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Normale Version: Afghanistan
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2 afghanische Zivilisten getötet, sowie 25 Zivilisten und 77 US-Soldaten nach Taliban-Angriff verletzt:
Zitat:(CNN) -- All 77 NATO service members wounded in a Saturday attack against a coalition base in Afghanistan are U.S. troops, a spokeswoman for the International Security Assistance Force said Sunday.

Two Afghan civilians were killed and 25 others also were wounded in the attack, which occurred on the eve of the 10th anniversary of al Qaeda's attack on the United States on 9/11, U.S. Army Sgt. Lindsey Kibler said.

None of the injuries is life-threatening, ISAF said, and those wounded are expected to return to duties "shortly."

The truck bombing took place in the central-east province of Wardak, and those killed were Afghan laborers, said Shahidullah Shahid, the Wardak governor's spokesman.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://edition.cnn.com/2011/WORLD/asiapcf/09/11/afghanistan.base.attack/">http://edition.cnn.com/2011/WORLD/asiap ... se.attack/</a><!-- m -->

Und das alles mit einer einzigen Autobombe am Tor eines befestigten Stützpunkts. Entweder war da grad eine Veranstaltung, oder die Bombe war sehr gross. Bei ähnlichen Angriffen an Eingängen zu befestigten Stützpunkten gabs in der Vergangenheit jeweils kaum Opfer.
Ich packe es mal hier rein, weil Afghanistan das Schlachtfeld ist wo besagte Aufständische zum Problem der Amerikaner werden:

Zitat:17.09.2011

US-Botschafter
Pakistan soll Verbindungen zu Terrornetzwerk haben

Das berüchtigte Haqqani-Netzwerk soll für die jüngsten Terror-Anschläge in Kabul verantwortlich sein. In einem Interview behauptet nun der US-Botschafter in Pakistan: Die Regierung des Landes steht mit den Extremisten in Verbindung.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,786881,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 81,00.html</a><!-- m -->

Wie haben die amerikanischen Geheimdienste dass nur so schnell heraus gefunden? Und wer hätte vorher von Pakistan gedacht mit Extremisten - und dann noch jenen in Afghanistan - in Verbindung zu stehen? Skandal!
Der ehemalige afghanische Präsident Rabbani ist einem Bombenanschlag zum Opfer gefallen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,787444,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 44,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Mit Rabbani stirbt die Hoffnung auf Versöhnung

Bei einem Attentat ist der Ex-Präsident Afghanistans, Burhanuddin Rabbani, im eigenen Haus getötet worden. Mit seinem Tod rückt eine politische Lösung des Konflikt am Hindukusch in weite Ferne. Wer hinter dem Anschlag steckt, ist noch unklar.
Zitat:By Roger | October 22, 2011 9:20 PM CEST
Afghanistan würde Pakistan im Falle eines militärischen Angriffs der USA unterstützen

Der afghanische Präsident Karzai sicherte Pakistan im Falle eines militärischen Angriffs seitens der USA seine Unterstützung zu. Pakistan ist unter zunehmendem Druck seitens der USA, da angenommen wird, dass die Taliban in „sehr, sehr hohem Masse" von Pakistan kontrolliert werden.
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„Gott behüte, doch falls es je zu einem Krieg zwischen Pakistan und den USA kommen wird, würde Afghanistan auf der Seite Pakistans stehen."
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ibtimes.com/articles/24844/20111022/afghanistan-w-rde-pakistan-im-falle-eines-milit-rischen-angriffs-der-usa-unterst-tzen.htm">http://de.ibtimes.com/articles/24844/20 ... t-tzen.htm</a><!-- m -->

Zitat:Afghanistan will Grenzverlauf mit Nachbarstaaten präzisieren
KABUL, 20. Oktober (RIA Novosti).

Afghanistan will laut der Nachrichtenagentur Pazhwak die Grenzmarkierung mit seinen Nachbarstaaten Tadschikistan, Usbekistan und Turkmenistan erneuern.

Der Leiter der afghanischen Verwaltung für Geodäsie und Kartographie, Fazyl Ahmad Hedayat, erklärte am Mittwoch in Kabul, dass die Grenzen mit diesen Staaten sowie mit dem Iran und Pakistan in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht alle 20 Jahre revidiert werden müssen, weil die Staatsgrenze entlang von Flüssen verläuft, deren Flussbett sich mit der Zeit verändert.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/politics/20111020/261054459.html">http://de.ria.ru/politics/20111020/261054459.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan2552.html">http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan2552.html</a><!-- m -->
Zitat:Selbstmordattentat auf Konvoi in Afghanistan
Schwerster Anschlag auf die ISAF seit Jahren

Beim schwersten Anschlag auf die Internationale Schutztruppe ISAF seit Jahren sind in der afghanischen Hauptstadt Kabul 13 ausländische Soldaten getötet worden.
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Stand: 29.10.2011 15:22 Uhr
Zum Prozess gegen mehrere US-Soldaten, die in Afghanistan Zivilisten ermordet haben (wurde schon darüber berichtet).
Zitat:Prozess gegen US-Soldaten

Angeklagter gesteht Verstümmelung toter Afghanen

Mordlust soll sie angetrieben haben - so lautet der Vorwurf der Militärstaatsanwaltschaft gegen fünf US-Soldaten, die drei unschuldige Afghanen getötet haben sollen. Der mutmaßliche Rädelsführer räumte beim Prozessauftakt ein, den Toten Finger abgeschnitten zu haben.

Washington - Die Militärstaatsanwaltschaft beschreibt ihn als Anführer eines "Kill Teams", jetzt steht der US-Soldat Calvin Gibbs vor Gericht. Er soll der Rädelsführer einer Gruppe von Soldaten sein, die in Afghanistan drei Zivilisten ermordet haben sollen. [...]

Insgesamt waren fünf Infanteristen wegen der Verbrechen zwischen Januar und Mai 2010 angeklagt. Ein Soldat hatte sich des Mordes schuldig bekannt, ein anderer der fahrlässigen Tötung. Sie sollen die Zivilisten aus purer Mordlust mit Gewehren und Granaten getötet haben, obwohl sie keinerlei Bedrohung für die sie darstellten. Der Stabsgefreite Jeremy Morlock hatte den Mord eingeräumt und für eine kürzere Haftzeit als Hauptzeuge gegen die anderen vier Mitangeklagten ausgesagt. Er erklärte im Prozess, Gibbs habe Afghanen mit Geringschätzung betrachtet. Der Feldwebel habe andere Soldaten gezielt für die Tötungen angeworben.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,795197,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 97,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Das ist ein exklusiv amerikanisches Gerichtsverfahren. Afghanische Gerichte haben da keinerlei Handhabe. Ergo gehört das für mich eindeutig in den USA Thread.
Zitat:Iran Sets Up Library in Afghanistan
TEHRAN (FNA)- Iran's Islamic Culture and Relations Organization opened a library in Afghanistan's Eastern Ghazni province.

The library named 'Martyr Ayatollah Mohammad Nasser Fayaz' was set up in a mosque in Ghazni. The project is set up to address the region's residents and members of the Aladdin Youth Council in the province, the Iranian book news agency said.

Different social strata of the city are aimed in the project and numerous Quranic, ethics and jurisprudence courses are scheduled to be held in the locality of the library. The classes are held everyday excluding Fridays. Besides the courses, various other social programs are designed for the library.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9007271712">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9007271712</a><!-- m -->

Zitat:FM: Iran's Investments in Afghan Infrastructures Surpass $600mln

TEHRAN (FNA)- Iranian Foreign Minister Ali Akbar Salehi stressed Tehran's continued commitment to assist reconstruction efforts in Afghanistan, and said Iran has already invested over $600mln in infrastructural projects in its Southeastern neighbor.

Salehi said the Kabul government is well aware of the wide range of Iran's cooperation with the Afghan brothers, and reminded that over 3 million Afghan refugees live in Iran, 300,000 Afghan students are studying at the Iranian schools and over 7,000 Afghan students are studying in the country's universities, while Tehran has invested huge sums in its war-torn neighbor.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9007273167">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9007273167</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/lojadschirga108.html">http://www.tagesschau.de/ausland/lojadschirga108.html</a><!-- m -->
Zitat:Loja Dschirga berät über strategische Partnerschaft
Afghanen stellen USA harte Bedingungen


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Stand: 19.11.2011 13:59 Uhr
Wachsende Armut und drohende Hungersnot in Afghanistan:

Zitat:18 November 2011 Last updated at 10:12 GMT
Why hunger looms in aid-rich Afghanistan

More than 2.5 million people face hunger in drought-stricken areas of Afghanistan despite billions of dollars of aid that have poured into the country in recent years, aid agencies say. Many villagers have only limited supplies of food left as winter looms, as the BBC's Mike Thomson reports from the central province of Bamiyan.
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Aid groups say 14 of the country's 34 provinces, most of them in the north, have been hit by the drought, believed to be one of the worst this decade.
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Some 90% of households in affected areas are living in debt and many schools have closed because children have been sent to find work.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-15724911">http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-15724911</a><!-- m -->

Ebenso wenig wie die Besatzungsmacht in der Lage ist die Bevölkerung mit dem Nötigsten zu versorgen, sind sie in der Lage selbst in den kritischsten Bereichen für Sicherheit zu sorgen:

Zitat:17.11.2011
Afghanistan
Taliban greifen Ratsversammlung mit Raketen an

Angriff auf die große afghanische Ratsversammlung: Zwei Raketen schlugen in der Nähe vom Tagungsort in der Hauptstadt Kabul ein. Ein Mann wurde dabei verletzt. Die radikalislamische Taliban hatten zuvor mit Anschlägen auf die Loya Jirga gedroht.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,798447,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 47,00.html</a><!-- m -->

Die Loja Jirga stellt selbstbewusste Forderungen, die zu einem vollständigen Abzug der ausländischen Truppen oder gar zum offenen Konflikt führen könnten:

Zitat:NOVEMBER 19, 2011, 10:43 A.M. ET
Afghan Conclave Hardens Karzai's Line on U.S.

The Afghan parliament, dominated by opponents of Mr. Karzai, has declared this week's Loya Jirga unconstitutional, and said that any agreement with the U.S. would require parliamentary approval regardless of the conference's decisions.
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While reiterating Mr. Karzai's demands, the list of conditions adopted by the Loya Jirga also included a requirement that American citizens have no immunity for committing crimes and "should be tried inside Afghanistan in accordance with the country's laws."
...
The Loya Jirga also stipulated that the U.S. presence after 2014 should be limited to 10 years, that U.S. bases should be outside urban areas and that these facilities shouldn't be used against neighboring countries such as Iran or Pakistan.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://online.wsj.com/article/SB10001424052970203611404577047992876793990.html?mod=googlenews_wsj">http://online.wsj.com/article/SB1000142 ... lenews_wsj</a><!-- m -->

Big Grin
Offenbar heftige Proteste gegen einen möglichen Deal über eine verlängerte Präsenz von US Truppen im Land

Zitat:Protest flares in Afghanistan against US deal
(Reuters)

20 November 2011
SURKHROD - Around 1,000 people, mostly students, took to the streets in eastern Afghanistan on Sunday to protest against plans for a long-term partnership deal with the United States, which they fear could lead to an extended presence of US troops.
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The demonstrators gathered just outside the capital of eastern Nangarhar province and burned an effigy of US President Barack Obama as they protested against the prospect of US troops remaining in Afghanistan.
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“We are totally against any American presence in Afghanistan, they kill our people in their arbitrary operations,” said university student Mohammad Tahir Qane.

Other protesters carried banners and shouted “death to America, death to American slaves”.

One, 22-year-old Gul Khan, said: “We don’t want to be the slaves of Americans forever, our patience is running out. If this pact is signed, we will take to the streets every day.”
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.khaleejtimes.com/DisplayArticle08.asp?col=&section=international&xfile=data/international/2011/November/international_November768.xml">http://www.khaleejtimes.com/DisplayArti ... ber768.xml</a><!-- m -->
Das sind ja rosige Aussichten...
Zitat:«Wenn die Isaf-Truppen weggehen, gibt es Bürgerkrieg»

Düstere Prognosen aus nun veröffentlichen Geheimdienstakten vor der Afghanistan-Konferenz

Die anstehende Afghanistan-Konferenz in Bonn steht unter keinem guten Stern. Nach der Absage Pakistans hat nun eine deutsche Zeitung Geheimdienstdokumente publik gemacht, nach denen die weitere Entwicklung im Land sehr pessimistisch beurteilt wird. [...] Die am kommenden Montag in Bonn beginnende Afghanistan-Konferenz wird nach Informationen der deutschen Tageszeitung «Bild» von massiven Spannungen und düsteren Prognosen überschattet. Wie das Blatt berichtet, geht dies aus vielen Militär- und Geheimdienstdokumenten hervor. [...]

«In seinen besonders misstrauischen Momenten glaubt Karsai, man wolle ihn in Bonn isolieren und von der Macht beseitigen», zitiert die Zeitung aus einem amerikanischen Dokument des Combined Joint Intelligence Operations Center - Afghanistan, einem Gremiumn zum Austausch von Geheimdienstinformationen zwischen der Nato, Pakistan und Afghanistan. [...]

Dokumente des deutschen Bundesnachrichtendienstes (BND) belegten ausserdem belegen, dass die Bundeswehr offenbar auch Kriminelle als Verbündete in Nordafghanistan akzeptierte, berichtet die Zeitung weiter. So sei bekanntgewesen, dass der nordafghanische Polizeichef Daud Daud, bis zu seiner Ermordung im Mai ein enger Partner der Bundeswehr, in den Drogenhandel verwickelt gewesen sei. Daud, so der BND, solle «seit einigen Jahren regelmäßig Drogengeschäfte getätigt haben.»
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/afghanistan-konferenz_1.13490284.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 90284.html</a><!-- m -->

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/afghanistan-konferenz-in-bonn-pakistan-ist-der-schluessel-1.1225119">http://www.sueddeutsche.de/politik/afgh ... -1.1225119</a><!-- m -->
Zitat:Afghanistan-Konferenz in Bonn
Kein Frieden ohne Pakistan


02.12.2011, 17:28
Ein Gastbeitrag von Ahmed Rashid

Die internationale Gemeinschaft berät, wie es es mit Afghanistan bis zum Abzug der westlichen Truppen weitergehen soll. Hoffnungen, auch die Taliban könnten Vertreter nach Bonn entsenden, haben sich zerschlagen.
Denn von Deutschland und Katar initiierte Geheimgespräche der Islamisten mit den USA stocken. Auch Pakistan boykottiert die Konferenz - und begeht damit einen schweren Fehler.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/kabulanschlag106.html">http://www.tagesschau.de/ausland/kabulanschlag106.html</a><!-- m -->
Zitat:Selbstmordanschlag auf Schiiten in Kabul
Pakistanische Terroristen bekennen sich

Eine pakistanische Terrororganisation hat sich zu dem Bombenanschlag auf schiitische Gläubige in der afghanischen Hauptstadt Kabul bekannt. ...

Die sunnitische Terrorgruppe wurde in der Vergangenheit für Dutzende Anschläge auf Schiiten in Pakistan verantwortlich gemacht.
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Stand: 06.12.2011 17:50 Uhr
das wird die Afghanische Regierung noch näher an den Iran heranführen - der den Afghanen etwa über die Tadjiken und Hazara ohnehin eng verbunden ist.
Würd ich nicht sagen, das der Iran Afghanistan deswegen verbunden wäre. Die Tadschiken sind erstmal zu grossen teilen Sunnitisch und die Hazara, die Schiiten sind, spielen und spielten in der Politik Afghanistan bisher und auch jetzt keine grosse Rolle.
Ich kann mir daher vorstellen, das der Iran es Instrumentalisieren wird, um teile der Hazara für die "Schiitische Sache" zu gewinnen oder auch teile der Turkmenen(in Afghanistan grossteilig Schiiten) und Usbeken(es sprechen viele dem Persisch ähnliches Farsi) für eine "Persische Sache" zu gewinnen.
Es ist auch sehr gut möglich, das die Schiiten so gegen Karsai und seine Regierung aufgehetzt werden, die ja mehrheitlich Sunnitisch sind. Rabbani ist ja zb. vor nicht all zu langer Zeit getötet worden und der war Tadschike Sunnitischen Glaubens.
Ich weiß, dass der Iran für das regional- und weltpolitische Geschehen als sehr bedeutend verkauft wird, aber ich glaube nicht, dass man hinter jedem regionalen Ereignis eine Verbindung nach Teheran suchen muss..