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- Erich - 08.11.2004

Die Großoffensive der US-Truppen in Falludscha ist in vollem Gang. Unterstützt von Flugzeugen und Artillerie drangen amerikanische Bodentruppen in Außenbezirke der Stadt ein. Mit einem schnellen Erfolg rechnen die USA dennoch nicht: Verteidigungsminister Rumsfeld erklärte, er erwarte starken Widerstand. Nach US-Angaben wurden etwa 40 Rebellen getötet. [mehr]
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Zitat:Großoffensive in Falludscha
USA rechnen mit starkem Widerstand
...
Marineinfanteristen marschierten im Nordwesten der Stadt ein und nahmen den Bahnhof ein. Nach ersten Berichten kamen bei den Kämpfen und US-Luftangriffen mehr als 40 Menschen ums Leben.

Rumsfeld rechnet mit starkem Widerstand in Falludscha
Die US-Truppen trafen in den Straßen Falludschas offenbar auf den Widerstand der Rebellentruppen. Nach US-Schätzungen wurden in der ersten Phase der Großoffensive etwa 50 Aufständische getötet. Auch zwei US-Soldaten kamen nach Militärangaben ums Leben. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld erklärte in Washington, er rechne damit, dass die Falludscha-Offensive "einige Zeit" dauern werde. "Ich glaube, das ist eine schwierige Sache", so Rumsfeld. Die US-Truppen und die irakischen Streitkräfte würden aber so lange kämpfen, bis sie die Aufständischen in Falludscha besiegt hätten.

Kommandeure der US-Marineinfanterie warnten davor, dass sich aus der Offensive schwere Häuserkämpfe entwickeln könnten. In Falludscha sollen rund 3000 Aufständische verschanzt haben. Auch der jordanische Top-Terrorist Abu Mussab al Sarkawi soll dort Unterschlupf gefunden haben.

12.000 Soldaten an Operation beteiligt
An der Offensive sind nach Angaben des Pentagons rund 12.000 Soldaten beteiligt. Die "Operation Morgendämmerung" umfasse etwa 10.000 US-Soldaten und rund 2000 Angehörige der neuen irakischen Streitkräfte, sagte ein Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums. Morgen früh soll der Großeinsatz zur Eroberung der Hochburg des irakischen Widerstands starten. Dies verkündete der irakische Verteidigungsminister Hasem Schaalan.

Ambulanzen beklagen Mangel an Ärzten und Material
Die Ambulanzdienste in Falludscha können nach eigenen Angaben viele der Verletzten nicht versorgen. "Die meisten sind am Bauch verletzt und müssen operiert werden, aber wir haben keine Chirurgen mehr", sagte ein Sprecher der Notfalldienste. Alle Chirurgen seien im Hauptkrankenhaus blockiert, das die US-Truppen in der Nacht zum Montag eingenommen hatten. Wegen der Belagerung fehle es an Ausrüstung und Material. Die Ambulanzwagen seien beschlagnahmt worden. Zudem sei Falludscha bereits seit Sonntag ohne Wasser und Strom.
....
Stand: 08.11.2004 22:40 Uhr



- Kadiasker - 09.11.2004

Sie haben über Wochen Falludscha bombardiert, vom Boden und von der Luft aus. Was noch steht wird entweder durch weitere punktuelle Angriffe geplättet oder eben durch die bodengestützte Überlegenheit überrannt.
Die Amerikaner tun alles mögliche um die eigenen Verluste niedrig zu halten und dabei übertreten sie auch gern mal das Völkerrecht. Also jenes Recht, dass sie zu schützen vorgeben.

Ich höre schon jetzt die Schlagzeilen nach Beendigung der Offensive.
*DIE TERRORISTEN WURDEN RESTLOS VERNICHTET*
*FALLUDSCHA IST NUN WIEDER TEIL DES FREIEN IRAK*
bla bla bla

so und so ähnlich hieß es ja auch nach der beendeten Offensive in Sammarra, nur das Problem an der ganzen Sachen war, dass es in Samarra bald wieder rumorte. Wieso und Warum, das so war, dass will den Quislingen und Amerikanern im Irak nicht klar werden.
Das Problem: Die Besatzermentalität :pillepalle:


- hunter1 - 09.11.2004

Zitat:Die Amerikaner tun alles mögliche um die eigenen Verluste niedrig zu halten und dabei übertreten sie auch gern mal das Völkerrecht
Das haben sie bereits mit dem Beginn der Irak-Invasion gemacht. Wink

Nicht vergessen: der Krieg war von der UNO nicht abgesegnet! ...Und wird das hoffentlich auch nicht noch im Nachhinein, bloss weil die Leute ein kurzes Gedächtnis haben Sad


- CommanderR. - 09.11.2004

Letzten Berichten zufolge wurden sowohl 500 wie auch 1.000 KG Bomben abgeworfen, man kann sich selbst ausmalen wie realistisch es ist das dabei nur die/das getroffen wird was man wollte, in dicht bebautem Gebiet in dem sich neben den paar Tausend Rebellen noch zehntausende Zivilisten aufhalten, man spricht von rund noch der Hälfte der ehemaligen Bevölkerung ( 300.000 ) somit noch rd. 150.000. Wie schwer es wird einige Tausend Rebellen, die meißt wie Zivilisten gekleidet sind von wirklichen Zivilisten zu unterscheiden liegt auf der Hand, wenn man bedenkt das oft das Motto bei den Amerikanern ist: im Zweifel erst schiessen dann fragen, kann man jetzt schon sein Mitleid für die Familien und Angehörigen hunderter oder gar tausender Unschuldiger Opfer aussprechen die in dieser Hölle umkommen werden oder verwundet oder verkrüpelt "überleben".

Zumindest weis man nun auch wo zumindest eine der hunderten "verschwundenen" Fliegerfäuste verblieben ist:

Zitat:Kämpfe in Falludscha
Raketen auf Behelfsklinik

In der irakischen Widerstandshochburg Falludscha ist ein US-Kampfhubschrauber abgeschossen worden. Ob es Opfer gab, ist noch nicht bekannt. "Ich habe gesehen, wie eine Rakete einen Hubschrauber getroffen hat", sagte ein Fotograf der Nachrichtenagentur Reuters. "Überall war Rauch".

Die US-Armee hatte am Montag eine Großoffensive auf Falludscha eingeleitet. In der Stadt sollen sich rund 3.000 Rebellen verschanzt haben. Schätzungen zufolge sind noch zehntausende Zivilisten in Falludscha. An den Kämpfen sind mehr als 2.000 irakische Soldaten und etwa 12.000 US-Soldaten beteiligt.

Am Dienstagmorgen berichtete eine Korrespondentin des n-tv Partnersenders CNN aus Falludscha, die US-Einheiten und die irakischen Soldaten seinen etwa einen Kilometer in die Stadt eingedrungen. Ein strategisch wichtiger Bahnhof sei eingenommen. Die Lage vor Ort sei sehr schwierig. Die Soldaten könnten oft nicht sagen, woher in der Stadt sie beschossen würden.

Ein Einwohner sagte dem britischen Sender BBC, es sei wie in der Hölle. Hunderte Bomben und Granaten würden pro Minute detonieren. Ein anderer Augenzeuge sagte, die US-Truppen hätten vier Raketen auf eine Behelfsklinik abgefeuert. Dabei seien zahlreiche Menschen getötet oder verletzt worden.

Die US-Marineinfanterie hatte in der Nacht zum Montag zu Beginn ihrer Offensive das Allgemeine Krankenhaus der westirakischen Stadt gestürmt. In einer Erklärung des US-Militärs hieß es dazu, das Krankenhaus sei den "Terroristen entrissen worden, die es vorher kontrolliert" hätten.

"Eine schwierige Sache"

Die USA rechnen nicht damit, dass die Kämpfe in Falludscha bald enden. "Ich glaube, das ist eine schwierige Sache, und es wird einige Zeit dauern", sagte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld. Die US-Truppen und die irakischen Streitkräfte würden so lange kämpfen, bis sie die Aufständischen besiegt hätten.

Anschläge in Bakuba und Bagdad

Bei Angriffen auf Polizeiwachen in Bakuba haben Aufständische am Dienstag 25 Polizisten getötet und zahlreiche weitere verwundet. Die Rebellen hätten zudem eine wichtige Brücke auf einer Straße zwischen Bakuba und den Städten Mikdadija und Chanakin angegriffen, teilte die Polizei mit. Sie hätten Flugblätter zurückgelassen, in dem sie die Bevölkerung aufrufen, sich von Regierungsgebäuden und Schulen fernzuhalten.

Am Montagabend wurden bei einer Serie von Bombenanschlägen in Bagdad mindestens acht Menschen getötet und Dutzende verletzt. Ziel der Attentate waren zwei christlich-orthodoxe Kirchen und ein Krankenhaus. Wie der arabische Nachrichtensender El Dschasira berichtete, wurden bei dem Anschlag auf die Kirchen mindestens drei Menschen getötet und 40 verletzt.

n.tv
Der wievielte Hubschrauber war das mittlerweile im Irak, Nr. 50?, gestern sah man Bilder eines brennenden M1, kommt sicher noch der Ein- oder Andere dazu, oder ein M2, Humwee und sonstiges. Wieviele Milliarden wird das wert sein was bisher im Irak abgeschossen, abgestürzt, gesprengt, beschädigt oder dank Hitze, Verschleiß, Beanspruchung und Sand kaputtging?, genaue Zahlen wird man wohl nie erhalten, wäre vor allem für die Amerikaner ein Schock, dennoch dürfte es schon bisher einiges an Material gewesen sein und somit haben sich schon einige Milliarden in Feuer und Rauch aufgelöst.


Aktueller Stand:
There have been 1,280 coalition deaths, 1,134 Americans, 74 Britons, seven Bulgarians, one Dane, two Dutch, two Estonians, one Hungarian, 19 Italians, one Latvian, 13 Poles, one Salvadoran, three Slovaks, 11 Spaniards, two Thai and nine Ukrainians in the war in Iraq as of November 8, 2004.... .

<!-- m --><a class="postlink" href="http://edition.cnn.c">http://edition.cnn.c</a><!-- m -->[...]asualties/

und das waren SICHER nicht die letzten, kommen wohl diese Tage noch einige mehr hinzu, so wie jeden Tag. Ob die Familien der Toten und Verwundeten auch wieder Bush gewählt haben oder auch diejenigen deren Söhne und Töchter "noch" leben und demnächst mit ein paar Körperteilen weniger oder im schwarzen Sack nach Hause geschickt werden?.


- AKINCI - 09.11.2004

Laut Reuters soll über Falludjah ein US Hubschrauber abgeschossen worden sein. Es wurde alledrings noch nicht von den Amerikanern bestätigt.

Zitat:U.S. helicopter shot down in Falluja
Tue 9 November, 2004 06:40

FALLUJA, Iraq (Reuters) - A U.S. helicopter has been shot down over Falluja as U.S.-led forces pressed home an offensive on the rebel-held city.

"I saw the helicopter collide with a rocket. It turned into a ball of fire and fell to the ground," said Reuters reporter Fadel al-Badrani. "There was smoke everywhere."

He said the helicopter crashed in the city's Jolan district. There was no immediate word on casualties.

A U.S. military spokesman said he had no information on the report.



- Erich - 09.11.2004

Schwerer Häuserkampf in Falludscha

Begleitet von massiver Unterstützung der Luftwaffe sind die US-geführten Truppen ins Zentrum der irakischen Stadt Falludscha vorgerückt. Rund ein Drittel der Stadt stehe unter ihrer Kontrolle, hieß es. Der irakische Regierungschef Allawi rief die Rebellen zur Aufgabe auf. [mehr]
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3769612_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Großoffensive gegen Aufständische
Schwerer Häuserkampf in Falludscha

Am zweiten Tag ihrer Großoffensive gegen Falludscha haben sich US-Truppen mit massiver Unterstützung der Luftwaffe ins Zentrum der Rebellenhochburg vorgekämpft. Nach eigenen Angaben nahmen die Truppen ein Drittel der Stadt ein. Bei der "Operation Morgendämmerung" kamen nach Angaben des Pentagon bislang sechs US-Soldaten ums Leben. Der Nachrichtensender CNN berichtete unter Berufung auf einen Kommandeur der US-Truppen, der Widerstand der Aufständischen in der westirakischen Stadt sei schwächer gewesen als erwartet.

Häuserkampf in Falludscha
Ein Korrespondent des britischen Senders BBC berichtete von heftigen Gefechten im Stadtzentrum. US-Soldaten kämpften sich von Haus zu Haus vor. Irakische Augenzeugen berichteten, sie hätten drei brennende Panzer im Zentrum der Stadt gesehen. An der Offensive in Falluscha sind nach Angaben des US-Generals George Casey 10.000 bis 15.000 US-Soldaten beteiligt, unterstützt von etwa 2000 irakischen Soldaten. Die US-Kommandeure schätzen, dass sich etwa 3.000 Rebellen in Falludscha verbarrikadiert haben. Von ihnen sollen 20 Prozent Ausländer sein, Anhänger des jordanischen Extremisten Abu Mussab al Sarkawi.
....

Aufständische verteidigen Zentrum von Ramadi
In der Stadt Ramadi befanden sich die US-Truppen dagegen offenbar auf dem Rückzug. Dort eroberten die Rebellen nach 24-stündigen Kämpfen mit der US-Armee die Kontrolle über das Zentrum der Stadt. Bei den Kämpfen starben nach Angeben von Ärzten sieben Menschen, 24 weitere wurden verletzt.
...
Stand: 09.11.2004 19:13 Uhr



- Azrail - 10.11.2004

Naja wie gesagt Amerikas Streitmacht ist nicht umsonst die Nummer eins in der Welt.
Was die wirtschaftlichen Verluste angeht können diese für Amerika kompensiert werden da dies sowieso die Iraker mit ihrem Öl bezahlen werden sobald die Piplines nach der Befriedung auf vollen touren laufen und die amerikanischen verluste sind niedrig im Verhältnis zum Jackpot den es zu gewinnen gibt.Wink
Das Problem an dieser Rechnung könnte sein muß es nicht,das die Verluste auf irakischer Seite den Widerstand stärken könnte nicht nur innerhalb Iraks sondern auch außerhalb dieses Landes.Je mehr Iraker,subjektiv Muslime,Araber durch amerikanisches Weißbrot gekillt wird umso mehr könnten wörtlich die "Wüstennigger" aufbegehren.
Nicht falsch verstehen das GI ist Jargon.
Wink


- CommanderR. - 10.11.2004

Zitat:
Zitat:Naja wie gesagt Amerikas Streitmacht ist nicht umsonst die Nummer eins in der Welt.
Aufständische verteidigen Zentrum von Ramadi
In der Stadt Ramadi befanden sich die US-Truppen dagegen offenbar auf dem Rückzug. Dort eroberten die Rebellen nach 24-stündigen Kämpfen mit der US-Armee die Kontrolle über das Zentrum der Stadt.
Die Nr. auf der Welt?, worin?. Die modernsten Waffensysteme und den mit Abstand höchsten Rüstungsetat ganz sicher, aber sonst?.
Wie sich z.B. in Ramadi wieder zeigt sieht die Bilanz der Amerikaner auch nicht so rosig aus wenn es Mann gegen Mann geht obwohl sie zahlenmäßig den Rebellen weit überlegen sind und die Feuerkraft sowie technologischer Vorsprung in dicht bebautem Gebiet sich relativieren.
Die US Armee ist in großen Teilen nicht besser als jede andere gute Armee auf der Welt und in Konflikten in denen sie ihren technologischen oder quantitativen Vorteil nicht ausspielen konnten, wie z.B. in Korea, Vietnam, Somalia und nun auch im Irak, bekamen und bekommen sie ordentlich was auf den Sack.
Der Mythos der amerikanischen Streitkräfte wird und wurde jahrzehnte lang geschürt, wie sich zeigte immer wieder unbegründet, halte zahlreiche Armeen anderer Länder der Welt für zum Teil besser, kampferfahrener und kampfstärker auf den einzelnen Soldaten heruntergebrochen. Auch im Irak wird die Bilanz nicht gut ausfallen, auch ohne ein zweites Vietnam an die Wand zu malen, was aber sicher der Fall sein dürfte, sollten die Amerikaner und ihre schuhsoleleckenden "Willigen" noch ein paar Jahre länger zu "Besuch" bleiben.
Respekt zolle ich den Rebellen, die mit überwiegend knappen und deutlich veralteten Waffen, Ausrüstung und Munition erbitterten Wiederstand leisten und tag täglich trotz der Übermacht und des Einsatzes aller Feuerkraft die sie aufbieten können, den Besatzern empfindliche Verluste zuführen. Mann kann sich selbst ausmalen wie die Lage aussehen würde wenn auch diese über ähnlich moderne Bewaffnung wie die Amerikaner verfügen würden und sich mehr kriegsmüde Iraker an den Kämpfen zur Befreiung ihres Landes beteiligen würden.


- Kadiasker - 10.11.2004

USA sollen "Phosphor-Waffen" in Falluja einsetzen
Zitat:Washington - Beim Angriff auf die irakische Stadt Falluja haben US-Truppen laut einem Bericht der "Washington Post" (Mittwochausgabe) Phosphor-Waffen eingesetzt. Mehrere Artilleriegeschütze hätten Salven von weißen Phosphor-Granaten abgefeuert, die eine Feuerwand erzeugten die nicht mit Wasser gelöscht werden könne.

Chemische Substanz bringt Haut zum Schmelzen

Aufständische hätten berichtet, dass sie mit einer chemischen Substanz angegriffen worden seien die ihre Haut zum Schmelzen gebracht habe, eine Reaktion die der Verbrennung mit weißem Phosphor entspreche. Ein Arzt eines örtlichen Krankenhauses, Kamal Hadeethi, habe berichtet dass die Leichen der Mudjaheddin die ins Krankenhaus gebracht wurden verbrannt gewesen seien, manche Leichen seien sogar geschmolzen gewesen...
Und das Schlimmste an der ganzen Sache ist, dass man es durchaus glauben kann. Solch ein Schritt würde zur Besatzermentalität (verbunden mit einem US Chauvinismus ->'Wüstennigger') passen.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/">http://derstandard.at/</a><!-- m -->
@Commander
Ich denke da ähnlich wie du, denn ich denke durchaus, dass die Rebellen im Irak teilweise große Erfolge vorweisen können, das Problem dabei ist nur, dass die Amerikaner ihre Verluste nicht bekannt geben und wenn ja, dann deutlich nach unten 'korrigiert'...
Die amerikanischen Abrams können von den RPG's (verschiedener Baureihen) durchstoßen werden, wie man es in diversen Bildern im Net sehen kann.
Aber trotz dieser augenscheinlichen Schwächen, der Abrams ist ja noch dazu störanfällig, zu schwer, wartungsintensiv,... gilt dennoch noch immer ein unberechtigter Mythos :misstrauisch:
Ähnlich ist es bei Hubschrauberabstürzen. Die Apaches greifen Ziele in Wohngebieten an (das mal nebenbei auch ne heikle Sache ist)
und müssen dazu tief runter und werden somit, logischerweise, leichte Ziele.
Aber wenn man die amerikanischen Pressesprecher der Militärs fragt, sind alle Verluste an Flumaterial auf 'plötzliche Unfälle' zurückzuführen.:misstrauisch:
Auch die Verluste an Soldaten kann man nicht kritiklos glauben.

Da wird kaschiert und korrigiert was das Zeug hält.
Und bei Verlusten unter den Irakern sind es 1) alles Terroristen, egal ob Mann, Frau, Greise, Kind und 2) sind sie dumm und können nicht kämpfen, sie verlieren immer 20 mal so viele Männer, auch wenn sie aus dem Hinterhalt angreifen, auch wenn sie den Vorteil des Verteidigers haben, auch wenn es zum Häuserkampf kommt,... :pillepalle:

Und zur Bewaffnung muss man soviel sagen, die Iraker können auf viele versteckte Waffen und eine Menge Munition zurückgreifen, die noch von den Baathisten teilweise versteckt und verteilt wurden. Die Waffen mögen nicht die neuesten sein, aber sie sind robust und in Rudeln von 2-3 RPG Schützen kann man sogar mit 40 Jahre alten Waffen immer noch amerikanisches High-Tech Gerät knacken Wink

Ramadi soll ja mittlerweile wieder von den Amerikaner geräumt worden sein, nach stundenlangen erbitterten Gefechten zwischen Rebellen und US Truppen.
Ebenso soll das noch jüngst 'gesäuberte' Samarra wieder Schauplatz von Kämpfen sein - ein Indiz für die Dummheit (im Sinne von Verständnis für die Abläufe im Irak und die Hintergründe dazu) der Amerikaner und deren Lakaien. Leider sind die Leidtragenden dieser Dummheit die Iraker, die zwischen die Fronten geraten und derer sind nicht wenige!

:heul:

Erst jetzt weiß man wohl, was man an Bill Clinton hatte?
Monica Lewinsky hin und her, aber ein kluger und weitsichtiger Politiker.
Viele davon, scheint es in Amerika ja nicht mehr zu geben...


- Jacks - 10.11.2004

@Kadiasker
Zitat:Die amerikanischen Abrams können von den RPG's (verschiedener Baureihen) durchstoßen werden, wie man es in diversen Bildern im Net sehen kann.
Aber trotz dieser augenscheinlichen Schwächen, der Abrams ist ja noch dazu störanfällig, zu schwer, wartungsintensiv,... gilt dennoch noch immer ein unberechtigter Mythos
Jeder MBT kann von der richtigen Position mit RPGs zerstört werden.Dies kann nicht einfach nur auf den Abrams reduziert werden.
dann macht man sich unglaubwürdig.
Zitat:Ähnlich ist es bei Hubschrauberabstürzen. Die Apaches greifen Ziele in Wohngebieten an (das mal nebenbei auch ne heikle Sache ist)
und müssen dazu tief runter und werden somit, logischerweise, leichte Ziele.
Aber wenn man die amerikanischen Pressesprecher der Militärs fragt, sind alle Verluste an Flumaterial auf 'plötzliche Unfälle' zurückzuführen
Beweise?
hab schon genug Berichte gesehen bei denen von Abschüssen gesprochen wurde.

Zitat:Da wird kaschiert und korrigiert was das Zeug hält.
Und bei Verlusten unter den Irakern sind es 1) alles Terroristen, egal ob Mann, Frau, Greise, Kind und 2) sind sie dumm und können nicht kämpfen, sie verlieren immer 20 mal so viele Männer, auch wenn sie aus dem Hinterhalt angreifen, auch wenn sie den Vorteil des Verteidigers haben, auch wenn es zum Häuserkampf kommt,...
Ist auch wieder nur deine Meinung und dieser anitamerikansische Unterton nervt einfach nur. Rolleyes

Man kann einfach nur raten das du und andere Konsorten hier die Sache mal ein bißchen neutraler sehen und nicht immer so den antiamerikansichen raushängen lassen. Rolleyes
So macht das diskutieren auch oftmals keinen Spaß da z.B. immer gerne nur auf die achso "bösen" Amis eingehaeuen wird und dabei die wahren Bösen gerne mal vergessen werden.
Klar haben und machen die Amis viele fehler,zuviele aber man kann es auch übertriben. Wink


- CommanderR. - 10.11.2004

Mit dem Abstempeln zum Antiamerikaner bzw. Antiamerikanismus wäre ich vorsichtig. Ich selbst gehöre mit zu den schärftsen Kritikern der imperialen und menschenverachtenden Politik vor allem der jetzigen US Regierung und der mit ihnen im Bunde stehenden zionostischen Weltmachtspolitik, obwohl ich das Land und einen Teil der Leute dort drüben durchaus mag. Jedoch bietet das ganze Vorgehen im Irak nicht den geringsten Anlass irgend etwas zu loben oder gut zu heissen, da es seit der Besatzung kontinuierlich mit dem Land und den Leuten Berg ab geht und das Blutvergiessen, der Wiederstand und die Spirale der Gewalt sowie das Chaos stetig weiter wachsen. Und die jüngsten Ereignisse?, Phosphorbomben gegen dicht besiedeltes gebiet, wieviele Unschuldige mußten durch den Einsatz dieser geächteter Waffen qualvoll sterben und bei lebendigem Leib verbrennen?, obwohl, waren doch sicher alles Terroristen oder halt "Wüstennigger" oder?, nicht lange her da wurden auch Teile der Bevölkerung europas als Ungeziefer bezeichnet das man zu zerquetschen hat wie eine Laus, wie schön das sich anscheinend seitdem in manchen Köpfen nicht viel verändert hat. Auch diese Gewalt wird wieder neue Gegengewalt erzeugen und der Glaube man könnte damit den Wiederstand brechen ist wohl nicht mehr als eine Illusion und ein unrealistischer Traum, denn das Gegenteil wird folgen und mögen die Besatzer genauso in ihren Panzern lebendig brennen, wie es abertausende Frauen und Kinder im Irak ihnen zum Dank ebenso mußten.

Auch ohne modernere Aufsätze lassen sich Panzer z.B. mit einer RPG knacken, wenn man die richtigen Stellen trifft, was aber die Sache erschwert da man sich diesem entweder so nähern muß damit man diesen von Oben, der Seite, von Hinten oder von Unten trifft oder sprengt, modernere AT Raketen würden die Zahl der Vernichteten Fahrzeuge deutlich erhöhen auf Grund ihrer Reichweite und Durchschlagskraft.

Was die Hubschrauber angeht so gibt man bei diesen auch nur das zu was ohnehin an die öffentlichkeit gelangt, genauso mit allen anderen materiellen Verlusten, naheliegend das man versucht die Eigenen Verluste so gering wie möglich anzugeben, würde jede Armee so machen, darum schleppt man auch schleunigst zerstörte Humwees, Schützenpanzer oder M1 auch ab und verfrachtet diese in die Kasernen oder grüne Zone um die Nachvollziehbarkeit der Verluste zu unterlaufen. So manches kleine bis mittlere Land könnte man gut damit ausrüsten was im Irak bisher schon alles verloren ging oder pulverisiert wurde, dies dürften nach Vietnam auch materiell die höchten Verluste für die Amerikaner sein, was und wieviel genau wird wohl nie ans Tageslicht gelassen. Wenn die öffentlichkeit wüsste wie hoch die Verluste an Mensch und Material aktuell sind, wäre die Zustimmung selbst in den USA im Bezug auf den Irak wohl annähernd auf europäischem Niveau, also tut man alles um zu verstuschen und zu verschleiern, schönzureden oder wie Fox ein realitätsfremdes und absurdes Bild der Zustände im Irak malen.

Zitat:Kampf ums schwarze Loch

Falludscha steht für Terror, Tod und Widerstand. Die Offensive gegen Rebellen in der irakischen Stadt birgt hohe Risiken – und ist dennoch alternativlos geworden.
Von Peter Münch, Südeeutsche Zeitung.

Immer wieder Falludscha. Diese Stadt steht für Terror, Tod und Widerstand. Sie steht für den Fanatismus der Rebellen ebenso wie für das Versagen der Besatzer. Nun dringen die USA hier auf eine Entscheidung.

Es treibt sie die berechtigte Angst, in Falludscha den Krieg zu verlieren. Doch dass sie ihn hier gewinnen können, glauben sie wohl selbst nicht.

Die Härte der aktuellen Auseinandersetzung lässt sich nur im Blick zurück erklären: Als alle auf Frieden hofften, damals im April 2003, war hier der Krieg wieder losgegangen. Die US-Truppen hatten knapp drei Wochen nach dem Sturz Saddam Husseins wahllos in eine protestierende Menge geschossen, mindestens 17 Menschen starben.

Danach ist die Stadt am Euphrat, nur 60 Kilometer westlich von Bagdad gelegen, nie mehr zur Ruhe gekommen. Denn mit dem Blut der Demonstranten hatten die Amerikaner einen Boden getränkt, der ohnehin bereitet war für eine Widerstandsbewegung.

Die sunnitischen Stämme Falludschas hatten zu den Profiteuren der Saddam-Diktatur gezählt. Ihre Führer hielten hohe Posten im Geheimdienst, das Fußvolk diente in der Armee. Als das Regime fiel und die Streitkräfte aufgelöst wurden, war Falludscha auch wirtschaftlich am Ende.

Alle, die gegen die fremden Besatzer kämpfen wollten, fanden nun hier eine Heimstatt: Die Anhänger der Baath-Partei verbündeten sich mit sunnitischen Islamisten und gewöhnlichen Straßenräubern. Dazu kamen schließlich noch die zumeist ausländischen Mudschahedin um den Jordanier Musab al-Sarkawi – wobei keineswegs sicher ist, dass sich der Anführer der Köpf-Kommandos tatsächlich in der Stadt aufhält.

» Falludscha hat ein bedrohliches Eigenleben entwickelt «

Falludscha hat ein bedrohliches Eigenleben entwickelt, fernab jeder staatlichen Autorität. Im Innern herrscht Berichten zufolge talibanische Strenge, nach außen wird der Terror gestreut. Wenn die für Januar geplanten Wahlen im Irak überhaupt einen Sinn machen sollen, darf es solche schwarzen Löcher auf der Landkarte nicht mehr geben.

Mit Verhandlungsangeboten allerdings sind die Rebellen von Falludscha ebenso wenig zu erreichen wie mit dem Versprechen von Wiederaufbauhilfe. Der Widerstand kann nach der fehlgeleiteten Entwicklung der vergangenen 18 Monate tatsächlich nur militärisch gebrochen werden.

Das birgt viele Risiken und nur eine Hoffnung: Es möge schnell gehen. Ein rascher Sieg der US-Truppen im Verbund mit der neuen irakischen Armee könnte Signalwirkung haben für das ganze Land. Je länger aber der Kampf um Falludscha dauert und je mehr Zivilisten dabei sterben, desto größer werden die Gefahren dieses Einsatzes.

Die irakische Armee dürfte kaum einen langen Kampf gegen die eigenen Landsleute durchstehen, und die Sunniten könnten sich insgesamt weiter radikalisieren. Denn dass es in Falludscha noch nicht um die letzte Schlacht geht, demonstrieren gerade die Rebellen in Ramadi.
Zitat:Drei Verwandte von Premier Allawi entführt

Wegen des amerikanischen Großangriffs auf Falludscha haben Aufständische drei Angehörige des irakischen Ministerpräsidenten verschleppt. Sollte die Offensive nicht binnen 48 Stunden beendet werden, drohen die Entführer, die Geiseln zu enthaupten.

Bei den Geiseln handelt es sich um einen Cousin von Ministerpräsident Ajad Allawi namens Ghasi Allawi und zwei weitere Angehörige. Sie wurden nach Angaben eienes Regierungssprechers am Dienstagabend aus ihrem Haus in Bagdad verschleppt.

Zu der Geiselnahme bekannte sich im Internet die Organisation Ansar al Dschihad. Sie erklärte, dass sie drei Verwandte Allawis in ihrer Gewalt habe. Die Extremisten forderten ein Ende der Belagerung von Falludscha und die Freilassung von Gefangenen. Sollte Allawi dei forderungen nicht binnen 48 Stunden erfüllen, würden seine Verwandten enthauptet.

Der irakische Regierungssprecher Thair al Nakib sagte, der Cousin Allawis sei 75 Jahre alt und habe keine Verbindungen zur Politik.

Amerikanische und irakische Truppen sind unterdessen am dritten Tag ihrer Offensive weiter in die Stadt Falludscha vorgedrungen. Nach eigenen Angaben halten sie jetzt 70 Prozent der überwiegend von Sunniten bewohnten Stadt. Ein Militärsprecher sagte, es gebe in der Stadt nach wie vor eine Reihe von „Widerstandsnestern“.

Terroristenführer Sarkawi offenbar entkommen
Der meistgesuchte Extremist im Irak, der Jordanier Abu Mussab al-Sarkawi, ist offenbar trotz der Abriegelung der Stadt durch tausende Soldaten entkommen. Al Sarkawi sei vermutlich geflüchtet, sagte der amerikanische Heereskommandeur Thomas Metz. Sarkawi wird für zahlreiche Anschläge und Entführungen verantwortlich gemacht und soll die Aufständischen in Falludscha angeführt haben, deren Zahl die US-Truppen auf noch 3000 schätzt, nachdem zu Beginn der Offensive von 6000 Kämpfern die Rede war.

Am Mittwoch lieferten sich US-Soldaten weiter Straßenkämpfe mit kleinen Gruppen Aufständischer. Wie viele Menschen bei den Kämpfen bisher ums Leben gekommen sind, lässt sich derzeit nicht sagen. Das amerikanische Militär meldete, es seien 71 Aufständische getötet worden und zehn US-Soldaten seien ums Leben gekommen. Wieviele Einwohner bei dem Tage dauernden Bomardements aus der Luft und dem Beschuss mit Artillerie ums Leben gekommen sind, ist nicht bekannt. Augenzeugen berichteten, in den Straßen des Golan-Viertels lägen Dutzende Leichen und zwei zerstörte US-Panzer.

Sunnitische Geistliche drohen mit Wahlboykott
Die Armee hatte am Montag gemeinsam mit ihren irakischen Verbündeten mit ihrer Großoffensive begonnen. Bereits am Dienstag waren sie unterstützt von massiven Luftangriffen tief nach Falludscha vorgedrungen. Ziel der Offensive ist es, den Widerstand noch vor den für Januar geplanten Wahlen im Irak zu brechen.

Aus Empörung über die Falludscha-Offensive und ihre Unterstützung durch die Interimsregierung von Ijad Allawi wird unter einflussreichen sunnitischen Geistlichen der Ruf nach einem Boykott der Januar-Wahlen lauter. Der Vorsitzende der Vereinigung muslimischer Geistlicher, Harith al Dhari, sagte, die Sunniten könnten nicht an einer Wahl teilnehmen, die „über den Leichen der in Falludscha Getöteten“ stattfinde.
Mal sehen ob es auch diesmal so wenig Interesse und Mitleid wie bisher an den Drohungen der Entführer gibt, wenn mal zur Abwechslung eigene Angehörige der Politiker möglicherweise geköpft werden. Falls jemand weis wo die Verwandten von Bush, Blair, Berlusconi, Kwasniewski.... wohnen,
bitte an den Wiederstand im Irak weiterleiten, vieleicht können sie mit dieser Information etwas anfangen und vieleicht würde sich die Sicht der Dinge ein wenig ändern wenn mal zur Awechslung die eigene Familie und Umfeld bluten muß oder ohne Kopf dasteht:misstrauisch:


- Savas38 - 10.11.2004

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zaman.com/?bl=international&alt=&trh=20041110&hn=13741">http://www.zaman.com/?bl=international& ... 0&hn=13741</a><!-- m -->


Street Fights Break Out in US Penetrated Felluce


American troops have penetrated the city center on the second day of operations to get back control of Felluce (Fallujah) from insurgents before the elections in January.

15,000 US and Iraqi forces entered the city from the north with heavy bombardment and are now involved in severe street fights with insurgents in the neighborhoods of Jolan and Asqari. American tank unit commandeer Captain Robert Bodisch fought in the operation called "Al-Fajr" and said they encountered severe resistance in Jolan. The US army has announced that they have secured one third of the city. It is not known how many people have been killed in the city of 300,000 so far, but there are reports of high casualties from US bombardment of a clinic last night. From the general hospital in Fallujah, Doctor Sami Cumali told Reuters that medical equipment has rapidly been exhausted in the city. There are no surgeons able to work and the only ambulance was hit by American fire, says Cumali, "We cannot reach the wounded at their homes. At least 15 civilians have died. A 13 year-old child died in my hands." The US army announced that 20-25 insurgents were killed in an attack on an insurgence position and that approximately 10 US soldiers have died in the operation so far.


- Kadiasker - 10.11.2004

@Jacks
Zitat:Jeder MBT kann von der richtigen Position mit RPGs zerstört werden.Dies kann nicht einfach nur auf den Abrams reduziert werden.
dann macht man sich unglaubwürdig.
Hab ich etwa das Gegenteil behauptet?
Aber wenn wir hier über den Irak sprechen, muss man natürlich an die Abrams denken, die ja zur Genüge dort rumgurken.

Zitat:Beweise?
hab schon genug Berichte gesehen bei denen von Abschüssen gesprochen wurde.
Du willst Beweise? Wie wäre es mit verbrannten Hubschrauberteilen, die man in die Kameras hält? :laugh:
Man muss sich nur durch die Programme zappen (obwohl die europäischen Senderanstalten leider nicht so informativ und neutral sind, wie ihr Anspruch eigentlich lauten würde)
Muss man jeden Abschuss, sei es Panzer oder Hubschrauber nachweisen können? Während die Amerikaner irgendwelche Geister oder Zivilisten uns als 'gute Statistik' verkaufen möchten?

Zitat:Ist auch wieder nur deine Meinung und dieser anitamerikansische Unterton nervt einfach nur.
Anti-Amerikanismus ist das falsche Wort, ich würde sagen ich hasse Amerika, wie es Bush präsentiert und wohl auch repräsentiert (die Wahlen wurden ja klar entschieden).
Nur meine Meinung? Du bekommst wohl von der Welt nicht viel mit?
Oder gefällst dir in der Rolle des gehässigen Amerikahörigen Europäers Wink
Du musst nicht mit mir diskutieren, wenn dir meine Meinung nicht gefällt.
Du hast die freie Wahl und kannst dich einer kritischen Betrachtung enthalten, es sei dir gegönnt :evil:


- Azrail - 10.11.2004

Wie gesagt die Amerikaner sind technologisch,Ausrüstung die besten und was die Ausbildung angeht gehören sie zu den besseren.
Der Sieg der Amerikaner wird kommen nur stellt sich die Frage ob mit Falludscha alles zu Ende ist und da sage ich Nein denn die Verluste in der Zivilbevölkerung wie auch der tot der Rebllen könnte nochmehr freiwillige aktivieren und je höher die Opferzahl ist desto größer wird die breitschaft sein in Aktion zu treten da dadurch die Emotionen hochgehen und auch der Übelrbenstrieb der eingeschlossenen sich stigern wird.
Also sehen wir erstmal den Kampfeswillen der beiden Seiten,die Amis kämpfen auf Befehl,die Widerständler hingegen führen einen Glaubenskampf und Existenzkampf der mit jedem toten Iraker gesteigert wird und den Widerstand entschlossener macht.
Die Amerikaner haben hingegen den Vorteil die besseren Mittel zu haben um den Willen des Gegners zu brechen.Während die Rebellen mit Sandalen und einer RPG um die Schulter kämpfen,haben amerikanische Truppen das beste vom besten und dazu noch eine schöne Hardware wie Apache,M1A2 oder F16.
Nun stellt sich die Frage kann der wille der rebellen gebrochen werden ich sage JA nur wird es nicht in form einer Kapitulation aussehn sondern in Form von toten denn tote leisten keinen Widerstand mehr.Tja und jetzt kommen wir zum Dilemma den ich am Anfang erwähnt habe je mehr irakische Opfer umso mehr Widerstand könnte es geben in einer anderen Form.


- Cluster - 10.11.2004

Das der Sieg kommen wird, hat man zu Zeiten des Vietnamkrieges sicher auch öfters gehört.

Irak: Angehörige des Regierungschefs entführt
Entführer fordern Ende der Belagerung von Falludscha

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/29/0,1367,POL-0-2212093,00.html">http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/a ... 93,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Vor dem Hintergrund der Offensive in Falludscha haben islamische Extremisten zwei Familienmitglieder des irakischen Regierungschefs entführt und mit ihrer Enthauptung gedroht. Bei den Geiseln handelt es sich um einen Cousin von Ministerpräsident Ajad Allawi namens Ghasi Allawi und um dessen Schwiegertochter. Sie wurden am Dienstagabend aus ihrem Haus in Bagdad verschleppt, wie ein Regierungssprecher mitteilte. (...)