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Irak - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: Irak (/showthread.php?tid=4) Seiten:
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- Azrail - 11.11.2004 Naja ein Phyrrussieg ist es nicht eher ein berrechneter Sieg das Problem scheint zu sein das die Widerständler dem Feind ausweichen und siene anderen wichtigen Postionen angreifen wie andere Städte und somit die US Truppen wieder am Anfang stehen. Nochetwas was passiert wenn die Amerikaner ihre Truppen aus Falludscha abziehen? Könnten die geflüchteten Rebellen nicht wieder in die Stadt zurückkehren denn wenn man schon aus dieser Stadt ausrücken kann kann man auch wieder hinein wenn alles vorbei ist. Der Widerstand hat sich zum teil intelligent verhalten und ist dem überlegenem Feind ausgewichen und schlägt dort zu wo der Feind nicht organisiert ist. Mir kommt es vor als wäre dies eine Stadt-Geurilla Taktik dem Feind ausweichen und von Stadt zu Stadt springen. - hunter1 - 11.11.2004 @Azrail Um Deine Idee des City-Hopping mal aufzugreifen, das könnte zu einer sehr bitteren Pille für alle Beteiligten werden, falls sich der Widerstand weiterhin so verhält. Momentan stehen die Zeichen wirklich auf Ausweichen, d.h., es bildet sich vielleicht ein anderes Widerstandszentrum, wenn die Amerikaner jetzt ihre Kontrolle über Falludscha ausweiten und die Stadt unter ihre Fuchtel bringen. Das würde dann aber langfristig kein Ende des doch recht heftigen Widerstands bedeuten. Denn die Amerikaner bringen nicht die Kapazität auf, um alle Städte im sunnitischen Dreieck gleichzeitig zu "befrieden", also einzuäschern. Also werden sie sich vielleicht verstärkt an ihre Verbündeten wenden, um militärische Kontrolle auch wirklich gewährleisten zu können. Für den Norden könnten sie sich an die Peshmerga wenden, die könnten sich ja Mosul vornehmen. Für den Süden könnte man die Koalitionspartner um Hilfe bitten, à la Black Watch würden dann britische, polnische oder italienische Soldaten verlegt; die Kontingente müssten dazu aber augestockt werden. Wer weiss, vielleicht klopfen die Amis ja bald wieder mal bei Schröder und Chirac an und bitten um Truppen, die sie dann womöglich sogar bekommen. Für die Iraker wird Falludscha einiges vor Augen führen: a. Sie können sich ein neues Bild ihrer Sicherheitskräfte (Nationalgarde) machen; je nach dem, wie sich diese in Falludscha schlägt und verhält, wird sich ihre Zustimmung oder Ablehnung in der Bevölkerung spiegeln. b. Die Zivilbevölkerung erlebte in letzter Zeit mit, was passiert, wenn man Militanten Unterschlupf gewährt. Nadschaf und Falludscha haben einen furchtbaren Preis dafür bezahlen müssen. Terror-Luftangriffe haben sich zwar grad im 2. WK sowohl in England als auch in Deutschland als extrem kontraproduktiv herausgestellt, der Verteidigungswille der Angegriffenen wurde eher gestärkt als geschwächt. Wenn das im Irak passiert und die Zivilbevölkerung die amerikanische Zerstörungswut zu hassen beginnt, dann weitet sich der Flächenbrand aus. Man darf aber hierbei nicht vergessen, dass die Terroristen, Militanten, Widerstandskämpfer. oder wie man sie grad nennen will, bei der Zivilbevölkerung auch nicht besonders beliebt sind. Denn die Zivilbevölkerung möchte vor allem Frieden. Es fragt sich also, ob der Kooperationswille mit den Aufständischen (oder die Furcht, nicht mit ihnen zu kooperieren) schwerer wiegt als die immer noch realisierbaren Versprechen der Amerikaner von Frieden und Stabilität, die sich momentan zwar grad in Explosionen und Rauch auflösen. - mehabadi - 11.11.2004 also die amerikaner sind im springen weltmeister zu erst das inselspringen , jetzt das städtespringen mein persönlicher favorit ist der westliche arabische teil von mossul , aber davor ramadi die luftangriffe bestärken ihr verhalten , du verstehst das ehrgefühl der menschen dort nicht und die todesbereitschafft ist viel größer und die geniessen sehr wohl unterstützung , das auf relativ breiter basis , - CommanderR. - 12.11.2004 Zitat:...schwerer wiegt als die immer noch realisierbaren Versprechen der Amerikaner von Frieden und Stabilität, die sich momentan zwar grad in Explosionen und Rauch auflösen.Die Versprechen der "Amerikaner" sind wie man sehen kann in etwa genauso viel wert wie das Ausscheidungsprodukt eines Kamels. Ich fürchte der Zug ist nach allem dem was die Amerikaner dem Irak un den Irakern angetan haben und tag täglich antun dafür schon abgefahren, die Sichtweise vieler, Iraker seien nichts anderes wie dumme Kameltreiber, Untermenschen oder "Wüstennigger" zeigt auch deutlich wohin die Reise geht, der Hass, Mistrauen und der Wiederstandswille ist berechtigter weise schon zu groß geworden um je wieder völligen Frieden und Sicherheit erreichen zu können, zumindest so lange bis die Besatzer und ihre Marionetten im Land sind. Viele im Wiederstand haben Haus und Familienangehörige verloren, ihr einziges Ziel wird somit der Kampf bis zum eigenen Tod sein um Rache dafür zu üben. So weit wäre das kein allzugroßes Problem wenn es nur einzelne wären, mittlerweile schätzt man die Zahl dieser Wiederstandskämpfer aber im Irak auf über 20.000, somit kan man sich selbst ausmalen wie unrealistisch das Friede-Freude-Eierkuchen Szenario ist, ebenso die Warscheinlichkeit alle diese Wiederstandskämpfer "auszuschalten", vor allem da auch sporadisch bewaffnete Zivilisten mitmischen, hunderttausende Menschen im Irak privat eine AK u.ä. im Schrank haben, das Land einem rießigen Waffenlager gleicht, von denen die Amerikaner wohl bis heute zahlreiche weder entdeckt noch unter ihrer Kontrolle haben und nach wie vor aus dem ausland Mudjahedin einsickern. - Kadiasker - 12.11.2004 @Hunter1 Zitat:das könnte zu einer sehr bitteren Pille für alle Beteiligten werden, falls sich der Widerstand weiterhin so verhält.Nur zur Info: Das Einäschern von Städten wird von den Amerikanern betrieben. Also gibt es kein 'besonderes Verhalten' des Widerstandes, denn Widerstand ist meist eine leidenschaftliche Trotzreaktion während Luftangriffe auf Wohngebiete völkerrechtswidrig sind. Da ist der angebliche moralische Überlegenheitsanspruch dahin! Zitat:Für den Norden könnten sie sich an die Peshmerga wenden, die könnten sich ja Mosul vornehmenMit so einem Schritt würde man den ohnehin kommenden Bürgerkrieg nur vorziehen. Dann wäre in Mosul und Kirkuk bald genauso viel Chaos wie es im sunnitischen Dreieck ohnehin der Fall ist. Also wäre dieser 'Lösungsvorschlag' nur ein weiterer Multiplikator des Widerstandes... Zitat:Für den Süden könnte man die Koalitionspartner um Hilfe bitten, à la Black Watch würden dann britische, polnische oder italienische Soldaten verlegtPolen und Italiener taugen nicht gerade als "Anti-Terror-Waffe" während die Briten in ihren Stellungen in Basra und Amarah bisher das Glück hatten, dass die Schiiten auf die Wahl warten und bis dahin von Gewalt absehen. Aber wenn es bei den Wahlen zu 'Unregelmäßigkeiten' kommt und den Schiiten der Mehrheitsanspruch verweigert wird, dann wären die Briten in kürzester Zeit mit einem gigantischen Volksaufstand konfrontiert und wären nicht nur überfordert, sie würden sogar Gefahr laufen aus ihren Stellungen geworfen zu werden. Schließlich stellen die Briten lediglich 10.000 Mann und da reicht es hinten und vorne nicht, aktuell kaum und bei einem Aufstand der Schiiten erst recht nicht. Da wird man nicht viel hin- und herschieben können und an eine Aufstockung der Kampfbrigaden ist auch nicht zu denken - Amerika ist heute schon an der Grenze des Machbaren, schließlich gibt es dort keine Wehrpflicht, und auch die britischen Reserven sind strapaziert. Zitat:Sie können sich ein neues Bild ihrer Sicherheitskräfte (Nationalgarde) machen; je nach dem, wie sich diese in Falludscha schlägt und verhält, wird sich ihre Zustimmung oder Ablehnung in der Bevölkerung spiegeln.Die sogenannte Nationalgarde des Irak ist genauso viel wert wie seinerzeit die Südvietnamesische Armee oder die sich bildende Afghanische Armee - das sind alles *Quisling Armeen*, sprich schlechte Moral, Loyalität ungewiss,... Und ich finde es belustigend, wie du meinst, dass man während der Zerstörung Falludschas in irgendeinerweise (als irakischer Zivilist) Sympathie oder gar Verständnis für das Vorgehen der irakischen Nationalgarde, die im Verbund mit den Amerikanern vorgeht, empfinden könnte. Zitat:Denn die Zivilbevölkerung möchte vor allem FriedenDer Wille nach Frieden ist relativ, wenn ein Land besetzt ist und in diesem Zuge das Volk entmündigt und gedemütigt wird. Die Iraker wollen selbst über die Zukunft ihres Landes entscheiden und sich nicht irgendwelchen neokonservativen Wunschvorstellungen unterwerfen müssen. Da muss der durchaus latente Wille nach Ordnung, Ruhe, Sicherheit erstmal weichen und die Einäscherung der widerstandsleistenden Städte wird eben nicht auf die Rebellen zurückfallen - das ist ein wichtiger Umstand. Die Schuld wird, richtigerweise, bei den Amerikanern und ihren Lakaien gesucht (werden). - hunter1 - 12.11.2004 @Kadiasker Zitat:Nur zur Info: Das Einäschern von Städten wird von den Amerikanern betrieben. Also gibt es kein 'besonderes Verhalten' des Widerstandes, denn Widerstand ist meist eine leidenschaftliche Trotzreaktion während Luftangriffe auf Wohngebiete völkerrechtswidrig sind. Da ist der angebliche moralische Überlegenheitsanspruch dahin!Die ganze Invasion war von Anfang an völkerrechtswidrig, doch ich glaube kaum, dass dies die Iraker oder die Amerikaner in irgendeiner Weise kratzt. Im Krieg ist das Völkerrecht, trotz der ganzen humanitären Propaganda, eh nur Makulatur. Die moralische Überlegenheit, die Du ansprichst, ist auch nur für die Heimatfront. Den Marines ist es egal, weswegen sie dort Menschen töten und misshandeln, sie sehen sich selbst nur als Mittel zum Zweck und erledigen ihren Job. Was den Widerstand angeht, so betreibt er in meinen Augen eine ähnliche Einäscherungsmethode wie die Besatzer. Mit anderen Mitteln zwar, aber auch die Aufständischen nehmen "Kollateralschäden" bewusst in Kauf. Glaub mir, wenn der Widerstand über schwere Artillerie, Panzer und Kampfflugzeuge verfügen würde, dann würde er die Städte, wo sich grad Amerikaner aufhalten, genauso in Schutt und Asche legen wie es jetzt grad umgekehrt der Fall ist. Wir würden uns ja auch so vehalten, wenn unser Heimatland von einer nicht legitimierten Invasionsstreitmacht überrollt würde. Wir würden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen, denen das Leben zur Hölle zu machen und dabei keine Rücksicht auf zivile Verluste nehmen. Zitat:Die Zivilbevölkerung ist eine kritische Masse. Ich bin überzeugt, dass es auch jene Iraker gibt, die sowohl den Widerstand mit seinen Anschlägen als auch den Bombenhagel und die rücksichtslose Behandlung der Amerikaner hassen. In dieser Position, wo man vor allem seine Ruhe haben will, Frieden eben, ist man hin- und hergerissen zwischen der Angst, den Widerstand nicht zu unterstützen und die Verräterstrafe zu erleiden, oder aber sich gegen die Amerikaner zu stellen, um in deren Bombenhagel womöglich alles zu verlieren. In so einer Situation wird man sich vermutlich sehr opportunistisch verhalten, denn die gute Variante gibt es nicht, also wählt man das kleinere Übel oder sucht das Weite.Zitat:Denn die Zivilbevölkerung möchte vor allem FriedenDer Wille nach Frieden ist relativ, wenn ein Land besetzt ist und in diesem Zuge das Volk entmündigt und gedemütigt wird. Die Iraker wollen selbst über die Zukunft ihres Landes entscheiden und sich nicht irgendwelchen neokonservativen Wunschvorstellungen unterwerfen müssen. Da muss der durchaus latente Wille nach Ordnung, Ruhe, Sicherheit erstmal weichen und die Einäscherung der widerstandsleistenden Städte wird eben nicht auf die Rebellen zurückfallen - das ist ein wichtiger Umstand. Die Schuld wird, richtigerweise, bei den Amerikanern und ihren Lakaien gesucht (werden). Letztendlich wird man immer dazu tendieren, die Wahl zu treffen, die den Frieden am ehesten garantiert. Momentan versuchen aber beide Parteien im Irak, die Zivilbevölkerung zu ihren Gunsten als Joker auszunutzen und für sich zu gewinnen, denn ohne sie habens beide schwer. Zitat:Die sogenannte Nationalgarde des Irak ist genauso viel wert wie seinerzeit die Südvietnamesische Armee oder die sich bildende Afghanische Armee - das sind alles *Quisling Armeen*, sprich schlechte Moral, Loyalität ungewiss,...Es ist immerhin eine Armee von Irakern. Die Bevölkerung wird sich mit denen eher identifizieren als mit den Amerikanern. Dass der Widerstand die Nationalgarde bekämpft, ist schon klar. Den Amerikanern blieb nichts anderes übrig, als schnell ein Ordnungsorgan zu schaffen, welches in ferner Zukunft irgendwann mal im ganzen Irak präsent sein wird. Wenn man das Land einfach überrollt und sich danach wieder zurückgezogen hätte, dann wäre der Irak auseinandergefallen; die einzelnen Städte/Regionen/Gemeinschaften hätten sich eigene Ordnungstruppen errichtet, ähnlich wie die Mahdi-Miliz von Al Sadr und hätten auf diese Weise vielleicht nie wieder zu einem Staat zusammengefunden. Nur eine nationale, einheitliche Armee und Polizei kann den nationalen Zusammenhalt des Iraks gewährleisten. Ich gebe zu, dass die momentan ausgehobene irakische Nationalgarde dieser Aufgabe bei weitem nicht gewachsen ist, sie ist zu klein, zu wenig ausgebildet, zu wenig akzeptiert und verfügt zudem nicht über die nötige Ausrüstung, um gegen den Zerfall des Landes vorzugehen. Die Amerikaner werden sich aus Angst vor mangelnder Loyalität hüten, die Nationalgarde mit schweren Waffen auszurüsten. Somit steht auch etwas fest: im Moment werden die schweren Zerstörungen in den Städten von den Amerikanern verursacht. Die Nationalgarde hat gar nicht die Feuerkraft dazu. In Falludscha, aber auch schon in Nadschaf, setzen die Amerikaner die Nationalgardisten in "heikeln" Gebieten ein, also um Moscheen, Krankenhäuser und Schulen herum. Die Zivilisten können alsoo sehr wohl einen positiven Eindruck von der Garde erhalten, wenn sich diese richtig verhält und nicht einfach blind drauflosballert. Der Garde wird natürlich immer der Makel des Landesverrats anhaften, doch wie gesagt, die Zivilisten werden sie auch an ihren Taten messen und letztendlich sorgfältig abwägen, wem sie sich anhängen werden. - Snakeshit - 12.11.2004 Zitat:US-Armee erwartet bei Offensive in Falludscha keinen schnellen SiegQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/041112/3/4ak4v.html">http://de.news.yahoo.com/041112/3/4ak4v.html</a><!-- m --> kl. Video: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.mediaframe.yahoo.com/launch?lid=wmv-56-s.8772539,wmv-100-s.8772540,wmv-300-s.8772541&.small=1&.intl=de&c=tripane&bw=http://de.news.yahoo.com/v/g/index1d.html&dw=http://de.news.yahoo.com/041112/71/4ajbadw_0.html&f=28874816&a=0,30&.pbi=http://eur.i1.yimg.com/eur.yimg.com/i/de/adsl/p/dslpr.gif&.pbl=http://de.adsl.yahoo.com">http://de.mediaframe.yahoo.com/launch?l ... .yahoo.com</a><!-- m --> Zitat:Unruhen im Irak weiten sich ausQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/041112/12/4akdy.html">http://de.news.yahoo.com/041112/12/4akdy.html</a><!-- m --> - CommanderR. - 12.11.2004 So weit ich informiert bin gibt es keine Termingeschäfte oder Optionen bei denen man auf ein Totalversagen im Irak wetten könnte, sonst wäre mann ein reicher Mann. Auch empfiehlt sich dank des Irakischen Wiederstands eine Investition in Aktien von Herstellern von Hubschraubern, da diese im Irak recht zahlreich "verbraucht" werden. Desto länger die Kämpfe in Falludscha andauern, desto gefährlicher wird die Lage im ganzen Land, da die Emotionen hochkochen und ein Flächenbrand droht, sollte man nicht bald Faludscha zur "Ruhe" bringen können. Die Besatzer befinden sich ohnehin in einer Zwickmühle, da sie einerseits nicht tatenlos zusehen können wie die Rebellen immer mehr gebiete und Städte unter ihre Kontrolle bringen, andererseits entfachen solche Anggriffe erst recht den Wiederstand und schwämmen neue Rekruten in Richtung des Wiederstands. So wie es aussieht gibt es keinen so großen Löffel, der nötig wäre um die im Irak eingebrockte Suppe jemals wieder auszulöffeln. Mal sehen wie lange die Amerikaner und die "Willigen" die momentan derart hohen materiellen und menschlichen Verluste tragen können und wollen. Meine Prognose ist das die Lage im Irak nicht mehr in den Griff zu bekommen ist und ein Rückzug der Besatzer nur eine Frage der Zeit sein wird, auch wenn es wie bei den Russen in Afghanistan rd. 10 Jahre dauern kann. Somit bleibt zu hoffen das dies eher früher als später erfolgt, zum Wohle des irakischen Volkes wie auch der Soldaten und Kämpfer auf beiden Seiten die für eine falsche und verlogene Sache sinnlos ihr Blut vergiessen, wie lange noch? - mehabadi - 13.11.2004 wiedersprüchliche angaben aus mossul laut us-armee ist der südwesten ( arabisches stadteil ) der stadt nicht mehr unter us-kontrolle tja, genau da ist der flughafen und die hauptbasis der us-truppen al jazeera berichtet, dass sich die lage beruhigt hat <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.lib.utexas.edu/maps/middle_east_and_asia/mosul_2003.jpg">http://www.lib.utexas.edu/maps/middle_e ... l_2003.jpg</a><!-- m --> karte der stadt <!-- m --><a class="postlink" href="http://english.aljazeera.net/NR/exeres/FC86975A-A92E-4980-A716-CB733C9903C1.htm">http://english.aljazeera.net/NR/exeres/ ... 9903C1.htm</a><!-- m --> In the southwestern area there are terrorists and insurgents on the streets but this is not city wide. We are still well in contro das bild ist immer das gleiche , irakische polizei und nationalgarde verschwindet beim kleinsten anzeichen von gewalt, es werden verbindungen zwischen der wiederständlern und der polizei offenkundig der polizeichef wurde gefeuert und anscheinend übernehmen kurdische komandeure das feld The move followed allegations by local officials that police abandoned their positions and in some cases cooperated with insurgents during Thursday's attacks. mittlerweile neue verbände mobilisiert worden sein , vom wiederstand sollen mehrere regierungsgebäude , und mehrere polizeiwachen wurden eingenommen worden sein die amerikanischen truppen scheinen sich in die basen zurückgezogen zu haben einzig und allein das hauptquartier der patriotischen union kurdistan wurde nicht eingenommen peshmerga haben nach eigenen angaben sechs terroristen getötet <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nytimes.com/2004/11/12/international/middleeast/12mosul.html?oref=login&pagewanted=print&position=">http://www.nytimes.com/2004/11/12/inter ... &position=</a><!-- m --> One group laid siege to the headquarters of the Patriotic Union of Kurdistan, one of the country's main Kurdish political parties. The building once housed the local offices of the Baath Party of Saddam Hussein and was set back from the residential areas. A half-dozen Kurdish militiamen managed to hold off the attackers with heavy machine guns. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.foxnews.com/story/0,2933,138357,00.html">http://www.foxnews.com/story/0,2933,138357,00.html</a><!-- m --> Saadi Ahmed, an official with the Patriotic Union of Kurdistan (search), said an hour-long gunbattle broke out Friday between gunmen and the guards at the main headquarters in Mosul. Guards killed six attackers and captured four others before the rest fled :daumen: unsere jungs sind aus einem anderen holz geschnitzt , Four units from the Iraqi National Guard were ordered to Mosul from their bases near the Syrian border, Gouran said. The units consist of Kurds who used to be in the Kurdish peshmerga militia before being incorporated into the government's security force der stellvertrende gouverneur ( ein kurde ) erklärte , dass die nationgardisten ( das sind bestimmt auch kurdische einheiten ) die terroristen auch in yourmuk zurückschlagen konnten <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kurdishmedia.com/news.asp?id=5749">http://www.kurdishmedia.com/news.asp?id=5749</a><!-- m --> Last night Kurdish leaders in Arbil and Sulaymaniya, inside the Kurdish self-rule region, said they were preparing Kurdish troops in the national guard to restore order in Mosul and Kirkuk in coordination with the US military. "We cannot stand by and let minorities be attacked, as they were under Saddam," said a military commander in Sulaymaniya. But the deployment of Kurdish fighters in Kirkuk would be sensitive mesud barzani und jalal talabani haben erklärt, dass weitere einheiten mobilisiert werden und richtung mosul und andere regonen in marsch gesetzt werden die us-streikräfte haben zugegeben dass sie die lage teilweise nicht mehr unter kontrolle haben - Snakeshit - 13.11.2004 Zitat:US-Armee setzt Offensive im Süden Falludschas fortQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/041113/286/4akqt.html">http://de.news.yahoo.com/041113/286/4akqt.html</a><!-- m --> - Tiger - 13.11.2004 @mehabadi Es ist ein offenes Geheimnis, daß die Extremisten die Nationalgarde infiltriert haben, und auch unter den Offizieren haben sie ihre Leute. So wäre etwa der Überfall, dem 41 Offiziersanwärter der Nationalgarde auf ihrer Heimfahrt zum Opfer fielen, für Sarkawi und Konsorten ohne detaillierte Informationen wohl kaum möglich gewesen. Es gibt aber natürlich auch kleinere, weniger spektakuläre Aktionen seitens der extremistischen Infiltratoren bei der Nationalgarde, etwa das Verschieben finanzieller Mittel, die z.B. als Sold für Nationalgardisten gedacht sind, zu den Extremisten. Meine Infos darüber habe ich übrigens aus der Zeitschrift "Newsweek". - mehabadi - 13.11.2004 ja das stimmt aber mittlerweile werden reinkurdische verbände in die regionen entsandt und in mossul ist nur der westteil arabisch, das ist kein rein sunnitische stadt, so dass diese gruppierungen zumindest seitens der kurden und assyer dort kaum unterstützung erfahren mittlerweile sollen auch schon wieder irakische einheiten auf den straßen patrouillieren aber die hauptverantwortung tragen die amerikaner , sie waren für die sicherheit in mossul zuständig , sie haben die truppen on 20.000 101. luftlandedivision augf 8500 soldaten , die strykerbrigaden reduziert und mehrheitlich dubiöse arabische einheiten eingesetzt, - Tiger - 13.11.2004 Hier ein Beitrag des BBC über die Situation in Falludscha. Es handelt sich dabei um einen Augenzeugenbericht. <!-- m --><a class="postlink" href="http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/4004873.stm">http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/4004873.stm</a><!-- m --> Zitat:Eyewitness: Smoke and corpsesInteressant finde ich im Bericht die Erwähnung, daß die sich in Falludscha im Einsatz befindlichen Truppen der irakischen Regierung aus Kurdistan stammen sollen, und die Anmerkung, daß sie gut koordiniert vorgehen. - mehabadi - 13.11.2004 They are well co-ordinated. When the US forces pull back from an area, the Iraqi soldiers will take over there es werden hauptsächlich kurdische und schiitische einheiten eingesetzt , die in der regel über eine militärische ausbildung und in derv regel kampfgeist geprägt sind - Jacks - 13.11.2004 @mehabadi Die Peshmerga sind auch nicht mehr als gewöhnliche Soldaten. ![]() Tu bittte nicht so als seien sie die Übermenschen. ![]() Sind solide ausgebildete Soldaten mit ein bißchen mehr Rückrad,nicht mehr und nicht weniger. Dieses Gelobe geht aber auf die nerven...... Der normale US Marine ist meiner Meinung nach und der Meinung wohl praktisch jedem ein weitaus besser ausgebildeter und auch allgemein wohl der bessere Soldat..... |