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Normale Version: Deutsche Luftwaffe
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(15.02.2019, 12:17)Seafire schrieb: [ -> ]Tornado Nachfolge

https://www.welt.de/politik/deutschland/...ik-an.html

In gewisser Weise hat Müllner recht, in anderer Beziehung halt nicht. Man hat ihn rausgeworfen für seine Meinung, anstatt klarzulegen warum die F35 rausgeflogen ist. Man könnte das alles offen, jenseits von Paris hat sein Veto eingelegt, begründen.
Der STH ist offiziell ausgeschrieben:
https://www.evergabe-online.de/tenderdet...&id=242840
Passive Radar für die Luftwaffe.

Interessanter Bericht: Hat jemand dazu nähere Informationen? Wie passt das mit TVLS zusammen?
Könnte ein solches Radar als Komponent in die offene Architektur des TVLS integriert werden?

Quelle: defensenews:
https://www.defensenews.com/global/europ...ive-radar/
(24.03.2019, 23:51)OG Bär schrieb: [ -> ]Passive Radar für die Luftwaffe.

Interessanter Bericht: Hat jemand dazu nähere Informationen? Wie passt das mit TVLS zusammen?
Könnte ein solches Radar als Komponent in die offene Architektur des TVLS integriert werden?

Quelle: defensenews:
https://www.defensenews.com/global/europ...ive-radar/

Sinnvoll sind passive Systeme natürlich, allerdings eher um ein allgemeines Luftlagebild zu bekommen. Ob es zur direkten Zieldatengewinnung ausreichend ist, weiß ich allerdings nicht.
(25.03.2019, 08:52)ede144 schrieb: [ -> ]
(24.03.2019, 23:51)OG Bär schrieb: [ -> ]Passive Radar für die Luftwaffe.

Interessanter Bericht: Hat jemand dazu nähere Informationen? Wie passt das mit TVLS zusammen?
Könnte ein solches Radar als Komponent in die offene Architektur des TVLS integriert werden?

Quelle: defensenews:
https://www.defensenews.com/global/europ...ive-radar/

Sinnvoll sind passive Systeme natürlich, allerdings eher um ein allgemeines Luftlagebild zu bekommen. Ob es zur direkten Zieldatengewinnung ausreichend ist, weiß ich allerdings nicht.
Von der Logik her werden mit einer zunehmenden Anzahl von passiven Radaren auch Ziele ermittelt werden können. Sollten mehrere passive Radare alle das gleiche Ziel "finden", würde man es verifizieren.

Dann müsste das Ziel nur noch an einen Raketenträger FLA-Rak oder Flugzeug weitergegeben werden.
Oder sehe ich das falsch?

Btw: Die Ösis scheinen noch wesentlich massivere Probleme in ihrem Streitkräften zu haben als wir (siehe von mir verlinkter Artikel dazu im passenden Strang). Vielleicht könnte man die Luftlage betreffend mit ihnen zusammenarbeiten und gemeinsam beschaffen? Würde einen weiteren Blick nach Osten ermöglichen.
Das ist das getestete System: https://www.hensoldt.net/fileadmin/henso...review.pdf

Wäre natürlich ein operativer Vorteil für die Flugabwehr. Wer nicht selbst "strahlt", wird vom Gegner auch nicht gesehen. Selbst wenn das System selbst keine Zieldaten liefern kann (zu ungenau oder einfach nicht möglich), könnte man doch den Luftraum damit überwachen und Ziele identifizieren. Das aktive Radar schaltet man erst dann dazu, sobald das Ziel in Bekämpfungsreichweite ist. So wäre eine Gegenwehr kaum bis gar nicht möglich.
(25.03.2019, 22:19)Vanitas schrieb: [ -> ]Das ist das getestete System: https://www.hensoldt.net/fileadmin/henso...review.pdf

Wäre natürlich ein operativer Vorteil für die Flugabwehr. Wer nicht selbst "strahlt", wird vom Gegner auch nicht gesehen. Selbst wenn das System selbst keine Zieldaten liefern kann (zu ungenau oder einfach nicht möglich), könnte man doch den Luftraum damit überwachen und Ziele identifizieren. Das aktive Radar schaltet man erst dann dazu, sobald das Ziel in Bekämpfungsreichweite ist. So wäre eine Gegenwehr kaum bis gar nicht möglich.

Hatte ich mir ebenfalls bereits zu Gemüte geführt. Sehr schön der Satz unter "Advantages":Low Cost Procurement.

Tja, strahlt nicht selbst, ist billig!
Ich möchte nicht behaupten, dass dies ein "alter Hut" ist,
aber die Serbische Luftabwehr hat nach dem Balkankonflikt behauptet, sie hätten STEALTH - Flugzeuge passiv orten können, da sie die Mobilfunknetzeverbindungen "durchflogen" und damit ortbare Störungen hervorriefen.
Bewiesen wurde dies aber meines Wissens nicht.

Jahre später wurde mal die Idee veröffentlicht, alle Mobilfunkmasten so zu vernetzen, dass sie "Durchflüge" zwischen den Masten an die Luftverteidigung weitergeben.

Da liest sich das Dokument von Hensoldt doch schon realistischer an.
Zitat:Germany receives final Eurofighter under current programme-of-record

The final Tranche 3A aircraft, Luftwaffe serial 31.53, departed Airbus' Manching production facility in southern Germany on 17 December. With this delivery, the Luftwaffe has received into service 143 Eurofighters since the first Tranche 1 aircraft was handed over in 2003.

https://www.janes.com/article/93272/germ...-of-record

Interessanter als die eigentliche Meldung (es kommen ja auf jeden Fall noch weitere 38 Maschinen) ist der Hinweis im letzten Satz:
If successful and sole-source selected for both, Eurofighter could be contracted to build a further 97 aircraft for the Luftwaffe on top of the 38 already earmarked for Project Quadriga

Das wären mehr als bisher spekuliert wurde, oder habe ich da gerade die falschen Zahlen im Kopf?
Irgendwie werden hier bestimmt wieder verschiedene Zahlen durcheinander geworfen.

Quadriga sind ja auch nicht 38 Flugzeuge, sondern 33 (26 Einsitzer + 7 Doppelsitzer) plus 5 Einsitzer als Option

Was den Tornado betriff: Auch wenn es immer offiziell heißt, man habe 85 Maschinen, verfügt die Bundeswehr aktuell noch über 90 Maschinen (bei der WTD, usw.).
Bei einem angenommmen Ersatz des Tornados von 1:1 und wenn man noch eventuell ein paar Optionen dazurechnet, kommt man sicher auf 97 Maschinen. Zum Vergleich: das Erste Angebot von Boeing umfasste 90 Super Honrnet/Growler.
(27.12.2019, 23:11)Vanitas schrieb: [ -> ]Irgendwie werden hier bestimmt wieder verschiedene Zahlen durcheinander geworfen.

Quadriga sind ja auch nicht 38 Flugzeuge, sondern 33 (26 Einsitzer + 7 Doppelsitzer) plus 5 Einsitzer als Option

Was den Tornado betriff: Auch wenn es immer offiziell heißt, man habe 85 Maschinen, verfügt die Bundeswehr aktuell noch über 90 Maschinen (bei der WTD, usw.).
Bei einem angenommmen Ersatz des Tornados von 1:1 und wenn man noch eventuell ein paar Optionen dazurechnet, kommt man sicher auf 97 Maschinen. Zum Vergleich: das Erste Angebot von Boeing umfasste 90 Super Honrnet/Growler.

Egal wieviele, es müssen bald Entscheidungen fallen, sonst wird das nichts mehr mit nuklearer Teilhabe und Eloka bei der Luftwaffe
(28.12.2019, 16:57)ede144 schrieb: [ -> ]Egal wieviele, es müssen bald Entscheidungen fallen, sonst wird das nichts mehr mit nuklearer Teilhabe und Eloka bei der Luftwaffe

Quadriga soll laut ESuT wohl im dritten Quartal 2020 gestartet werden.
(31.12.2019, 00:16)Vanitas schrieb: [ -> ]
(28.12.2019, 16:57)ede144 schrieb: [ -> ]Egal wieviele, es müssen bald Entscheidungen fallen, sonst wird das nichts mehr mit nuklearer Teilhabe und Eloka bei der Luftwaffe

Quadriga soll laut ESuT wohl im dritten Quartal 2020 gestartet werden.

Wobei Quadriga ja nur der Ersatz der Tranche 1 Flugzeuge umfasst, dass da auch ASEA Radar zum Einsatz kommt ist sinnvoll und anscheinend der richtige Weg in die Zukunft. ECR Tornado Ersatz ist allerdings erst der Schritt danach. Und man verschleppt Entscheidungen wieder unnötig.
TORNADO-NACHFOLGE - Beschaffungsprozess mit Streitgarantie

Zitat: Die Luftwaffe will ihre Tornados durch neue Eurofighter sowie Boeing F/A-18F und EA-18G ersetzen. Der Beschaffungsprozess steht aber erst am Anfang, und weiterer politischer Streit ist programmiert.

https://www.flugrevue.de/militaer/tornad...gsprozess/
Zitat:Erfolg für Rheinmetall Defence

MK82-EP-Bombe für Deutschland und Frankreich

Über 2000 MK82-EP- Bombenkörper sind von Frankreich und Deutschland für die Nutzung an Mirage 2000, Rafale, Tornado und Eurofighter bestellt worden. [...] Weiterhin hat die deutsche Luftwaffe die Rheinmetall MK82-EP als neuen Bestandteil der Präzisions-Abwurfmunition Guided Bomb Unit GBU54 Laser Joint Direct Attack Munition (LJDAM) für Tornado und Eurofighter ausgewählt. Beide Bestellungen umfassen insgesamt mehr als 2.000 Bombenkörper im Wert von über 35 Millionen Euro. [...]

Der 250-kg-Bombenkörper MK82-EP ist für maximale Sicherheit während Lagerung, Handhabung und Einsatz entwickelt worden. Er ist eine verbesserte, völlig austauschbare Variante des Standardmodells MK82 und zeichnet sich durch verbesserte Wirkung aus.

Der MK82-EP lässt sich ungelenkt, aber auch mit Paveway-, Joint Direct Attack Munition (JDAM)-, Laser Joint Direct Attack Munition (LJDAM) oder Armament Air-Sol Modulaire (ASM)-Kits als gelenkte Abwurfmunition verwenden. [...] Die Auslieferung soll 2021 beginnen und 2024 abgeschlossen sein.
https://www.flugrevue.de/erfolg-fuer-rhe...rankreich/

Schneemann.
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