08.10.2010, 09:16
An den Drogengeldern verdienen die Produzenten nur wenig. Da geht es den afghanischen Mohnbauern nicht besser als den Südamerikanischen Koka-Bauern. Die Lieferanten der ersten beiden Stationen können sich meist kleine Armeen und Villen leisten (siehe Südamerika oder Afghanistan). Die wirklich großen Preisaufschläge machen aber jene, die die Waren den europäischen und amerikanischen Großhändlern ausliefern. Dabei sind längst keine Afghanen mehr beteiligt. Selbst die kleinen Dealer schlagen danach nochmal viel drauf. Insofern vedorrt doch nicht der Terror, wenn man hierzulande die Abhängigen auf Entzug setzt. Die Drogenindustrie ist ein Milliardengeschäft, dessen Gelder ähnlich fließen, wie beim Diamantenhandel. Es ist ein westliches Business und zwar ein wirtschaftlich sehr bedeutendes.
Ich muss Quintus Fabius recht geben. Die Geschichte wiederholt sich an dieser Stelle nicht, denn so unfähig wie die Amerikaner war bisher noch niemand, der sich auf die Fahnen geschrieben hat eine wehrhafte Bevölkerung zu kolonialisieren und ihr Land wirtschaftlich auszubeuten. 9 - neun! - Jahre ist es inzischen her, als die ersten US Bomben über Afghanistan abgeorfen wurden und die Nordallianz am Boden die Taliban schlug.
Da die US Armee selbst nur begrenzt kampftauglich ist, heuert sie inzischen ein großes Netz privater Sicherheitsdienste an. Diese Söldnerarmeen haben aber selbst die Hosen derart gestrichen voll, dass sie das von der US Armee erhaltene Geld in Teilen direkt weiter an die Taliban reichen, damit diese doch möglichst gnädig zu ihnen sind.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/politik/ausland/afghanistan/sicherheitsdienste-in-afghanistan-us-gelder-landen-bei-taliban_aid_560132.html">http://www.focus.de/politik/ausland/afg ... 60132.html</a><!-- m -->
Ich muss Quintus Fabius recht geben. Die Geschichte wiederholt sich an dieser Stelle nicht, denn so unfähig wie die Amerikaner war bisher noch niemand, der sich auf die Fahnen geschrieben hat eine wehrhafte Bevölkerung zu kolonialisieren und ihr Land wirtschaftlich auszubeuten. 9 - neun! - Jahre ist es inzischen her, als die ersten US Bomben über Afghanistan abgeorfen wurden und die Nordallianz am Boden die Taliban schlug.
Da die US Armee selbst nur begrenzt kampftauglich ist, heuert sie inzischen ein großes Netz privater Sicherheitsdienste an. Diese Söldnerarmeen haben aber selbst die Hosen derart gestrichen voll, dass sie das von der US Armee erhaltene Geld in Teilen direkt weiter an die Taliban reichen, damit diese doch möglichst gnädig zu ihnen sind.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/politik/ausland/afghanistan/sicherheitsdienste-in-afghanistan-us-gelder-landen-bei-taliban_aid_560132.html">http://www.focus.de/politik/ausland/afg ... 60132.html</a><!-- m -->
Zitat:Sicherheitsdienste in Afghanistan
US-Gelder landen bei Taliban
US-Militärs in Afghanistan bezahlen private Sicherheitsdienste, diese heuern Afghanen an – die oft Verbindungen zu den Taliban haben. Ein Senatsbericht stellt fest: So landen Steuergelder am falschen Ort.
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