Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Übersicht über 25-Mio-Vorlagen
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Die ersten Auswirkungen durch die Regierungskrise wirken sich auf die Beschaffungen aus . So wurden die letzten Vorlagen im Haushaltsausschuss verschoben
Die TO für den Verteidigungs- und den Haushaltsausschuss sind draußen. 39 25Mio. Euro-Vorlagen…

https://www.bundestag.de/resource/blob/1...to_098.pdf
Die XXL Liste für nächste Woche liegt vor
https://www.bundestag.de/resource/blob/1...2-2024.pdf

U Boote sind drauf
Einstieg F127
Taurus Upgrade
weitere PAC3 Flugkörper für Patriot
weitere ESSM Block 2
EuroPuls
LTE Eurofighter (Einstieg)
uvm.

was mir weiter fehlt:
Boxer RCH155
Boxer RCT30
3. Los Puma
weiter Eurofighter
(12.12.2024, 17:46)ObiBiber schrieb: [ -> ]Die XXL Liste für nächste Woche liegt vor
https://www.bundestag.de/resource/blob/1...2-2024.pdf

U Boote sind drauf
Einstieg F127
Taurus Upgrade
weitere PAC3 Flugkörper für Patriot
weitere ESSM Block 2
EuroPuls
LTE Eurofighter (Einstieg)
uvm.

was mir weiter fehlt:
Boxer RCH155
Boxer RCT30
3. Los Puma
weiter Eurofighter

Wenn ich den letzten Punkt richtig lese ist auch IDAS in der Liste enthalten.
"Vertrag über die Entwicklung und Qualifizierung einer Lenkflugkörper-Einheit bestehend aus Lenkflugkörper und Ausstoßgerät zur aktiven Selbstverteidigung von U-Booten gegen Angriffe aus der Luft"
(12.12.2024, 17:46)ObiBiber schrieb: [ -> ]weitere PAC3 Flugkörper für Patriot
Die sind komplett EP60, also nur Ersatz für bisherige Ukraine-Abgabe.

Interessant finde ich, dass man die Handgranaten ins Sondervermögen verschoben hat. Da hat wohl einer sich sehr stark "für Diehl eingesetzt", damit die nahtlos weiterliefern können...

(12.12.2024, 18:46)HansPeters123 schrieb: [ -> ]Wenn ich den letzten Punkt richtig lese ist auch IDAS in der Liste enthalten.
Nur Weiterentwicklung, das ist keine Bestellung.
Bezüglich der Handgranaten, bin ich mir ziemlich sicher, diese ist eher der Tatsache geschuldet, dass wir schlicht keine haben. Da wird jemand gemerkt haben mit 5000 Handgranaten ist kein Krieg zu gewinnen. Vielleicht kommt derselbe jemand ja auf die Idee, schon jetzt Platz und Lagermöglichkeiten für die dann " ausgemusterten" G36 zu schaffen anstatt sie zu verschrotten. Nur so eine blöde Idee von mir bei gerade mal knapp 170000 G36 die wir haben, und wahrscheinlich 1 zu 1 ersetzen werden ( womit wird die Reserve dann ausgerüstet....? ).
(12.12.2024, 19:08)kato schrieb: [ -> ]Die sind komplett EP60, also nur Ersatz für bisherige Ukraine-Abgabe.

Interessant finde ich, dass man die Handgranaten ins Sondervermögen verschoben hat. Da hat wohl einer sich sehr stark "für Diehl eingesetzt", damit die nahtlos weiterliefern können...

Nur Weiterentwicklung, das ist keine Bestellung.

Korrekt ist für die Entwicklung und Qualifizierung so wie zitiert. Big Grin Diese Fähigkeit wird wenn dann vermutlich eh erst mit den U 212 CD eingeführt.
(12.12.2024, 19:08)kato schrieb: [ -> ]Die sind komplett EP60, also nur Ersatz für bisherige Ukraine-Abgabe.

Ne, die stehen zweimal drauf. Haushaltsausschuss TOP 18 (EP 14 und Sondervermögen) und TOP 40 (EP 60).

Die Beschaffung von 128 PAC-3 MSE aus dem EP 60 ist deshalb interessant, weil wir (vielleicht) lediglich 50 PAC-MSE bestellt haben. Die DSCA Freigabe aus dem Jahr 2019 lief über max. 50 PAC-3 MSE, ob die dann in dieser Höhe 2023 bestellt wurden, dass weiß ich natürlich nicht.
Soll heißen: Wir haben nie 128 PAC-3 MSE an die Ukraine abgegeben. Vielleicht haben wir die bezahlt, vielleicht wollen wir die für die Ukraine bestellen, vielleicht werden die gegen abgegebene PAC-2 aufgerechnet.

Die zweite DSCA Freigabe aus diesem Jahr liegt bei 600 PAC-3 MSE.
Mit RCH155 wird man vorläufig noch nicht rechnen brauchen in der Truppe .
(12.12.2024, 19:41)Falli75 schrieb: [ -> ]Bezüglich der Handgranaten, bin ich mir ziemlich sicher, diese ist eher der Tatsache geschuldet, dass wir schlicht keine haben. Da wird jemand gemerkt haben mit 5000 Handgranaten ist kein Krieg zu gewinnen.
Es wurden 100.000 Handgranaten in die Ukraine abgegeben und seit Januar diesen Jahres 1:1 ersetzt. Auslieferung soll bis Frühjahr komplett sein.

Der Beschaffungsvertrag wurde allerdings als Rahmenvertrag über die dreifache Menge geschlossen, also ein massiver Aufwuchs. Und damit bei Diehl im Frühjahr dann nicht das Band stillsteht, wird aus dem jetzt die nächste Charge geordert.
https://www.spiegel.de/panorama/pistoriu...eb38767a9d

das wäre wichtig!!!
vor der Neuwahl sollen noch 2 große Vorlagen beschlossen werden!
Das erste Los RCH155
und
Fuchs Nachfolger CAVS!
Digitalisierung der Bundeswehr – Rheinmetall erhält Milliardenauftrag für TaWAN LBO

https://www.hartpunkt.de/digitalisierung...tawan-lbo/

Die Beschaffung eines neuen richtfunksystems wurde beauftragt .
Obwohl es wieder nicht verständlich ist warum man nicht gleich beide Divisionen beauftragt hat . Geht so wieder wertvolle Zeit verloren.

Kritisch sehe ich allerdings die Kombination von Fm Trp mit Antennenmast .
Da es hier um Systeme geht die z.B. Gfstd verbinden ist der abgesetzte betrieb zum Schutz nicht bloß dieser sondern auch des FmTrp eigentlich zwingend notwendig . Noch dazu macht man sich aufgrund der geringeren Stabilität zu sehr von den Wettereinflüssen abhängig .
Ob man für den Einsatz unbedingt ein gepanzertes Fahrzeug braucht steht auf einem anderen Blatt.
(04.02.2025, 16:12)alphall31 schrieb: [ -> ]Kritisch sehe ich allerdings die Kombination von Fm Trp mit Antennenmast .
Da es hier um Systeme geht die z.B. Gfstd verbinden ist der abgesetzte betrieb zum Schutz nicht bloß dieser sondern auch des FmTrp eigentlich zwingend notwendig . Noch dazu macht man sich aufgrund der geringeren Stabilität zu sehr von den Wettereinflüssen abhängig .
Ich kann deiner Kritik gerade nicht ganz folgen. Was hältst du weswegen für eine Fehlkonzeption? Die Tatsache, dass der FM-Trp und der Mast vom selben Fahrzeug transportiert werden oder die, dass der Mast am Fahrzeug verbaut ist, statt separat aufzustellen? Und warum wäre der Schutz abgesetzt höher?
Weil Fm Verbindungen immer aufgeklärt werden können , da kann man nichts dagegen machen . Diese Richtfunktrupps finden wir bei BrigGefstd und höher, also ist die Wichtigkeit schon dadurch zu erkennen . Aufgeklärt wird aber nur die Stelle wo gesendet und empfangen wird und das konnte man bisher durch abseits stellen etwas verschleiern und hatte wenigstens auch den FmTrp und Personal noch falls es zu einer Bekämpfung gekommen wäre. Auch die überlebensfähigkeit des jeweiligen gefstd war etwas höher . Noch dazu ragt der 25m Mast auch aus jedem Wald heraus und ist vom weiten gut zu sehen.

In einer früheren Verwendung bei LLFmkp hatten wir Richtfunktrp auf Bv206 . Diese hatten auch so einen Masten, aber nur 15 m . Das war schon eine Herausforderung wenn der Wind etwas stärker wurde. An den Masten sind ja Schüsseln angebracht die natürlich im Wind Fläche bieten. Masthöhe ist halt entscheidend für die Reichweite auch wenn man da nicht zu viel erwarten darf . Der Betrieb von richtfunkverbindungen ist halt Personal und Materialaufwändig.
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