@Schneeman
* ts ts ts *
Der Thun ist ein Hochseefisch, das waren wohl eher Krabbenhorden, die eine amphibische Landung versucht hatten.
Aber jetzt mal im Ernst:
Ich schreib mal einige der Zweifel auf, die eine nordkoreanische Urheberschaft fraglich erscheinen lassen könnten:
1)
Nach Aussage von Lee Ki-sik, Leiter der südkoreanischen Marine-Operationen, sollen die nordkoreanischen Boote ("wie beobachten die sehr genau") nicht in der Nähe gewesen sein, zumal die USA und Südkorea in der Zeit das Manöver "Final Eagle" abhielten und dort auch Seeüberwachung vornahmen.
2)
Auf der Insel Byeongnyeong neben dem Untergangsort befindet sich eine gemeinsame Südkoreanische -/ US-amerikanische Marinebasis, und es ist kaum glaubhaft, dass die - noch dazu während eines Manövers - so dicht vor der nordkoreanischen Küste nicht merken sollten, wenn sich ein U-Boot anpirscht.
Ich bin eher überzeugt, dass die Basis mit Utnerwasser-Horchmikrofonen u.a. so gut abgesichert ist, dass sich da nicht mel ein kopulierender Heringsschwarm unbemerkt bewegen könnte.
3)
Das Meer am Havarie-Ort ist maximal etwa 25 m tief und weist erhebliche Strömungen auf, so dass U-Boote kaum sicher manövrieren und noch weniger zum Schuss kommen können.
4)
Der erste Notruf der Cheonan sprach nicht von "torpedoed" oder einer Explosion, sondern von "grounded" - also "auf Grund gelaufen", was bei den vielen Untiefen in der Gegend durchaus denkbar wäre.
Dann zu dem aufgefundenen Torpedo:
Das Antriebsaggregat soll den Aufschlag und die anschließende Explosion so "unbeschädigt" überstanden haben :?:
So "unbeschädigt", dass sogar noch die mit Hand aufgebrachten Markierungen "nach dem Muster eines bereits im Süden vorhandenen nordkoreanischen Torpedos" noch unbeschädigt waren :?: :?:
Irgendwie bleiben leichte Zweifel,
trotzdem zu "DAILY NEWS" <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:16 August
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SOUTH KOREA – USA
About 56,000 South Korean soldiers and around 30,000 American troops will take part in the 10-day annual Ulchi Freedom Guardian war games, which have begun today and will run through August 26. Some of the naval parts of the exercise will take place in the Yellow Sea, already prompting Chinese protests. North Korea, of course, (routinely) denounces it once again as preparation for an imminent attack.
(rmks: Ulchi Freedom Guardian is a long-term scheduled annual event, not a short-term reaction to the sinking of South Korean frigate CHEON AN)
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