Zitat:bastian postete
Eigentlich haben die Serben daheim doch genügend Probleme.
Die hat jedes Land
Zitat:Die Serben haben in Bosnien zwar auch gegen Freiwillige aus islamischen Ländern gekämpft, hauptsächlich aber gegen die Bosnier und Kroaten und dabei die schlimmsten Kriegsverbrechen in Europa seit dem zweiten Weltkrieg verübt.
Joah die Serben haben gewuetet - die Deutsche Wehrmacht war aber auch kein Pandfinderverein (auch nicht aufm Balkan) und die Bundeswehr ist heut wieder da. Vondaher seh ich keien Probleme - klar wurde vorrangig gegen Bosnier und Kroaten gekaempft - genauso aber auch gegen Iranis un ddie Freiwilligenverbaende - laut Seccad hatte der Zulfiquar seinen ersten kampfeinsatz aufm Balkan. Auch haben die Serben Erfahrungen mit den Guerilliaaktivitaeten der Albaner - von daher finde ich die Entsendung serbischer Truppen schon als eine Staerkung des Afgahnistaneinsatzes. Auch darf man die psychologische Komponente nicht unterschaetzen - es kann gut moeglich sein das sich in Afghanistan Soldaten aufeinandertreffen werden die schon in Bosnien aufeinander trafen.
Zum Thema Kriegsverbrechen muss man sagen das in den Medien dies etwas einseitig dargestellt worden ist -klar ist das die Serben sich da hervorgetan haben - Massenmorde, KZs, Massenvergewaltigungen, etc hatte aber jede Seite aufm Kerbholz.
Zitat:Bin skeptisch, daß es mit Afghanistan noch was wird. Der Westen wird irgendwann das Interesse verlieren und dann geht es bergab.
Mal abwarten
nach dem die christlich fundementalistischen serben die moslemische bevölkerung auf brutale weise massakiert und christliche terror angewand haben, ist es wirklich sehr naiv zu behaupten dass die serben in afganistan zu einsatz kommen sollten.
Die Massaker der deutschen Wehrmacht sind über 50Jahre her, die der Serben keine 10.
Mosleme und Kroaten haben kein mit Srebenica zumindest ansatzweise vergleichbares Verbrechen auf dem Konto. Es gibt auch kein serbisches Sarajewo.
Bin von einem Einsatz serbischer Soldaten in Afghanistan alles andere als begeistert.
Bastian, die Kroaten und Moslems haben kein vergleichbares Verbrechen aufm Konto wie Srebrenica, aber nicht das sie "mildtätigen-softies" damals waren und nur die Serben die bösen Buben gewesen sind, sondern schlicht und einfach, sie waren den Serben unterlegen und konnten sich solche "Leistungen" nicht leisten, was sie durchaus zu dem fähig wären oder sind. (siehe die Mordorgien das sie untereinander veranstaltet haben auf dem Balkan im 2WK- sogar die Wehrmacht war von diesem Ausmass angewiedert) Dass die Serben jetzt in Afghanistan ein Einsatz leisten ist zu begrüssen, es gibt denen und Europa ein gewisses Stabilitätsgefühl was auch der Schröder mit seiner jetzigen Balkanreise bekräftigt. Übrigens, die Albaner aus Kosowo wolten auch in Afghanistan mit dabei sein, allerdings wurde ihr Begehren von der NATO & USA abgelehnt. Was auch richtig war.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.csmonitor.com/2003/1024/p07s02-wosc.html">http://www.csmonitor.com/2003/1024/p07s02-wosc.html</a><!-- m -->
Zitat:In Afghanistan's villages, ambitious push for democracy
Chiefs, tribal elders learn the basics as the nation prepares for a new constitution.
By Scott Baldauf | Staff writer of The Christian Science Monitor
KUDIKHEL, AFGHANISTAN – It's a scene that has been repeated for centuries: Tribal elders sitting in circles on Persian carpets, making alliances, resolving disputes, and planning future campaigns.
...
@bastian: ich glaub nicht das Verbrechen wie Voelkermord jemals verjaehren - von daher ist der Vergleich Wehrmacht-Jugoslawische Armee auch nicht falsch am Platz.
Und ich bin von einem Einsatz der Serben begeistert. Tjo so sind die Meinungen verschieden.
Völkermord verjährt niemals, aber nach weniger als 10 Jahren ist die Erinnerung noch ein wenig zu frisch, um international wieder voll salonfähig zu sein. Der Vergleich Wehrmacht/ jugoslawische Armee hinkt auch vom Ausmass her.
Die Moslems und vor allem die Kroaten waren keine gutmenschlichen Softies, die Serben waren aber die Hauptverbrecher. Egal ob sie es nicht konnten, die Moslems und Kroaten haben keine mit den Serben vergleichbaren Verbrechen begangen, egal aus welchen Gründen.
Die Moslem Einheiten waren der Waffen SS zugeordnet und stellten einige schlimmsten Schlächter Einheiten, die es gab.
@Merowig
Zitat:Massenmorde, KZs, Massenvergewaltigungen, etc hatte aber jede Seite aufm Kerbholz.
Bitte um Fakten:motz:
Oh Mann was für ein Zusammenhang soll das sein wen interessiert 2.WK.
Das liegt ziehmlich weit zurück man muß die Taten vor 10 Jahren in betracht
ziehen und da ist offen zusehen wer wen Vergewaltigt und abgeschlachtet hat nicht nur die Bosnischen Muslime vergessen wir nicht die Kosovaren.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.politikforum.de/forum/archive/22/2001/09/4/10067">http://www.politikforum.de/forum/archiv ... 09/4/10067</a><!-- m -->
Zitat:Den Haag hat Hazim Delic und Esad Landzo verurteilt!
Beide Verurteilte waren Wachleute im mittelbosnischen Konzentrationslager Celebici Laut Zeugenaussagen sollen dort mehrere inhaftierte Serben mit Baseball-Schlägern und Brettern zu Tode geprügelt worden sein Andere Gefangene wurden angezündet, vergewaltigt oder zu sexuellem Verkehr mit den eigenen Familienangehörigen gezwungen
Das KZ Celebici war 1992 errichtet worden, als kroatische und muslimische Truppen hauptsächlich von Serben bewohnte Dörfer in Mittelbosnien besetzt hatten
Zitat:Die Greueltaten der Serben in der Frühphase des Krieges führten dazu, daß die Serben als »die Bösen« hingestellt wurden, die unschuldige Menschen umbrachten und dem Völkermord frönten, während die Bosnier es verstanden, von sich das Bild des hilflosen Opfers zu lancieren. Während des ganzen Krieges schenkte die amerikanische Presse den von Kroaten und Muslimen begangenen ethnischen Säuberungen und Kriegsverbrechen oder den Übergriffen auf UN-Sicherheitszonen und den Verletzungen von Feuerpausen durch die bosnischen Streitkräfte wenig Aufmerksamkeit.
Prof. Samuel P. Huntington - Kampf der Kulturen
Ich hab klar geschrieben das die Serben am meisten Dreck am Stecken haben - alles andere aber auszublenden ist imho falsch. achja :ot:
hier gehts um Afghanistan
Ja ok da gebe ich dir recht von andren gruppen hatten auch einige Dreck am stecken man kann nicht verallgemeinern.Du hast völlig Recht kehren wir zu Afghanistan zurück.
Hmm kommt zum Thema zurück bitte. -> Afghanistan
Zahlreiche Tote bei Gefechten in Südafghanistan
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2539008_TYP6_THE_NAVSPM11174_REF3_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Bei blutigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern eines Ex-Militärkommandeurs und der Polizei sind im Südwesten Afghanistans nach Agenturangaben mehr als 25 Menschen ums Leben gekommen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Bachtar meldete, brachen die Kämpfe in der Stadt Gereschek in der Provinz Helmand am Freitag aus, als die Polizei einen Fahrzeugkonvoi des früheren Militärs Hadschi Idris stoppte und kontrollieren wollte. Idris habe sich geweigert, worauf sich zwischen seinen bewaffneten Gefolgsleuten und den Sicherheitskräften ein heftiges Gefecht entwickelt habe.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/2003/11/02/al/page-article979UP.html">http://www.nzz.ch/2003/11/02/al/page-article979UP.html</a><!-- m -->
Vergessen im Gefängnis von Shiberghan
Zitat:Im Gefängnis in der nordafghanischen Stadt Shiberghan sind seit zwei Jahren 1000 Kämpfer der Taliban interniert. Sie werden weder verhört, noch wird ein juristisches Verfahren angestrebt....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1469997">http://derstandard.at/standard.asp?id=1469997</a><!-- m -->
Afghanistan: Regierung präsentiert Entwurf für Verfassung
Islamische Republik ohne islamisches Recht vorgesehen - Allgemeine Wahlen für Juni angekündigt
Zitat:Kabul - Die afghanische Regierung hat den Entwurf für eine neue Verfassung vorgestellt, die nach den Jahrzehnten des Krieges und der Herrschaft der Taliban die politischen Grundlagen für die Rückkehr des Landes zur Normalität legen soll. Der Vorsitzende der Verfassungskommission, Namatulluh Sharani, übergab den Entwurf während einer Feier im Präsidentenpalast in Kabul Präsident Hamid Karsai, Exkönig Mohammed Zahir und dem UNO-Gesandten für Afghanistan, Lakhdar Brahimi.
Schwierigkeiten bei der Festlegung
"Ich hoffe, dass das für die Menschen annehmbar ist und das Volk zu Frieden, Sicherheit und Demokratie führt", sagte Schah. Die Fertigstellung des Entwurfs war in den vergangenen Wochen mehrmals verschoben worden, weil es Schwierigkeiten bei der Festlegung der künftigen Rolle des Exkönigs, der Machtverteilung in der Regierung und der Stellung des Islam in der Verfassung gab. Der Entwurf soll im kommenden Monat von den rund 500 Delegierten der großen Ratsversammlung, der Loya Jirga, beraten werden. Allgemeine Wahlen sollen dann im Juni kommenden Jahres stattfinden.
Islamische Republik Afghanistan
Den Verfassungsentwurf hat eine vor einem Jahr eingesetzte 36 Mitglieder zählende Verfassungskommission erarbeitet. Die Verfassung hat zwölf Kapitel und insgesamt 160 Artikel. Der offizielle Staatsname soll künftig Islamische Republik Afghanistan lauten. Das von den fundamentalistischen Taliban praktizierte islamische Recht, das Männer zum Tragen von Bärten zwang und Frauen den Besuch von Schulen verbot, wird aber wohl nicht wieder eingeführt werden. Parteien sollen zugelassen werden, so lange sie nicht im Widerspruch zum Islam stehen, keine militärischen Ziele verfolgen und keine Unterstützung aus dem Ausland unterhalten. (APA/AP)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/11/06/192958.html">http://www.welt.de/data/2003/11/06/192958.html</a><!-- m -->
Die Kriegsherren geben sich betont unmilitärisch
Dostum und Atta reagieren zurückhaltend auf Vermittlungsversuche der UN-Delegation in Afghanistan
Zitat:Singapur - Die beiden Warlords erschienen in Zivil: Raschid Dostum und sein Rivale Atta Mohammed hatten ihre Uniformen daheim gelassen und trugen beim Treffen mit UN-Botschafter Gunter Pleuger westliche Anzüge. Auch ihre bis an die Zähne bewaffneten Sicherheitskräfte in den dunklen Pick-up-Trucks hielten gestern in Mazar-i-Sharif Abstand, als die Delegation des Weltsicherheitsrats die beiden Kriegsfürsten im dortigen UN-Hauptquartier empfing. Die Botschaft war deutlich: Nordafghanistans mächtigste Kriegsfürsten gaben sich betont unmilitärisch - schließlich wollen beide einen Posten in Afghanistans künftiger Regierung.....