- Erich - 04.03.2008
nicht nur Venezuela verstärkt seine Truppen an der Grenze zu Kolumbien - und da gibt es auch durchaus Anlass dazu
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/ecuador14.html">http://www.tagesschau.de/ausland/ecuador14.html</a><!-- m -->
Zitat:Einsatz gegen Farc-Rebellen
Kolumbien provoziert Säbelrasseln
Kolumbien hat mit seinem Einsatz gegen Rebellen auf dem Gebiet Ecuadors eine schwere Krise heraufbeschworen. Ecuador brach die diplomatischen Beziehungen zum Nachbarland ab, und auch Venezuela schickte die Diplomaten aus Kolumbien heim. Beide Staaten sandten Truppen an die Grenze.
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Stand: 04.03.2008 14:26 Uhr
- Erich - 06.03.2008
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:Krise%20S%FCdamerika/326829.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 26829.html</a><!-- m -->
Zitat:Krise in Südamerika verschärft sich
Der Konflikt im Norden Südamerikas spitzt sich weiter zu. Venezuela hat Panzer-Bataillone an die kolumbianische Grenze geschickt. Auch die Farc-Rebellen reagierten auf die Ereignisse und benannten einen neuen Vize-Chef.
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FTD.de, 16:47 Uhr
- hoj - 07.03.2008
Zitat:Colombian President Alvaro Uribe has accused Ecuador's president, Rafael Correa, of receiving support from the Colombian rebel group FARC to get elected.
Mr. Uribe made the charge Friday at a Rio Group summit in the Dominican Republic, citing as evidence a letter seized during last week's raid by Colombian forces on FARC rebels inside Ecuador. The raid has sparked an international crisis, pitting Venezuela and Ecuador against Colombia.
Meanwhile, Colombian officials said Friday that security forces killed a FARC rebel leader, Ivan Rios, in Colombia. Last week's attack in Ecuador killed commander Raul Reyes.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://voanews.com/english/2008-03-07-voa54.cfm">http://voanews.com/english/2008-03-07-voa54.cfm</a><!-- m -->
- Erich - 08.03.2008
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E676B6DC8A2B74FD7BEEEE3E3BF16C325~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Krise beigelegt
Kolumbien, Venezuela und Ecuador mögen sich wieder
08. März 2008 Kolumbien, Ecuador und Venezuela haben die schwere Krise in ihren Beziehungen beigelegt. Die Präsidenten der drei Staaten gaben sich am Freitag bei einem lateinamerikanischen Gipfeltreffen in der Dominikanischen Republik demonstrativ die Hand.
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„Und damit ist dieser Zwischenfall, der so viel Schaden verursacht hat, gelöst“, sagte der ecuadorianische Staatschef Rafael Correa, bevor er aufstand und dem Kolumbianer Alvaro Uribe die Hand reichte. Ihr venezolanischer Amtskollege Hugo Chavez schloss sich den beiden an und spendete lauten Applaus. Die Geste wurde in Lateinamerika direkt im Fernsehen übertragen. Venezuela und sein Verbündeter Nicaragua nahmen sofort die diplomatischen Beziehungen zu Kolumbien wieder auf.
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ähnlich (aber weniger als "Theaterpolitik" dargestellt) auch
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/suedamerika4.html">http://www.tagesschau.de/ausland/suedamerika4.html</a><!-- m -->
Zitat:Konflikt in Lateinamerika beigelegt
Historischer Gipfel - sensationelle Einigung
Der militärisch-diplomatische Konflikt in Lateinamerika ist auf sensationelle Weise beigelegt worden. Auf dem Präsidenten-Gipfel der Rio-Gruppe in der Dominikanischen Republik mäßigten sich die Teilnehmer nach einem heftigen Schlagabtausch zu Beginn. Aus Vorwürfen wurden schließlich Vorschläge, aus Angriffen Angebote.
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"Das einzige was ich suche, ist Frieden"
Vorangegangen war ein Lehrbeispiel dafür, wie sich erhitzte Gemüter besänftigen können, wenn sie sich persönlich gegenübersitzen. Nach heftigem Schlagabtausch zu Beginn mäßigten sich die Redner zusehends, aus Vorwürfen wurden Vorschläge, aus Angriffen Angebote. Chávez wiederholte zwar, die kolumbianische Farc-Guerrilla sei für ihn keine Terror-Organisation. Dann wurde er aber konstruktiv. Chávez weiter: "Suchen wir einen Weg, der uns hin zum Frieden und weg von der Gefahr eines Krieges führt. Präsident Uribe braucht sich keine Sorgen zu machen, dass wir Waffen an die Farc liefern. Nie würde ich das machen - und nie habe ich es getan in den Jahren meiner Präsidentschaft! Ich hätte ihnen viele Gewehre schicken können, viele Dollars. Aber ich werde es nicht tun. Nie, denn das Einzige was ich suche, ist Frieden."
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Auch der kolumbianische Staatschef entspannte sich, erkannte an, dass seine Armee die Souveränität Ecuadors mit dem grenzüberschreitenden Angriff verletzt hatte. In der Schlusserklärung des Gipfels wurde sein Entgegenkommen gewürdigt. ...
... Lateinamerika hat eine historische Einigkeit demonstriert, die über die Beendigung des aktuellen Konfliktes hinaus Bedeutung haben wird.
Stand: 08.03.2008 08:05 Uhr
- hoj - 08.03.2008
Anscheinend haben die sich auf etwas neues geeinigt, wo FARC ehe stören als helfen würde..
Zitat:Weiteres Führungsmitglied der FARC getötet
Bogotá (dpa) Das kolumbianische Militär hat nach eigenen Angaben ein weiteres Mitglied des höchsten Führungsgremiums der FARC-Rebellen getötet. Iván Ríos sei bei Kämpfen im Zentrum des Landes getötet worden, berichteten nationale Medien unter Berufung auf das Militär. Ríos war Mitglied des Sekreatariats der marxistischen Rebellengruppe «Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens».
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.szon.de/news/politik/nachrichtenueberblick/200803071432.html">http://www.szon.de/news/politik/nachric ... 71432.html</a><!-- m -->
- hoj - 08.03.2008
Berlin/Bogotá - Die Bilder, die auf den drei Computern des von kolumbianischen Truppen getöteten Farc-Chefs Raúl Reyes zu sehen sind, zeigen ein recht lustiges Lagerleben. Da gab es hübsche Mädchen, einen romantisch dreinblickenden Gitarrenspieler, und auch der Whisky war vom Feinsten. Reyes prostet einigen gut angezogenen Gästen zu - gepflegtes Sozialleben im Guerilla-Camp. Das Lager bestand auch nicht aus schnell improvisierten Hütten, sondern war eine feste, gut ausgebaute Anlage mit großem Arsenal an leichten und schweren Waffen. Es lag, wie man seit seiner Eroberung Ende letzter Woche weiß, nicht auf kolumbianischem Territorium, sondern 1,8 Kilometer jenseits der Grenze auf ecuadorianischem Gebiet.Die Zeitung "El Tiempo" aus Bogotá veröffentlichte außerdem weitere detaillierte Unterlagen. So etwa über die Treffen zwischen einem ecuadorianischen Minister und Reyes, über eine Finanzierung der Farc durch Venezuela in Höhe von 300 Millionen Dollar, eine Quittung an Reyes über den Verkauf von 700 Kilo Kokain in Höhe von 1,5 Millionen Dollar, detaillierte Angaben über Drogenverkäufe nach Mexiko, den Erwerb und Verkauf von 50 Kilo Uran und zwei Briefe des Farc-Führers Manuel Marulanda an Hugo Chávez. Die Enthüllungen von "El Tiempo" kann jeder im Internet anklicken und lesen. Damit beeinflusst dieser Computerfund schon jetzt die lateinamerikanische Wirklichkeit. So wurde etwa die Sondersitzung der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) mitnichten zu der von Ecuadors Präsident Rafael Correa geforderten Totalverurteilung von Kolumbien führte. Das einstimmig verabschiedete Kommuniqué ist eine weiche Kompromissformel. In der weist die OAS zwar auf die grundsätzliche Unverletzbarkeit der Grenzen hin, verzichtet aber gleichzeitig auf eine ausdrückliche Verurteilung Kolumbiens. Die akute Kriegsgefahr scheint fürs Erste gebannt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/welt_print/article1768843/Uran_Drogen_und_300_Millionen_aus_Venezuela.html">http://www.welt.de/welt_print/article17 ... zuela.html</a><!-- m -->
- Erich - 09.04.2008
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20080409/104193932.html">http://de.rian.ru/business/20080409/104193932.html</a><!-- m -->
Zitat:Indien und Venezuela gründen Joint Venture für Erdölgewinnung
16:37 | 09/ 04/ 2008
NEU DELHI, 09. April (RIA Novosti). Das indische staatliche Erdölunternehmen ONGC Videsh Limited hat mit der venezolanischen Staatsgesellschaft Petroleos De Venezuela S. A. (PDVSA) ein Abkommen über die Gründung eines Joint Venture für die Erdölgewinnung im Orinoko-Becken geschlossen.
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- Erich - 12.05.2008
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/chaevez2.html">http://www.tagesschau.de/ausland/chaevez2.html</a><!-- m -->
Zitat:Attacke auf Bundeskanzlerin
Chavez beschimpft Merkel als Nachfahrin Hitlers
Wenige Tage vor dem EU-Lateinamerika-Gipfel in Lima hat der venezolanische Präsident Hugo Chavez schwere Vorwürfe gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel erhoben und ihr eine politische Nähe zu Adolf Hitler bescheinigt.
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Stand: 12.05.2008 15:41 Uhr
der show-Mensch strotzt vor Selbstbewusstsein, ungetrübt von jeder Anfechtung und jeder diplomatischen Zurückhaltung ....
- Erich - 12.07.2008
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=3412555">http://derstandard.at/?url=/?id=3412555</a><!-- m -->
Zitat:12. Juli 2008 08:23
Annäherung zwischen Venezuela und Kolumbien
Engere wirtschaftliche Zusammenarbeit - Präsident Uribe: "Wir sind Brüder" - Chavez bietet Vermittlung mit FARC-Rebellen an
Paraguana - Venezuela und Kolumbien haben ihren monatelangen Streit für beendet erklärt und eine enge wirtschaftliche Zusammenarbeit vereinbart.
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Im Mittelpunkt der Gespräche im Raffineriezentrum Paraguana an der Karibik-Küste von Venezuela standen Wirtschaftsfragen. Der bilaterale Handel erreichte im vergangenen Jahr einen Wert von sechs Milliarden Dollar (3,79 Mrd. Euro). Mit der Errichtung einer neuen Eisenbahnstrecke wollen die beiden Staaten die Voraussetzung für einen weiteren Ausbau des Handels schaffen. Venezuela hat Kolumbien außerdem eingeladen, an der Erschließung von Ölfeldern in der Faja-Region des Orinoco-Beckens mitzuwirken.
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ebenso auch die NZZ
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/chavez_und_uribe_wollen_wieder_brueder_sein_1.782491.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 82491.html</a><!-- m -->
- Erich - 21.07.2008
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20080721/114540468.html">http://de.rian.ru/world/20080721/114540468.html</a><!-- m -->
Zitat:Medwedew empfängt morgen Chavez: Wirtschaft und Waffengeschäfte im Blickpunkt
16:29 | 21/ 07/ 2008
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bin ja gespannt, was da vereinbart wird
- Erich - 22.07.2008
inzwischen schreiben die Russen etwas mehr darüber, was sie (gerne?) verkaufen wollen täten würden .... - oder so -
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20080722/114630493.html">http://de.rian.ru/safety/20080722/114630493.html</a><!-- m -->
Zitat:Chavez mit langer Einkaufsliste auf russischem Waffenmarkt - „Rossijskaja Gaseta“
15:31 | 22/ 07/ 2008
... Venezuela will beim Ausbau seines Waffenarsenals nicht sparen. Russland hat dabei die einmalige Chance, zu den größten Waffenlieferanten dieses lateinamerikanischen Landes zu gehören. Caracas interessiert sich für fast alles, was die russische Rüstungsindustrie zu bieten hat: Panzer, Flugzeuge, U-Boote, Schnellboote, Luftabwehrsysteme bis hin zu den leichten Schützenwaffen.
„In den kommenden vier Jahren beabsichtigt der venezolanische Präsident Hugo Chavez seine Armee mit den modernsten Waffensystemen auszurüsten. Die Finanzmittel, die für dieses Programm bestimmt sind, sind enorm - mehr als 30 Milliarden US-Dollar“, heißt es aus der russischen Rüstungsindustrie.
....
Moskau hat bereits mit Caracas Verträge über die Auslieferung von zwei Dutzend Jagdflugzeugen vom Typ SU-30MK2, von 34 Hubschraubern MI-17W, 10 Hubschraubern vom Typ MI-35I und drei - vom Typ MI-26T abgeschlossen.
100 000 Kalaschnikows sind bereits an die venezolanische Armee geliefert worden, wobei die ersten Maschinenpistolen persönlich vom Präsidenten Hugo Chavez feierlich überreicht wurden. Außerdem werden zurzeit in Venezuela zwei Montagewerke gebaut. Dort will man auf Lizenzbasis die Kalaschnikows sowie Munition herstellen.
Welche Verträge könnten in Moskau noch zustande kommen? Zunächst einmal ist Venezuela am Kauf von mehreren Luftabwehrsystemen Tor-M1 interessiert. Es sieht danach aus, als ob Chavez gleich 20 Einheiten kaufen möchte, ...
...
Russland und Venezuela haben ebenfalls bereits die Lieferung von drei modernen russischen Diesel-U-Booten des Projekts 636 „Warschawjanka“ vereinbart. Laut Experten bringen allein diese zwei Verträge Russland mehr als eine Milliarde US-Dollar.
Das venezolanische Militär ist zudem sehr an der russischen Seekriegstechnik interessiert. Man sagt sogar, Caracas möchte noch weitere Diesel-U-Boote (Russland handelt nicht mit Atom-U-Booten) sowie mehrere Kriegsschiffe kaufen. ...
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... momentan Verhandlungen über die mögliche Auslieferung von zwei Dutzend Patrouillenflugzeugen auf der Basis des Iljuschin-114 im Gange. Gleichzeitig wird Russland höchstwahrscheinlich die berühmten „Nachtjäger“ (Kampfhubschrauber MI-28N) an Caracas liefern. In der ersten Phase sei Venezuela angeblich bereit, zehn Stück davon zu kaufen.
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bin mal gespannt, was davon übrig bleibt :wink:
Schneemann - Schneemann - 11.08.2008
Zitat:60 Prozent Zustimmung
Sieg für Morales
Der linksgerichtete bolivianische Präsident Evo Morales hat inoffiziellen Prognosen zufolge das Referendum über die Zukunft seiner Regierung mit großer Mehrheit gewonnen. Er kann damit bis zum Ende der regulären Amtszeit 2011 im Amt bleiben. Etwa 60 Prozent der Wähler hätten für Morales gestimmt, berichteten nationale Medien unter Berufung auf fast gleichlautende Ergebnisse von Nachwahlbefragungen und der parallelen Auszählung von Stimmzetteln.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/1006758.html?110820080732">http://www.n-tv.de/1006758.html?110820080732</a><!-- m -->
Offenbar hat der venezolanische Regierungschef aber dennoch arge Probleme mit seiner Politik im Lande. Einige Provinzen wollen den Kurs des linksgerichteten Politikers nicht mehr mittragen und verweigern die Gefolgschaft.
Dazu SPIEGEL-Artikel von Ende Juni:
Zitat:Schon die vierte Region spricht sich für mehr Autonomie aus
Klarer Sieg für die Morales-Gegner: Bei der Volksabstimmung in der bolivianischen Region Tarija haben mehr als 80 Prozent für eine weitgehende Autonomie gestimmt. Es ist bereits die vierte Region, die mehr Eigenständigkeit fordert und sich gegen den linksgerichteten Präsidenten stellt.
Hamburg/La Paz - Präsident Evo Morales gerät immer mehr unter Druck: Bei der Volksabstimmung in der bolivianischen Region Tarija über eine weitgehende Autonomie haben die Gegner von Präsident Evo Morales offenbar einen klaren Sieg errungen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,561311,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 11,00.html</a><!-- m -->
Schneemann.
- Erich - 11.08.2008
Hi Schneeman ... Deine Berichte von Morales betreffen Bolivien, nicht Venezuela und Chavez :lol:
sind zwar beide links aber .... :lol:
(Frage: bist Du US-Amerikaner? .... denen kann man solche Verbuchslungen zutrauen)
- Erich - 03.09.2008
da bahnt sich wieder eine Zusammenarbeit auf der Ebene der Schwellenläner an
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.vol.at/news/tp:vol:special_wirtschaft_aktuell/artikel/venezuela-und-suedafrika-schliessen-oelabkommen/cn/apa-113414246">http://www.vol.at/news/tp:vol:special_w ... -113414246</a><!-- m -->
Zitat:Online gestellt: 02.09.2008 16:05 Uhr
Venezuela und Südafrika schließen Ölabkommen
Venezuela und Südafrika haben am Dienstag ein wichtiges Ölabkommen geschlossen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jungewelt.de/2008/09-03/041.php">http://www.jungewelt.de/2008/09-03/041.php</a><!-- m --> und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.pr-inside.com/de/chavez-zu-zweitaegigem-besuch-in-suedafrika-r783356.htm">http://www.pr-inside.com/de/chavez-zu-z ... 783356.htm</a><!-- m --> und <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/ap/20080902/tpl-chavez-zu-zweitgigem-besuch-in-sdafr-cfb2994.html">http://de.news.yahoo.com/ap/20080902/tp ... b2994.html</a><!-- m -->
Zitat:03.09.2008
Chávez zu Besuch in Südafrika
..... Venezuela ist interessiert an einer südafrikanischen Technik zur Gewinnung eines synthetischen Flüssigkraftstoffs aus Erdgas (GTL), während Südafrika seinerseits in die Ölförderung in Venezuela investieren will.
ich frag mich ja, ob da nicht noch andere Themen diskutiert werden. Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass Venezuela auch an der südafrikanischen Rüstungsindustrie - genauer gesagt, an deren Produkten - ein heftiges Interesse hat.
Zur gemeinsamen ideologische Basis vergleich die Spekulation unter
<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?p=111561#111561">viewtopic.php?p=111561#111561</a><!-- l -->
- Erich - 04.09.2008
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jungewelt.de/2008/09-04/037.php">http://www.jungewelt.de/2008/09-04/037.php</a><!-- m -->
Zitat:04.09.2008
Schulterschluß in Pretoria
Venezuelas Präsident Hugo Chávez in Südafrika. »Strategische Partnerschaft« zwischen beiden Staaten angestrebt. Kooperation im Energiebereich soll ausgebaut werden
... Zu Beginn eines zweitägigen Besuches in Südafrika unterzeichnete der venezolanische Präsident am Dienstag in Pretoria mehrere Kooperationsverträge, vor allem im Energiebereich. Während Venezuela täglich rund 2,7 Millionen Barrel Erdöl exportiert (ein Barrel entspricht rund 159 Liter), leidet Südafrika unter zunehmenden Problemen bei der Energieversorgung.
...
Konkrete Projekte wurden vor allem im wirtschaftlichen Bereich vereinbart. So lud Chávez das staatliche südafrikanische Energieunternehmen Petrosa ein, sich an der Erschließung der massiven Erdölvorkommen im Orinoco-Becken im Süden Venezuelas zu beteiligen. Im Gegenzug könnte in südafrikanischen Raffinerien Rohöl aus Venezuela verarbeitet werden, hieß es in einem Bericht der Nachrichtenagentur AFP. ....
.... Nach Ansicht des südafrikanischen Präsidenten Mbeki ist die Kooperation mit Venezuela »unabdingbar für eine Stärkung der Süd-Süd-Beziehungen«. Das sagte der Politiker des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC) bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Chávez am Dienstag. Der venezolanische Präsident pflichtete Mbeki bei: »Wir wollen dieser Zusammenarbeit einen strategischen Charakter geben«. ....
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