![]() |
(See) Die deutsche Marine - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Deutschland (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=54) +--- Forum: Allgemeines zur Bundeswehr (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=58) +--- Thema: (See) Die deutsche Marine (/showthread.php?tid=1032) Seiten:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
128
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
144
145
146
147
|
Re: Die deutsche Marine - triangolum - 20.01.2016 Ein JSS wird die deutsche Marine vor 2022 vermutlich eh nicht haben. Da ist solch ein Programm zum Erfahrungen sammeln ganz ok. Allerdings hätte die Marine das schon haben können. Statt der F-125 wären drei JSS mit gleicher Bewaffnung kaum teurer gekommen. Diese drei können auch ganz alleine operieren. Zur Not hätte auch eine K-130, optimiert für lange Einsatzzeiten, das JSS begleiten können. Hoffentlich findet die Marine Gefallen an solche Schiffe und wird versuchen ab 2023 zwei oder drei eigenen im Zulauf zu haben. Re: Die deutsche Marine - Seafire - 21.01.2016 JSS schrieb:Erstmal klingt das natürlich gut, aber ich hoffe, dass sich Deutschland darauf nicht ausruht, sondern sich diese Kompetenzen selbst beschafft. Angenommen, man betreibt beide Schiffe zusammen, dann wird es denke ich eng mit zwei Deutschen JSS's, wenn man nicht die Holländer absägen möchte. Zweieinhalb Schiffe zu betreien könnte die BRD nämlich in der Tat teuer kommen und ich denke, dass ist mit der aktuellen Rüstungsstrategie nicht zu vereinen. Beim 1. Deutsch-Niederländisches Korps ist Englisch die Sprache. In diesem Bericht gibt es auch Beispiele über die Zusammenarbeit bei den Herresstreitkräften: http://www.neues-deutschland.de/artikel/998844.karel-doorman-wird-geentert.html Re: Die deutsche Marine - Schneemann - 27.01.2016 Zitat:German Navy receives new unmanned minesweeping vessel<!-- m --><a class="postlink" href="https://navaltoday.com/2016/01/26/german-navy-receives-new-unmanned-minesweeping-vessel/">https://navaltoday.com/2016/01/26/germa ... ng-vessel/</a><!-- m --> Schneemann. Re: Die deutsche Marine - ObiBiber - 28.01.2016 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.navyrecognition.com/index.php?option=com_content&task=view&id=3453">http://www.navyrecognition.com/index.ph ... ew&id=3453</a><!-- m --> wäre doch auch mal ein interessantes Konzept für unsere Marine. Einfach auf alle Einheiten pauschal 2x4er Launcher für NSM draufpacken...könnte wie die 2 x RAM Launcher, die 2 x MLG27 und das 76mm Geschütz einfach zur Standardausrüstung aller Einheiten gemacht werden! Re: Die deutsche Marine - Seafire - 28.01.2016 triangolum schrieb:Ein JSS wird die deutsche Marine vor 2022 vermutlich eh nicht haben. Da ist solch ein Programm zum Erfahrungen sammeln ganz ok. Allerdings hätte die Marine das schon haben können. Statt der F-125 wären drei JSS mit gleicher Bewaffnung kaum teurer gekommen. Diese drei können auch ganz alleine operieren. Zur Not hätte auch eine K-130, optimiert für lange Einsatzzeiten, das JSS begleiten können.http://www.n-tv.de/politik/Von-der-Leyen-will-140-neue-Panzer-article16862961.html Die Sollstärke für den neuen Marine-Hubschrauber Sea Lion von Airbus wird zusätzlich von 30 auf 36 heraufgesetzt. In dem Dokument werden erstmals auch geplante Stückzahlen für eines schweren Transporthubschraubers genannt: 59 dieser Helikopter will das Verteidigungsministerium kaufen. Die Pläne für zwei eigene Joint Support Ships werden dagegen aufgegeben. Mit diesen großen Schiffen hätten Truppen und Material in gefährliche Regionen verlegt werden können. In diesem Punkt strebt Deutschland inzwischen eine Partnerschaft mit der niederländischen Marine an. Re: Die deutsche Marine - GermanMilitaryPower - 28.01.2016 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr-vonderleyen-101.html">http://www.tagesschau.de/inland/bundesw ... n-101.html</a><!-- m --> Zitat: Einzig die ursprünglich vorgesehenen beiden "Joint Support Ships" will die Bundeswehr nicht mehr im Alleingang anschaffen. Diese Schiffe, die man wegen ihrer vielen Einsatzmöglichkeiten als "Schweizer Messer" der Marine bezeichnen könnte, beherbergen Hubschrauber, dienen als schwimmendes Krankenhaus und können mit Landungsbooten Soldaten und Fahrzeuge an Küsten auch ohne Hafen absetzen. Re: Die deutsche Marine - JSS - 29.01.2016 Schneemann schrieb:Zitat:German Navy receives new unmanned minesweeping vessel<!-- m --><a class="postlink" href="https://navaltoday.com/2016/01/26/german-navy-receives-new-unmanned-minesweeping-vessel/">https://navaltoday.com/2016/01/26/germa ... ng-vessel/</a><!-- m --> Ich hab da schon mal zu etwas geschrieben: JSS schrieb:Vanitas schrieb:Hier ist einigermaßen übersichtlich zuammengefasst, was für die Zukunft geplant ist:In dem bereits verlinkten Artikel (http://augengeradeaus.net/2016/01/die-neue-grossgeraete-liste-weg-von-den-obergrenzen/)gibt es eine Liste, in der alles feinsäuberlich aufgefächert ist. Re: Die deutsche Marine - Vanitas - 29.01.2016 :?: Was soll uns dein Post bedeuten? ![]() Re: Die deutsche Marine - JSS - 29.01.2016 Entschuldigung, ich wollte das hier zitieren. Seafire schrieb:triangolum schrieb:Ein JSS wird die deutsche Marine vor 2022 vermutlich eh nicht haben. Da ist solch ein Programm zum Erfahrungen sammeln ganz ok. Allerdings hätte die Marine das schon haben können. Statt der F-125 wären drei JSS mit gleicher Bewaffnung kaum teurer gekommen. Diese drei können auch ganz alleine operieren. Zur Not hätte auch eine K-130, optimiert für lange Einsatzzeiten, das JSS begleiten können.http://www.n-tv.de/politik/Von-der-Leyen-will-140-neue-Panzer-article16862961.html Re: Die deutsche Marine - srg - 29.01.2016 Auf Grund unserer Wirtschaftskraft könnten wir locker 2-3 Flugzeugträger betreiben in der Theorie. In der Praxis kaufen wir die zwei Schiffe und betreiben sie zusammen mit der Niederlande. Einfach nur lächerlich. Re: Die deutsche Marine - Vanitas - 29.01.2016 srg schrieb:Auf Grund unserer Wirtschaftskraft könnten wir locker 2-3 Flugzeugträger betreiben in der Theorie. In der Praxis kaufen wir die zwei Schiffe und betreiben sie zusammen mit der Niederlande. Einfach nur lächerlich. Hätte, könnte, sollte. Nur weil man etwas kaufen kann, heißt das noch lange nicht, dass es sinnvoll ist oder dass man es benutzen kann. Wo willst du denn die Leute hernehmen, die einen Flugzeugträger betreiben. In der Realität hat die Marine nicht einmal die nötigen Mannschaften zum Betrieb von sechs U-Booten. Dasselbe gilt für JSS/Schiffe für amphibische Operationen. Man hat auf absehbare Zeit weder das Bertriebspersonal, noch die nötige Marineinfanterie. Wenn man also diese Fähigkeit haben will, wird man wohl oder übel Kompromisse schließen müssen. Re: Die deutsche Marine - srg - 29.01.2016 Vanitas schrieb:srg schrieb:Auf Grund unserer Wirtschaftskraft könnten wir locker 2-3 Flugzeugträger betreiben in der Theorie. In der Praxis kaufen wir die zwei Schiffe und betreiben sie zusammen mit der Niederlande. Einfach nur lächerlich. Da hast du recht. Aber dieses Problem besteht nur weil der politische Wille dazu bisher gefehlt hat. Ein Flugzeugträger wäre ja auch nicht in 2-3 Jahren gebaut, deshalb wäre schon genug Zeit zur Ausbildung der Mannschaften und Truppen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass mit unserer Wirtschaftskraft einiges möglich wäre. So bleibt der Bundesmarine nur die Piratenjagd, was mehr als lächerlich ist und von einer privaten Firma vermutlich effektiver gehandhabt werden könnte. Aber bei uns können die gefangenen Piraten ja sogar Asyl beantragen. Re: Die deutsche Marine - hoilsteiner - 29.01.2016 Ursula von der Leyen legt Rüstungspläne vor Nur Anpassungen bei der Marine - die Deutsche Marine bleibt weiterhin am Limit !!! Der Verteidigungsetat soll immens steigen - wenn es nach Verteidigungsministerin von der Leyen geht. Bis 2030 will sie 130 Milliarden Euro in Modernisierung und Anschaffung von neuem Kriegsgerät stecken. Nun präsentierte sie dem Verteidigungsausschuss ihren Wunschzettel. Bei der Marine wird es nur ledigliche Anpassungen geben. Es bleibt bei der Zahl von elf Fregatten (F123, F124, F125), sechs U-Booten (U212A), fünf Korvetten (K130), vier (+2) Mehrzweckkampfschiffe Klasse 180, acht Seefernaufklärer P-3C Orion. Auch bei den Minenjagdbooten und den Flottendienstbooten plant das Ministerium keine Veränderungen. Die Schnellboote werden weiterhin bis Ende 2016 außer Dienst gestellt. Über eine Ersatzbeschaffungen der Sea Lynx-Bordhubschrauber sowie der beiden Betriebsstofftransporter ist derzeit auch noch nichts bekannt geworden. Die Sollstärke für den neuen Marine-Hubschrauber Sea Lion von Airbus wird von 30 auf 36 heraufgesetzt. Einzig die ursprünglich vorgesehenen beiden "Joint Support Ships" will die Bundeswehr nicht mehr im Alleingang anschaffen. Diese Schiffe, die man wegen ihrer vielen Einsatzmöglichkeiten als "Schweizer Messer" der Marine bezeichnen könnte, beherbergen Hubschrauber, dienen als schwimmendes Krankenhaus und können mit Landungsbooten Soldaten und Fahrzeuge an Küsten auch ohne Hafen absetzen. Eigentlich braucht die Deutsche Marine dringend ein solches Schiff. So sieht man das auch im Ministerium, aber man verfolge nun eine multinationale Lösung, sagen die Militärs. Mutmaßlich gemeinsam mit den Niederlanden könnten zwei Schiffe dieser Klasse gekauft und dann betrieben werden. Das wäre vermutlich günstiger, als sie von der deutschen Werftindustrie umständlich neu entwickeln zu lassen, denn die Holländer haben bereits einige dieser Joint Support Ships erfolgreich im Einsatz. Bei den Waffensystemen gibt es somit überwiegend keine oder nur geringe Veränderungen, so dass offensichtlich die Absicht im Vordergrund steht, die jetzt genannten Zahlen als aktuelle Planung zu verstehen und nicht als maximale Ausstattung. Die geplanten 130 Milliarden bis 2030 helfen der Deutschen Marine somit nicht wirklich, der aktuelle Personallage, dem Material- und Ausrüstungsproblemen etwas entgegenzusetzen. Somit stehen für zukünftige Einsätze und Ausbildungen weiterhin schlicht zu wenige Einheiten zur Verfügung und die Ursachen bleiben weiterhin bestehen. Kein weiterer Zulauf von Waffensystemen zum richtigen Zeitpunkt im vereinbarten Kostenrahmen und mit den geforderten Fähigkeiten. Aus dem Dokument der Verteidigungsministerin geht vor allem hervor, dass die Truppe bis 2030 zusätzliche Kampfpanzer, Spähpanzer, Panzerhaubitzen, Transport-Hubschrauber erhalten soll. Von der Leyen geht damit über die bisher bekannte Aufstockung von Kampf- und Radpanzern hinaus. Entlastungen der Schiffsbesatzungen bei Einsätzen sind weiterhin nicht zu erkennen -es bleibt somit alles beim alten - die Marine bleibt am Limit !!! <!-- m --><a class="postlink" href="https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1526298724330773&id=1463454380615208&substory_index=0">https://www.facebook.com/permalink.php? ... ry_index=0</a><!-- m --> Re: Die deutsche Marine - Vanitas - 02.02.2016 Zitat:Marine sagt U-Boot-Einsatz ab http://www.n-tv.de/politik/Marine-sagt-U-Boot-Einsatz-ab-article16910456.html Wobei ich mich eh gefragt habe, was man da mit einem U-Boot wollte. Re: Die deutsche Marine - triangolum - 02.02.2016 Kampfschwimmer und KSK absetzen? Vermutlich braucht es das nun vor Libyen. |