Forum-Sicherheitspolitik

Haben die Amerikaner nicht für 1/2 Jahre ein dänisches U-Boot zum üben genietet, nachdem so ein Typ bei der Übung auch mal einen Träger "versenkt" hat.

Das schwedische U-Boot "HSwMS Gotland" wurde inklusive Besatzung im Jahr 2005 für ein Jahr an die US Navy ausgeliehen und verlegte nach San Diego. Die Aktion wurde dann um ein weiteres Jahr verlängert.

(20.11.2023, 09:24)Schneemann schrieb: [ -> ]Also zunächst muss man einen Träger überhaupt erst mal versenken. Und das ist mit konventionellen Mitteln gar nicht mal so einfach, wie vielleicht angenommen wird. ...

Torpedo 150m unter dem Kiel des Trägers zur Detonation bringen. Wasserverdrängung hebt das Schiff über die Kielbelastbarkeit, der bricht und das Schiff knickt beim runter Fallen in den Hohlraum der Detonation ein.
Er wird nicht in zweit Teile auseinander brechen, aber praktisch werden an allen Knickstellen im Rumpf Risse entstehen durch die Wasser eindringt. https://de.wikipedia.org/wiki/DM2A4_Seehecht
Davon kann man übrigens auch mehrere von gleichzeitig starten.

Auch ein Flugzeugträger ist nur ein Schiff, ja ein großes Schiff aber mehr auch nicht.

(25.11.2023, 14:20)Kopernikus schrieb: [ -> ]Haben die Amerikaner nicht für 1/2 Jahre ein dänisches U-Boot zum üben genietet, nachdem so ein Typ bei der Übung auch mal einen Träger "versenkt" hat.

Das schwedische Boot der Gotland-Klasse wurde nicht geliehen aufgrund eines simulierten Treffers, das ist immer mal wieder vorgekommen in entsprechenden Uebungen (und das haben auch nuklear angetriebene Boote hinbekommen, wahrscheinlich sogar oefter). Sondern weil die schwedischen Boote genauso wie die neueren chinesischen Varianten der YUAN-Klasse (Type 039B/C) mit Stirling AIP ausgeruestet sind und die USN entsprechende Faehigkeiten u (Gegen-) Taktiken erproben wollte.

Die USN uebt regelmaessig mit konventionellen Booten aller moeglichen Marinen, inkl Japan u Australien, verschiedenen 209- u 214-Nutzern etc.