06.07.2022, 15:03
Die Artillerie des französischen Heeres
Defense Zone (französisch)
Von der Balliste bis zur Caesar-Kanone, von der Steinkugel bis zur Granate: Die Artillerie hat die Kriegsführung mehrfach revolutioniert und nimmt in allen Armeen einen wichtigen Platz ein. der Welt. Artillerie wurde zwischen 453 und 221 v. Chr. in China entwickelt und bezeichnet die Ausrüstung, die dazu dient, verschiedene groß- und kleinkalibrige Geschosse über große Entfernungen auf den Feind oder seine Stellungen und Ausrüstung abzufeuern. Die Artillerie war schon vor Jahrhunderten eine Belagerungswaffe und ist auch heute noch das Unterstützungselement schlechthin, um die Truppen beim Kontakt zu begleiten, den eigenen Luftraum zu schützen und die Moral des Feindes durch präzises Schöpfen und Feuerkraft zu untergraben.
„Und bei der heiligen Barbara ... Es lebe die Bombarde!"
Geschichte der Artillerie
China beherrschte als erstes den Vorläufer der westlichen Artillerie: die Armbrust und die Balliste. Die Wurfwaffen verbreiteten sich später in ganz Europa. Im vierten Jahrhundert verwendeten die Griechen Lithobolos, eine Art Armbrust, die kleine Steinkugeln abfeuerte. Später wurden sie von Alexander dem Großen und später von den römischen Armeen zu einem wichtigen Bestandteil ihrer Kampfstrategie gemacht. Im späten Mittelalter kam es zu einem weiteren Umschlagen der Artillerie, als das Schießpulver nach Europa kam und die Wurfartillerie durch die Feuerartillerie ersetzt wurde. Unter Karl VII. rationalisierten die Brüder Jean und Gaspard Bureau die Disziplin und erleichterten mit ihren Erfindungen den Transport von Artilleriegeschützen und erhöhten gleichzeitig deren Präzision.
Im Zuge der Verbesserungen wurden die Hauptmängel der Waffe, nämlich ihr Platzbedarf und ihre Ungenauigkeit, nach und nach beseitigt. Mitte des 15. Jahrhunderts wurden die zerbrechlichen Steinkugeln durch Eisengeschosse ersetzt, die über 400 Jahre
Die charakteristische Form der Granate erhöhte die Reichweite und Präzision der Artillerie erheblich und ermöglichte gleichzeitig den Einsatz neuer Geschossarten. Der britische Leutnant Henry Shrapnel erfand 1784 eine mit Schießpulver und Stahlkugeln gefüllte Granate, die in der Luft in einer vom Artilleristen gewählten Entfernung explodierte. Sie wurde 1815 in Waterloo eingesetzt und hatte eine verheerende Wirkung, sodass die Armee von Napoleon I. eine vernichtende Niederlage erlitt.
Im Laufe der Jahrzehnte wurde das indirekte Schießen durch verbesserte Kommunikations- und Zieltechniken immer beliebter. Ab den 1890er Jahren sah der Artillerist zum ersten Mal in der Geschichte sein Ziel nicht mehr zwangsläufig. Dieser große Unterschied führte zur Entstehung der ersten Artilleriebeobachter. Sie wurden in die Kontakttruppen integriert, informierten über die Position und werteten die Treffer aus. Dieser Informationsbedarf führte später zur Entstehung der leichten Luftwaffe des französischen Heeres (ALAT).
Die Aufgaben des Artilleristen
Die Feuerunterstützung ist die wichtigste Aufgabe der französischen Artilleristen. Sie unterstützen die Infanterieregimenter, indem sie die feindlichen Stellungen über die Frontlinie hinweg beschießen.
Die Artillerie verfügt jedoch nicht nur über sogenannte „Boden-Boden“-Mittel, sondern schützt ihre Kameraden auch vor Bedrohungen aus der Luft. Auch die Luftverteidigung gehört zu den Aufgaben der Artillerie des französischen Heeres.
Darüber hinaus ist die Aufklärung ein wichtiger Teil ihrer Arbeit. Die Artillerieregimenter verfügen über Drohnen und Radargeräte, um feindliche Stellungen ausfindig zu machen, Flugzeuge aufzuspüren oder auch die Aktivität der gegnerischen Artillerie zu erfassen. Diese Informationen dienen natürlich dazu, ihre Schläge zu lenken, sind aber auch für alle Truppen in den Einsatzgebieten von Nutzen.
Bildnachweis: französisches Heer
Schließlich ist es unmöglich, über die Aufgaben der Artillerie zu sprechen, ohne die Détachements de Liaison d'Observation et de Coordination (DLOC) zu erwähnen, d. h. die fortgeschrittenen Artilleriebeobachter, die in andere Einheiten integriert sind, um die Feuerunterstützung zu leiten, zu koordinieren und manchmal die Schläge zu führen. Mit ihrer Hilfe kann der Joint Leader über den Einsatz, die Durchführung und die Auslösung von Feuer in voller Kenntnis der Risiken entscheiden und einen Schlag jederzeit abbrechen können.
Defense Zone (französisch)
Von der Balliste bis zur Caesar-Kanone, von der Steinkugel bis zur Granate: Die Artillerie hat die Kriegsführung mehrfach revolutioniert und nimmt in allen Armeen einen wichtigen Platz ein. der Welt. Artillerie wurde zwischen 453 und 221 v. Chr. in China entwickelt und bezeichnet die Ausrüstung, die dazu dient, verschiedene groß- und kleinkalibrige Geschosse über große Entfernungen auf den Feind oder seine Stellungen und Ausrüstung abzufeuern. Die Artillerie war schon vor Jahrhunderten eine Belagerungswaffe und ist auch heute noch das Unterstützungselement schlechthin, um die Truppen beim Kontakt zu begleiten, den eigenen Luftraum zu schützen und die Moral des Feindes durch präzises Schöpfen und Feuerkraft zu untergraben.
„Und bei der heiligen Barbara ... Es lebe die Bombarde!"
Geschichte der Artillerie
China beherrschte als erstes den Vorläufer der westlichen Artillerie: die Armbrust und die Balliste. Die Wurfwaffen verbreiteten sich später in ganz Europa. Im vierten Jahrhundert verwendeten die Griechen Lithobolos, eine Art Armbrust, die kleine Steinkugeln abfeuerte. Später wurden sie von Alexander dem Großen und später von den römischen Armeen zu einem wichtigen Bestandteil ihrer Kampfstrategie gemacht. Im späten Mittelalter kam es zu einem weiteren Umschlagen der Artillerie, als das Schießpulver nach Europa kam und die Wurfartillerie durch die Feuerartillerie ersetzt wurde. Unter Karl VII. rationalisierten die Brüder Jean und Gaspard Bureau die Disziplin und erleichterten mit ihren Erfindungen den Transport von Artilleriegeschützen und erhöhten gleichzeitig deren Präzision.
Im Zuge der Verbesserungen wurden die Hauptmängel der Waffe, nämlich ihr Platzbedarf und ihre Ungenauigkeit, nach und nach beseitigt. Mitte des 15. Jahrhunderts wurden die zerbrechlichen Steinkugeln durch Eisengeschosse ersetzt, die über 400 Jahre
Die charakteristische Form der Granate erhöhte die Reichweite und Präzision der Artillerie erheblich und ermöglichte gleichzeitig den Einsatz neuer Geschossarten. Der britische Leutnant Henry Shrapnel erfand 1784 eine mit Schießpulver und Stahlkugeln gefüllte Granate, die in der Luft in einer vom Artilleristen gewählten Entfernung explodierte. Sie wurde 1815 in Waterloo eingesetzt und hatte eine verheerende Wirkung, sodass die Armee von Napoleon I. eine vernichtende Niederlage erlitt.
Im Laufe der Jahrzehnte wurde das indirekte Schießen durch verbesserte Kommunikations- und Zieltechniken immer beliebter. Ab den 1890er Jahren sah der Artillerist zum ersten Mal in der Geschichte sein Ziel nicht mehr zwangsläufig. Dieser große Unterschied führte zur Entstehung der ersten Artilleriebeobachter. Sie wurden in die Kontakttruppen integriert, informierten über die Position und werteten die Treffer aus. Dieser Informationsbedarf führte später zur Entstehung der leichten Luftwaffe des französischen Heeres (ALAT).
Die Aufgaben des Artilleristen
Die Feuerunterstützung ist die wichtigste Aufgabe der französischen Artilleristen. Sie unterstützen die Infanterieregimenter, indem sie die feindlichen Stellungen über die Frontlinie hinweg beschießen.
Die Artillerie verfügt jedoch nicht nur über sogenannte „Boden-Boden“-Mittel, sondern schützt ihre Kameraden auch vor Bedrohungen aus der Luft. Auch die Luftverteidigung gehört zu den Aufgaben der Artillerie des französischen Heeres.
Darüber hinaus ist die Aufklärung ein wichtiger Teil ihrer Arbeit. Die Artillerieregimenter verfügen über Drohnen und Radargeräte, um feindliche Stellungen ausfindig zu machen, Flugzeuge aufzuspüren oder auch die Aktivität der gegnerischen Artillerie zu erfassen. Diese Informationen dienen natürlich dazu, ihre Schläge zu lenken, sind aber auch für alle Truppen in den Einsatzgebieten von Nutzen.
Bildnachweis: französisches Heer
Schließlich ist es unmöglich, über die Aufgaben der Artillerie zu sprechen, ohne die Détachements de Liaison d'Observation et de Coordination (DLOC) zu erwähnen, d. h. die fortgeschrittenen Artilleriebeobachter, die in andere Einheiten integriert sind, um die Feuerunterstützung zu leiten, zu koordinieren und manchmal die Schläge zu führen. Mit ihrer Hilfe kann der Joint Leader über den Einsatz, die Durchführung und die Auslösung von Feuer in voller Kenntnis der Risiken entscheiden und einen Schlag jederzeit abbrechen können.