Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Libyen
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Sirte wird wahrscheinlich bald trotz heftiger Gegenwehr der Gaddafi-Loyalisten fallen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/politik/international/schwere-gefechte-um-gaddafi-hochburg-sirte/4734912.html">http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 34912.html</a><!-- m -->
Zitat:Schwere Gefechte um Gaddafi-Hochburg Sirte
09.10.2011, 16:11 Uhr

Die Gaddafi-treuen Truppen in Liyben sind auf dem Rückzug: In Sirte konnten den Rebellen weitere Geländegewinne erreichen. In nächtlichen Häuserkämpfen wird um jeden Meter gerungen.
Das Sirte irgendwann fallen wird, war von Anfang klar. Dass man damals die anfängliche Belagerung der Rebellenhochburgen durch Truppen Gaddafis verurteilt hat, während man nun die sicherlich weit dramatischere Belagerung und Erstürmung Sirtes von Seiten der Europäer so vergleichsweise gelassen ignoriert, war ebenfalls absehbar. Mir scheint, die Rebellen haben gar ein "OK" der Europäer Sirte im Zweifel bis zum letzten Mann abzuschlachten, sonst hätte es längst negative Reaktionen bzw. ein Einschreiten gegeben, bzw geben müssen.
Bist du dir ganz sicher, dass du nicht ein klitzekleines bischen übertreibst mit deinem Hass? :roll:
UNO Resolution 1973 forderte unter den Eindrücken der Übermacht der Truppen Gaddafis bei der Belagerung Misratas einen sofortigen Waffenstillstand und den Schutz der Zivilbevölkerung. Unmittelbar danach folgten die Bombenangriffe der NATO. Nun haben wir eine umgekehrte Situation. Auch in Sirte sind Zivilisten eingeschlossen. Das Ende der Belagerung zum Schutz der eingeschlossenen Bevölkerung wird nicht gefordert. Die NATO bombardiert sogar Ziele in Sirte. Wieso übertreibe ich, wenn ich Fakten nenne? Sind wir schon so weit?
Zitat:Mir scheint, die Rebellen haben gar ein "OK" der Europäer Sirte im Zweifel bis zum letzten Mann abzuschlachten, sonst hätte es längst negative Reaktionen bzw. ein Einschreiten gegeben, bzw geben müssen.

Das geht polemisch etwas über das hinaus, was du unten schreibst.
Es ist recht offensichtlich, dass das was die NATO und andere Staaten machen/gemacht haben die UN-Resolution etwas sehr weit auslegt - um nicht zu sagen deutlich überschreitet - indem sie offensichtlich die Rebellen gegen Ghaddafi unterstützen anstatt sich auf den unmittelbaren Schutz der Zivilbevölkerung zu beschränken.
Aber das ist noch weit von Völkermord oder Unterstützung bzw. Duldung von Völkermord entfernt, was du unterstellst.
Sirte ist gefallen, Gaddafi angeblich getötet:
Zitat:(Reuters/sda/afp/ddp) Der gestürzte libysche Machthaber Muammar al-Ghadhafi ist tot. Das teilte der Nationale Übergangsrat am Donnerstag in Benghasi mit. «Wir verkünden der Welt, dass Ghadhafi durch die Hände der Revolution getötet wurde», erklärte der Sprecher der neuen libyschen Führung.

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/ghadhafi_soll_tot_sein_1.13063934.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 63934.html</a><!-- m -->

Diesmal scheinen sich zumindest die Medien ziemlich sicher zu sein. Gaddafis Söhne wurden in der Vergangenheit schon öfters für tot oder gefangen erklärt, was dann später immer wieder zurückgenommen werden musste.
Es gibt eindeutige Bilder. Siehe Al Jazeera Englisch. Also sehr wahrscheinlich keine Ente.
Höchstwahrscheinlich ist er tot. Bleibt wohl nur noch zu klären, wie er umgekommen ist. Die Deutungen gehen da weit auseinander...
Zitat:Rätselraten um Todeshergang

Gaddafi stirbt "durch Hand der Revolution"

Blutiges Ende eines Diktators: Der langjährige libysche Machthaber Gaddafi kommt auf der Flucht aus seiner Geburtsstadt Sirte ums Leben. Der frühere Staatschef sei zunächst festgenommen worden und später an den Folgen einer schweren Verletzung gestorben, teilt die Übergangsregierung mit. Vom genauen Ablauf der Festnahme gibt es mindestens vier Versionen. In Tripolis feiern bereits die Menschen auf der Straße. Zuvor hatte der Übergangsrat die Einnahme von Sirte verkündet. [...]

Zum Todeshergang gibt es widersprüchliche Angaben. Am Morgen hatte es geheißen, Gaddafi sei in einem Konvoi geflohen, der von der NATO angegriffen wurde. Die NATO bestätigte, dass ihre Truppen einen Konvoi angegriffen haben. Allerdings sei nicht klar, ob sich Gaddafi in den Fahrzeugen befunden habe. Laut NATO-Diplomaten werden die Angaben derzeit geprüft.

Ein Kämpfer des Übergangsrates behauptete bei Al-Dschasira, Gaddafi sei auf der Flucht aus einem Haus verletzt und aufgegriffen worden. Der Fernsehsender meldete jedoch, dass eine weitere Version existiere: Der 69-jährige Gaddafi habe sich in einem Erdloch versteckt. Ein anderes Gerücht besagt, Gaddafi sei in einem Abwasserrohr gefunden worden. Der Nachrichtensender Al-Arabija zeigte Bilder, auf denen zwei große Betonröhren zu sehen waren. Darüber hatte jemand auf eine Betonwand gesprüht: "Dies ist der Platz der verfluchten Ratte Al-Gaddafi - Gott ist groß". Vor den Betonröhren liegen zwei Leichen am Boden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/politik/Gaddafi-stirbt-durch-Hand-der-Revolution-article4575126.html">http://www.n-tv.de/politik/Gaddafi-stir ... 75126.html</a><!-- m -->

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,793023,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 23,00.html</a><!-- m -->
Zitat:20.10.2011

Letztes Gefecht in Sirt
...

Im Laufe des Nachmittags tauchten zuerst Fotos des blutüberströmten Gaddafi auf, später auch Videosequenzen, offenbar mit einem Handy aufgenommen. Darauf ist offenbar der Leichnam des Mannes zu sehen, den die Rebellen seit Wochen gejagt haben. Um ihn herum steht eine Menschenmenge, Geschrei ist zu hören.

Zu den Umständen des Gefechts gibt es bisher nur wenige Details. Offenbar wurde der Despot in Sirt gefasst. Unbestätigten Angaben zufolge wollten Gaddafi und seine Begleiter die Stadt gerade verlassen. Laut Übergangsrat hatten Nato-Truppen den Konvoi des Gesuchten angegriffen. Anderen Angaben zufolge stöberten Aufständische Gaddafi in einem Haus auf.

Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert einen Kämpfer der Rebellen, der berichtet, Gaddafi habe sich in einem "Loch" versteckt und gerufen "Nicht schießen, nicht schießen". Angeblich trug er eine khakifarbene Uniform und hatte einen Turban auf dem Kopf. Er habe einen goldenen Revolver bei sich getragen, berichtet AFP unter Berufung auf einen Kämpfer.
...
:?:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/libyen-gaddafis-letzte-stunden-11500723.html">http://www.faz.net/aktuell/libyen-gadda ... 00723.html</a><!-- m -->
Zitat:Libyen Gaddafis letzte Stunden

Es war wohl die Nato, die den gestürzten libyschen Diktator an der Flucht hinderte. Seine letzten Momente sind durch unzählige Amateurvideos dokumentiert.

Von Rainer Hermann
21.10.2011
...


Nach allem, was über die letzten Stunden des libyschen Diktators bekannt wurde, hatte Gaddafi den Entschluss gefasst, mit den engsten Vertrauten, die ihm verblieben waren, den Bunker, in dem sie sich verschanzt hatten, zu verlassen. Sie stellten einen Wagenkonvoi zusammen und flohen gen Westen in Richtung Misrata aus der Stadt. Einheiten des Übergangsrates nahmen die Verfolgung auf.
...

Der bereits verletzte Gaddafi flüchtete in einen kleinen Palmenhain, wo er mit Leibwächtern in ein herumliegendes Abwasserrohr schlüpfte.
...

Als die Soldaten des Übergangsrats, die früheren Rebellen, an dem Ort eintrafen, an dem sich Gaddafi versteckte, feuerten sie erst mit Flugabwehrgeschützen, die sie auf Pritschenwagen montiert hatten, auf die verdächtige Stelle. Dann näherten sie sich dem Abwasserrohr zu Fuß. Einer der Soldaten erzählte später, wie ein Leibwächter erst signalisiert habe, dass sie sich ergäben, um ihn dann aber anzuschießen. Während des Feuergefechts soll der am Kopf und Leib blutende Gaddafi aus dem Rohr gekrochen sein, mit einer Kalaschnikow in einer Hand und einer Pistole in der anderen. „Was ist los“, soll er ausgerufen haben. Die Soldaten erschossen nach eigenen Angaben alle Leibwächter, nicht aber Gaddafi. Die Zeitung „Al Sharq al Awsat“ berichtete unter Berufung auf Augenzeugen, er habe sie ungläubig angefleht: „Meine Kinder, ihr erschießt mich? Meine Söhne, ich bin doch Gaddafi, ich bin der Führer, wieso erschießen?“ In weinerlichem Ton habe er um Gnade gebeten.

Der Despot winselt um Gnade

Unter den zahllosen Videos, die inzwischen zur Gefangennahme Gaddafis verbreitet wurden, ist keines, das diese Szene zeigt. Die letzten Minuten des gestürzten Machthabers sind durch zahlreiche Amateurvideos von Beteiligten dokumentiert worden, die rasch ins Internet gestellt und von arabischen Nachrichtensendern ausgestrahlt wurden. So zeigt eine Aufnahme, wie die Soldaten Gaddafi auf die Kühlerhaube eines Wagens heben, in einer Art Siegesparade ein paar Meter fahren, während der blutüberströmte Despot weiter um Gnade winselt.

Ein Soldat hält ihm als Zeichen seiner Verachtung einen Schuh entgegen. Eine weitere Sequenz zeigt, wie ein Soldat den am Boden liegenden Gaddafi an den Haaren zerrt, ein anderer tritt ihn. Der noch lebende Gaddafi wird in einen Krankenwagen gestoßen, der zu der Einheit der Soldaten gehörte. Von diesem Moment an sind die Augenzeugenberichte nicht mehr eindeutig. Eine amerikanische Fotojournalistin in Sirte sagte, es seien etwa zehn Soldaten mit Gaddafi in dem Krankenwagen gefahren und dieser sei mit einer goldfarbenen Hose bekleidet gewesen.
Wer Gaddafi wann erschoss, ist nicht geklärt

Mahmud Dschibril, der Ministerpräsident der neuen libyschen Führung, sagte, Gaddafi sei kurz vor dem Eintreffen im Krankenhaus in Misrata den Schussverletzungen erlegen, die er während eines Feuergefechts erlitten hatte. Das klingt unglaubwürdig. Gaddafi war ja von Soldaten begleitet worden. Im Krankenhaus selbst zeigt ein Amateurvideo, wie der blutüberströmte nackte Körper des toten Gaddafi auf dem kahlen Fußboden lag, wie er gestoßen und getreten wurde. Westliche Ärzte vertreten die Auffassung, das zwei Schusswunden auf der Stirn Gaddafis nicht aus einen Gefecht stammen können, sondern durch Schüsse verursacht wurden, aus unmittelbarer Nähe abgefeuert worden waren. Wer zu welchem Zeitpunkt Gaddafi erschossen hat, ist nicht geklärt.
...
die Videos sind nicht jugendfrei!
edit und ergänzend:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/politics/20111021/261080750.html">http://de.rian.ru/politics/20111021/261080750.html</a><!-- m -->
Zitat:Quelle im Übergangsrat: Gaddafi doch von Rebellenkämpfern erschossen

21:09 21/10/2011
MOSKAU, 21. Oktober (RIA Novosti).
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/politics/20111021/261081857.html">http://de.rian.ru/politics/20111021/261081857.html</a><!-- m -->
Zitat:Zeitung: Gaddafis letzter Dialog: „Charam!“ - „Halt’s Maul, Du Hund!"

23:45 21/10/2011
MOSKAU, 21. Oktober (RIA Novosti).

...
Nach der Darstellung des Übergangsrats wurde Gaddafi tödlich am Kopf verletzt, als er auf dem Weg zu einem Krankenhaus ins Kreuzfeuer von Seiten der Rebellen und seiner Anhänger geriet.

Diese offizielle Version steht offenbar in einem Widerspruch zu den kursierenden Videos.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/libyen-nato-will-einsatz-bis-ende-oktober-beenden-11501277.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 01277.html</a><!-- m -->
Zitat:Libyen
Nato will Einsatz bis Ende Oktober beenden


Die Nato hat sich am Freitag darauf geeinigt, ihren Libyen-Einsatz am 31. Oktober zu beenden. Das gab Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen bekannt.
21.10.2011 ...
das angekündigte Ende nützt die Süddeutsche, um Bilanz zu ziehen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/erfolgreicher-nato-einsatz-in-libyen-einmaliger-erfolg-dank-gaddafi-1.1170580">http://www.sueddeutsche.de/politik/erfo ... -1.1170580</a><!-- m -->
Zitat:Bilanz des Nato-Einsatzes in Libyen
Einmaliger Erfolg - dank Gaddafi


21.10.2011, 17:44
Ein Kommentar von Martin Winter

Die Nato hat in Libyen alles richtig gemacht. Sie hat den Verdacht widerlegt, bei dem Einsatz von imperialen Interessen getrieben zu sein und erfolgreich mit den arabischen Ländern zusammengearbeitet. Dieser Schulterschluss war allerdings einmalig - ein Erfolgsrezept lässt sich daraus nicht ziehen.

... Sie hat den Aufständischen zum Sieg verholfen, ohne sich in Bodenkämpfe hineinziehen zu lassen. Trotz täglicher Luftangriffe gab es kaum zivile Opfer, das Bündnis selber hat keine Verluste zu beklagen.

Der größte Erfolg der Allianz aber ist der politische. In Libyen hat sie den Verdacht widerlegt, von imperialen Interessen getrieben zu sein. Langfristig wird sich das für den Westen in Nordafrika und in der arabischen Welt auszahlen. Es war eine gute Idee, den militärischen Einsatz davon abhängig zu machen, dass die Arabische Liga ihm zustimmt, dass sich arabische Luftstreitkräfte beteiligen und dass die arabische Welt Mitverantwortung übernimmt.
...

Eine wichtige Erkenntnis hält Libyen für die Nato dennoch bereit: Das größte Militärbündnis der Welt ist selbst auf einen so überschaubaren Krieg schlecht vorbereitet. Hätten die USA, die die Führung des Einsatzes ihren europäischen Alliierten überließen, nicht mit hochmodernen Waffen und Kriegstechnik ausgeholfen, hätte die Mission durchaus scheitern können. Die Europäer sind für solche Einsätze nicht ausreichend gerüstet. Nach Libyen ist es für sie an der Zeit, dem abzuhelfen.
inzwischen dürfte die These von der Hinrichtung Gaddafis hinreichende Indizien aufweisen
  • Gaddafi war bei seiner Festnahme nur leicht verwundet;
    auf den Video-Aufnahmen ist ein Streit zu hören, ob man Gaddafi hinrichten solle oder nicht;
    niemand von den NTC-Soldaten wurde bei dem angeblichen Gefecht, bei dem Gaddafi "im Kreuzfeuer gefallen" sein soll, verletzt - obwohl diese Gaddafi dicht umringten;
    der Kopfschuss Gaddafis wurde durch eine Pistole mit Kaliber 9 mm verursacht - unwahrscheinlich für ein Gefecht über größere Entfernungen
@Erich
Das Erfolgsrezept der NATO im libyschen Bürgerkrieg, das die Süddeutsche im von dir verlinkten Artikel nicht zu ziehen vermag, war ein gemeinsames Interesse, nämlich: Rache.
Sowohl Frankreich, Großbritannien als auch die USA hatten mit Gaddafi noch die eine oder andere Rechnung offen.
Letztendlich wurde Gaddafi zum Opfer seiner eigenen Großmachtpolitik.
Tiger, das war kein Konzept sondern allenfalls ein Motiv - das Konzept war "keine Bodentruppen" sondern gezielte Bombardements - und die mehrfach gegen "Kollateralschäden" abgesichert;
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/arabische-welt/festakt-in-benghasi-uebergangsrat-libyen-ist-frei-11502486.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/arab ... 02486.html</a><!-- m -->
Zitat:Festakt in Benghasi
Übergangsrat: Libyen ist frei

Hunderttausende Libyer haben sich am Sonntag in Benghasi versammelt, um die Befreiung ihres Landes zu feiern. Unterdessen hat eine Autopsie des Leichnams Gaddafis ergeben, dass dieser durch einen Kopfschuss getötet wurde.
Von Rainer Hermann, Nikolas Busse, Abu Dhabi / Brüssel
23.10.2011 ...
Zitat:Nach Gaddafis Tod
In Libyen soll jetzt die Scharia gelten

Libyen feiert: Der Übergangsrat des Landes erklärte die Gaddafi-Ära drei Tage nach dessen gewaltsamem Tod offiziell für beendet. Auf den Straßen bejubelten die Menschen die neue Zeit. Künftig soll in dem Land das islamische Recht die Grundlage aller Gesetze sein. (...)

Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,793505,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 05,00.html</a><!-- m -->