Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Moin!
1. Das war auch nichtr der Grund, es war ein Beispiel.
Die Klassen Romeo und Ming haben ungefähr den technischen Stand vom zweiten Weltkrieg und ich bezweifele dass die gegen moderne russische U-Boote auskommen.
2. Aha, du gibst einem ne Uniform und ein Sturmgewehr in die Hand und der soll kämpfen. Was meinst du wie die sich auf dem Schlachtfeld anstellen?
Genauso wie es die iranischen Basijis in Iran gemacht haben
, wenn die Chinesen patriotistisch sind, könnten sie es genauso wie die Basijis machen.Na ja nicht ganz .Die Basijis sind auch für Allah in den Krieg gezogen.
@Tiger
Schon klar, daß die Chinesen APC haben. Aber ob die ausreichen, um eine Mio einberufene Reservisten aufs Schlachtfeld zu bringen. Bin immer noch skeptisch, ob ein Reservist mit AK etwas in einem Krieg gegen Russland etwas bringt. Wenn die Russen eines genug haben, dann APCs und MBTs. Und mit einer AK kommt man dagegen schwer an.
P.S. Mir ist es absolut nicht klar, was Iraner in einem russisch- chinesischen Konflikt zu suchen haben!
Mal eine Frage dazwischen ... Wie gut ist ein APC oder MBT im Wald? Hat er da evtl. paar Probleme oder ist für ihn kein Unterschied zu Feldern?
Naja aber selbst wenn man im Feld oder Wäldern kämpft oder wer weiß auch wo immer, strategisch wichtige Straßen oder gebiete können die Russen mit ihrer großen Überlegenheit an Kampfpanzern und auch Kampfhubschraubern!!! ( man stelle sich mal vor, die Chinesen haben vielleicht max. 50 Hinds während die Russen mind. 300? in den Kampf schicken könnten) sichern und da würde nun die reine zahlenmäßige Überlegenheit nicht viel nutzen, insbesondere wenn man bednkt, dass auch die Luftüberlegenheit wohl den Russen bald gehören würde!
So, wes nun den amerik. Eingriff angeht, also gehe davon aus, dass die Chinesen nach allerlei Spannungen angreifen würden und zunächst hätten die Russen - wie schon von einigen beschrieben - sicher recht große Probleme den Zahlenmäßig starken Gegner zurückzuschlagen ( Nachschub entlang der Transsib).
So, das würde aber eine Störung des Gleichgewichts nachsichziehen, die die Amerikaner nicht tolerieren könnten! Denn Sibirien in chin. Hand, das geht nicht! Also würden zumindest auf jeden Fall Lufteinheiten zur Absicherung der russ. Luftüberlegenheit entsandt und auch Logitikunterstützung, von Bodentruppen hab ich aber nichts gesagt!
So, was nun die histor. Seite anbelangt, es ist sicher richtig, dass bis jetzt immer nichtchinesische Völker die sogenannte gelbe Gefahr waren, also Mongolen und Hunnen, die selber die Chinesen unterworfen haben!
Aber Mongolen wurden vollständig assimiliert und auch kam es in der Geschichte häufiger zu staatl. Verschmelzungen der Barbar. Nimadenvülker aus der Steppe mit der chin. Zentralmacht, indem sie sie übernahmen und so ihre Macht legitimierten ( so z. B. die Manchu, die 1644 China übernahmen und auch die Mongolen endgültig fertig gemacht haben). Man sollte dabei aber das kulturelle Selbstverständnis nicht übersehen. Denn Egozentrik ist ja nun mal keine westliche Erfindung, auch wenn man das manchmal denken könnte. Die chinesen sehen sich selbst als das Zentrum der Welt, als die älteste Nation und auch die mächtigste! Ihnen gebührt der Erste Platz unter den Nationen! Und nun ja da haben wir ein sich allmählich transformierendes korruptes Regime und eine durch den Imperialismus gedemütigte chin. Seele, die sich doch eigentlich immer als das Zentrum sah bis die Europäer von sich aus offensiv wurden und expandierten. Da kann auch schnell bei solch einer Melange ein aggressiver Nationalismus herauskommen, der expandistisch ausgerichtet ist, insbesondere wenn in Sibirien vielleicht gerade mal 10 Millionen Leute wohnen und China aus allen Nähten platzt! Also wenn man schon da die kulturellen Besonderheiten bedenkt, dann sollte amn sie auch ins heute und jetzt verlängern und die gesellschaftlich-politischen Rahmenbedingungen bedenken!
@ Merowig Man könnte es aber auch anders herum sehen. Wenn die Nachbarn Chinas sich denken, dem aufsteigenden Rießen eine Bremse zu verpassen. Vor allem Japan und Rußland wären isch bestimmt in diesem Szenario einig was die Kurillen angeht.
Russische Kampfhubschrauber und Luftübelegenheit, aber da gibt es einen alten NATO Witz; Zwei Panzerkommandeuere der roten Armee unterhalten sich in Paris; Fragt der eine den anderen: Wer hat eigentlich die Luftschlacht gewonnen?
Zumal die Russen kein Luftmonopol erreichen können und die chinesische Luftwaffe immer stärker wird.
Und gegen Kampfhubschrauber kann man sich auch mit MiG 21 zur Wehr setzen.
Wenn die Chinesen überraschend angreifen, die Transsib und die BAM (die meines Wissens nur einspurig ist) mit Luftschlägen beschädigen können, werden sie rasch genug vordringen und Sibirien erobern können.
@Cluster
Kommt auf den Wald an, denke ich mal. In einem regelrechten Dschungel mit jeder Menge Unterholz sind APCs und MBTs sicherlich kaum einsatzfähig. In lichten Wäldern sehe ich kaum Probleme.
Weiß jetzt aber nicht wie die sibirischen Wälder beschaffen sind.
@Thomas Wach
Deiner Chinaanalyse kann ich nur zustimmen. Ich halte deren Egozentrismus, Nationalismus und die vermehrte Expansionsmöglichkeit für eine gefährliche Kombination. Zumal die chinesische Wirtschaft mehr und mehr von Öllieferungen aus dem Nahen Osten abhängt. Da würden sich sibirische Ölfelder als Ziel einer Expansion nachgeradezu anbieten.
@bastian:
ein überaschender Luftschlag wäre für die russische Logistik verheerend,
aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es zu einem solchen kommen könnte.
1. Truppenbewegungen an der Grenze würde man durch Satelliten oder Spionage sofort bemerken, d.h. das ein Luftschlag, ohne nachziehende Truppen doch nichts bringen würde, weil Russland dann sofort seine Bomber losschicken würde.
2. Bevor ein Krieg angefangen wird, muss es doch immer einen Grund geben (wie z.B. eine Ermordung, massenvernichtungswaffen, gefahr für weltfrieden etc) In der Zeit, in der das alles im Sicherheitsrat diskutiert wird, sammelt Russland seine Truppen und bereitet sich auf den potentiellen Krieg vor.
Hier geht es weniger um eine Art Irak Krieg sonern eher was Hitler mit der SU versucht hat. Also ein Blitzkrieg. Ob der nru heute noch mal läuft ist fraglich. Andererseits soll die Luftraumüberwachung in der Region ja nicht so prall sein.
Man sollte auch nicht die russ.Luftabwehr vergessen die zu den weltbesten zählt!
@pascha
Stimmt, Rußland hat eine gute Luftabwehr, meiner Meinung nach vielleicht die beste Luftabwehr der Welt.
Doch auch die Luftabwehr der VR China steht nicht weit hinter der russischen Luftabwehr zurück. So baut ja auch die VR China die S-300PMU in Lizenz.
So da wollen wir mal ein wenig rumspinnen.
Kriegsgrund: Wie Merowig schon eingebracht hat, leben viele Chinesen im fernöstlichen Teil Russlands, allerdings ohne Aufenthaltgenehmigung. Es werden gezielt Maßnahmen gegen diese Illegalen provoziert. Damit hätte man sich einen Kriegsgrund fabriziert.
Chinesische Spezialeinheiten (ob nun echte SOF oder speziel für diese Mission aufgestellt ist erstmal egal) inflitrieren Russland.
Ziel: das Stanowei-Hochland, Stanowoigebirge und das Jablonovyigebirge
1. Auftrag: Unterbrechung der BAM und der Transib (Sprenung von Brücken, Sperrung der Strecke mittels Erdrutschen/Geröllabgängen)
2. Auftrag Beobachtung und Aufklärung
Kriegserklärung am Tag X.
Kurze Zeit nach der Kriegserklärung beginnen die Spezialeinheiten ihr Werk an den Eisenbahnstrecken. Zur selben Zeit überfliegen chinesische Bomberverbände die Grenze in Richtung Wladiwostok. Ihr Ziel ist die Ausschaltung so vieler Schiffe und Kommandoeinrichtungen der Pazifikflotte wie möglich.
Andere Luftverbände gehen gegen Luftabwehr und Flugplätze der Region vor.
Motorisierte Verbände dringen über den Amur und den Ussuri vor.
Chinesische Flotte dringt Richtung Ochotskisches Meer vor. Flottenziel ist die Aufbringung weiterer Schiffe der Pazifikflotte und Unterbrechung der Versorgung mittels Konvois.
:daumen: erzähl weiter. was unternimmt Russland? Verhaftungen? Gegenschlag?
Tjo zum weiterspinnen weis ich nicht genug über die russischen Streitkräfte. In meinem Szenario wäre es für China möglich das Gebiet welches von den drei genannten Gebirgen umschlossen wird zu besetzen.
Die Pazifikflotte wäre mehr oder weniger zerschlagen.
Ein Vormarsch über die Gebirge hinaus sollte allerdings schwierig werden, da die Eisenbahnrouten unterbrochen sind (keine Ahung in wie fern es da Schotterpisten gibt, die man nutzen könnte) .
Nunja ... Russland könnte Truppen auf der anderen Seite des Gebirges massieren aber wie stark die landschaftlichen Gegebenheiten einen Vormarsch behindern, kann ich nicht einschätzen. Die Lufthoheit könnten die russischen Streitkräfte aber evtl. mit ihrem moderneren Fluggeräten erringen.
Eine weitere Frage ist, wie sich die zentralasiatischen Staaten verhalten. Folgen sie ihrem Bund mit Russland und erklären China den Krieg oder versuchen sie sich so lange wie möglich zu zieren. Vielleicht gewähren sie den russischen Streitkräften Durchmarschrechte. Dann hätten die Chinesen das Problem, das sie die Truppen an diesem Grenzabschnitt aufstocken müßten, um einer Invasion dort begegnen zu können.
Zitat:Eine weitere Frage ist, wie sich die zentralasiatischen Staaten verhalten. Folgen sie ihrem Bund mit Russland und erklären China den Krieg oder versuchen sie sich so lange wie möglich zu zieren. Vielleicht gewähren sie den russischen Streitkräften Durchmarschrechte. Dann hätten die Chinesen das Problem, das sie die Truppen an diesem Grenzabschnitt aufstocken müßten, um einer Invasion dort begegnen zu können.
MOSKAU, 19. Januar. /RIA-"Nowosti"-Korrespondent Pjotr Gontscharow/. Der russische Luftstützpunkt im kirgisischen Kant /30 km östlich von der Hauptstadt Bischkek/ sei einer der wichtigsten Sicherheitsfaktoren für zentralasiatische Mitgliedstaaten der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit /OVKS: Russland, Weißrussland, Armenien, Kasachstan, Tadschikistan und Kirgisien/, meinte der kirgisische Premierminister Nikolai Tanajew am Montag. (...)
-> <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.russlandonline.ru/rukurz0012/morenews.php?lang=de&iditem=1207">http://www.russlandonline.ru/rukurz0012 ... ditem=1207</a><!-- m -->
Verteidigungsminister unterzeichnen Vertrag über militärische Zusammenarbeit
MOSKAU, 16. Januar. /RIA „Nowosti"/. Russland betrachtet Kasachstan als strategischen Schlüsselpartner, erklärte der russische Verteidigungsminister Sergej Iwanow am Freitag beim Treffen mit seinem kasachischen Amtskollegen Muchtar Altynbajew. Iwanow brachte die Überzeugung zum Ausdruck, dass das Niveau der bilateralen Zusammenarbeit ständig „bis zur Erstellung von Plänen zum gemeinsamen Einsatz von Truppen im Interesse der Gewährleistung der Sicherheit Russlands und Kasachstans" erhöht wird. „Russland ist bereit, alle Wünsche der kasachischen Seite auf dem Gebiet der Ausbildung von Militärs an russischen Hochschulen zu Vorzugsbedingungen zu erfüllen", unterstrich Iwanow. Der Minister brachte auch die Zuversicht zum Ausdruck, dass 2004 die praktische Realisierung der Bestimmung des Statuts der Organisation des Vertrages über kollektive Sicherheit über die Lieferung von russischen Waffen an die Mitgliedsländer der Organisation (ihre Mitglieder sind Armenien, Kasachstan, Kirgisien, Russland, Tadschikistan und Weißrussland) zu russischen Inlandspreisen, „darunter für die Sicherung der Bedürfnisse unserer Flotten am Kaspisee", beginnen wird.
(...)
-> <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.russlandonline.ru/rukurz0012/morenews.php?lang=de&iditem=1194">http://www.russlandonline.ru/rukurz0012 ... ditem=1194</a><!-- m -->
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12