische Welt zur Weltmacht aufsteigen.

Ich schreibe bewußt Renecainsse da mMn die Errettung in der Vergangenheit liegt, in der Wiederbelebung des mittelalterlichen Islam was im Endeffekt der Wiederbelebung der Antike in Europa entspricht. Der Islamismus und der Islamofaschismus der sich derzeit überall ausbreitet bewirkt das Gegenteil und ist auch das Gegenteil dessen was einmal war und wieder sein müßte.

Unter Berufung auf die einstige islamische Hochkultur müßte alles getan werden, die Kultur wieder zu beleben und so die Sozialkultur zu verändern, vergleichbar eben der Renecainsse in Europa.

Stattdessen verfällt die althergebrachte Kultur nur immer weiter, sie wird sowohl vom Westen und seinen Konsumgütern wie aber auch von der Gleichschaltung und Primitivierung durch die Islamisten errodiert.

Zitat:Die sogenannte islamische Welt steht am Scheideweg entweder konform mit den Starken zu gehen oder unterzugehen wie einst die Indianer.
Angesichts der Demographie und der schleichenden Islamisierung Europas und Afrikas, angesichts der Bedeutung die die islamische Welt schon jetzt in der Zeit ihrer größten Schwäche hat glaube ich nicht an einen Untergang. Dafür ist dieser Kulturkreis viel zu groß und viel zu stark, selbst jetzt wo er so geschwächt ist, stellt er die größte und einzige Herausforderung selbst den größten Supermächten gegenüber dar, und das ohne irgendwelche Mittel allein durch den Willen des Glaubens.

Es geht mehr um die Frage, ob der Islam in seinem derzeitigen fatalen Zustand verbleiben wird, und das wird geschehen wenn sich die Islamisten durchsetzen, oder eben ob er sich anpasst und konform mit den Starken geht oder ob er einen eigenen dritten Weg durch eine Wiederbelebung der eigenen alten Werte findet.

Am wahrscheinlichsten halte ich dabei die erste Version, also daß sich die Islamofaschisten durchsetzen werden und der Islam und die Araber noch lange in dem derzeitigen Zustand verbleiben müssen. Zu ihrem eigenen Schaden aber auch zu unserem Schaden.

Langfristig wird aber auch Amerika irgendwann untergehen, daß wird aber noch lange dauern. Der Islam wird aber überdauern und ist meiner Meinung nach eine der absolut zukunftsfähigsten Gesellschaftskonstrukte der Menscheit überhaupt.

Der beste historische Vergleich den ich kenne ist Rom und die Germanen. Wir befinden uns jetzt im frühen Kaisertum Roms, die Gemanen liegen am Boden und Rom schlägt sie wie es Rom gefällt. Selbst wenn einzelnen Germanen spektakuläre Siege gelungen sind, so änderte daß nichts an der totalen Unterlegenheit. Die Germanen wurden auch im Verlauf der Zeit romanisiert, daß war unabänderbar. Vor allem im Bereich der Technologie. Dennoch überlebten sie als Volk und als autarke Kultur und auf Dauer fiel Rom und sie blieben übrig.

Die ständige Einwanderung und Germanisierung der Grenzprovinzen Roms entspricht klar der langsamen und schleichenden Islamisierung und Arabisierung Europas. Auf Dauer gehört mMn daher sogar dem Islam die Zukunft. Das Warten auf die Barbaren hat längst begonnen.


- Azrail - 07.04.2005

Naja in manchen Punkten hast du schon Recht nur schätze ich überbewertest du den Islam als Glauben da er doch innerlich wie äußerlich geschwächt ist.
Außerdem durch die Veränderung auch der Islam an Bedeutung verlieren wird so wie der Katholizismus vielleicht.
Was die "Renessaince" angeht gebe ich dir Recht ein dritter Weg wäre eine Möglichkeit,es gibt viele verfechter davon in arabischen Staaten die so eine genannte "Neuerrichtung der Aufklärung des Propheten" wollen also keinen Diktatur a la Osama sondern zu den Werten der ersten vier Khalifen zurückkehren wollen.Ob das klappen wird bezweifle ich vielleicht ist auch der Weg den die Türkei eingeschlagen hat eine Möglichkeit der Renessaince vielleicht in etwas abgewandelter Form auf jedenfall wird diese Entwicklung von andren Staaten beobachtet.
Was die Islamisierung aneght ist das doch etwas Angstreibend meines wissens betreibt man keine Missionierung wie manche Priester in islamischen Ländern und auch eine "agressive" Form Auslebung gibt es nicht.
Was meinst du also mit Islamisierung?


MfG azze


- Mighty Sam - 07.04.2005

Die vier Khalifen da habe ich schon von gehört, den Weg den die Türkei einschlägt ist nicht übertrag bar auf die Arabischen Staaten da die Türken einen "Vater" hatten, die Arabischen Länder haben so eine Figur nicht ausser den Mullahs, wie zum beispiel Iran, je weiter mann die Landkarte runter wandert desto weiter ist man von einer Demokratie entfehrnt, aber auch in der Türkei weiß man wohl sehr genau wer das sagen hat, nämlich das Militär, was war den mit der Partei 2002 bei den Wahlen, kurzer hand setzte man den Regierungs chaf ab und Schwups kam Erdogan an die macht mit hilfe des Militärs vorwand war, die Partei und der Regierungs chef vor Erdogan waren zu Islamisch mann wollte lieber jemanden der gemäßigt ist!


- Tiger - 07.04.2005

@Azrail
Zitat:Es ist traurig zu sehen wie Menschen durch U.S.Marines in ihren Moscheen erschossen werden oder behandelt werden als wären sie nur Dreck unter ihren Fingernägeln.
Der Bevölkerung im Irak wäre am besten damit gedient, daß der Widerstand gegen die US-Truppen und ihre Verbündeten aufhört. Die Angriffe seitens des irakischen Widerstands führen eigentlich nur zu mehr Unsicherheit unter den im Irak stationierten Truppen, auf Kosten der Bevölkerung. Letztlich schadet der irakische Widerstand mehr der eigenen Bevölkerung als den sich im Irak befindlichen Truppen.


- Mighty Sam - 07.04.2005

Ich bin auch dafür das es keine Opfer gibt, nur Amerika führt ein Völkerrechtswidrigen Krieg, der durch nichts gerrechtvertigt ist.



Zum Widerstand selber, sie nutzten die gunst der Stunde um die Marionetten Regierung der Amerikaner zu schwächen, später hätte sie sich vieleicht festigen können, mit Geheimdienste wie in Iran vor 1979.


- Azrail - 07.04.2005

Zitat:Der Bevölkerung im Irak wäre am besten damit gedient, daß der Widerstand gegen die US-Truppen und ihre Verbündeten aufhört. Die Angriffe seitens des irakischen Widerstands führen eigentlich nur zu mehr Unsicherheit unter den im Irak stationierten Truppen, auf Kosten der Bevölkerung. Letztlich schadet der irakische Widerstand mehr der eigenen Bevölkerung als den sich im Irak befindlichen Truppen.
Wieso sollte man den Widerstand aufgeben es sind Besatzungsmächte die da nix verloren haben,nicht sie sind irgendwo einmarschiert sondern die Amis.
Sind die Iraker etwa der Willkür der amis ausgesetzt und die Geisel der amerikanischen Soldaten,nur damit sie ihre Interssen durchsetzten können?
Diese Iraker sind erwachsen genug und auch gewillt ihr Land selbst zu lenken wie sie es wollen die Amis können jetzt ruhig gehen das Problem ist eben das amerikansiche Interessen noch nicht gefestigt sind das ist das Problem.
Die Sicherheit würde schnell gewährleistet wenn die Amis erstmal weg wären.


MfG Azze


- Jacks - 07.04.2005

Zitat:Azrail postete
Wieso sollte man den Widerstand aufgeben es sind Besatzungsmächte die da nix verloren haben,nicht sie sind irgendwo einmarschiert sondern die Amis.
Sind die Iraker etwa der Willkür der amis ausgesetzt und die Geisel der amerikanischen Soldaten,nur damit sie ihre Interssen durchsetzten können?
Diese Iraker sind erwachsen genug und auch gewillt ihr Land selbst zu lenken wie sie es wollen die Amis können jetzt ruhig gehen das Problem ist eben das amerikansiche Interessen noch nicht gefestigt sind das ist das Problem.
Die Sicherheit würde schnell gewährleistet wenn die Amis erstmal weg wären.

MfG Azze
Meinst du wirklich?
Ohne richtige Infrastruktur im Bezug auf Polizei und Militär?
Ich denke dies könnte höchstens mit harter Hand geschehen,und dies wird sich keine Volksgruppe gefallen lassen,soviel ist klar!
Also würde es fast zwangsläufig zu einem Bürgerkrieg führen ...
Man sollte lieber Gedult haben was sich da entwickelt,so unzuversichtlich wie vor ein paar Monaten bin ich da jedenfalls nicht mehr.


- Azrail - 07.04.2005

Natürlich bin ich mir sicher mit den Amis sind die Terroristen gekommen und nicht andersrum wenn die Amis gehen ist ihr Angriffspotential weg und auch das irakische Volk wird sich nicht unterbuttern lassen von ein paar Sarqawi Anhängern,die Amis lösen nicht das Problem sie sind ein Teil des Problems.
Wie ich erwähnt habe es sind christliche Truppen auf islamischem Boden so muß man das auch sehen und solange die Amis da drinen sind werden sie Provokation pur sein.
Die Iraker sind gewillt ihre Nation zu formen auch die Sunniten bloß wie sollen sie an den Wahlen teilnehmen oder an der neuen Situation wenn ständig GIs den chrtistlichen Kreuzritter spielen.
Die Amis wollen nur ihre Interessen,das geht aber nicht das ist iraksicher Boden,wenn erstmal die Amsi weg sind und richtige Wahlen kommen mit den Sunniten dann werden auch die meisten keinen Widerstand leisten und die radikalen wie Sarqawi ihren Rückhalt und insbesondere ihre Kampfmotivaion verlieren.
Deshalb raus mit den Amis und ihren Koalitionsfreunden,danach gehen auch die Terroristen und wenn nicht werden die Iraker sich selbst darum kümmern die Mehrheit ist für Ruhe und Frieden in ihrem Land.


MfG Azze


- Skywalker - 07.04.2005

Zitat:Azrail postete
Natürlich bin ich mir sicher mit den Amis sind die Terroristen gekommen und nicht andersrum wenn die Amis gehen ist ihr Angriffspotential weg und auch das irakische Volk wird sich nicht unterbuttern lassen von ein paar Sarqawi Anhängern,die Amis lösen nicht das Problem sie sind ein Teil des Problems.
Wie ich erwähnt habe es sind christliche Truppen auf islamischem Boden so muß man das auch sehen und solange die Amis da drinen sind werden sie Provokation pur sein.
Die Iraker sind gewillt ihre Nation zu formen auch die Sunniten bloß wie sollen sie an den Wahlen teilnehmen oder an der neuen Situation wenn ständig GIs den chrtistlichen Kreuzritter spielen.
Die Amis wollen nur ihre Interessen,das geht aber nicht das ist iraksicher Boden,wenn erstmal die Amsi weg sind und richtige Wahlen kommen mit den Sunniten dann werden auch die meisten keinen Widerstand leisten und die radikalen wie Sarqawi ihren Rückhalt und insbesondere ihre Kampfmotivaion verlieren.
Deshalb raus mit den Amis und ihren Koalitionsfreunden,danach gehen auch die Terroristen und wenn nicht werden die Iraker sich selbst darum kümmern die Mehrheit ist für Ruhe und Frieden in ihrem Land.


MfG Azze
Ich glaube nicht das wenn die Amis abziehen es Friede, Freude und Eierkuchen im Irak geben wird. Schön wäre es. Jedoch sind sich die wichtigsten Volksgruppen im Irak sehr zerstritten, viele alte Rechnungen aus Saddam Zeiten sind noch offen. Angenommen die Amis ziehen ab und es wird freie Wahlen im Irak geben, so werden sicherlich die Shiiten die stärkste Fraktion bilden. Die Suniten die lange Zeit die Herrscherelite im Land stellte werden das nicht Hinnehmen, Viele Herrscherhäuser in der restlichen arabischen Welt werden es ebenfalls nicht Hinnehmen das die Shiiten weiterhin an Macht und Einfluss gewinnen d.h ein Demokratisierungssprozess wird durch radikale Gruppen(Sarkawi) von Innen Torpediert und von ausländischen Sunnitischen Herscherhäusern z.B Saudi Arabien.

Ich glaube der Abzug der US.Truppen hätte einen Bürgerkrieg zur Folge.


- Azrail - 07.04.2005

Naja mach mal erst aus deinem Post einesBig Grin
Dann würde ich das nicht so sagen eher es ist deine Vermutung spekulativ,natürlich wird es weiter Terror geben aber zumindest ist der Stein des Anstoßes die Amis weg und man kann innreirakisch das ganze klären ohne Fremde im land.Einen Bürgerkrieg gibt es schätze ich nicht wenn es demokratische Wahlen gibt werden es auch die Nachbarn akzeptieren und auch die Sunniten werden dann teilnehemn und wenn sie eben nur zweitstärkste sind werden sie sich dem fügen es sind dann nunmal faire Wahlen und so doof sind die Iraker nicht die waren mal das weitentwickelste Land im Nahen Osten.
Wieso spricht man den Irakern egal welche Gruppe die Intelligenz zur Eiegnverwaltung ab? Wie gesagt die Amis sind der Stein des Anstoßes und nicht nur im Irak sondern in der gesamen islamischen Welt.
Die Anwesenheit der Amerikaner erzeugt nur Spannung nichts anderes.
Du kriegst das vielleicht nicht mit aber solange die Amis dort sind werden ständig Verschwörungstheorien,Vernichtungstheorien,Okkupationstheorien usw. gesponnen.Da baut sich etwas auf und nur weil die Amis als christliche Kreuzritter da sind um Sühne für den 11.9 zu spielen.
Skywalker schau dir doch mal die Region da baut sich eine Spannung ständig auf Bagdad fliegt jeden Tag ne Bombe hoch,in Libanon fliegen Bomben in die Luft,heute ist eine Bombe in Kairo hochgegangen und darüber hinaus hätte es fast ne Lynchaktion in der türkei gegeben weil die Angst massiv zunimmt.



MfG Azze


- Skywalker - 07.04.2005

@Azrail

Wenn du mich frägst sollten die Amis auch den Irak verlassen, ich wollte dir mit meinem Posting klar machen das Demokratie wie bei uns im Westen im Irak von Grund auf nicht Funktionieren kann. Ich sag dir mal meine ehrliche Meinung zum Thema Irak.

Das wichtigste für den Irak ist momentan:

- Stabilität
- Selbstverwaltung(keine Regierung auf US-Gnaden)

Das beste wäre klar wenn dies auf Demokratischen Wege Funktionieren würde, doch leider sind sich da die drei wichtigsten Volksgruppen viel zu zerstritten.:heul: Ich hätte Grundsätzlich nichts gegen eine autoritäre shiitische Mullah-Regierung im Irak, denn das wichtigste für den Irak ist Momentan nicht Demokratie(die eh nicht Funktionieren würde) sondern Stabilität und volle Souveränität.

Wenn dies eben Shiitische Mullahs Gewährleisten können sollen sie an die Macht und die Amis das Land verlassen.:evil:


- Azrail - 07.04.2005

Naja meine ich auch nur muß es eben nicht gleich ein Mullah Regime geben,das beste was passieren kann ist eine islamische Demokratie ein einfaches Demokratieverständniss mit dem Islam als Wertebasis.
Damit wären alle einverstanden aber wie soll man das durchsetzten wenn wie gesagt Okkupationsmächte im Land sind.
Stabilität kann es auf dieser Basis nie geben wenn die Amis in Irak rumhängen.
Das Problem solch einer irakischen Republik wie ich es beschrieben habe ist eben das dann es eben nicht immer Westkonform oder besser gesagt US Interessen dienen wird die haben ihren eigenen Willen und das stört die Bush Regierung die wollen unbedingt einen ständige Marionette die zu jedem
US beschluss nur zustimmend nickt das machen die aber nicht.
Bush will einen auf Empire machen aber die Leute haben schon alles gesehen das British Empire,den Sozialismus,den Panarabismus und auch den Kapitalismus die wollen eben ihren eigenen Weg gehen,in allen Ländern ist es dort so.Je länger man das hinauszieht umso mehr baut man eine Wand von Fanatikern auf wie Sarqawi & Co.

MfG Azze


- Erich - 09.04.2005

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4238418_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m --> (Tagesschau)
Zitat:Zwei Jahre nach Saddam-Sturz

Großdemo gegen US-Besatzung in Bagdad

Zwei Jahre nachdem in Bagdad die Statue des gestürzten Diktators Saddam Hussein mit Hilfe von US-Soldaten vom Sockel gestoßen wurde, haben sich tausende Iraker versammelt und forderten ein Ende der US-Besatzung. Zudem verlangten sie ein schnelles Verfahren gegen Saddam Hussein. Die Demonstranten folgten einem Aufruf des radikalen Schiitenführer Moktada al Sadr sowie des sunnitischen Rats der Ulemas, der die ersten freien Wahlen im Irak Ende Januar boykottiert hatte.
...
Stand: 09.04.2005 11:12 Uhr
ähnlich SPIEGEL <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,350615,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 15,00.html</a><!-- m -->
Zitat:09. April 2005
IRAKS RADIKALE SCHIITEN

Der alte Feind formiert sich neu

"Dir zu Diensten, Sadr! Dir zu Diensten, Muktada!" - die Anhänger des radikalen Muslimführers im Irak formieren sich neu. Heute - zwei Jahre nach dem Sturz des Regimes - demonstrierten in Bagdad Zehntausende Schiiten. Sie verbrannten Puppen von US-Präsident Bush und dem Ex-Diktator Saddam.
....
zum Irak auch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4238430_REF1_NAV_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Gewalt im Irak

15 irakische Soldaten nahe Bagdad getötet
Bei einem Angriff mehrerer Aufständischer in der Stadt Latifija, etwa 50 Kilometer südöstlich von Bagdad, sind nach Polizeiangaben 15 irakische Soldaten getötet worden.
.....

In jüngster Zeit verstärken die Aufständischen ihre Attacken auf irakische Sicherheitskräfte, die allmählich mehr Verantwortung für die Sicherheit des Landes von der US-Armee übernehmen. Im vergangenen Monat wurden mehr als 250 irakische Polizisten und Soldaten getötet, während nach Armee-Angaben die Anschläge auf US-Streitkräfte in den vergangenen zwei Monaten um mehr als 20 Prozent sanken.

Stand: 09.04.2005 10:30 Uhr



- Azrail - 09.04.2005

Ja ja die amis kriegen aufn Sack die sollen sich entgültig nach Texas oder sonstwo zurückziehen.Big Grin

MfG Azze