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(16.08.2024, 16:03)Frank353 schrieb: [ -> ]und wäre sicher durch die hohe Stückzahl auch preisgünstig.
Der USMC-ARV-Vertrag, für den Cottonmouth einer der beiden gekauften Prototypen ist, ist ein avisierter Rahmenvertrag mit einem Budget von 6,8 Milliarden USD für 533 Fahrzeuge (und einer Mindestabnahme im Umfang von 1,8 Milliarden USD).
Das wäre derzeit ein Stückpreis von 11,6 Millionen EUR. Preisgünstig ist was anderes.
Ein US Fahrzeug sollte auf keinen Fall beschafft werden.
Ein amphibisches Aufklärungsfahrzeug wird auch garnicht benötigt von der Bundeswehr. Schwimmfähig reicht für unsere Bedürfnisse völlig aus.
Die Frage ist, können die drei Kandidaten tatsächlich Gewässer überqueren? Und welche Gewässer sind das?
Ist was darüber bekannt wie die Niederlande gedenken mit der Fenneknachfolge umzugehen? Gibt es keine Kooperationsambitionen?
Garnicht , die haben ihre modernisiert oder sind dabei .
kato:
Zitat:Das wäre derzeit ein Stückpreis von 11,6 Millionen EUR. Preisgünstig ist was anderes.
Man sollte sich mal von der Illusion verabschieden, dass man solche Fahrzeuge günstig einkauft bzw. dass sie günstig sein sollten. Spähpanzer werden und müssen teuer sein. Wenn man das nicht will, dann sollte man auf sie verzichten. Günstige Spähpanzer werden praktisch kaum einen Wert haben, dann sollte man das Geld lieber in anderes investieren. Der Cottonmouth wäre im Prinzip exakt das was wir suchen. Und das hat nun mal seinen Preis !
alphall31:
Zitat:Ein US Fahrzeug sollte auf keinen Fall beschafft werden.
Warum ?? Und komm mir bitte nicht mit Autonomie und Deutscher Industrie usw.
Wir suchen weder ein Fahrzeug mit amphibischen Eigenschaften noch eine systemplattform . Noch dazu Systeme die wir überhaupt nicht haben. Wir müssen auch keine wellenhöhe von 1,25 m oder Ship-to Shore Forderung erfüllen. Noch dazu ist es wenig sinnvoll noch eine weitere beobachtungsausstattung einzuführen . Das Fahrzeug ist für einen völlig anderen Aufgabenbereich entwickelt.
Zitat: Warum ?? Und komm mir bitte nicht mit Autonomie und Deutscher Industrie usw.
Einfach um denen das Geld nicht hinterher zu werfen .
(18.08.2024, 15:02)Quintus Fabius schrieb: [ -> ]kato:
Man sollte sich mal von der Illusion verabschieden, dass man solche Fahrzeuge günstig einkauft bzw. dass sie günstig sein sollten. Spähpanzer werden und müssen teuer sein. Wenn man das nicht will, dann sollte man auf sie verzichten. Günstige Spähpanzer werden praktisch kaum einen Wert haben, dann sollte man das Geld lieber in anderes investieren. Der Cottonmouth wäre im Prinzip exakt das was wir suchen. Und das hat nun mal seinen Preis !
alphall31:
Warum ?? Und komm mir bitte nicht mit Autonomie und Deutscher Industrie usw.
Blöde Frage… wäre das Konzept hier tauglich…
https://defence-network.com/rheinmetall-...aeger-vor/
letztendlich beinhaltet das Panzerjäger Konzept auch sehr viele Komponenten und Anforderungen an den Spähpanzer… abgesehen von der 25mm Kanone…
aber letztendlich stelle ich mir so ein modernes Spähfahrzeug vor:
moderner Sensormast
eigene Drohnen zur Aufklärung
Waffenstation für Eigenschutz und gegen Drohnen
4 NLOS panzerabwehr Flugkörper oder Hero120 Loitering Munition
(21.09.2024, 10:41)ObiBiber schrieb: [ -> ]https://defence-network.com/spaehwagen-f...achfolger/
Also manches lässt mich dann doch staunen. Da wird das Bronco ATTV als Alternative betrachtet. Nicht dass ich es für ungeeignet halten würde, im Gegenteil, aber wir führen gerade den aktuellen BvS10 ein. Warum dann den Bronco betrachten statt des CATV? (Kann eigentlich nur daran liegen, dass man nicht aktiv sucht, sondern nur Industrie-Vorschläge einreichen lässt.)
Zitat:Bemerkenswert ist jedoch, dass sich bei den teilnehmenden Unternehmen ein gewisser Trend zu größeren 6×6-Fahrzeugen zeigt.
Das könnte vielleicht daran liegen, dass keines der Unternehmen ein marktverfügbares 4x4 Fahrzeug im Portfolio habt, das den Anforderungen entspricht.
Seit Jahren ein Problem , die Industrie gibt uns vor was wir brauchen. Da der LV/BV Drops gelutscht ist und man finanziell alles abgeschöpft hat was ging wird man sich entweder etwas Neues einfallen lassen oder erst mal wieder zu internationalen einsätzen schwenken. Scholz hat bei seinen Gesprächen mit UN Generalsekretär ja zugesagt das man Afrika nicht im Stich lassen würde.
Der zukünftige Spähpanzer der Heeresaufklärungstruppe soll auf Basis des Piranha 6×6 von General Dynamics European Land Systems (GDELS) realisiert werden. Wie hartpunkt aus gut informierten Kreisen erfahren hat, hat sich das Fahrzeug erfolgreich in dem „Dreikampf“ um den Korsak, so die geplante Bundeswehr-Bezeichnung des zukünftigen Spähfahrzeuges, durchgesetzt...
https://www.hartpunkt.de/spaehfahrzeug-n...rt-werden/
(07.10.2024, 17:23)26er schrieb: [ -> ]Der zukünftige Spähpanzer der Heeresaufklärungstruppe soll auf Basis des Piranha 6×6 von General Dynamics European Land Systems (GDELS) realisiert werden. Wie hartpunkt aus gut informierten Kreisen erfahren hat, hat sich das Fahrzeug erfolgreich in dem „Dreikampf“ um den Korsak, so die geplante Bundeswehr-Bezeichnung des zukünftigen Spähfahrzeuges, durchgesetzt...
https://www.hartpunkt.de/spaehfahrzeug-n...rt-werden/
Absolut unverständlich… das Fahrzeug gibt es noch nicht mal in der Basis
Dadurch erhöht sich das Risiko
es bieten im angepassten Design keinen Mehrwert ggü. Fuchs oder CAVS Patria 6x6
wenn als Fuchs Nachfolger und als Mörser Fahrzeug Patriarch 6x6 gewählt wird, würde sich hier eine gleiche Basis anbieten
Piranha ist im Gespräch bei Fm im Zusammenhang mit D-LBO als trägerfahrzeug . Aber als 4x4
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