@Yuri, intelligenzija
"Ich habe in Afghanistan meine sehr persönlichen Erfahrungen gemacht mit den fanatischen Kriegern des Islam, mit ihrer Todesverachtung und einer religiös motivierten Bereitschaft zur Aufopferung.
In deren Kulturkreis haben wir nichts zu gewinnen. Nicht einmal bei den Tschetschenen, die ich persönlich hoch achte, nachdem eine Anzahl von ihnen unter mir gedient und vorzüglich bewährt hat."
[Alexander Lebed]
Alexander Lebed war ein 'Held' des Afghanistankrieges und einer der höchst dekorierten. Er ist russischer Patriot, aber im Gegensatz zu euch hat er wohl noch ne Bindung zur Realität
Bevor ihr euch in Tschetschenien übernimmt, solltet ihr euch lieber um die 15 Millionen Russen in der Ostukraine kümmern. Nur mal so ein Tipp
Eine Sache ist umumstößlich und das zeigt uns der vergangene Angriff in Inguschetien nochmals. Die Russen können die Tschetschenen nicht niederringen.
Wenn die Russen eine Entscheidung erzwingen wollten, so müssten sie lediglich in die Berge, aber wieso wagen sie es wohl nicht?
Die Russen und ihre exzessive Gewalt an der tschetschenischen Zivilbevölkerung sollte Anhaltspunkt genug sein.
Ein 150 Millionen Volk, dass mit einer Million Tschetschenen nicht fertig wird, dass ist schwach und dekadent geworden. Die russische Armee ist desolat.
Kein Geld, keine Moral und der übermäßige Alkoholgenuß reduzieren den Kampfwert der Russen und gegen die Tschetschenen werden auch keine Gewaltexzesse helfen. Das einzige was es bewirken kann ist eine Fanatisierung der tschetschenischen Kämpfer. Also würde es mich wirklich nicht wundern wenn die erste *dirty bomb* in Moskau hochgeht.
Und wenn es in Inguschetien und in Daghestan auch zum *Aufstand* gegen die Moskowiter kommt, so wird den Russen wohl nicht mehr übrig bleiben als ein jahrzehntelanger, verlustreicher Konflikt an dessen Ende die Russen dennoch nicht als Sieger dastehen können.
Bis jetzt sind tausende russischer Soldaten und Kollaborateure getötet worden, aber die horrenden Verluste der tschetschenischen Zivilbevölkerung grenzen in der Tat an VÖLKERMORD. Zumindest ist es ethnische Säuberung und die Russen werden diesen Tatbestand nicht ewig kaschieren können.
Auch die russischen Gräuel der Vergangenheit sollten nicht vergessen werden,
die Tscherkessen, Adygeier, Meskhiten,... all diese Völker und Volksgruppen wurden entweder zu großen Teilen ausgelöscht oder eben nach Sibieren oder in die kasachische *Hungersteppe* deportiert.
Sogar die Tschetschenen und Inguschen wurden bereits 1954 nach Kasachstan deportiert und erst viel später wieder repatriiert.
Die Kasachen wurden während der gewaltsamen Sedantisierung Opfer einer weiteren Tragödie. 1/3 der Kasachen wurden innerhalb von wenigen Jahren getötet.
Aber wie sagte Josef Stalin bereits,
*Der Tod eines Menschen ist eine Tragödie.
Der Tod einer Million Menschen bloß eine Statistik*