30.07.2022, 11:23
Die Medizin der Streitkräfte
EMA (französisch)
Die Medizin der Streitkräfte ist eine bürgernahe Medizin, die gleichzeitig Allgemeinmedizin, Notfallmedizin und Prävention ist. Sie kommt den Angehörigen des französischen Heeres, der Luftwaffe, der Marine und der Gendarmerie zugute und wird von Angehörigen des Gesundheitswesens (Ärzten, Krankenpflegern, Pflegehelfern, Krankenträgern, Sanitätsfahrern und Sekretären) in ständigen Einrichtungen, den medizinischen Zentren, oder deren Äquivalenten an Bord und bei den Spezialkräften sowie an den Schauplätzen von Auslandseinsätzen ausgeübt.
![[Bild: 20150914-6-BCISSA-Web.jpg?h=2e976bc2&itok=yV4Nsr40]](https://www.defense.gouv.fr/sites/default/files/styles/16_9_md/public/sante/20150914-6-BCISSA-Web.jpg?h=2e976bc2&itok=yV4Nsr40)
Militärarzt - © BCISSA/CCH1 E. CHEREL
Kerngeschäft des Gesundheitsdienstes der Streitkräfte.
Die Streitkräftemedizin begleitet den Soldaten während seiner gesamten Laufbahn: Auswahl- und Eignungsuntersuchungen für seinen Arbeitsplatz, Risikoprävention (Infektions- und Tropenkrankheiten, arbeitsbedingte Erkrankungen usw.), Behandlung von Verletzungen und Krankheiten, Erkennung von physischen und psychischen Folgeerscheinungen.
Die Streitkräftemedizin ist direkt an der Herstellung und Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der Soldaten beteiligt. Im Einsatz sorgt sie für die Medikalisierung der Front.
Der Aufbau eines Vertrauensverhältnisses, ja sogar einer echten Komplizenschaft, ist das Schlüsselelement für die Integration des medizinischen und paramedizinischen Personals in die unterstützten Einheiten. Manchmal ist der Erwerb spezieller Patente (Kommando, Fallschirmspringer, Hochgebirge, Bordtaucher...) erforderlich.
Spezialisierte Medizin
Die Ausübung der Streitkräftemedizin erfordert Spezialausbildungen in den Bereichen Luftfahrtmedizin, Marinemedizin und Medizin der Landstreitkräfte. Operative Schulungen, wie Wiederbelebungstechniken an der Front und Medikalisierung in feindlichen Umgebungen, ergänzen das Know-how und das Selbstverständnis des medizinischen und paramedizinischen Personals.
Der Truppenarzt ist Berater des Commandements und sein fachlicher Rat wird auf allen Entscheidungsebenen berücksichtigt.
![[Bild: carte-des-etablissements-du-ssa-2021-Web...k=kN15fU7E]](https://www.defense.gouv.fr/sites/default/files/styles/16_9_md/public/carte-des-etablissements-du-ssa-2021-Web.jpg?h=52c4eadb&itok=kN15fU7E)
EMA (französisch)
Die Medizin der Streitkräfte ist eine bürgernahe Medizin, die gleichzeitig Allgemeinmedizin, Notfallmedizin und Prävention ist. Sie kommt den Angehörigen des französischen Heeres, der Luftwaffe, der Marine und der Gendarmerie zugute und wird von Angehörigen des Gesundheitswesens (Ärzten, Krankenpflegern, Pflegehelfern, Krankenträgern, Sanitätsfahrern und Sekretären) in ständigen Einrichtungen, den medizinischen Zentren, oder deren Äquivalenten an Bord und bei den Spezialkräften sowie an den Schauplätzen von Auslandseinsätzen ausgeübt.
Militärarzt - © BCISSA/CCH1 E. CHEREL
Kerngeschäft des Gesundheitsdienstes der Streitkräfte.
Die Streitkräftemedizin begleitet den Soldaten während seiner gesamten Laufbahn: Auswahl- und Eignungsuntersuchungen für seinen Arbeitsplatz, Risikoprävention (Infektions- und Tropenkrankheiten, arbeitsbedingte Erkrankungen usw.), Behandlung von Verletzungen und Krankheiten, Erkennung von physischen und psychischen Folgeerscheinungen.
Die Streitkräftemedizin ist direkt an der Herstellung und Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der Soldaten beteiligt. Im Einsatz sorgt sie für die Medikalisierung der Front.
Der Aufbau eines Vertrauensverhältnisses, ja sogar einer echten Komplizenschaft, ist das Schlüsselelement für die Integration des medizinischen und paramedizinischen Personals in die unterstützten Einheiten. Manchmal ist der Erwerb spezieller Patente (Kommando, Fallschirmspringer, Hochgebirge, Bordtaucher...) erforderlich.
Spezialisierte Medizin
Die Ausübung der Streitkräftemedizin erfordert Spezialausbildungen in den Bereichen Luftfahrtmedizin, Marinemedizin und Medizin der Landstreitkräfte. Operative Schulungen, wie Wiederbelebungstechniken an der Front und Medikalisierung in feindlichen Umgebungen, ergänzen das Know-how und das Selbstverständnis des medizinischen und paramedizinischen Personals.
Der Truppenarzt ist Berater des Commandements und sein fachlicher Rat wird auf allen Entscheidungsebenen berücksichtigt.