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Normale Version: Georgien
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Zitat:Georgiens Ministerpräsident tot - Gasvergiftung vermutet

Georgiens Ministerpräsident Surab Schwania ist tot aufgefunden worden. Der Regierungschef soll durch eine Gasvergiftung ums Leben gekommen sein.

Tiflis - Als wahrscheinlichen Grund für den Tod von Schwania, 41, nannte Innenminister Wano Merabitschwili ein Loch in einer Gasleitung. Schwania habe sich in der Wohnung eines Freundes aufgehalten, als es zu dem Unfall gekommen sei, berichtete der Sender Rustawi 2 unter Berufung auf Merabitschwili.

Sicherheitskräfte sollen in die Wohnung eindrungen sein, weil sie von dort mehrere Stunden kein Lebenszeichen vernehmen konnten. Bei ihrem Eintreffen waren Schwania und sein Freund bereits tot. "Es war ein Unfall", sagte der Innenminister.
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Zitat:Weiterer Todesfall in georgischem Staatsapparat

Tiflis (dpa) - Zwei Tage nach dem Tod des georgischen Regierungschefs Surab Schwania ist ein weiterer Angehöriger des Staatsapparates in Tiflis ums Leben gekommen. Der 35-jährige Georgi Chewiaschwili, Mitarbeiter von Präsident Michail Saakaschwili, habe sich am Abend in seiner Wohnung erschossen, teilte die Polizei mit. Die Behörden dementierten Berichte, wonach der Tote ein Mitarbeiter des in der Nacht auf Donnerstag gestorbenen Regierungschefs Schwania gewesen sei.
Quelle war <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.focus.de">www.focus.de</a><!-- w -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/europe/4231653.stm">http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/europe/4231653.stm</a><!-- m -->
Zitat:Saakashvili steps in as PM dies

Mr Zhvania played a prominent role in the Rose Revolution
Georgian President Mikhail Saakashvili has said he is taking charge of the government following the death of his prime minister on Wednesday.

Police have launched an inquiry, but the interior minister said no foul play was suspected and described the incident as a tragic accident.
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Giorgi Janashia, the Georgian state prosecutor, said technical experts reported that an Iranian-made gas heater in the flat had not been installed properly and there was no ventilation "which may have caused the fatal gas leak".
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huch...waren wohl die Perser wieder schuld :rofl:
Zitat:Saakaschwili will Finanzminister als Regierungschef

Präsident Michail Saakaschwili hat nach dem Tod des georgischen Regierungschefs Surab Schwania den bisherigen und umstrittenen Finanzminister Surab Nogaideli als neuen Ministerpräsidenten vorgeschlagen.



HB TIFLIS/MOSKAU. Nogaideli (40) solle in Kürze ein neues Kabinett vorstellen, teilte eine Sprecherin des Präsidenten in Tiflis mit. Die einflussreiche Parlamentspräsidentin Nino Burdschanadse kritisierte am Mittwoch den Vorschlag für die Nachfolge des vor einer Woche bei einem Gasunfall gestorbenen Regierungschefs Schwania.

Der Arbeitsstil Nogaidelis sei geprägt von "übertriebener Härte sowie fehlender Bereitschaft zu Dialog und Kompromiss", sagte Burdschanadse. Die Parlamentspräsidentin hatte gemeinsam mit Saakaschwili und Schwania in der "Rosen-Revolution" Ende 2003 den Rücktritt des damaligen Staatspräsidenten Eduard Schewardnadse erzwungen. Burdschanadse kündigte ungeachtet ihrer Kritik an, den von Saakaschwili vorgeschlagenen Nogaideli zu unterstützen.

Nogaideli hatte sich nach Angaben seiner Befürworter durch eine erfolgreiche Steuerreform sowie die deutliche Erhöhung der Staatseinnahmen für eine höhere Aufgabe empfohlen. Der Politiker gehörte in den 1990er Jahren dem Parlament an und war bereits unter Schewardnadse zwei Jahre Finanzminister.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4336120_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Nach Besuch von US-Präsident Bush

Georgien fordert schnellen Abzug russischer Truppen

Nach dem Besuch von US-Präsident George W. Bush in Georgien ist der Streit zwischen Moskau und Tiflis um einen russischen Truppenabzug aus der Kaukasusrepublik neu entbrannt. Die georgische Parlamentsvorsitzende Nino Burdschanadse drohte mit einer Blockade der zwei im Land verbliebenen Stützpunkte von Sonntag an, sollte sich Moskau nicht verhandlungsbereit zeigen.

Moskau spricht von" Erpressung"

Moskau konterte, man werde es nicht zu Gewalttaten gegen eigene Soldaten kommen lassen. Russland werde nicht ruhig zusehen, sollte die Sicherheit seiner Bürger in Gefahr geraten, betonte Außenminister Sergej Lawrow in der Staatsduma. Politiker bezeichneten die georgischen Forderungen als "Erpressung".

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Auf dem Territorium der früheren Sowjetrepublik Georgien stehen zudem knapp 2500 russische Soldaten als GUS-Friedenstruppe in den Gebieten Südossetien und Abchasien.

US-Militär unterstützt Aufbau georgischer Streitkräfte

Auch das US-Militär ist im Land vertreten. Seit einigen Jahren helfen etwa 1000 US-Offiziere den Georgiern beim Aufbau moderner Streitkräfte. Die neue georgische Führung strebt eine Aufnahme in die NATO an.

Stand: 12.05.2005 18:52 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mosnews.com/news/2005/05/24/sorosgeorgia.shtml">http://www.mosnews.com/news/2005/05/24/ ... rgia.shtml</a><!-- m -->
Zitat:Georgia Ruled by U.S. Billionaire Soros — Opposition

Created: 24.05.2005 17:30 MSK (GMT +3), Updated: 17:30 MSK, 7 hours 10 minutes ago

MosNews

Georgian opposition Labor Party Leader Shalva Natelashvili claims the Hungarian-born U.S. billionaire George Soros is the real president of the country, while Mikhail Saakashvili is only an appointed governor, Interfax news agency reported.

Soros, the head of the Development Foundation in his name, has been actively supporting democratic movements in Eastern Europe and his foundation has succeeded in precipitating changes in Serbia, Georgia and Ukraine. Several post-Soviet states have even declared him a persona non grata.

The statement against Georgia’s president was made by Natelashvili ahead of Soros’ visit to Tbilisi, which is due to take place before the end of May. He also said that Georgian Laborites have prepared a “surprise” for Soros, who, in their opinion, was the sponsor of the “Rose revolution” in the fall of 2003.

“We will not throw eggs at him and smear his face with cream, like it is done in other countries, but we have a more civilized surprise for him,” Natelashvili said, adding that it will be “refined”, “unexpected, but quite unpleasant”.
Zitat:Rangelei um den Kaukasus und das Kaspische Meer

Georgien sucht die Nähe zum Westen und verärgert damit Russland. Diese Spannungen verdecken aber einen viel größeren Konflikt: Die kaspische und die kaukasische Region werden immer mehr zu geopolitischen Schachtfeldern.


"Das ist ein Krieg der Worte!" Uwe Halbach, Kaukasus-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik, ist entsetzt über die die jüngsten Verschlechterungen in den Beziehungen zwischen Georgien und Russland.

(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,1984692,00.html">http://www.dw-world.de/dw/article/0,214 ... 92,00.html</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dw-world.de/image/0,,1984860_4,00.jpg">http://www.dw-world.de/image/0,,1984860_4,00.jpg</a><!-- m -->
bei einer Meldung, die nicht nur Georgien sondern den gesamten Kaukasus betrifft sollten wir auch auf <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/showtopic.php?threadid=1816&time=1146992242">http://www.forum-sicherheitspolitik.org/show ... 1146992242</a><!-- m --> hinweisen
Zitat:"Rußland führt einen Wirtschaftskrieg gegen Georgien"

Der georgische Ministerpräsident Surab Noghaideli über die Beziehungen zum mächtigen Nachbarn, Reformen und seinen Friedensplan

von Aschot Manutscharjan

Berlin - Die Beziehungen der Kaukasusrepublik Georgien zu ihrem mächtigen Nachbarn Rußland verschlechtern sich stetig. Moskau instrumentalisiert die Nationalitätenkonflikte in Abchasien und Südossetien, um Georgiens Nato-Beitritt zu verhindern. In diesem Streit hat Rußland jetzt ein Importverbot auf georgische Waren verhängt - angeblich wegen mangelnder Qualität.

(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2006/06/10/909164.html">http://www.welt.de/data/2006/06/10/909164.html</a><!-- m -->
Zitat:Georgische Soldaten bei Kämpfen mit Rebellen verletzt
Mi Jul 26, 2006 3:24 MESZ

Tiflis (Reuters) - Bei Gefechten mit Aufständischen sind im Westen Georgiens mehrere Soldaten verwundet worden.

Die Rebellen hätten in einer abgelegenen Schlucht das Feuer auf Truppen des Innenministeriums eröffnet, sagte Präsident Michail Saakaschwilis Stabschef am Mittwoch. Er nannte keine weiteren Details. Der Fernsehsender Rustawi-2 hatte allerdings von vier verletzten Soldaten berichtet. Zudem hätten die Regierungstruppen bei den Auseinandersetzungen in der Nacht zum Mittwoch 60 Anhänger des Rebellen-Anführers Emsar Kwitsiani festgenommen.

Die Kodori-Schlucht liegt innerhalb der Grenzen der abtrünnigen Provinz Abchasien, wird jedoch zum Teil von Georgien kontrolliert. Am Sonntag hatte Kwitsiani, der früher Gouverneur des Gebiets war, die Autonomie der Schlucht ausgerufen. Daraufhin verlegte die georgische Regierung Truppen in die Schlucht, die in die Bergregion Abchasien führt, um Kwitsiani festzunehmen. Der Stabschef des georgischen Präsidenten schloss am Mittwoch Verhandlungen mit dem Milizen-Chef aus.

(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=worldNews&storyID=2006-07-26T132350Z_01_MAI648218_RTRDEOC_0_GEORGIEN-ABCHASIEN-GEFECHTE-ZF.xml&archived=False">http://de.today.reuters.com/news/newsAr ... ived=False</a><!-- m -->
Zitat:Georgien fordert Abzug russischer Truppen - „Eingefrorener Konflikt“ droht aufzubrechen
HANDELSBLATT, Sonntag, 24. September 2006, 15:31 Uhr

Die so genannten „eingefrorenen Konflikte“ am Südrand der ehemalige Sowjetunion drohen erneut aufzubrechen. Nach dem Unabhängikeitsreferendum im moldawischen Landesteil Transnistrien droht nun auch in Georgien eine Eskalation. Georgiens Präsident Michail Saakaschwili forderte am Rande der Uno-Vollversammlung in New York im in einen Interview mit dem Handelsblatt einen Abzug der russischen Peace-Keeping-Truppen aus den abtrünnigen georgischen Provinzen Abchasien und Südossetien.

(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/news/Politik/International/_pv/_p/200051/_t/ft/_b/1139754/default.aspx/georgien-fordert-abzug-russischer-truppen.html">http://www.handelsblatt.com/news/Politi ... uppen.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland droht Georgien mit Vergeltung

Russland hat dem südlichen Nachbarland Georgien nach der Verhaftung mehrerer russischer Offiziere wegen angeblicher Spionage mit Vergeltung gedroht. Das Land rief am Donnerstagabend seinen Botschafter aus Tiflis ab.


Zudem wurde für Freitag die Evakuierung der Familien der Botschaftsangehörigen vorbereitet. Das Vorgehen der von den USA unterstützten georgischen Führung sei "totale Willkür", sagte Verteidigungsminister Sergej Iwanow. Man werde "entsprechende Gegenmaßnahmen" einleiten. Außenminister Sergej Lawrow sagte, man werde die Freilassung der Offiziere "mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln" erreichen. Russische Nationalisten forderten einen Einsatz der Streitkräfte zur Befreiung der Offiziere.

(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/117665.html">http://www.ftd.de/politik/international/117665.html</a><!-- m -->
Moskau wird seine Truppen aus Georgien nicht abziehen, meldet n-tv. In Georgien greift die Angst vor einem Krieg um sich.
Zitat:KRIEGSÄNGSTE IN GEORGIEN

Moskau stoppt Truppenabzug

Russland hat die Unterbrechung seines Truppenabzugs aus Georgien angekündigt und damit Ängsten vor einem Krieg zwischen den Nachbarländern Nahrung verliehen. Die Sicherheit der Soldaten könne derzeit nicht gewährleistet werden, wenn diese georgisches Territorium durchqueren müssten, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau zur Begründung mit. Bis sich die Lage in dem Kaukasusstaat normalisiert habe, würden die russischen Soldaten von ihren Militärbasen aus für Sicherheit sorgen.
Hier der Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/716730.html">http://www.n-tv.de/716730.html</a><!-- m -->

Die werden doch keinen Blödsinn à la Tschetschenien wegen diesen paar Offizieren und Soldaten machen?:pillepalle:

Schneemann.
Sieht eher nach einer Machtdemonstration à la Ukraine gegenüber Tiflis aus, frei nach dem Motto "Und was wollt Ihr jetzt machen?". Russland hat ja in der Region sein Gesicht zu wahren und dürfen sich keine Schwäche gegen einen GUS-Staat erlauben.

Oder Moskau testet wie weit sich die NATO für ihr neustes Möchtegern-Mitglied aus dem Fenster lehnt.
BigLinus postete
Zitat:Russland droht Georgien mit Vergeltung

Russland hat dem südlichen Nachbarland Georgien nach der Verhaftung mehrerer russischer Offiziere wegen angeblicher Spionage mit Vergeltung gedroht. Das Land rief am Donnerstagabend seinen Botschafter aus Tiflis ab.


Zudem wurde für Freitag die Evakuierung der Familien der Botschaftsangehörigen vorbereitet. Das Vorgehen der von den USA unterstützten georgischen Führung sei "totale Willkür", sagte Verteidigungsminister Sergej Iwanow. Man werde "entsprechende Gegenmaßnahmen" einleiten. Außenminister Sergej Lawrow sagte, man werde die Freilassung der Offiziere "mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln" erreichen. Russische Nationalisten forderten einen Einsatz der Streitkräfte zur Befreiung der Offiziere.

(...)Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/117665.html">http://www.ftd.de/politik/international/117665.html</a><!-- m -->
Tja, das hat Israel auch gemacht.

Nur hier ist die Ursache, der Nato-Beitritt und die zunehmende "verwestlichung" Georgiens.

Heute würde ein Krieg ganz anders aussehen, mit Tschetschenien nict zu vergleichen.
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