19.08.2008, 09:57
Zitat:Die Taliban und die Iraker haben sich ähnlich verhalten wie die Georgier und ärgern die USA fünf Jahre später immer noch WELT ONLINE: Haben die Georgier geplündert?
Neistat: In Khetagurova berichten die Einwohner, die Georgier seien beim Einmarsch mit Panzern schießend durch das Dorf marschiert. Ein Querschläger hat eine Frau getötet. Bei den Hausdurchsuchungen hätten sich die Soldaten aber sehr korrekt verhalten. Sie hätten lediglich nach Uniformen und Waffen gesucht – nach den Milizen, die zu diesem Zeitpunkt das Dorf schon verlassen hatten – aber sie hätten die Zivilbevölkerung nicht angerührt. Einige beschwerten sich, dass die Soldaten DVDs und elektrische Rasierapparate mitgenommen hätten. Das war aber alles. Wir können also die Berichte über die Grausamkeiten, die georgische Soldaten angeblich an den Südosseten verübt haben sollen nicht bestätigen. .
Das Problem ist das die Iraker und die Taliban in erster Linie auf die Gutmütigkeit der US Streitkräfte zählen können die nicht ohne Probleme mal eben Massaker unter der Zivilbevölkerung verüben wenn man sich gegen sie wehrt beim Russen ist das seit jäh her eine anerkannte Praxis. Sollte es dazu kommen das Georgien besetzt wird so schätze ich das der Widerstand Russischer Brutalität und Panzermacht nicht viel entgegen zu setzen haben wird. Hätte man das schwere Gerät noch so könnte man wenigstens die Plünderungen durch Russische Soldaten außerhalb der schon eroberten Gebiete verhindern und ihn Notfall sollte Russland sich doch entschließen Georgien zu erobern und zu annektieren wenigstens denn Russen Verluste zufügen.
Ich habe hier noch ein Bericht von Unabhängiger Seite der in Prinzip das aussagt was jeder der nicht Philorussisch Verblendet ist ahnte.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/arti2347403/Es_sind_eher_Dutzende_als_Tausende_Tote.html">http://www.welt.de/politik/arti2347403/ ... _Tote.html</a><!-- m -->
Zitat: WELT ONLINE: Haben die Georgier geplündert?
Zitat:Neistat: In Khetagurova berichten die Einwohner, die Georgier seien beim Einmarsch mit Panzern schießend durch das Dorf marschiert. Ein Querschläger hat eine Frau getötet. Bei den Hausdurchsuchungen hätten sich die Soldaten aber sehr korrekt verhalten. Sie hätten lediglich nach Uniformen und Waffen gesucht – nach den Milizen, die zu diesem Zeitpunkt das Dorf schon verlassen hatten – aber sie hätten die Zivilbevölkerung nicht angerührt. Einige beschwerten sich, dass die Soldaten DVDs und elektrische Rasierapparate mitgenommen hätten. Das war aber alles. Wir können also die Berichte über die Grausamkeiten, die georgische Soldaten angeblich an den Südosseten verübt haben sollen nicht bestätigen.
Aber auch zum Verteidigung der russischen Armee, es waren die Ossetische Banditen die geplündert haben. Obgleich ich darüber sehr erstaunt sind da die Soldateska auch Plünderung und Vergewaltigung vorschreibt naja dafür haben sie wichtige Brücken und Bahnlinien zerstört.
Zitat:WELT ONLINE: Und es waren nur südossetische Milizen, kein russisches Militär?
Zitat:Neistat: Nein, keine Russen. Im Gegenteil. Das russische Militär hat während unseres Aufenthalts die Straße zu den georgischen Dörfern abgeriegelt und so weitere Plünderungen unterbunden. Wir haben davon gehört, dass die Plünderer dann nach Gori weiter gezogen sind, dass kann ich aber nicht bestätigen. Ich war nicht dort.
Zu den Angeblichen Völkermord der die Georgier begannen haben.
Zitat:Aber die von den Russen genannte Zahl von 2000 können wir so nicht bestätigen
Es kommt noch besser.
Zitat:]In dem Krankenhaus in Tschinwali, das wir besuchten, gibt es ab dem 7. August eine Dokumentation. Daraus geht hervor, dass 273 Menschen verwundet und 44 Tote eingeliefert wurden, sowohl Zivilisten als auch Militär. Natürlich kann diese Zahl nicht exakt sein, weil auch nicht mehr alle Toten ins Krankenhaus kamen.
Aha also 44 statt 2000 !
So noch ein Interviv dieses mal mit Toomas Hendrik Ilves, den Staatspräsident von Estland, ein Punkt ist da besonders Interessant und nicht von der Hand zu weisen.
Zitat:Ilves: Das ist eine sehr verkürzte Sicht. Die Mobilisierung der russischen Truppen begann bereits im Mai. Das schreibt der renommierte russische Militärexperte Pavel Felgenhauer in der „Novaya Gazeta“. Sie können 12.000 Soldaten und 1000 Panzer nicht binnen Stunden auf den Weg bringen, sondern nur mit umfangreicher Vorbereitung und langem Vorlauf. Die Rapid Reaction Force der EU etwa benötigt drei Monate zur Einsatzbereitschaft.