27.04.2024, 14:27
(27.04.2024, 07:36)Quintus Fabius schrieb: [ -> ]Das ist ja nur ein Sekundäreffekt. Primär relevant und entscheidend ist bei einem solchen Fahrzeug der Schutz gegen Splitter (Artilleriebeschuss).Der Ansatz wäre sicher nicht falsch, zumal der Unterschied zwischen Level 3 und 4 beim Splitterschutz enorm relevant ist, während der parallel steigende Schutz gegen sMG für die Bereiche, in denen ein FUCHS sinnvoll ist, weniger einer Rolle spielen:
Und da stellt sich mir die Frage, ob man nicht den Splitterschutz getrennt vom Schutz gegen Beschuss mit leichteren zusätzlichen Schutzmaßnahmen erhöhen könnte, so dass eben das Gesamtgewicht nicht so stark dadurch steigt.
(27.04.2024, 11:12)Falli75 schrieb: [ -> ]Wie auch immer wird bei selbst maßgeschneidertem Schutz, das Gewicht zu hoch und die Tragkraft zu gering. Vielleicht ist bei dieser Fahrzeugklasse, ein 6x6 LKW mit geschützter Kabine, die generell bessere Variante. So sehr ich auch für Schwimmfähigkeit bin, was bringt das hier, wenn die Kampfkräfte es nicht sind ?Absolut richtig. Daher plädiere ich seit jeher für einen Ersatz des FUCHS durch die Verteilung der Aufgaben auf GFF(EAGLE 6x6), BOXER und den FENNEK-Nachfolger für die Schwimmfähigkeit erfordernden Aufgaben in der Aufklärung und bei den Pionieren.
(27.04.2024, 11:24)alphall31 schrieb: [ -> ]Die schwimmfähigkeit wurde ja nur von der aufklärungstruppe gefordert.Ich hab' jetzt keine Quelle dafür, bin mir aber recht sicher, dass die Pioniere auch mindestens ihre Aufklärungsfahrzeuge schwimmfähig haben wollen für die Vorbereitung von Gewässerübergängen.
(27.04.2024, 13:27)Milspec_1967 schrieb: [ -> ]Merkwürdig, waren die Floristen hier nicht immer gegen "Goldrand Lösungen"?Eigentlich ist der FUCHS-Nachfolger an sich der Goldrand, der ein hohes Schutzniveau mit Schwimmfähigkeit und einem günstigen Preis vereinen soll. Denn er ist unnötig. Entweder man braucht den Schutz und die Mobilität eines GTK, dann soll man den auch nehmen, oder aber es genügt auch ein GFF wie der EAGLE, aber in beiden Fällen gibt es bereits ein eingeführtes System bei der BW, dass für die Aufgabe geeignet ist. Und die Anforderungen für die Sonderaufgaben, bei denen eine besondere Mobilität erforderlich ist, entsprechen viel eher denen des FENNEK-Nachfolgers als eines CAVS oder FUCHS EVO. (Ja, ich weiß: beide sind leider auch dort Kandidaten, aber das heißt ja nicht, dass die Anforderungen die gleichen sind.)
Und jetzt wird hier wieder top Schutz, Seiten Schutz, Minen super Schutz etc gefordert und ihr macht aus einem günstigen MLC 17 TPZ Nachfolger einen schwerfälligen MLC 30 Mini Tank
Zitat:Wir brauchen viele günstige,möglichst leichte, schnelle Fahrzeuge mit vernünftigen Motoren und Fahr Systemen und Infantrie Schutz bis 12, 7mm und a bisserl splitterschutz.12,7 entspricht aber schon Lvl.4, wodurch beim CAVS keine Schwimmfähigkeit mehr gegeben wäre. Und daher stellt sich zumindest mir sehr dringend die Frage, wie das Schutzniveau bei CAVS und FUCHS hinsichtlich der einzelnen Aspekte sich tatsächlich darstellt. Und wie sich die BW das vorstellt: sollen alle TPzNG das gleiche Schutzniveau erhalten und schwimmfähig sein? Oder kommt das Basisfahrzeug je nach Verwendung/Rüstsatz auch mit einem anderen Schutzniveau daher?
Mehr war auch nicht gefordert soweit ich mich erinnere
Zitat:Die Schwimm Fähigkeit ist nützlich, aber nicht "kriegsentscheidend"Sie ist vor allem etwas, das man entweder in der vollen Breite der Kampftruppe benötigt oder aber nur bei einigen speziellen Verwendungen. Es macht aber keinen Sinn, 1000 TPz nach diesem Kriterium zu beschaffen, von denen nur 100 die Fähigkeit auch nutzen können, weil alle anderen eh mit nicht-schwimmfähigen Fahrzeugen zusammen agieren müssen.