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+--- Thema: Sudan (/showthread.php?tid=712)
- Erich - 31.08.2008
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,575236,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 36,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 31.08.2008
GEWALT IN DARFUR
"Es herrscht der blanke Überlebenskampf"
Von Alexander Schwabe
Blutige Gefechte in den Flüchtlingscamps, Attacken auf NGOs und Uno-Truppen: Die Lage in Darfur ist gegenwärtig so gefährlich, dass die Welthungerhilfe ihre Arbeit einstellen musste - und die internationale Schutztruppen können nur noch sich selbst schützen.
...
- BigLinus - 07.12.2008
Zitat:Mischt al-Kaida in Darfur mit? - Afghanen bilden laut Berichten in Trainingslagern im Westen des Sudans Attentäter ausQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/mischt_al-kaida_in_darfur_mit_1.1367931.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 67931.html</a><!-- m -->
Sudans Diktator Omar al-Bashir richtet sich auf eine wachsende Konfrontation mit dem Westen ein. Möglicherweise werden bereits Anschläge gegen Uno-Truppen in Darfur vorbereitet.
(...)
- Tiger - 08.12.2008
@BigLinus
Ich denke eher, das es ehemalige Mujaheddin aus Afghanistan sind. Das wäre auch nichts neues, das sudanesische Regime hat schon früher als Söldner angeworbene ehemalige Mujaheddin - nicht nur aus Afghanistan, sondern auch z.B. Malaysia - eingesetzt, um in den südlichen Gebieten des Sudan die einheimische Bevölkerung zu vertreiben, damit man dort Erdöl fördern konnte.
Zudem sind die Janjaweed kein monolithischer Block, sie sind inzwischen in mehrere Gruppen zerfallen, die nicht nur die einheimische Bevölkerung in Darfur attackieren, sondern sich auch untereinander und sogar mit der sudanesischen Armee heftige Gefechte liefern.
Gut möglich, das die mutmasslichen Al Kaida-Kämpfer als Ausbilder von einer Gruppe der Janjaweed angeheuert wurden.
- Angry-Angel - 10.12.2008
BigLinus schrieb:Zitat:Mischt al-Kaida in Darfur mit? - Afghanen bilden laut Berichten in Trainingslagern im Westen des Sudans Attentäter ausQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/mischt_al-kaida_in_darfur_mit_1.1367931.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 67931.html</a><!-- m -->
Sudans Diktator Omar al-Bashir richtet sich auf eine wachsende Konfrontation mit dem Westen ein. Möglicherweise werden bereits Anschläge gegen Uno-Truppen in Darfur vorbereitet.
(...)
Auch wenn es vielleicht etwas merkwürdig klingt, aber ich glaube das wäre für die Flüchtlinge bald das beste. Ich glaube das die Staatengemeinschaft erst dann in Dafur entschieden eingreift wenn sich auch dort (ob tatsächlich oder nur vermutet) das Gesicht des militanten Islamismus zeigt. Vorher wird es wohl nur zu halbherzigen Lippenbekenntnissen kommen.
- Erich - 12.01.2009
<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.chinamil.com.cn/site2/news-channels/2009-01/12/content_1616510.htm">http://english.chinamil.com.cn/site2/ne ... 616510.htm</a><!-- m -->
Zitat:Second batch of Chinese peacekeeping troops to Darfur set outedit:
english.chinamil.com.cn 2009-01-12
...
ergänzend <!-- m --><a class="postlink" href="http://english.chinamil.com.cn/site2/news-channels/2009-01/13/content_1617500.htm">http://english.chinamil.com.cn/site2/ne ... 617500.htm</a><!-- m -->
Zitat:1st batch of Chinese peacekeepers to Darfur return home
english.chinamil.com.cn 2009-01-13
...
- Schneemann - 15.01.2009
Zitat:U.S. begins Darfur supply flightsLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2009/WORLD/africa/01/15/darfur.us/index.html">http://www.cnn.com/2009/WORLD/africa/01 ... index.html</a><!-- m -->
(CNN) -- The U.S. Air Force has begun flying equipment into Darfur to support a United Nations-African Union peacekeeping mission in the war-ravaged Sudanese province, the military announced Wednesday. Two giant C-17 Globemaster III aircraft made the trip from Kigali in Rwanda to Darfur, the statement said, each carrying about 30 tons of Rwandan equipment.
The United States is providing only transport, not personnel, for the peacekeeping mission. The Air Force will transport more than 150 tons of equipment and supplies including nine oversized vehicles, water purification systems, water trailers, tents and spare parts, the Pentagon's new African command, Africom, said in the statement.
Schneemann.
- Shahab3 - 02.02.2009
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.presstv.com/detail.aspx?id=84418§ionid=351020504">http://www.presstv.com/detail.aspx?id=8 ... =351020504</a><!-- m -->
Zitat:Sudan: Israel arming Darfur rebels
Mon, 02 Feb 2009 09:49:09 GMT
Israel has supplied a rebel group involved in the Darfur conflict in Sudan with a considerable amount of weaponry, a new report says.
The Justice and Equality Movement (JEM) has received considerably heavy military logistical support from Israel, Sudan's state media reported on Sunday.
The shipment has been sent through France, which is in charge of training military personal inside neighboring Chad, the Sudanese Media Center, a news outlet with links to Sudan's security service said.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.haaretz.com/hasen/spages/461959.html">http://www.haaretz.com/hasen/spages/461959.html</a><!-- m -->
Zitat:Last update - 15:32 30/11/2007
Sudan says Darfur rebels have ties to Israel
By Reuters
Tags: Israel, Darfur, Sudan
CAIRO - Sudan said on Sunday that leaders of a rebel group in its western Darfur region were making regular visits to Israel and ties with the Jewish state had caused a split in rebel ranks.
A rebel spokesman denied any link with Israel and said the charge was an attempt to stir up Muslim public opinion.
...
- Schneemann - 09.03.2009
Zitat:Sudans Präsident reagiert auf HaftbefehlLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/sudan146.html">http://www.tagesschau.de/ausland/sudan146.html</a><!-- m -->
Baschir droht UN-Truppen mit Ausweisung
Der sudanesische Präsident Omar al Baschir hat seinen Konfrontationskurs gegenüber der internationalen Gemeinschaft verschärft. Bei einem Besuch in der Krisenregion Darfur drohte er nach Nichtregierungsorganisationen auch den UN-Friedenstruppen und Diplomaten mit der Ausweisung. Sie müssten sich entweder an das Gesetz halten oder das Land verlassen, sagte er in einer Rede vor Tausenden Anhängern.
...und...
Zitat:KhartumLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.szonline.ch/pages/index.cfm?dom=120&id=102051006&rub=100004699&arub=100211631&orub=100211623&osrub=100211623&sda=0">http://www.szonline.ch/pages/index.cfm? ... 1623&sda=0</a><!-- m -->
Al-Baschir setzt auf Solidarität
Sudan hat als Reaktion auf den internationalen Haftbefehl gegen Präsident Omar al-Baschir zehn ausländische Hilfsorganisationen aus der Krisenprovinz Darfur ausgewiesen. [...] Betroffen von der Ausweisung sind unter anderem Oxfam, Save The Children, Care, Ärzte ohne Grenzen und das International Rescue Committee.
Schneemann.
- Schneemann - 12.03.2009
Zitat:Sechs Mitarbeiter von "Ärzte ohne Grenzen" in Darfur entführtLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE52B08420090312">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 8420090312</a><!-- m -->
Khartum (Reuters) - In der sudanesischen Bürgerkriegsprovinz Darfur sind sechs Mitarbeiter der belgischen Sektion der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenze" verschleppt worden.
Unter den Entführten sind nach Angaben der UN-Friedenstruppe Unamid vom Donnerstag auch drei Ausländer. Die Tat habe sich am Vortag ereignet.
Schneemann.
- Schneemann - 16.03.2009
Zitat:Konflikt um internationale Helfer im Sudan eskaliertLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE52F0F120090316">http://de.reuters.com/article/worldNews ... F120090316</a><!-- m -->
Khartum (Reuters) - Der Konflikt um internationale Hilfsorganisationen im Sudan ist am Montag eskaliert.
Nach einem Befehl von Präsident Omar Hassan al-Baschir sollen ausländische Organisationen binnen eines Jahres die Verteilung von Hilfsgütern im Sudan einstellen. Sudanesische Organisationen sollten diese Aufgabe übernehmen, sagte der Präsident vor Tausenden Soldaten und Polizeibeamten. Wenn die ausländischen Organisationen weiter Hilfsgüter liefern wollten, könnten sie diese einfach am Flughafen abstellen. Sudanesische Organisationen würden sie dann verteilen.
Schneemann.
- Schneemann - 27.03.2009
Zitat:Local worker for aid group killed in DarfurLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2009/WORLD/africa/03/24/sudan.darfur.killing/index.html">http://www.cnn.com/2009/WORLD/africa/03 ... index.html</a><!-- m -->
(CNN) -- A local aid worker employed by a Canadian relief group was shot to death on Tuesday in the Darfur region of Sudan, a colleague of the man said. Adam Ahaeir -- employed by the Fellowship for African Relief -- was killed two days after he had been beaten in an attack over the weekend. The FAR colleague, who wished to remain unnamed, feared there might be a connection between the beating attack and the killing.
Und derweilen tingelt Baschir durch angrenzende Staaten, die sich nicht darum scheren, was für einen Henker sie zu Gast haben...
Zitat:Sudans Präsident besucht ÄgyptenLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/sudanpraesident100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/sudanp ... nt100.html</a><!-- m -->
Baschir ignoriert internationalen Haftbefehl
Der vom Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) wegen Kriegsverbrechen angeklagte sudanesische Präsident Omar Hassan al-Baschir lässt sich von dem Haftbefehl nicht beeindrucken. Am Mittag traf er zu einem Staatsbesuch in Ägypten ein. Sein Amtskollege Hosni Mubarak wartete bereits am Flughafen auf ihn.
Schneemann.
- Shahab3 - 27.03.2009
Die Arabische Liga und die Union Afrikanischer Staaten unterstützen die auf amerikanischen Druck erhobene Anklage nicht. Daher kann er in seinen Sphären auch rumtingeln.
Ich habe übrigens meine Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Anklage, bzw an der Verantwortung und dem Einflussbereich Bashirs auf Verbrechen in Darfur, die von verbündeten und gegnerischen afrik. Stämmen betrieben werden, sich aber dem direkten Einfluss der Regierung in Khartum entziehen können. In einem fairen Verfahren müsste man hier also erörtern, ob tatsächlich entsprechende Order zu Vertreibungen, Massaker, ... von sudanesischer Regierungsseite erlassen wurde, bzw inwieweit das zu verhindern gewesen wäre. Die Betonung liegt auf fair und das schließe ich aufgrund der Konstellationen hier aus.
Wundern tue ich mich allerdings gerade über Deine neu entdecktes Herz für Rebellen. Liegt es vielleicht daran, dass diese Rebellen von den USA unterstützt werden?
- Schneemann - 27.03.2009
Zitat:Wundern tue ich mich allerdings gerade über Deine neu entdecktes Herz für Rebellen. Liegt es vielleicht daran, dass diese Rebellen von den USA unterstützt werden?Der Sinn dieses Satzes erschließt sich gerade nicht...
Schneemann.
- ThomasWach - 04.09.2009
Laut dem aus dem Amt scheidenden Chef der UN-Mission in Darfur, Adada, ist der „Krieg“ in Darfur vorbei. Die Opferzahlen sind eindeutig stark zurückgegangen, so dass es für die fast 30 Rebellenfraktionen an der Zeit wäre, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Viele Aktivisten weisen aber die Aussagen von Adada zurück, da sie aus einer verengten Sicht gegenüber dem Leider der Flüchtlinge heraus formuliert worden.
Diese leiden immer noch in den unzähligen Flüchtlingscamps unter menschenunwürdigen Bedingungen.
Link zum Artikel:
http://online.wsj.com/article/SB125204786894485931.html
- Schneemann - 07.12.2009
Zitat:Two Rwandan peacekeepers killed in new Darfur attackLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://news.bbc.co.uk/2/hi/africa/8397199.stm">http://news.bbc.co.uk/2/hi/africa/8397199.stm</a><!-- m -->
Two more Rwandan peacekeepers have been killed and one injured in Sudan's Darfur region - the second deadly attack on the contingent in two days.
The soldiers were distributing water at a camp for the displaced on Saturday as gunmen in civilian clothes approached and opened fire, officials say. On Friday, three Rwandan peacekeepers were killed and two injured in an attack on a convoy.
Schneemann.