anscheinend nicht viel neues:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/international/2011-02/25/content_22004219.htm">http://german.china.org.cn/internationa ... 004219.htm</a><!-- m -->
Zitat:25. 02. 2011
Gaddafi verlor bereits in halb Libyen Kontrolle
Schlagwörter: Gaddafi Libyen
Der Druck auf den libyschen Staatschef Muammar Gaddafi ist am Mittwoch weiter gestiegen. Er ist nun nicht mehr nur mit Verurteilungen aus der internationalen Gemeinschaft, sondern auch mit zahlreichen Rücktritten hoher Beamten konfrontiert....
die Gaddafi-Fraktion bröckelt und je mehr sie bröckelt desto mehr schwindet die Unterstützung für Gaddafi auch in anderen Staaten.
Mit der EU reihen sich nun auch die Staaten in die vorderste Reihe der Sanktionisten ein:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,747861,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 61,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 26.02.2011
Aufstand gegen Gaddafi
Libyens Regime drohen massive Sanktionen
Lange hat die internationale Gemeinschaft gezögert, doch angesichts der schweren Kämpfe in Libyen will die Uno jetzt Sanktionen gegen das Gaddafi-Regime verhängen. Am Wochenende soll es eine Resolution geben. Der Herrscherclan kündigt ein Ende der Gewalt und Gespräche mit den Aufständischen an.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~E42AE4ADADDDF492986FAF61A14D8054E~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246E ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Vermögen sollen eingefroren werden
Amerika verhängt Sanktionen gegen Libyen
Amerikas Präsident Obama hat Sanktionen gegen die libysche Führung um Staatschef Gaddafi angeordnet. Ihre Vermögen sollen eingefroren werden - auch die der Kinder und aller Personen, die an Menschenrechtsverstößen beteiligt waren. Die Vereinten Nationen und die Europäische Union wollen ebenfalls Strafmaßnahmen beschließen.
26. Februar 2011 Noch vor den Vereinten Nationen und der Europäischen Union haben die Vereinigten Staaten Sanktionen gegen die libysche Führung verhängt. ...
(die handeln mal wieder, während wir erst mal palavern),
wobei das US-Modell derzeit wahrscheinlich noch die aktivste Sache ist, die vom Ausland aus betrieben werden kann.
Das hier ist jedenfalls nur Evakuierung von Ausländern oder reines Planspiel ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
24 February
...
LIBYA (naval only)
* Unconfirmed reports (blog) that Libyan navy warships have shelled coastal areas near Tripolis.
* Severe weather obstructing “non-combatant evacuation operations” (NEO)
* Indian navy deploys two DELHI class destroyers and dock landing ship JALASHWA to Libya ... arrive around 06 March ... in the meantime, civilian ferry SCOTIA PRINCE (seating capacity 1,200) has been chartered to evacuate Indian nationals from Benghazi (initial focus of NEO), however, no clearance yet to enter port ... a total of 9,500 Indians wait to be evacuated by sea.
* German Navy task group with frigates BRANDENBURG and RHEINLAND-PFALZ and combat support ship BERLIN deploying towards waters off Libya (thus far only contingency for possible NEO).
* China sending JIANGKAI-II class frigate XUZHOU towards Libya … currently part of anti-piracy task group off Somalia.
(rmks: the first time ever for China to deploy a warship for NEO)
* Two Greek civilian ferries evacuate 4.600 Chinese citizens plus a few Thai and EU nationals from Benghazi to Crete.
* British frigate CUMBERLAND enters port of Benghazi … after receiving permission … preparing to embark upwards of 100 Britons stuck in eastern Libya.
* Italian navy corvettes FENICE and COMANDANTE BETTICA patrol Strait of Sicily (migration). Dock landing ship SAN GIORGIO off Libyan coast (rmks: Italian navy website does not mention sister ship SAN MARCO which media reported also deployed). Destroyer MIMBELLI conducting air space surveillance south of Italy.
* US government chartered 600-person ferry MARIA DOLORES … took passengers on board, but due to storm not able to leave (Tripolis?) for Malta.
...
25 February
LIBYA (naval only)
* South Korea has diverted KDX-II class destroyer CHOI YOUNG from anti-piracy operations off Somalia to support evacuation of South Korean citizens … expected to arrive next week
* Russian chartered ferry ST. STEPHEN on her way from Bari, Italy, to Libyan oil terminal Ras Lanuf to evacuate Russian and foreign nationals … had originally sailed from Bar, Montenegro, but made a refuelling stop at Bari (then delayed in storm). Russian authorities estimate 1,083 people, including Russian and foreign employees of Russian companies, awaiting evacuation in Sirte and Ras Lanuf.
* British frigate CUMBERLAND leaves Benghazi after embarking some 200 civilians.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/libyen-kampf-gegen-gaddafi-die-welt-macht-mobil-1.1065151">http://www.sueddeutsche.de/politik/liby ... -1.1065151</a><!-- m -->
Zitat:Libyen: Kampf gegen Gaddafi
Die Welt macht mobil
25.02.2011, 17:35
Von Martin Winter und Stefan Kornelius
Waffenembargo, Einreiseverbot für den Gaddafi-Clan, die Rettung von Flüchtlingen notfalls mit Gewalt - die internationale Gemeinschaft will endlich handeln. Damit der Bürgerkrieg in Libyen sich nicht ausweitet, wird in Brüssel und New York ein Militäreinsatz gegen das Regime durchgespielt.
...
wie die nächste Meldung der Süddeutschen zeigt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/aufruhr-in-libyen-eu-kommission-warnt-vor-humanitaerer-katastrophe-1.1064685">http://www.sueddeutsche.de/politik/aufr ... -1.1064685</a><!-- m -->
Zitat:...
19:25 Uhr Die Nato plant kein militärisches Eingreifen: "Die Nato wird die Situation in Abstimmung mit anderen internationalen Organisationen sehr genau beobachten", erklärt Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen nach einem Sondertreffen der ständigen Botschafter der 28 Nato-Staaten in Brüssel. Das Bündnis werde sich weiterhin abstimmen, "um für den Eventualfall vorbereitet zu sein". Und weiter: "Eindeutige Priorität muss der Evakuierung von Menschen gegeben werden, und vielleicht auch humanitärer Hilfe."
...
Gehen wir doch mal die Optionen durch:
allgemeine Sanktionen -
da haben wir über Jahrzehnte hin Erfahrunen: Südafrika, Kuba, China (Waffen), Iran ...
solche Sanktionen bringen wenig bis nichts,
sie führen kurzfristig eher zu einer Solidarisierung breiter Kreise der Bevölkerung mit der Regierung
und sind allenfalls langfristig erfolgreich
hier müsste aber kurzfristig gehandelt werden
militärisches Engagement, zumindest in Form einer Flugverbotszone -
wäre sinnvoll, um die Angriffe von Flugzeugen und Hubschraubern auf Demonstranten zu unterbinden,
könnte aber nur vom UN-Sicherheitsrat legitimiert werden,
und der ist wohl eher noch zögerlich
bleibt also
- Auslandsvermögen sperren, um Gaddafi die Finanzen abzudrehen (siehe Elfenbeinküste ... hilft auch nicht schnell)
- Unterstützung einer Gegenregierung (müsste erst gebildet werden)
. ????
zurück zur aktuellen Entwicklung - life ticker:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,747863,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 63,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 26.02.2011
Liveticker
Zehntausende Ausländer fliehen aus Libyen
+++ Heftige Gefechte und Scheinexekutionen +++
[5.00 Uhr] Der Flüchtlingsstrom aus Libyen in die Nachbarländer Tunesien und Ägypten hält weiter an. An der tunesischen Grenze berichten Flüchtlinge von heftigen Gefechten und Scheinexekutionen in ihrem Heimatland. In Bengasi, rund 940 Kilometer von Tripolis entfernt, kämpften Demonstranten mit Steinen und Molotowcocktails gegen die verhasste Regierung.
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[5.48 Uhr] Dem US-Nachrichtensender CNN zufolge berichtete ein Augenzeuge telefonisch aus der libyschen Hauptstadt Tripolis, Bewaffnete in Zivil hätten auf Demonstranten geschossen und zwei seiner Brüder sowie zwei Nachbarn getötet.
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+++ Zahl der Gaddafi-Anhänger sinkt +++
[8.30 Uhr] Berichten aus Libyen zufolge schrumpft die Zahl der Getreuen des libyschen Staatschefs Muammar al-Gaddafi mit jedem Tag. Am Samstag kontrollierten seine Truppen nur noch wenige größere Städte. Neben der Hauptstadt Tripolis waren dies unter anderem Gadames, Sebha und Gaddafis Heimatstadt Sirte.
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+++ Indien holt 18.000 Landsleute aus Libyen +++
[9.15 Uhr] Air India hat zwei Passgiermaschinen nach Libyen entsandt, um geschätzte 18.000 Landsleute aus der Unruheregion zu bringen.
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+++ Tausende Chinesen verlassen Libyen auf griechischen Fähren +++
[9.30 Uhr] Mehrere tausend Chinesen sind aus Libyen nach Kreta in Sicherheit gebracht worden. Am Samstagmorgen erreichte eine griechische Fähre mit 2911 Chinesen und 13 EU-Bürgern die kretische Hafenstadt Iraklion. Eine andere Fähre mit 1900 Chinesen an Bord wurde am Samstagabend erwartet.
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