Israelischer Pilot Ron Arad offenbar noch am Leben
Der 1986 in Libanon verschwundene israelische Pilot Ron Arad (Hauptmann) ist angeblich noch am Leben. Er befinde sich in einem Gefängnis in der Nähe von Teheran, berichtete die israelische Zeitung "Jediot Ahronot" unter Berufung auf zwei Geheimagenten und einen iranischen Diplomaten im Exil. Arad war 1986 mit seinem Flugzeug (F-4 Phantom) über Libanon (Sidon) abgeschossen worden und galt seitdem als vermisst.
Quelle: AFP
Na dann Sayeret Matkal ab in ein Transporrtflugzeug und holt ihn rau da,wenn er euch so wie wichtig ist.Undwenn ihr schon dabei seit könnt ihr gleich den
Bocher bombardieren und verhindern dass Iran Atomwaffem bekommt.
:evil::evil:
Ein Job für Captain America :rofl:
Ich kenne diese Geschichte über diesen israelischen Piloten auch. Es gab in letzter Zeit immer wieder Gerüchte über einen Gefangenen in einem iranischen Gefängnis, dem man die Beine gebrochen hätte, damit er ja nicht entkommen kann. Bei diesem Gefangenen soll es sich um Ron Arad handeln.
Der Iran hat schon eine üble Bilanz bei Verstößen gegen das Völkerrecht. Ich denke da auch mal an den Sturm auf die US-Botschaft in Teheran. Wäre mal interessant zu wissen, wie das Mullah-Regime reagieren würde, wenn jemand mit ihnen den Spieß umdreht. :evil::evil:
@Crazy Horse
Nö, die Israelis schaffen das schon selbst. Hat in Entebbe auch geklappt, die halbe ugandische Luftwaffe ist dabei auch noch zerstört worden. Schade, daß die bei der Gelegenheit nicht auch Idi Amin gekascht haben. Trotzdem: Geile Aktion. :daumen::daumen:
@Tiger
wusste garnicht das die IAF die ugandische Air Force halb zerstört haben bei dem Einsatz?!
@ Tiger Aber die israelischen Spezialeiheiten sind wohl nicht mehr so gut wie früher. Das sah man am Libanon Feldzug. Es kann aber sein das man seine Lehren daraus gezogen hat.
@ Chajal Das war nicht nur die IAF sondern auch die Kommandotrupss selber welche die Flieger unter beschuss nahmen.
@Chajal
Es stimmt. Bei der Befreiungsaktion in Entebbe sind damals 15 Kampfflugzeuge der ugandischen Luftwaffe zerstört worden. Auch einige ugandische Soldaten kamen ums Leben, als sie sich der israelischen Kommandotruppe in den Weg stellten.
@Marc79
Der Libanon-Feldzug liegt aber nun auch wieder eine gewisse Zeit zurück. Ich kann mir vorstellen, daß die israelischen Spezialeinheiten nun sehr wohl wieder Top sind.
Was sind Israelische Kommando Soldaten eigentlich für Übermenschen ?? Gehen da in ein total fremdes weit entferntes Land vernichten mal so 15 Kampfflieger und erschiessen nen Haufen feindlicher Soldaten.....Respekt :daumen:
Jo und alle waren live dabei...und Blut ist auch keins geflossen. Diese Legendenspinnereien immer. <nerv>
Mal ein "anderes" Thema : Wozu sollten die Iraner den Arad denn haben wollen ?
Zum regelmässigen Auspeitschen aus Frust gegenüber den Israelis ? So als Sklavengeschenk der Syrer an den Iran ? Eine etwas kritischere Betrachtung von Informationen aus "sicherer geheimdienstlicher Quelle" wäre doch angebrachter, finde ich. :hand:
Wenn Arad wirklich in einem iranischen Gefängnis wäre, hätten die Israelis schon lange was dagegen unternommen. Wenn auch nicht gleich militärischer Natur. Ich bin nicht der Meinung, daß Israel so ein Ereignis geheim halten würde. Sie würde eher versuchen mit Hilfe der Presse, Untertützung der anderen Länder etc. Druck zu machen und so die Freilassung zu erreichen.
Zitat:larant postete
Wenn Arad wirklich in einem iranischen Gefängnis wäre, hätten die Israelis schon lange was dagegen unternommen. Wenn auch nicht gleich militärischer Natur.
Och hab zweifel das es so einfach ist in einem Iranischen Gefaegnis reinzuspazieren. Ansonsten kann man nix tun.
Zitat:Ich bin nicht der Meinung, daß Israel so ein Ereignis geheim halten würde.
Quellenschutz ??
Zitat:Sie würde eher versuchen mit Hilfe der Presse, Untertützung der anderen Länder etc. Druck zu machen und so die Freilassung zu erreichen.
Warum die Iranis behaupten einfach die haben den nicht - die Israelis behaupten der ist da - gut - und weiter ??
Das man da Druck aufbauen kann wag ich mal zu bezweifeln.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2004/05/06/273895.html">http://www.welt.de/data/2004/05/06/273895.html</a><!-- m -->
Zitat:Hisbollah will Geheimnis um Ron Arad lüften
Schiitenmiliz bietet im Tausch gegen arabische Gefangene "entscheidende" Informationen über den Verbleib des israelischen Piloten
von Norbert Jessen
Tel Aviv - In wenigen Wochen soll es zu der bereits im Januar angekündigten zweiten Stufe des Gefangenenaustauschs zwischen Israel und der militanten Schiitenmiliz Hisbollah kommen. Israel erhält, so die libanesische Zeitung "Al Mustakbal" (Die Zukunft) "entscheidende" Informationen zum Verbleib des seit 1986 vermissten israelischen Kopiloten Ron Arad sowie die Leichen dreier seit 1982 vermisster Soldaten. Im Gegenzug kommen weitere arabische Insassen israelischer Gefängnisse frei, aber auch iranische und arabische Gefangene aus europäischen Gefängnissen - darunter die Terroristen, die 1992 den Anschlag auf das Berliner Restaurant "Mykonos" verübten.
Israel widersprach vergangene Woche Meldungen von Fortschritten in den Verhandlungen zum Austausch, in denen der deutsche Geheimdienstkoordinator Ernst Uhrlau als Vermittler auftritt. Auch Premier Ariel Scharon wollte am Wochenende diese Informationen nicht bestätigen. In der Vergangenheit erwiesen sich libanesische Quellen jedoch als zuverlässig.
In zwei Stufen soll der sich abzeichnende Austausch abgewickelt werden, meldet "Al Mustakbal". In einer ersten Phase erhält Israel "entscheidende" Informationen über den Verbleib Ron Arads. Nach einem ersten Austausch im Januar war in diesem Zusammenhang von DNA-Proben die Rede. Die Familie Arads hat bereits vor Jahren erklärt, sie widersetze sich der Freilassung von Gefangenen im Austausch für die sterblichen Überreste Ron Arads.
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