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Unterzeichnung des Drohnenpakts: verstärkter Dialog mit der Industrie.
EMA (französisch)
Leitung: Armeeministerium / Veröffentlicht am: 20. Juni 2024
[Bild: Signature%20du%20Pacte%20drones.png?itok=rXWSXGOz]
Mit der Unterzeichnung des Drohnenpakts will das Armeeministerium den Austausch zwischen der Verwaltung und den Unternehmen im Bereich der Kontaktdrohnen mit einem Gewicht von weniger als 150 kg erleichtern. Ziel: eine bessere Antizipation der Bedürfnisse unserer Streitkräfte durch die Industrie.

Am Montag, den 17. Juni, unterzeichnete Armeeminister Sébastien Lecornu auf dem Messegelände Paris-Nord Villepinte (Seine-Saint-Denis) den "Pakt für unbemannte Luftfahrzeuge zur Verteidigung", um die Beziehungen zwischen den Streitkräften und den Industrieunternehmen in diesem Sektor flexibler zu gestalten: "Der Krieg in der Ukraine hat gezeigt, wie sehr unbemannte Luftfahrzeuge eine wichtige Rolle im modernen Kampf spielen. Der Pacte drones bringt somit einen neuen Rahmen für die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren des Armeeministeriums und der Industrie, um unsere souveräne Branche zu stärken."

Der von der Generaldirektion für Rüstung (DGA) geleitete Pakt basiert direkt auf Empfehlungen, die aus einer Arbeit des Verbands der Verteidigungs- und Sicherheitsindustrien für Land und Luft (GICAT) und des Drohnenverbands der französischen Industrie (ADIF) hervorgegangen sind. Ziel: Anpassung der Durchführung von Rüstungsprogrammen im Bereich der Kontaktdrohnen mit einem Gewicht von weniger als 150 kg, indem Synergien zwischen den operativen Bedürfnissen der Streitkräfte und der Rüstungsindustrie geschaffen werden.

Konkret bedeutet dies, dass die Industrie dank eines regelmäßigen Dialogs in der Lage sein wird, den künftigen Bedarf der Streitkräfte zu antizipieren, während die Verwaltung schneller von den technologischen Innovationen der Unternehmen profitieren kann. Das Ministerium verfügt somit über ein neuartiges Arbeitskollektiv auf Branchenebene, das es dem Staat und der Industrie ermöglicht, gemeinsam zu überlegen und Antworten auf Probleme von gemeinsamem Interesse zu finden.

Jeder freiwillige französische Industrielle, der die Förderkriterien erfüllt, kann den Pakt unterzeichnen. Eine möglichst breite Vertretung der Branche wird angestrebt.