Forum-Sicherheitspolitik

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Zitat:Anhaltende Kämpfe in Libyen
Flugverbotszone bleibt im UN-Sicherheitsrat umstritten

Die Mitglieder des UN-Sicherheitsrats haben keine Einigung über die Einrichtung einer Flugverbotszone über Libyen erzielt. Nach Gesprächen hinter verschlossener Tür sagte der deutsche UN-Botschafter Peter Wittig, die Bundesrepublik habe noch Fragen, die beantwortet werden müssten. Auch Russland, Brasilien und Südafrika zeigten sich skeptisch. Insbesondere Frankreich und Großbritannien hatten zur Einrichtung einer solchen Zone gedrängt, um die Angriffe der libyschen Luftwaffe gegen Aufständische zu unterbinden.
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Beide Seiten melden militärische Erfolge

Aus Brega meldeten die Aufständischen Erfolge: Ein Arzt sagte, die Regierungsgegner seien angesichts der Bombardierungen zunächst aus der Hafenstadt geflohen. Später hätten sie jedoch zurückgeschlagen und Gaddafis Truppen abwehren können, die von der Seeseite aus gekommen seien. Der Arzt erklärte weiter, Gaddafis Truppen verfügten offenbar nicht über ausreichend Soldaten, um eingenommene Gebiete auch halten zu können.
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Gaddafis Soldaten belagerten unterdessen die letzte wichtige Stadt im Westen, die von den Rebellen gehalten wurde - Misurata, 200 Kilometer südöstlich von Tripolis. Die Truppen kappten die Wasserversorgung und ließen auch keine Tankwagen durch, wie Augenzeugen erklärten.
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Aufständische fordern Flugverbotszone

Die Rebellen beharrten auf einem Eingriff von Außen. "Jeder hier ist verblüfft, auf wie viele Opfer die internationale Gemeinschaft noch wartet, bevor sie hilft", sagte ein Sprecher einer Koalition von Aufständischen aus Bengasi der Nachrichtenagentur Reuters. Die Rebellen sind auf Pick-Up-Trucks mit aufmontierten schweren Maschinengewehren angewiesen. Die Gaddafi-treuen Truppen drängen dagegen mit Panzern und Flugzeugen in den Osten - in den vergangenen sieben Tage rund 160 Kilometer. Ohne eine Flugverbotszone rechnen sich die Aufständischen kaum noch Chancen gegen die anrückenden Soldaten aus.

Stand: 14.03.2011 20:12 Uhr
Kaum zu Glauben, dass Deutschland hier einen auf Bremser macht... mit Brasilien ein Land, das einen ständigen Sitz im Rat einfordert...
Tja das wars dann wohl mit der Revoulution oder besser Rebellion.
Wenn jetzt nichts unerwartetes geschieht(wie zB. Bodentruppen der UNO/NATO) dürften die Rebellen in absehbarer Zeit niedergeschlagen werden. Wobei ich immer noch meine das die Rebellen, wenn sie sich jetzt zurückziehen um dann mit allen Mitteln Benghasi zu halten, immer noch die Chance hätten in einem Abnutzungskrieg/Stadtkampf auf ein Patt rauszukommen.
Dafür fehlt aber wahrscheinlich die Erfahrung und der Mut.

Edit: Kann aber auch sehr gut sein das ich mit meiner Meinung komplett falsch liege.
Ich hoffs auf alle Fälle.
Bei mir schwinden auch die Hoffnungen.

Ich glaube nicht mehr an die UN.

Höchstens an einen abenteuerlichen Alleingang Grossbritanniens und Frankreichs, mit massiver Unterstützung durch die arabische Liga, sowohl moralisch, logistisch als auch militärisch.

Aber es besteht tatsächlich immer noch die Möglichkeit, dass die USA darauf warten, dass die Rebellen und sogar die Nachbarländer die USA um eine Invasion bitten. Dann geht alles ganz schnell. ich mein, wozu ziehen die ihre Truppen so vor Lybien zusammen? Trockenschwimmübungen? Angst vor einer Invasion Italiens durch Gaddafi?!?
UN is eh der größte Witz, was bringt dir all das beraten und gelaber wenn dann CHina oder RUssland eh das Veto aus Trotz einlegt...


Man sollte einfach mitten in der Nacht alles was noch Ghaddafi treu ist (Flugfelder,Kasernen,Munilager) bombadiern, dann paar Tanks noch aus der Luft knacken und anschließend per Luftbrücke AP und AA Waffen reinbringen. Soviele Luftabwehrsysteme die taugen oder der einfache Mann ausführn kann gibs da nämlich doch nicht....

Solln die Franzosen/Briten es alleine machen, zeigt das Europa doch noch nicht der ganz zahnlose Greis is.

Ma erlich welcher Sölder / Ghaddafi Pilot will noch aufsteigen wenn er weiß das ihn aus weiter Entfernung schon der Tod in Form einer AA ankommt ?

Aber hey daunten gibs Öl und er hält die Schwarzafrikaner auf, die man später per Harz5 Anwerbestelle her holt. Win WIn
NATOTAN schrieb:Bei mir schwinden auch die Hoffnungen. Ich glaube nicht mehr an die UN.

In die UN kann und sollte man im Interesse der Weltgemeinschaft seine Hoffnungen setzen. Aber erst nach einer Reform oder Abschaffung des Sicherheitsrats.

Zitat:Höchstens an einen abenteuerlichen Alleingang Grossbritanniens und Frankreichs, mit massiver Unterstützung durch die arabische Liga, sowohl moralisch, logistisch als auch militärisch.

Ein Alleingang Großbritanniens oder Frankreichs wird es nicht geben. Das wäre das falsche Signal aus Sicht dieser Länder. GB fällt aufgrund sehr enger Bande des britischen Königshauses zum Gaddafi Clan sowieso raus.

Die Europäer müssen derzeit mit großem Fingerspitzengefühl arbeiten. Die anderen verbündeten Despoten, zu denen Gaddafi zuletzt ebenfalls gehörte, in Arabien schauen sehr genau hin, was ihre Schutzmächte tun. Und zwar gerade dann, wenn es mal heiss wird und man sie wirklich braucht. Gleichsam entwickelt sich die Lage für die arabischen Herrscher derart bedrohlich in ihren eigenen Ländern, dass eine Ablenkung bzw ein medialer Fokus auf Libyen recht genehm ist derzeit... Ich denke es läuft im Endeffekt auf geheimen Verhandlungen mit der Arabischen Liga hinaus, wie die Europäer sich verhalten werden. Der Sicherheitsrat in seiner angedachten Funktion (*lach*), Menschen-/Völkerrecht spielen hier keine Rolle. Inwieweit man sich das hier selbst moralisch korrekt dirchten mag bzw. das unterdrückte arabische Volk schlecht reden möchte, muss man letztlich mit sich selbst ausmachen. Deine Ausführungen dazu sind jedenfalls durchaus unterhaltsam, weil zu erwarten.

Zitat:Aber es besteht tatsächlich immer noch die Möglichkeit, dass die USA darauf warten, dass die Rebellen und sogar die Nachbarländer die USA um eine Invasion bitten. Dann geht alles ganz schnell. ich mein, wozu ziehen die ihre Truppen so vor Lybien zusammen? Trockenschwimmübungen? Angst vor einer Invasion Italiens durch Gaddafi?!?

Die Amerikaner sind tatsächlich noch in der weit größeren Zwickmühle, während sich das vermeintlich schwache und wenig opferbereit Europa sich dahinter verstecken kann. Den Amerikanern bleibt aufgrund ihres selbst vertretenden Anspruchs üerbaupts nichts anderes übrig, als dort zumindest Präsenz zu zeigen. Man wird in Washington derzeit sehr wenig schlafen und erhitzt debattieren, wie man sich aus der Affäre in Arabien mit dem geringsten Schaden heraus windet. So viel ist sicher.
Zitat:Die Truppen des libyschen Machthabers Muammar el Gaddafi haben einen unmittelbar bevorstehenden Sturm auf die Rebellenhochburg Bengasi im Nordosten des Landes angekündigt. In einer am Dienstabend im Fernsehen veröffentlichten Erklärung an die Einwohner der zweitgrößten Stadt Libyens hieß es, es handele sich um eine "humanitären“ Einsatz. Aufgabe der Soldaten sei es, für die Sicherheit der Einwohner Bengasis zu sorgen, sie zu schützen sowie "Ruhe und Normalität“ wiederherzustellen. Gleichzeitig versicherte die Armee, es werde keine "Rache“ geben....

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Ob ich der Aussage als Aufständischer trauen würde...eher nicht.
ich auch nicht
und es wäre weit mehr als eine Schande für die westlichen Demokratien und die arabischen Länder, wenn der Aufstand gegen einen irrlichternden Despoten an der Passivität dieser Länder scheitern würde:
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Zitat:Aufständische auf der Flucht
Gaddafi-Truppen erobern Städte zurück


Um die Stadt Adschdabija im Osten Libyens hat es heftige Kämpfe zwischen Aufständischen und den Truppen von Staatschef Gaddafi gegeben. Offenbar rücken die Kämpfer der Regierung immer weiter vor und stehen vor Bengasi, der Hochburg der Aufständischen. Ihr Bitten um internationale Hilfen verhallt bisher.

Stand: 16.03.2011 01:30 Uhr
(Video)
Erstens, auch mit einer Flugverbotszone sind die Aufständischen schwächer. Ihnen mangelt es nicht so an den Waffen wie an einer ausgebildeten Armee mit Führung, Disziplin und Ausbildung. Die Aufständische verfügen über Panzer T-55 und sogar paar T-72, Mehrfachraketenwerfer "Grad" womit sie Gaddafis Truppen auch von der Ferne beschießen können, genauso über Panzermienen... Leider wissen sie nicht wie man das effektiv benutzt.
Eine Flugverbotszone wäre relativ einfach durchzuführen, von den Schiffen entlang der Küste kann man ganzes Flugverkehr kontrollieren bis eine tiefe von 100 km bei sicheren Abstand von der Küste. Mehr braucht man nicht, da die Kämpfe sowieso nur an der Küste stattfinden. Allerdings bemerkten Amerikaner dass die Aufständische auf längere Sicht schwächer sind, und sie müssten den Einsatz auf Gaddafis Bodentruppen ausweiten. In der Wüste ist das einfach, aber würden die Aufständische mit Luftunterstützung bis nach Sirt schaffen, Amerikaner würden nicht einfach Stadtteile in Schutt und Asche legen können, damit die Aufständische die Stadt erobern können. Die Rebellen würden dann einfach vor der Stadt stehen bleiben. Dazu noch würden die Amerikaner nicht so gut stehen, wenn sie Libyens Rebellion unterstützen aber in Bahrain auf der Seite der Regierung sein.
Auch eine Teilung, zumindest vorübergehend würden die Amerikaner nicht eingehen, Europa würde nicht gerne einen Konfliktherd direkt vor der Grenzen Europas sehen. Denn, beide Seiten würden sich in Libyen nicht damit abfinden, nur die Hälfte zu haben, und je länger der Konflikt dauert, desto größere Wirtschaftskrise würden sie haben, teils durch Kriegs bedingte Ölexport Ausfälle, Teils durch notwendige Waffenkäufe. Das schafft natürlich eine Radikalisierung und am Ende würde man die Übersicht verlieren und dazu würden tagtäglich Flüchtlinge in Europa landen.
Zitat:Derweil behauptete Gaddafis Sohn Saif al-Islam in einem Interview mit dem TV-Sender Euronews, die Regierungstruppen stünden kurz davor, das gesamte Land wieder unter ihre Kontrolle zu bringen. Er sagte: "Die Militäroperationen sind vorbei. In 48 Stunden ist alles beendet". Der Sturm auf die Stadt Bengasi, in der sich eine Übergangsregierung der Rebellen etabliert hatte, stehe in Kürze bevor. Den Regimegegnern, die er "Verräter" nannte, riet Saif al-Islam, mit ihren Familien nach Ägypten auszuwandern: "Wir wollen niemanden töten, wir wollen keine Rache, sie sollen gehen."

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/libyen-gaddafi-sohn-kuendigt-sturm-auf-bengasi-an-1.1072791">http://www.sueddeutsche.de/politik/liby ... -1.1072791</a><!-- m -->
http://www.n24.de/news/newsitem_6733034.html
Zitat:Ein Kommentar von Marcus Mohr

Das "Fenster der Gelegenheit" schließt sich, die Rebellen gegen das Gaddafi-Regime geraten in immer schwerere Bedrängnis. Dennoch zeigt sich Europa in der Libyen-Krise wieder einmal unfähig, rasch zu handeln. Nur dank seiner Uneinigkeit? Mitnichten. Es fehlen nicht nur die entsprechenden militärischen Werkzeuge – einsatzfähige, große Flugzeugträger. Auch mangelt es bislang am Willen der USA und einem klaren Bekenntnis eines arabischen Kernlandes wie Ägypten, sich an einem Kampfeinsatz aktiv zu beteiligen.



Ich möchte dieser Kommentar widersprechen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die europäischen Streitkräfte so "handlungsunfähig" sind.

Sicherlich fehlt es an Erfahrung, ausser Großbritannien, welches bereits erfolgreich eine Invasion in Basra durchgeführt hat.

Und die Flugzeug- und Helikopterträger sind sicher auch nicht so unnütz, wie es der Journalist hier meint.

Jedoch wäre doch sicher das Operieren der Luftstreitkräfte von Frankreich, Italien und Kreta aus auch eine Option , ein Flugverbot über Libyen zu verhängen!

Aber ich gebe meinem Vorredner auch recht, dass ein Flugverbot alleine den Rebellen jetzt auch nichts mehr nützt.

Die Frage ist, ob Frankreich, England und ein paar andere Länder den Willen zeigen, eine große Landungsoperation zu starten und Gaddafi den Weg nach Benghazi mit einer Panzerarmee zu blockieren. Und die Frage ist auch, wie schnell so etwas noch von Statten gehen kann.

Nur sieht es politisch danach nun überhaupt nicht aus. Westerwelle hat ja Gaddafi geradezu die Sicherheit gegeben, dass er einfach so weiter machen kann, wie bisher. Der hat sich dafür sogar persönlich beim RTL-Interview mit Antonia Rados bedankt: "Deutschland hat sich sehr vorbildlich verhalten".

Erschwerend kommt hinzu, dass der Minister, dem ich am ehesten noch eine militärische Kompetenz und Führung zutrauen konnte -Guttenberg- gerade jetzt zurücktreten musste und von einer Schlaftablette abgelöst wurde.

Die Bundesregierung hat sich in eine so miserable Position gebracht, dass man jetzt nur noch nach rechts oder links abbiegen kann und in beiden Richtungen die Karre gegen die Wand fahren wird:

a) Deutschland mischt sich nicht ein, GB und F schon, und es kommt zu großen Spannungen und Verwerfungen innerhalb der EU. Falls europäische Truppen in der Wüste sterben, wird man Deutschland "Feigheit" und "Egoismus" vorwerfen.

b) Ganz Europa mischt sich nicht ein. Der Aufstand wird niedergeschlagen, es kommt zu Massenexekutionen, diejenigen, die Flüchten, schließen sich Al Quaida an und erklären in ihrem Europa-Hass Deutschland zum Terrorziel Nr.1, während Deutschland munter sein Öl von Gaddafi bezieht.


Sucht euch was aus.
Zitat:Nur sieht es politisch danach nun überhaupt nicht aus. Westerwelle hat ja Gaddafi geradezu die Sicherheit gegeben, dass er einfach so weiter machen kann, wie bisher. Der hat sich dafür sogar persönlich beim RTL-Interview mit Antonia Rados bedankt: "Deutschland hat sich sehr vorbildlich verhalten".
Das ist i. d. T. eine Schande, bzw. ein wenig "schmeichelhaftes" Kompliment. Ich frage mich die ganze Zeit, was Westerwelle mit seiner Bremser-Rolle eigentlich will. Man weiß zwar, was er offenbar nicht will, aber nicht, was er will.

Naja, zur Lage:
Zitat:Libyens Regime will nach Benghasi vorrücken

Tote und Verletzte in Misrata – Rebellen wehren Attacke ab

Ghadhafi hat den Krieg an vielen Fronten eröffnet. Seine Streitkräfte gehen im Osten und im Westen des Landes gegen Aufständische vor. Zurzeit sind die Städte Ajdabiya und Misrata unter Beschuss. Ghadhafis Sohn kündigte zudem einen Marsch auf Benghasi an.

Das libysche Regime ruft im Staatsfernsehen zum Marsch auf Benghasi auf. Die Streitkräfte, die sich im Osten Libyens aufhalten, sollen gegen Benghasi vorrücken, sofern sie nicht zu den Verräters gewechselt hätten. Mit vereinten Kräften wolle die Regierung gegen die Hochburg der Rebellen vorgehen.

Im Westen gehen regimetreue Truppen gegen die Stadt Misrata vor. Die Stadt ist noch immer unter der Kontrolle der Rebellen. Doch Ghadhafis Streitkräfte fahren schweres Geschütz auf. Ein Augenzeuge berichtet von heftigen Bombardierungen, die von drei Seiten gleichzeitig erfolgten. Die Truppen verwendeten Panzer und Artillerie. Ein zweiter Zeuge bestätigte die Angaben.
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Schneemann.
Zitat:'Gaddafi's son near death in hospital'
Wed Mar 16, 2011 7:41PM

A Libyan journalist says the regime is covering up the condition of one of Gaddafi's sons that sustained serious injuries in an aerial attack carried out by a defecting pilot.
...
Gaddafi's son sustained severe burn injuries on Tuesday after a defected pilot attacked Bab al-Azizia, a military barracks situated in the southern suburbs of Tripoli.

Reports say he is fighting death in a hospital in Tripoli. The remarks come after Saif al-Islam claimed that regime's forces have retaken the opposition-controlled Western city of Misrata.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.presstv.ir/detail/170301.html">http://www.presstv.ir/detail/170301.html</a><!-- m -->
Hm, ich wills noch nicht so recht glauben. Dieses doch sehr spektakuläre Ereignis wurde in den Medien bislang nicht erwähnt.
Auf einer Seite der Opposition wird darüber berichtet:
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Aber da steht u.a. auch, dass zwei Bataillone auf dem Luftwaffenstützpunkt von Sirte (!) zu den Rebellen übergelaufen seien und zwei Kampfflugzeuge in Bengasi gelandet seien, um die Rebellen zu unterstützen...alles schöne Meldungen, aber was davon ist echt?
Die Seite erzählt schöne Nachrichten, aber ob alle tatsächlich stimmen? Es Bedarf sehr großes Glück bis zu der Basis zu kommen und nicht abgeschossen zu werden, und noch dazu in der Basis, die 4 km² groß ist, eines der Gaddafis Söhnen zu treffen.
Was stimmt, die Aufständischen haben eigene Luftwaffe auf die Beine gekriegt. Ein "Hind" konnte heute im BBC Bericht gesehen werden. In Ajdabiya sieht man jetzt professionelle Truppen, keine Jungs die einfach so in die Luft rumballern. Die waren auch nicht so gegenüber Journalisten offen, wollten bestimmt nicht zeigen was und wo sie es haben.
Einen Tanker registriert auf den Sohn von Gaddafi, Said, haben sie auch nach Benghazi gebracht, es sieht so aus als hätten sie auch Schiffe. Die Seite spricht über "drei Fregatten" allerdings, hatte Libyen nur zwei Fregatten der Kony Klasse sowjetischer Herkunft, heute hoffnungslos veraltet. Für Luftangriffe spricht eigentlich der Luftangriff der pro Gaddafis Truppen auf den Luftstützpunkt in Benghazi, allerdings, nannte die Opposition keine größere Schaden auf der Landebahn und keine Opfern.
Den Iranern ist auch nicht zu trauen, Ahmadinejad hat am Anfang Gaddafis vorgehen scharf kritisiert (ein wenig verwunderlich, denn er greift zu gleichen Methoden).