01.09.2024, 22:00
Zitat:Sieht Frankreich seine hegemoniale Stellung im Mittelmeerraum durch die Türkei bedroht, die mit dieser neuen Werft Zähne zeigt?
Türkei eröffnet revolutionäre Werft: Ein Wendepunkt für die Seekriegsführung.
Als Zeichen ihrer Macht und strategischen Weitsicht hat die Türkei kürzlich eine neue Werft in Aksaz eingeweiht und damit einen bedeutenden Schritt beim Ausbau ihrer maritimen Fähigkeiten markiert. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan betonte die entscheidende Bedeutung dieses Durchbruchs für die Sicherheit und Souveränität des Landes über seine nahen und fernen Gebiete.
Eine große strategische Erweiterung
Im Herzen der Region Marmaris stellt das Aksaz-Werftkommando unter der Leitung des Verteidigungsministeriums und des Hauptauftragnehmers ASFAT einen großen Schritt vorwärts in der Verteidigungsstrategie der Türkei dar. Nach offiziellen Angaben von ASFAT verfügt dieser Standort nun über das größte schwimmende U-Boot-Dock der Welt, das 3.000 Tonnen heben kann.
Beispiellose operative Fähigkeiten
Das neue Schwimmdock ist nicht auf die Wartung bestehender U-Boote beschränkt; Es ist auch auf Notfälle, Unfälle und unvorhergesehene Ausfälle vorbereitet. Aufgrund seiner Vielseitigkeit kann es verschiedene Andockgeräte aufnehmen und je nach betrieblichen Anforderungen bewegt werden. Ausgestattet mit vier Dieselgeneratoren bietet es die Möglichkeit, Wartungs- und Reparaturarbeiten überall auf dem Wasser durchzuführen.
Ein Meilensteinereignis für die türkische Marine
Bei der Einweihungsfeier nahmen drei U-Boote an diesem wichtigen Ereignis teil. Das TCG Piri Reis (S-330), das erste U-Boot des „New Submarine Project“, wurde offiziell in Dienst gestellt, während das TCG Hizir Reis (S-331) seine Probefahrten begann und das TCG Murat Reis (S-332) seine Probefahrt begann Trockendock zum Ausrüsten.
Erfolgreiche Versuche und Zukunftsprognosen
Die TCG Piri Reis ist mit sechs luftunabhängigen Antriebssystemen ausgestattet und hat mehr als 380 Fabrik-, Hafen- und Seeversuche erfolgreich abgeschlossen. Diese Erfolge unterstreichen die fortschrittlichen technologischen Fähigkeiten der Türkei im Schiffbau. Auch die Aussichten sind vielversprechend, denn die beiden anderen U-Boote sollen bis 2026 in Dienst gestellt werden.
Auswirkungen und Implikationen für die Region
Der Ausbau der türkischen Marinekapazitäten durch die Aksaz-Werft symbolisiert einen Paradigmenwechsel im regionalen militärischen Gleichgewicht. Die Türkei, bereits ein wichtiger Akteur im militärischen Schiffbau im Nahen Osten, stärkt damit ihre Position als Macht, die in der Lage ist, umfangreiche Operationen durchzuführen und eine einflussreiche Präsenz in strategischen Regionen aufrechtzuerhalten.
Eine neue geopolitische Dynamik
Die Einweihung der Aksaz-Werft und die Stärkung der türkischen U-Boot-Fähigkeiten könnten die Machtverhältnisse im traditionell von Frankreich geprägten Mittelmeerraum neu definieren. Durch den Aufbau einer fortschrittlichen U-Boot-Flotte und die Stärkung ihrer militärischen Einrichtungen positioniert sich die Türkei als potenzieller Rivale, der den französischen Einfluss herausfordern kann, insbesondere in strategischen Gebieten wie der Levante und Nordafrika. Dieser Fortschritt könnte zu einem Überdenken der französischen Marine- und Diplomatiestrategien in diesen Regionen führen, in denen Wirtschafts- und Sicherheitsinteressen eng miteinander verbunden sind.
In diesem Artikel werden die jüngsten Entwicklungen in der Türkei im Hinblick auf den Ausbau ihrer Marine untersucht, insbesondere mit der Einweihung einer hochmodernen Werft in Aksaz. Diese Fortschritte erhöhen nicht nur die Verteidigungsfähigkeiten der Türkei, sondern stärken auch ihre Rolle als Seestreitmacht in strategisch wichtigen Regionen und verdeutlichen die Bedeutung der Aufrechterhaltung einer starken und effektiven Marine für die nationale Sicherheit.
Erfolgreiche Versuche und Zukunftsprognosen
Die TCG Piri Reis ist mit sechs luftunabhängigen Antriebssystemen ausgestattet und hat mehr als 380 Fabrik-, Hafen- und Seeversuche erfolgreich abgeschlossen. Diese Erfolge unterstreichen die fortschrittlichen technologischen Fähigkeiten der Türkei im Schiffbau. Auch die Aussichten sind vielversprechend, denn die beiden anderen U-Boote sollen bis 2026 in Dienst gestellt werden.
Auswirkungen und Implikationen für die Region
Der Ausbau der türkischen Marinekapazitäten durch die Aksaz-Werft symbolisiert einen Paradigmenwechsel im regionalen militärischen Gleichgewicht. Die Türkei, bereits ein wichtiger Akteur im militärischen Schiffbau im Nahen Osten, stärkt damit ihre Position als Macht, die in der Lage ist, umfangreiche Operationen durchzuführen und eine einflussreiche Präsenz in strategischen Regionen aufrechtzuerhalten.
Eine neue geopolitische Dynamik
Die Einweihung der Aksaz-Werft und die Stärkung der türkischen U-Boot-Fähigkeiten könnten die Machtverhältnisse im traditionell von Frankreich geprägten Mittelmeerraum neu definieren. Durch den Aufbau einer fortschrittlichen U-Boot-Flotte und die Stärkung ihrer militärischen Einrichtungen positioniert sich die Türkei als potenzieller Rivale, der den französischen Einfluss herausfordern kann, insbesondere in strategischen Gebieten wie der Levante und Nordafrika. Dieser Fortschritt könnte zu einem Überdenken der französischen Marine- und Diplomatiestrategien in diesen Regionen führen, in denen Wirtschafts- und Sicherheitsinteressen eng miteinander verbunden sind.
In diesem Artikel werden die jüngsten Entwicklungen in der Türkei im Hinblick auf den Ausbau ihrer Marine untersucht, insbesondere mit der Einweihung einer hochmodernen Werft in Aksaz. Diese Fortschritte erhöhen nicht nur die Verteidigungsfähigkeiten der Türkei, sondern stärken auch ihre Rolle als Seestreitmacht in strategisch wichtigen Regionen und verdeutlichen die Bedeutung der Aufrechterhaltung einer starken und effektiven Marine für die nationale Sicherheit.
https://www.secret-defense.org/actualite...ier-naval/