Forum-Sicherheitspolitik

BRCE brigade de renseignement cyber électronique Nachrichtendienste und Cyber-Elektronik
EMA (französisch)
akutalisiert 15.10.2024
Die Brigade de Renseignement et Cyber-Electronique markiert einen entscheidenden Schritt bei der Anpassung der Armee an die aufkommenden technologischen Herausforderungen. Sie gehört zum Commandement des Actions dans la Profondeur et du Renseignement (CAPR) (Tiefenwirkung und Aufklärung)

54° régiment de transmissions FernmelderegimentLIO
wird mit der Aufgabe der LIO betraut und erhält neue Einsatzkräfte und Materialien. Diese Einheit wird sich als eher taktisch erweisen und ist dazu berufen ist, eine Einheit im Kontakt zu begleiten,
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44°Régiment de transmissions Fernmelderegiment Übertragungsregiment
Das 44° régiment de transmissions (44°RT) in Mutzig. ist für die Bewaffnung eines ROEM-Bataillons im rückwärtigen Bereich vorgesehen, das in sehr großer Tiefe agieren kann.
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2°régiment de hussards Husarenregiment
Das 2e régiment de hussards (2°RH) ist das Regiment für die menschliche Fernaufklärung der Landstreitkräfte
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785°CGE
Die 785. CGE in Rennes behält ihre beiden Hauptaufgaben, nämlich die Erfindung und Erprobung von Werkzeugen für den Cyberspace und die elektronische Kriegsführung, bei. Sie trägt daher zum Ausbau der LIO bei.
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CFIM Versailles
Die Zentren für die Erstausbildung der Soldaten im Rang (CFIM) wurden eingerichtet, um die allgemeine Erstausbildung (FGI) für alle EVI des französischen Heeres zu gewährleisten.
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FOB (Auszüge) französisch)
Herausforderungen in Bezug auf Fähigkeiten und Rekrutierung
Die Schaffung des CAPR und seiner Brigaden geht mit zahlreichen Überlegungen zur Fähigkeit einher. Mit Ausnahme des Luftkampfs stellen die verschiedenen Aktionsbereiche ebenso viele Potenziale dar, die es zu stärken gilt, wie Klippen, die es zu umschiffen gilt, oder sogar Fähigkeiten, die ganz neu geschaffen werden müssen. Während die Armeen schon immer im elektronischen Bereich agiert haben, hat sich dieser Bereich in Afghanistan, im Irak und in der Sahelzone als weniger prägnant erwiesen. „ Die Rückkehr des Krieges in Europa zwischen gleichberechtigten Feinden zeigt, dass die elektronische Kriegsführung überall ist “, räumt General Tassel ein.

Obwohl nach dem Ausbruch des Konflikts in der Ukraine begonnen, hat sich die Ausarbeitung des Militärprogrammgesetzes 2024-2030 kaum mit der Frage des elektromagnetischen Spektrums befasst. Derzeit laufen Gespräche im Generalstab der Streitkräfte, um das Thema stärker zu berücksichtigen und wieder einen größeren Rahmen auf der Ebene der Streitkräfte zu schaffen. Ein Großausrüstungsprogramm (MAP) wird derzeit umgesetzt.

Es soll die Armeen mit der Fähigkeit zur elektronischen Unterstützung durch ein „taktisches, streitkräfteübergreifendes ROEM-System“ (SYMETRIE) ausstatten. Als Beweis für den eingeschlagenen Weg wurden seine Ziele im letzten Jahr von 49 auf 73 taktische ROEM-Zellen und von 25 auf 36 Träger erhöht, um den Bedürfnissen des französischen Heeres und der Marine gerecht zu werden. Die vom CAPR getragene terrestrische Komponente des ROEM wird auf neue Bedürfnisse ausgeweitet. Dazu gehören beispielsweise Systeme zum Abfangen von Radarsignalen oder oder zum Stören gegnerischer Navigationssysteme, zwei Werkzeuge, die das französische Heer gerne nutzen möcht

Neue Pisten werden in allen Bereichen erforscht, von der Kommunikation über Drohnen bis hin zur Entscheidungsunterstützung. Ebenso interessiert sich die BRCE sehr für die zivile Welt, insbesondere um eine der großen Schwierigkeiten in der Tiefe anzugehen: die schnelle und zuverlässige Rückführung von Nachrichten nach hinten, ohne entdeckt zu werden. „ Hierzu sprechen wir zunehmend von Netzhybridisierung, der Fähigkeit, nahtlos zwischen militärischen und zivilen Mitteln zu wechseln, die es manchmal ermöglicht, in der Masse unterzutauchen “, beobachtet General Tassel. “ Ich habe die Eurosatory genutzt, um die bestehenden technischen Lösungen anzuschauen und ihnen unseren Wunsch mitzuteilen, sie im nächsten Jahr zu testen “, erklärt der Chef des CAPR seinerseits. In diesem Sinne wird der Stab seine Arbeit als Inkubator des Tiefenkampfes fortsetzen, indem es vor Ort die Reife und Relevanz der Lösungen überprüft, „die eine bessere Zusammenarbeit ermöglichen “.


Die Herausforderung liegt auch im Bereich der Humanressourcen.
Das 2. Husarenregiment rekrutiert ohne Probleme, aber „im Bereich der elektronischen Kriegsführung haben wir größere Schwierigkeiten, weil es sich um sehr spezialisierte Berufe handelt “, so der Kommandant der BRCE. Für ihn wird es vor allem darum gehen, die Berufe, bei denen Diskretion selbstverständlich ist, besser bekannt zu machen. Bis zur Erreichung dieses Ziels schöpft die BRCE das Beste aus der wachsenden Bedeutung der Reserve. Diese Brigade hat die Besonderheit, über einen taktischen Reservestab (EMT-R) zu verfügen, eine Struktur, die die Kommandoebene des Zeremonienbataillons während der Olympischen und Paralympischen Spiele dieses Sommers bewaffnet hat. „ Und dann haben wir noch eine Reserveergänzung, d. h. eine Reihe von Reservisten mit sehr spezifischen Fähigkeiten „. Diese zusätzlichen Profile werden nicht fehlen, da die BRCE eine zentrale Rolle bei der Sensibilisierung der übrigen Mitglieder des französischen Heeres für das Wiederaufleben der elektronischen Kriegsführung spielen soll. „ Zunächst einmal muss man wissen, dass diese Bedrohung existiert.

Es mag harmlos klingen, aber der Krieg in der Ukraine hat uns dazu veranlasst, die elektronische Kriegsführung wieder in alle unsere Übungen einzubeziehen „. Dieser andere Konfliktbereich, der dazu bestimmt ist, unter den Kontakteinheiten eingesetzt zu werden, erfordert die Entwicklung der richtigen Reflexe, um die Strahlung der Kommandanten zu verringern oder die Kommunikation auf das absolut Notwendige zu beschränken. Die Expertise des BRCE ist dabei unverzichtbar.